DEUTSCHE TELEKOM: Leiden, Siechtum und keine Ende

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neuester Beitrag: 09.02.07 10:33
eröffnet am: 06.11.05 13:06 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 280
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09.03.06 20:52

5241 Postings, 8647 Tage Nobody IIDemnächst

Trennung von Anbieter von Telefon und DSL. D.h. Telefon bleibt bei Telekom, DSL kann aber von anderen Anbietern angeboten werden.

Gruß
Nobody II
 

10.03.06 10:52

346 Postings, 6700 Tage maggusmTelekom weiter fundamental unterbewertet

Telekom ist langfristig ein sicheres Investment, da fundamental unterbewertet. Auf Jahressicht sind inclusive der Dividende sichere 20-30 % drin. Gerade weil so viele negative Vorzeichen (möglicher verkauf von Kfw-aktien, schlechte stimmung bei den anlegern)da sind, sollte man einsteigen, da diese Vorzeichen schon eingepreist sind.  

31.03.06 10:48

11820 Postings, 7486 Tage fuzzi08Dauerdrama "Telekom" - erster Akt 2006

War die DEUTSCHE TELEKOM 2005 der absolute Versager, Underperformer
und das Schlußlicht im Dax, so prophezeihten viele "Experten" und
"Analysten" eine Renaissance für das Jahr 2006, die alles Leid vergessen
machen sollte. Keine Börsensendung im Fernsehen, in der DTAG nicht als
(heimlicher) Favorit genannt wurde.

Haben also Leiden und Siechtum ein Ende?

Die ersten 3 Monate im laufenden Jahr sind rum; sozusagen die 100-Tages-
Schonfrist, die man sonst immer einer neuen Regierung einräumt; warum
nicht auch einer Aktie, die mit der Ambition angetreten ist, ein Jahr für
sich zu erobern?

Ein Blick in den Chart läßt schnell Ernüchterung einkehren: wenigstens bis
dato ist die DTAG erneut Underperformer. Während der Dax rund 10% zulegte,
hat die TELEKOM es doch glatt fertiggebracht, das erste Quartal mit einem
Verlust abzuschließen (1,3%).
Des Dramas erster Akt kann in der angehängten Grafik bestaunt werden.

Der Verdacht erhärtet sich: Leiden und Siechtum gehen weiter.
 
Angehängte Grafik:
h.gif
h.gif

31.03.06 13:10

907 Postings, 6767 Tage juristSPD=Telekom o. T.

05.04.06 10:42
1

365 Postings, 7775 Tage rotezahlwarum habe ich in die telekotz investiert ?

ich bin total entsetzt...d börse man conti indien abb eon sogar VW alles steigt



aber die d t steht nach 3 jahre börsenaufschwung kurz vor 11 9 niveau


ich glaube die d t ist der grösste flop den ich erlebt habe.......
moppelcom und utd interfuck sogar qsc haben die dt klar überholt

muss ich ab jetzt in tele2 investieren um meine verluste zu killen

was...machen die in bonn in der firmenzentrale eigentlich ???  gibt es überhaupt noch
eine zukunft mit ricke....der mann hat 0 POWER....is aber symphatisch...bringt mir aber nix.....mit manni krug wären wir schon bei 21 euros....ich hab die schnauze voll !!! sorry  

05.04.06 10:52

809 Postings, 7463 Tage Unbedarftjawoll, kotz dich aus...

...telekotz oder telefuck....is ja auch egal. vielleicht müssen wir auf eine feindliche übernahme warten, bis der kurs mal steigt.  

05.04.06 11:03

809 Postings, 7463 Tage Unbedarftman fängt an zu shorten

...gute nacht telearsch  

05.04.06 11:11

381 Postings, 6680 Tage ZockerbulleWer soll so einen.....

Hochverschuldeten Laden, mit immer noch 244000 "Sesselpupsern" übernehmen?

Wer bei der D.Telekom noch investiert ist, hat alle Warnsignale ignoriert und sich von den "Schönrednern", (die es Hier in diesem Forum für die D.Telekom), leider immer noch gibt, einlullen lassen.

Diese Aktie, taugt noch nicht einmal zum Zocken.

