Ja, so ist das wohl passiert. Die haben sich das wahrscheinlich einfacher vorgestellt, und haben nicht mit derartigen Widerstand durch die Aktionäre und weiteren Betroffenen gerechnet.
ich lese immer mit, komme leider nicht selbst zum posten
ich denke der Widerstand ist tatsächlich sehr groß und hat auch im letzten halben Jahr zugenommen
bei vergleichbaren Fällen wie HRE etc. gab es ja kaum Aufstand
ich denke unser Vorteil ist, dass in Portugal auch der kleine Mann investiert war ... bei uns sind es ja immer die Großen, die (zurecht) keine Rückendeckung erhalten
Der Costa sagt jetzt , dass Er nicht mal seinem größten Feind das wünscht, was die port. Notenbank in den letzten Monat widerfahren musste , und das Er nicht versteht wieso die Demonstranten Ihm als Dieb bezeichnet haben.
die Rede ist von den 3,5 Mrd. Kredit der Notenbank. Wie der jetzt auf mehr als 240 Millionen Zinsen oder Dividende kommt ist mir schleierhaft. Das wären ja fast 7 Prozent und wenn er die Bank im Juni wie vorgesehen verkauft für einen Zeitraum von weniger als einem Jahr. Und das bei der heutigen 0 Zins Politik? Oder hab ich da was nicht kapiert?
ich weiß auch nicht, vielleicht handelt es sich auch bei den 3,5 Mrd. um irgendwas zusätzliches für die Liquidität.
Der Kaufpreis soll insgesamt 4,9 Mrd. wieder einbringen, das ist das, was die die jetzigen Eigentümer, die aus dem nationalen Bankenrettungsfond sowie der Notenbank bestehen, zusammen eingeschossen haben.
Das Gros war von der Notenbank und ungefähr 500 Mio vom nationalen Rettungsfond, in den die portugiesischen Banken einbezahlt haben.
Die Notenbank hat aber die Gelder, die sie dafür verwendet hat, selbst wieder aus einem europäischen Bankenrettungsfonds genommen, dafür bekommt sie dann aber ja selbst keine Zinsen.
die Notenbank ist wohl zu gar nichts verpflichtet.
Sie ist wahrscheinlich nur dazu verpflichtet, zu lügen und zu betrügen.
Die Öffentlichkeit, die Börsenaufsicht, die Politiker und und und....
Wahrscheinlich kennt dieser Wicht nur einen Chef und eine Verantwortung, die gegenüber den skrupellosen Angehörigen der Finanzindustrie und vielleicht auch noch ein bisschen gegenüber den Euro-Bürokraten, auf deren Gesetz er sich ja berufen hat, obwohl es zu dem Zeitpunkt damals noch gar nicht in Kraft getreten war.
Carlos Costa hat gerade gesagt, niemand weiß aktuell wieviele Schulden die Grupo Espirito Santo tatsächlich hatte und der Gesamtschuldenberg kann noch beträchtlich wachsen.
Vielleicht ist ja Portugal ein ähnliches schwarzes Loch für den Euro wie Griechenland.
Nur dass sie die portugiesischen Eliten aus Politik und Finanzindustrie gesagt haben, wir verstecken einfach alle unsere Schulden in der Banco Espirito Santo und verkaufen sie an dumme Kleinanleger.
Also wenn die Notenbank nicht mal in der Lage war die genauen Schulden zu.beziffern wie kann es sein dass die Bank nicht schon Monate vorher aus dem Verkehr gezogen wurde.Desweiteren seine jetzigen Aussagen zu der Aussage im Juli dass ausreichend Kapitalreserven da seien widersprechen sich total
Also war die einzige Funktion von Costa als Marionette der EZB zu fungieren und die Verkäufe der institutionellen Anleger mit priviligierter Information durch Privataktionare zu kompensieren.Und das wahrscheinlich noch im Namen der europäischen Transparenz.
Costa sagt dass es nicht die Verpflichtung der port. Notenbank ist die Börsenaufsicht über die geplante Resolution sm Wochenende informiert zu haben.Der Typ hat glaube ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Ich denke dass der Fall BES der spanischen Bankia ähnelt , da haben auch erst Anleiheglauebiger etc. Schadensersatzansprueche erhalten und Jahre später auch die Aktionäre.Vor einem unabhängigen Gericht wäre die Erfolgsaussicht .m.E.sehr wahrscheinlich