Mit anschaulichen Beispielen schilderte die Politikerin, welche Herausforderung es für ihr Land und die Kommunen bedeutet, in kurzer Zeit Zehntausende von Flüchtlingen unterzubringen. Vor zwei Jahren hatte NRW demnach 1800 Erstaufnahmeplätze für Flüchtlinge, gegenwärtig seien es 37.000 und bis Jahresende seien 60.000 das Ziel. "Alles, was verfügbar ist, wird genutzt", meinte sie: "Es gibt keine Betten mehr. Wir sind dazu übergegangen, Matratzen zu kaufen."....Die Berliner Pläne zur Beschleunigung der Asylverfahren nannte die SPD-Politikerin "sehr unkonkret" und forderte Nachbesserung: "Das kann so nicht bleiben!" Wenn, wie im Kanzleramt beschlossen, Flüchtlinge mit geringer Bleibeperspektive länger in Erstaufnahmeeinrichtungen blieben, müsse NRW 140.000 Plätze schaffen. Ihr Kommentar: "Ich weiß nicht, wie wir das hinkriegen sollen.".... Link s.#287
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