Fazit: Daumen immer noch RUNTER für die D.Telekom !  

05.04.06 11:13

365 Postings, 7775 Tage rotezahlruf mal bei W Buffet an

vielleicht kann der den laden auf fvordermann bringen :)

oder g gekko..der schmeisst bestimmt nochmal 3 x 30.000 raus

wie gesacht ich hab die schnauze echt voll......

jetzt fangen die in london wieder an zu schochten 13.77 was für eine PRACHT

hauptsache utd interfuck schon 54 euro...die produzieren goldene eier nich wie Ricke
der geht mir auf die.....sorry  

05.04.06 11:31

381 Postings, 6680 Tage ZockerbulleWeitere Argumente,für den Niedergang der D.Telekom

05.04.2006 08:18:18

Preise für Handy-Gespräche deutlich gefallen

WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Preisverfall auf dem deutschen Mobilfunkmarkt hat sich beschleunigt. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, lagen die Kosten für Handy-Telefonate im März um 11,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Verlauf des vergangenen Jahres lag der Preisrückgang noch bei knapp zehn Prozent. Hintergrund des rapiden Preisverfalls ist der Einstieg von Billiganbietern in das Marktsegment seit Mitte vergangenen Jahres. Eingeläutet wurde die Entwicklung von der E-Plus-Tochter Simyo, der Ableger von mobilcom und debitel folgten. T-Mobile-Chef  Rene Obermann hält für dieses Jahr einen Rückgang der Mobilfunkgebühren um bis zu 20 Prozent für möglich. Die Kosten für Internetnutzung sanken im vergangenen Monat um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anbieter für DSL-Anschlüsse liefern sich einen harten Wettbewerb um das zukunftsträchtige Geschäft. Fast unverändert blieben hingegen die Gebühren für Festnetz-Gespräche./mur/she

Quelle:dpa-AFX

 

08.04.06 13:18

74 Postings, 6724 Tage JsCsFrage

Was denkt ihr wie sich die Telekomaktie kurzfristig im Hinblick auf die Dividendenzahlung entwickelt? Ich denke die 5%sind nich zu verachten was ja somit die zweithöchste Dividende   im Dax ist. Außerdem ist die Telekomaktie fundamental noch recht verhalten bewertet bei einem Kgv von 12. Wie sind eure Meinungen zur T-aktie kurzfristig grade im Hinblick auf die Dividende?
Viele Grüße  

12.04.06 11:40

4817 Postings, 7059 Tage martin30sm@JsCs - Drillisch ist ein deutlich günstigerer

Telekomwert mit KGV 10, ebenfalls super Divi-Rendite!  

12.04.06 13:08

78 Postings, 6981 Tage flashrockput

chickenEigentlich schauts um den Wert selbst gar nicht mal so schlecht aus, aber es sind eben schon viele, viele Investoren und Privatanleger von der Kursentwicklung entuscht worden. Je nach dem wie sich der Dax und der Telekomunikationssektor weiterentwickeln gehe ich mittel bis langfristig schon eher von einem steigenden Kurs aus.

Um "mal eben" etwas mit der T-Akte zu machen glaub ich das shorten oder der Handel mit Puts am gewinnbringendsten sein sollten...

btw. die Jungs vom Capital haben dem Wert in der heutigen Ausgabe (9/2006 S123) einen kurzen Artikel gewidmet. In aller Kürze: Ziel Nummer 1 sei bei 15 Euro und Ziel 2 bei 52 Wochenhoch um die 17 Euros absichern bei 13.. Wenn das mal nicht so endet -->

Um die 13 decke ich mich mit Puts ein.

 

13.04.06 10:32

346 Postings, 6700 Tage maggusmcalls statt puts

um die 13 euro decke ich mich mit calls ein. billiger wirds nicht mehr.  

13.04.06 11:09

78 Postings, 6981 Tage flashrockstoploss == start win :)

Ich denke schon das einige deiner Meinung sind, aber sobald der Kurs um die 13 Euros schwankt werden mit Sicherheit ein ganze Reihe von Stoplosspositionen rausfliegen. Die Veränderung von ca 12,95 nach unten wird meines Erachtens nach einiges stärker ausfallen als die Bewegung von 13,05 nach oben.  

