Der "Deal" ist erst dann durch, wenn er durch ist.
Was Herr Gou von sich gibt erzeugt natürlich einen öffentlichen Druck auf das Management von Sharp. Ob das nun dem entspricht, was schlußendlich auch Fakt ist, wird sich erst noch erweisen müssen.
Herr Takashi (CEO Sharp) hat öffentlich dementiert, dass nur mit einem Verhandlungspartner im Gespräch ist. Dass nun Foxconn als präferierter Verhandlungspartner erwähnt wird, kann man auch als Druckmittel gegen INCJ verstanden werden, dass das Angebot nachgebessert werden muss, um das Unternehmen in japanischen Händen zu belassen.
Japanische Unternehmen können auch knallhart verhandeln und Druckmittel aufbauen, das darf man nicht unterschätzen.
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