für 2014. Es kostet schon etwas Überwindung früh morgens in diesen Nebel-Baz rauszugehen. Aus den Bäumen kommt der ausgefällte Nebel runter und via Luft legt sich die Feuchte über den Körper und kühlt in zusätzlich aus. Nach 50 km wurde ich aber dann doch belohnt, was man auf nachfolgendem Bild überzeugend erkennen kann. Kein Kilometer im Rücken des Fotografen steht die Nebelwand; jedesmal ein eindrucksvolles Schauspiel, wenn er sich plötzlich lichtet, weil es beständig ansteigend dahingeht und ihm sehr oft ab 600 m Seehöhe die Luft ausgeht. :-)
200,60 km bei ungefähr 800 Höhenmeter. Höchster Punkt 900 m Ganztags wolkenlos bei max. 13 Grad und min. etwa 1 Grad.
Im Bild: Deininger Weiher, ein Toteissee und Endpunkt einer kleinen Gletscherzunge, die man sich hier incl. Gletschertor außerordentlich gut erkennbar, vorstellen kann. Ein Moorsee, der max. 2m tief ist und sich entsprechend erwärmt.
Den Eindruck des aufsteigenden Seenebels konnte ich nicht adäquat einfangen, da von links die Sonne alles zunichte macht. Von der anderen Seite kam ich nicht nah genug ran.
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Angehängte Grafik:
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