10.08.06 22:22
2

80400 Postings, 7373 Tage Anti LemmingDt. Telekom mit Problemen in USA und daheim

Deutsche Telekom und France Telecom sind von den gleichen strukturellen Problemen betroffen. Die aufkommende Internet-Telefonie (Voice over Internet protocol - VoIP) drückt auf die Festnetz-Margen, außerdem geben viele Handy-Nutzer ihren  Festnetz-Anschluss komplett auf und sparen damit die "altmodischen" Grundgebühren. Dt. Telekom hat zusätzlich Probleme mit Kundenwachstum bei T-Mobile USA: Nur durch einen ruinösen Preiskrieg wird DT in USA noch neue Kunden gewinnen können (siehe Artikel unten), was die knappen Margen weiter aushöhlt.



Telecom
Two Troubling Trends for Phone Operators
By Tero Kuittinen
TheStreet.com Contributor
8/10/2006 3:49 PM EDT

Widows and orphans, steer clear of phone-network operators as safe-haven stocks. Volatility is making a grand re-entry into the sector.

[Anmerkung: Telefon-Aktien galten früher mal als sichere "Witwen und Waisen-Papiere" (widows' and orphans' stock) - A.L.]

The problems the big European incumbent operators now face are a warning for investors in U.S. operators, a fact investors may just be waking up to.

Just weeks after France Telecom's (FTE) disappointment, Deutsche Telekom (DT) issued a stiff warning, basically cutting its 2007 earnings forecast by 10%. Problems at DT span a variety of segments, including fixed-line voice. But the biggest headache may be T-Mobile's performance in North America.

So now both Sprint (S) and T-Mobile have demonstrated sudden weakness in the U.S. mobile market, while Verizon (VZ) and Cingular have cruised on. A new round of bruising price battles may be starting as the two weakest players try to recover from their summer slump.

Verizon and Cingular have enjoyed a relatively benign pricing environment over the past year as all four major mobile operators enjoyed decent growth. Now that Sprint and T-Mobile need to claw back market share, this winter could see some new offers that are delicious to consumers but depressing to shareholders. And in theory, lower mobile voice and data prices could benefit handset vendors.

Tremors on Both Sides of the Pond

Deutsche Telekom's warning was a shock even after the recent wobbles in telecom stocks...

[Für die Leser dieses Threads sollte die Warnung eigentlich kein "Schock" gewesen sein. Neu ist jetzt zusätzlich die geringe Zahl der Neukunden für T-Mobile USA - A.L.]

...The initial reaction to the lower DT profit guidance for both 2006 and 2007 drove the stock lower by more than 10%. In some ways, investor reaction mirrored the selloff triggered by Sprint's disappointing second-quarter numbers a few days ago. DT's American mobile phone unit, T-Mobile, added barely more than 600,000 subscribers in the second quarter, weakness that is a striking echo of Sprint's 700,000 subscriber growth.

A lot of investors have been viewing mobile and mixed mobile/fixed-line operators as "safe" holdings with relatively good visibility over the next couple of years. Sudden changes in subscriber-addition or earnings outlooks are particularly scary if the markets are not prepared for volatility, as they are with semiconductor plays, for example.

The competitive environment in Europe is in some ways tougher than the scene in North America. The mobile-phone market penetration curve is roughly two years ahead of the U.S. In several European markets, such as Italy and Finland, the number of mobile subscribers topped the number of fixed-line subscribers one to three years ago. The fixed-line voice market in most parts of Europe is thus diving into the steepest part of its decline curve earlier than it is in America. U.S. consumers have been more hesitant to switch to all-mobile telecom due to coverage issues and fears about availability of 911 service in crisis situations. But over the past two years, the number of all-mobile U.S. households has started going up.

VoIP telephony has found a somewhat surprising early home in France. The enthusiasm of the French audience for VoIP products played a large part in France Telecom's warning in late July. FT backed out of its modest 2% sales growth target, but did not issue a specific new guidance.

Markets are concluding that growth may be zero or less. In the first half of 2006, FT's old core business of fixed-line voice declined by 0.3%. It's not a major fall, but there clearly is reason to fear that it will accelerate into 2007 and beyond. FT has growth opportunities in developing markets and mobile products at home and abroad, but fixed-line voice still makes up more than 40% of its revenue. Too steep a decline curve might wreck long-term growth plans.

