gibt zu, dass es ei e Kommunikation mit den Betroffene bzw. Geschädigten gab.
Diese bestand aus FAQs aif der BoP-Homepage sowie einer Email-Adresse. (Ich selbst hatte damals ja eine Email dahin geschrieben aber nie Antwort erhalten)
Die durch die Commercial Paper Geschädigten hatten allerdings zum Teil eine Antwort erhalten, in der zu lesen war, dass ihre Ansprüche auf die Neue Bank übertragen werden.
Von daher fielen die dann aus allen Wolken, als Carlos Costa sie dann offiziell auf die Bad Bank verschob.
Jetzt sagt er, es hätte niemals eine Garantie gegeben, es wäre zunächst nicht klar gewesen, wie groß das Problem sei und ähnliche Ausflüchte.
Gestern gabs hier schonmal einen detailierteren Bericht, in dem aufgelistet wurde, dass in den letzten 2 Tagen 95 Prozent der Verkäufe von Institutionellen stammten und fast 100 Prozent der Käufer Privatanleger waren, die auf die fälschlichen Beteuerungen der Notenbank und des Staatspräsidenten, alles sei sicher, hereinfielen.
Zu dem Faqs meinte Er noch dass die Personen die diese geschrieben hatten Beamte waren und keine Buchhalter da er die monetäre Dimension des Problems verkannt hat.
zu dem Bericht, in dem steht, dass zum Schluss fast nur noch "dumme" Kleinanleger kauften weil sie den Worten des Notenbankchefs, des Staatspräsidenten und des Regierungschefs vertrauten während die Institutionellen - wahrscheinlich durch irgendwelche Lecks, die Staatsanwaltschaft ermittelt - ihre Bestände in großem Maßstab auf den Markt warfen.
wenn jetzt aber in unserem Fall irgendwann Insiderhandel nachgewiesen werden könnte, dann sollte nicht nur gegen die Profiteure ein Bußgeld zu gunsten des Staates verhängt werden.
Die eigentlichen Verursacher und Verantwortlichen waren ja Staatsbeamte und daher sollte der Staat bzw. die Notenbank verurteilt werden, Entschädigungen an Privatinvestoren zu zahlen.
Absolut mit diesem Geld und dem Kapital der Espiritos santos was in der bad bank eingefroren wurde könnte die ganz locker Abfindungen an die Aktionäre auszahlen.
hat wohl auch behauptet, er sei von der Rücknahme der angolanischen Staatsgarantien überrascht gewesen, bis zum 27. Juli habe er nichts davon gewusst, dass in der BESA auch BES-Gelder versickert seien. http://m.jornaldenegocios.pt/news.aspx?ID=359098
Ich bin zwar auch kein Jurist aber irgendwie wurden ganz schön viele Lügen von diesen Politikern verbreitet .Also ich bin der Meinung dass wir mindestens genauso betrogen wurden wie die der commercial papers.Und wenn ich etwas nicht weiß kann ich nicht behaupten dass die Bank genügend kapitalreserven hat und mit privaten mitteln finanziert werden wird und zwei Wochen später eine Enteignung umgesetzt wird.Oder ist so ein notenbankchef wirklich unantastbar?Ja, dann armes Europa!
Die ganzen nachträglichen Lügen waren nur die Fortsetzung der ursprünglichen Betrugsabsicht.
Und gelogen und betrogen haben ja nicht nur die Mitglieder der Espirito Santo Familie.
Denen sollte man ihre Offshore-Milliarden konfiszieren (was wohl fast unmöglich ist).
Gelogen und betrogen haben uns auch die Politiker und der Chef der Notenbank selbst mit ihren stetigen Beteuerung, es wäre alles in Ordnung und sicher.
Man sollte jedem privaten Kleinanleger, der die Aktien vor, während oder nach der Kapitalerhöhung erworben hat, den Kurs von 0,65 Euro zurückzahlen, zu dem diese neuen Aktien ausgegeben wurden.
Vielleicht in der Gesamtsumme nach oben begrenzt durch die Obergrenze des Einlagensicherungsfonds von 100.000 Euro und/oder durch die tatsächliche aufgebrachte Kaufsumme.
Die EZB hätte noch 1-2 Wochen rein theoretisch gegeben.Im Gegensatz zu dem Audit vor 4 Monaten sagt Sie jetzt, dass nicht garantiert werden kann , dass die Resolution keine Kosten für den Steuerzahler verursacht.