It is starting to look as though analysts modeling the big incumbents of Europe may have been too optimistic. Deutsche Telekom's Wednesday warning took a billion euros off 2006's profit forecast and 1.5 billion euros off 2007's. Reasons for that ranged from T-Mobile's weakness in North America to the softness of fixed-line voice revenue in Europe.

Are Investors Still too Sanguine?

It's interesting that investors lopped off more than 10% from DT's share price, even though a reduced forecast was widely expected. Again, a similarly violent reaction followed Sprint's weak mobile-subscriber growth numbers from the second quarter. It is widely known that T-Mobile and Sprint are falling off the growth wagon in the U.S. mobile market. The softness of German and French fixed-line sales is also a cliché. But I don't think investors have really thought through the implications.

Operators tend to attract investors who are somewhat risk-averse. They are attracted to technology growth stories, but find mobile-phone or chip companies too volatile to stomach. The combination of operator stocks and risk-averse holders is deeply unfortunate, because this business is about to get as volatile as Mel Gibson after a tequila binge. Most incumbent operators are living on a daily steepening slope of fixed-line voice revenue declines. They have to struggle hard to stoke mobile growth just to keep overall sales from slipping. Both DT and FT now show signs of slipping.

But as the U.S. mobile market cleaves into two winners and two losers, the weakest operators are not going to just fade out. Deutsche Telekom's stiff earnings warning clearly signals that T-Mobile is going to be vitally important for the German giant. The growth in DT's home market is fading faster than the company anticipated. DT has deep pockets; if it chooses, it can ratchet up the already intense price pressure T-Mobile is exerting in America to truly painful levels. I think this is what it must and will do. It can't walk away from T-Mobile now that its domestic prospects are deteriorating so rapidly. It must hit back at Verizon and Cingular this winter, and Catherine Zeta-Jones doesn't seem to be quite enough.

DT announced a billion-euro cut in capital expenditures. Maybe that's just a sop thrown to nervous investors, but maybe it's a sign of a new focus on cost-cutting. Modeling the VoIP growth in Europe and North America is obviously very hard, but I suspect this is one tech trend that will accelerate as consumers begin to fret over the winter recession.

We are now waiting for the first major mobile operator to pull the trigger and announce a true mobile/WiFi service launch. The mobile phones offering both WiFi and GSM access are already out there, but operators have been unwilling to offer easy dual-mode service options because roughly half of mobile calls take place at home. An appealing mobile/WiFi program would help consumers cut their mobile bills by 30% to 50%. The first operator to implement it may see a short-term boost to revenue growth as it grabs market share from rivals. The last one to implement such a program is likely to suffer from both market-share losses and eroding average revenue per user as it finally bites the bullet.

There are two trends emerging here: a new rash of revenue-growth trouble in Europe's heartland and the new, relatively radical division of the U.S. mobile market. Both are possible triggers for new and radical pricing measures to be adopted by operators with the least to lose. I'm expecting some pricing fireworks as fourth-quarter promotional programs are rolled out in September and October.

This could mean T-Mobile and Sprint launching new monthly bundles that undercut Verizon and Cingular by enough for consumers to reconsider their brand loyalties. It has been rumored that T-Mobile is considering novel mobile-WiFi bundling programs. DT's new problems may push its U.S. daughter, T-Mobile, into taking risks it was not willing to assume while it still was having decent subscriber growth.  

11.08.06 13:11

720 Postings, 6785 Tage Nr66wann fındet den Boden o. T.

07.09.06 11:21

11820 Postings, 7486 Tage fuzzi08Kurs bald wieder bei 8,- EURO?

Der fromme Wunsch vieler Anleger, aus dem Underdog des Jahres 2005 könnte
der Gewinner des Jahres 2006 werden, hat sich als Trugschluß erwiesen und ist
wie eine Seifenblase geplatzt. TELEKOM ist lehrbuchmäßiges Beispiel dafür, daß
eben nicht JEDE gefallene Aktie ein Kauf ist. Die Rechnung geht dann nicht auf,
wenn STRUKTURELLE Probleme existieren, die für die Zukunft eher eine weitere
Verschlechterung erwarten lassen. Genau das aber muß man bei der TELEKOM
befürchten. Über die näheren Gründe muß man nicht mehr viele Worte verlieren;
es ist genügend darüber geschrieben worden.

Heute früh blickt Hans A.Bernecker in seiner AB-Daily in einen tiefen Schlund:

"DT. TELEKOM bleibt ein Streitobjekt, sowohl der Analysten, wie halb Deutsch-
land. Ich wiederhole: Messen Sie die Einschätzung dieser Aktie darum, ob Herr
Riecke um seinen Job kämpft oder nicht. So etwas kann nur jemand schreiben
oder denken, der die Bild-Zeitung verkehrt liest. Die wahren Probleme liegen
ganz woanders. Ich bin darauf vielfach eingegangen, halte mich aber insofern
zurück, als die Gemengelage der Meinungen von so viel Eigeninteresse geprägt
ist, daß man ein objektives Urteil z. Zt. nicht finden kann.

Deshalb halte ich mich raus, bin draußen, und ich würde mich nicht wundern,
wenn diese Aktie noch einmal auf dem Tiefstpunkt von 2003/2004 landet. Den
Kurs will ich Ihnen gar nicht nennen. Bleiben Sie draußen oder gehen Sie weiter
raus, falls Sie noch Reste im Portfolio halten. Auch solche Konsequenzen müssen
sein."

Mir bleibt nur anzumerken, wo der Kurs seinen Tiefststand  hatte: nämlich bei
knapp über 8,- EURO (übrigens 2002, und nicht 2003/2004). Bis dahin sind es
rund 3,- EURO bzw. 27% abwärts. Ich zweifle keine Sekunde daran, daß diese
Marke erreicht werden kann - es sei denn, es träte eine dramatische Wende mit
völlig neuen Perspektiven ein. Daran zweifle ich aber entschieden.  

18.09.06 22:46

1226 Postings, 6778 Tage zoka1014,2 Mrd. USD für Lizenzen

13,90 Milliarden Dollar in Airwaves-Auktion

Die Beträge in der für den US-Telekommunikations-Markt wichtige Airwaves-Auktion erreichten einen Rekordstand von 13,90 Milliarden Dollar. Vor allem T-Mobile trat als aggressiver Bieter auf: 4,2 Milliarden Dollar gibt das Unternehmen für 120 Lizenzen aus.

Telekommunikations-Firmen müssen die zur Auktion freigegebne Frequenzen vor allem für den Ausbau ihrer Voice-Over-IP und High Speed-Internet-Zugänge erwerben.
 

01.11.06 13:22

1387 Postings, 6591 Tage greaseDeutsche Telekom verkaufen 13.56 s 1410 z1120 2xTa o. T.

01.11.06 15:06

7985 Postings, 7620 Tage hotte39Ist da was dran? Schon gehört?

Mittwoch, 1. November 2006

Kommen die Russen?
Verwirrung um Telekom


Der Einstieg des russischen Mischkonzerns Sistema bei der Deutschen Telekom gibt Branchenbeobachtern weiter Rätsel auf. Während Sistema das Interesse an der Telekom nicht bestätigen will, wollen deutsche und russische Zeitungen anderes gehört haben.
 
Sistema denke über einen Einstieg nach, die Gespräche befänden sich aber noch in einem zu frühen Stadium, als dass man darüber öffentlich sprechen könne, hieß es nun aus dem Umfeld der Konzernführung. Die russische Wirtschaftszeitung "Wedomosti" schrieb unter Berufung auf Unternehmenskreise, Sistema führe Verhandlungen mit der Deutschen Telekom über den Erwerb eines großen Aktienpakets. Offiziell wollte sich Sistema nicht äußern, auch die Telekom lehnte einen Kommentar dazu ab.
 

Nach einem Bericht der "Fnancial Times Deutschland" hat Sistema der Telekom-Konzernführung Vorschläge über einen Einstieg in Höhe von 10 bis 20 Prozent unterbreitet und dafür im Gegenzug eine Beteiligung an seiner Telefonsparte angeboten. Das "Handelsblatt" berichtete dagegen unter Berufung auf Berliner Regierungskreise, der russische Präsident Wladimir Putin sei mit dem Versuch gescheitert, beim Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Deutschland vor drei Wochen Sistema den Einstieg bei der Deutschen Telekom zu ermöglichen. Der Bund besitzt noch knapp 15 Prozent der Telekom- Anteile, die staatseigene KfW-Bankengruppe weitere 16,9 Prozent.
 
Russische Experten äußerten die Vermutung, ein Einstieg bei der Deutschen Telekom könnte mit der auslaufenden Amtszeit von Luschkow Ende 2007 zusammenhängen. Mit der Verflechtung in internationale Unternehmen sinke das politische Risiko für die Sistema-Eigner über den Termin hinaus, schrieb das Moskauer Brokerhaus Aton.
 
Alte Verflechtungen
 
Zu Sistema gehört der führende russische Mobilfunkanbieter Mobile TeleSystems (MTS), an dem die Deutsche Telekom früher beteiligt, 2005 aber ausgestiegen war. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte jedoch angekündigt, die Position in Osteuropa gezielt ausbauen zu wollen. Die Telekom würde einen weiteren Wachstumsmarkt neben den USA hinzugewinnen, sagte Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim. Von daher würde es Sinn machen, zumal die Telekom schon Erfahrungen mit MTS habe. Zudem würde die Telekom bei Sistema auf einen alten Bekannten treffen. Ex-Telekom-Chef Ron Sommer ist seit Mai 2003 als internationaler Berater der Beteiligungsgesellschaft tätig.
 
Die FTD berichtete, denkbar wäre, dass die Telekom für das Geschäft mit Sistema ihr Kapital erhöhe oder eigene Anteile zurückkaufe. Die Analysten der Commerzbank zweifelten am Sinn eines Tauschgeschäfts, zumal sie mit starken politischen Widerständen rechnen. Aus ihrer Sicht wird es in absehbarer Zeit nicht zu einem solchen Geschäft kommen.
 
Alternativ könnte der Bund einen Teil seiner Aktien zur Verfügung stellen und sich dafür entschädigen lassen, berichtete die FTD. Ein weiterer Verkauf von Telekom-Aktien durch den Bund ist jedoch zumindest derzeit nicht möglich. Ende April hatte der US-Finanzinvestor Blackstone für 2,7 Milliarden Euro 4,5 Prozent an der Telekom von der staatlichen Förderbank KfW erworben. Die KfW hatte sich verpflichtet, für ein Jahr keine weiteren Aktien zu verkaufen. Der Bund selbst darf keine Anteilsscheine an die Förderbank abgeben, so lange diese noch Aktien hält. Die KfW hält derzeit noch 16,87 Prozent an der Telekom, der Bund 14,83 Prozent.
 
Ein Offizieller von Sistema, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte, der Kreml werde Sistema nicht erlauben, die Kontrolle über die Telefon-Aktivitäten an ein ausländisches Unternehmen abzugeben. Neben MTS zählt zu ihnen unter anderem auch der Festnetzanbieter Comstar.
 
Über die Haltung der Bundesregierung gehen die Meinungen der Analysten auseinander. "Wir halten die Realisierung des Vorhabens für unwahrscheinlich, weil der Bund Angst hat vor zu viel Macht Russlands in deutschen Schlüsselindustrien", schrieb DZ-Bank-Analyst Joeri Sels. Rothauge sagte, er könne nicht sehen, welche Argumente die Bundesregierung gegen einen Einstieg haben sollte. Er ergänzte, Sistema werde vom früheren Telekom-Chef Ron Sommer beraten, der ebenso den US-Investor Blackstone berät.
 
Sistema ist der größte private Mischkonzern in Russland mit Aktivitäten vor allem in der Telekommunikation aber auch in den Branchen Technologie, Versicherungen, Finanzen, Immobilien und Medien. Der Konzernumsatz belief sich im ersten Halbjahr auf 4,6 Mrd. Dollar. Mehrheitseigner ist der Oligarch Wladimir Jewtuschenkow, dem engste Geschäftsbeziehungen zum Moskauer Oberbürgermeister Juri Luschkow nachgesagt werden.
 

01.11.06 15:35

17333 Postings, 7067 Tage harcoonHallo grease, ich nehme an, es handelt sich

bei Deiner Verkaufsempfehlung um eine kurzfistige Spekulation, darauf solltest Du hinweisen, um nicht andere zu verunsicher, die nicht so gut Besceid wissen wie Du...

nichts für ungut

harcoon  

01.11.06 15:44

129861 Postings, 7543 Tage kiiwii"Sistema denke über einen Einstieg nach, die

...Gespräche befänden sich aber noch in einem zu frühen Stadium, als dass man darüber öffentlich sprechen könne, hieß es nun aus dem Umfeld der Konzernführung."


Die brauchen doch nix zu besprechen....


Jeder, auch die Sistema, kann doch einfach an der Börse kaufen, kaufen, kaufen...
(falls sie wirklich wollen)


Vor allem der KfW dürfte das recht sein; die hat noch reichlich davon...



MfG
kiiwii  

01.11.06 16:52

1831 Postings, 6544 Tage Fungi 08Russland !!

Jeder der ein Aktienpaket von DT nicht über die Börse kaufen will,wird es sicher nicht unter 14€ kriegen.

Fungi
 

02.11.06 14:45
3

129861 Postings, 7543 Tage kiiwiiZweiter russischer Investor in Telekom-Güchteküche

Zweiter russischer Investor in deutscher Telekom-Gerüchteküche

Auch im Visier der Russen?
02. November 2006


Der russische Mischkonzern Alfa hat Interesse an einem Einstieg bei einem westlichen Telekomkonzern bekundet. „Wir sind in Gesprächen mit Vodafone und mit anderen großen europäischen Telekomkonzernen“, sagte der Chef der Telekomsparte von Alfa, Kirill Babaew, der britischen Tageszeitung „The Times“.


Die Alfa-Gruppe habe Gespräche mit der Deutschen Telekom und France Telecom angeregt. Dem Bericht zufolge wollen die Russen einen Anteil von 20 Prozent an Vodafone erwerben. Dazu müßte Alfa eine Summe von rund 15 Milliarden britischen Pfund (22,4 Milliarden Euro) aufbringen.


Vodafone dementiert


Ein Sprecher von Vodafone wies den Bericht zurück. „Die Geschichte entbehrt jeder Grundlage. Es gibt keine Gespräche mit der Alfa-Gruppe“, sagte er der Nachrichtenagentur AFX News. Bei der Deutschen Telekom war zunächst niemand für eine Stellungsnahme erreichbar. Die Telekom steht nach Angaben aus Konzernkreisen im Fokus des russischen Mischkonzerns Sistema, der einen Anteil an dem Bonner Konzern erwerben will.


Nach einem Bericht des „Handelsblatts“ stemmt sich die Telekom mit aller Macht gegen einen Einstieg von Sistema. Die Telekom arbeite bereits an einer Abwehrstrategie, zitierte die Zeitung (Donnerstagausgabe) Mitglieder des Telekom-Aufsichtsrates. Den gewünschten Einstieg nannten sie demnach einen „machtpolitisch motivierten Angriff einer russischen Clique“ und sprachen von „Industrie-Imperialismus“. Russische Oligarchen seien für das Unternehmen eine weitaus schlimmere Bedrohung als amerikanische Heuschrecken.


Ron Sommer berät Sistema


Sistema gehört zu rund zwei Dritteln dem russischen Milliardär Wladimir Jewtuschenkow. Zeitungsberichten zufolge möchte der Konzern Großaktionär bei der Deutschen Telekom werden und bietet dem Bonner Unternehmen dafür Beteiligungen an seiner Telefonsparte an. Zu Sistema gehört MST, mit 58,2 Millionen Kunden größter Mobilfunkanbieter Rußlands.


Beraten wird Sistema vom ehemaligen Telekom-Chef Ron Sommer. Im April war der amerikanische Finanzinvestor Blackstone mit 4,5 Prozent bei der Deutschen Telekom eingestiegen. Er hatte dafür 2,7 Milliarden Euro bezahlt.

FAZ-online



...Russia is good for you (kann man ja von Schröder lernen)


MfG
kiiwii  

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