Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

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23.02.23 19:12
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9957 Postings, 6438 Tage VermeerWeder noch

ARP : Schade um das Geld, soweit ich sehe.
Dividende: Ich habe als deutscher Aktionär einer deutschen Firma keine Lust, 25% Steuern an den amerikanischen Staat zu zahlen. Das halte ich für eine Absurdität.
Das Geld investieren ist das beste. Oder die DE-Aktie notieren lassen.  

23.02.23 19:38
1

661 Postings, 941 Tage PhoenixKAJa

Da die Amis nicht gewillt sind die BioNTech in irgendwelche nennenswerte Indizes aufzunehmen, im Gegensatz zu Moderna, finde ich die Idee in DE zu notieren gar nicht so schlecht. Für den DAX40 sollte es doch wohl reichen.  

23.02.23 19:48

9957 Postings, 6438 Tage VermeerDas Argument mit der leichteren

Kapitalaufnahme am amerikanischen Markt ist ja inzwischen ausgestanden :)  

23.02.23 22:37
1

284 Postings, 849 Tage ZweiaugeLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 24.02.23 12:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

24.02.23 09:21

1863 Postings, 3210 Tage lordslowhandVermeer: echt? Zahlst Du Kapitalertragssteuer

an den "amerikanischen Staat"? Ich wohne in Deutschland, und Du?  

24.02.23 11:23
2

99 Postings, 1238 Tage rollbraten-infernoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.02.23 10:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

24.02.23 15:48
4

56 Postings, 1179 Tage neptun210Quick Check...

Biontech dürfte zum Jahresende etwa 23 Mrd. Euro an Cash und Forderungen ggü. ausweisen.
Bei 240 Mio. noch umlaufenden Aktien ergibt sich alleine hieraus ein Vermögenswert von 100 US-Dollar pro Aktie.
Der Kursaufschlag auf den inneren Wert liegt also bei unter 30 US-Dollar. Der damalige Emissionspreis im Jahr 2019 lag bei 15 US-Dollar.

Da muss man sich wirklich fragen: Woran liegt`s ?  

24.02.23 16:16
3

530 Postings, 895 Tage Bärenhunger@neptun210 #27658

"Da muss man sich wirklich fragen: Woran liegt`s ?"
Heute liegt es zumindest an den schlechten Daten, die in den USA ausgegeben wurden!
Stichwort PCE.
"Fed-favored PCE gauge shows 12-month inflation rate edging upward to 5.4%".
US Börse tiefrot!
Dax ist auch nach den Zahlen weiter runter!

Ich nutze so eine Konstellation zum Nachkaufen, das ist aber keine Handlungsempfehlung!  

25.02.23 12:13
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33 Postings, 1075 Tage joabehrQuellensteuer und Klagen

tatsächlich behält die US-amerikanische Depotbank 25% amerikanische Quellensteuer ein und die deutsche Bank belegt den Rest nochmals mit 25% Quellensteuer.
Es ist nicht ganz einfach, dies gemäß dem existierenden Doppelbesteuerungsabkommen zurück zu bekommen - meine Deopotbank: Onvista arbeitet aber dran.
Noch etwas zu den laufenden Klagen: Ein empörender Vorgang! Bei Impfnebenwirkungen einer staatlich empfohlenen Impfung haftet die Bundesrepublik Deutschland. Wenn also eine Klage gegen BioNTech eingereicht wurde ist das völlig daneben und blanke Stimmungmache - welcher Anwalt (der das ja wohl wissen wird!) macht sowas??
Medizinisch ist es eben so, dass nach über 100 Millionen Impfungen in Deutschland rein statistisch mit einer gewissen Zahl  von Erkrankungen in den Wochen danach zu rechnen ist - bis auf die Herzmuskelentzündungen bei jungen Männern bzw in geringerenm Maße Frauen ist aber bisher nix belegt für die MRNA-Impfstoffe. Ich bereite mich für April auf meinen fünften Schuß vor und weiß, dass ich am nächsten Tag mir besser nichts vornehme weil ich mich schlecht fühlen werde.  

25.02.23 15:35

9957 Postings, 6438 Tage Vermeerjoabehr: nicht der Rest

sondern der Gesamtbetrag wird mit deutscher Steuer belegt. Man versteuert also auch den Teil der Dividende, den man als US-Steuern gezahlt und daher nie gesehen hat. Natürlich kann man das dann wg. Doppelbesteuerungsabkommen zurückfordern. Dass man die US-Quellensteuer zurückfordern kann, ist mir neu und hat mir damals niemand erklärt, davon ging ich also nicht aus. (Ich hab sonst keine amerikanischen Dividendenaktien, also keine Ahnung. Ich hatte schon Dividenden aus Australien, da wird nix abgezogen).  

27.02.23 09:24
1

224 Postings, 452 Tage AschenbörselMÜ möglicher weiterer Standort zur Krebsforschung

"Allerdings stellt sich aus Münchner Sicht die Frage, ob die Patienten hierzulande nach dem England-Abgang von Biontech bis zur offiziellen Zulassung der neuen Therapie in der nächsten Dekade warten müssen. LMU-Forscherin Subklewe hofft, dass früher etwas vorangeht. „Grundsätzlich laufen Gespräche mit Biontech bezüglich Studien auch am Standort München. Wir sind an einer engen Zusammenarbeit interessiert und werden in Zukunft hoffentlich auch Studien anbieten."
 

27.02.23 21:46
2

19 Postings, 5731 Tage SilbergroschenSeagan

Durch das Angebot der Fa. Pfizer wird die Fa. Seagan fast gleich bewertet wie BioNTech, knapp 30 Mrd bzw. gut 30 Mrd.
Seagan hat Schulden und macht Verlust; Seagan forscht ausschließlich zu Krebsbehandlungen.
BioNTech hat 20 Mrd. auf der hohen Kante und verdient ein paar Mrd. BioNTech forscht zu Krebsbehandlungen und hat äußerst erfolgreich gezeigt, dass anderes auch geht.
Meine einzige Erklärung dafür ist, dass der Markt auf die Einstufung von finanzen.net schaut:
Bewertung Seagan= leicht unterbewertet;
Bewertung BioNTech = stark überbewertet
 

28.02.23 00:40
1

1312 Postings, 1410 Tage FashTheRoad@Silbergroschen

Interessanter Vergleich. Glaube aber nicht, dass der Großteil des Marktes auf die Einstufung von
finanzen.net schaut. Sollte wohl in den USA relativ unbekannt sein.


Seagen hat zwar keine Milliarden an Cash und eventuell auch Schulden und macht Verlust, hat dafür
aber auch eine sehr umfangreiche Pipeline mit 38 Studien, wovon sich bereits 9 Studien in Phase 3 befinden.

https://www.seagen.com/science/pipeline


Ich denke hier wird massiv auf die Pipeline gewettet ..... was bei Biontech meiner Meinung nach eigentlich fast
komplett fehlt.
 

28.02.23 02:43

56 Postings, 1179 Tage neptun210was noch fehlt...

...bei Biontech ist die Übernahmephantasie. Die Großaktionäre können (und werden wohl auch) allen Übernahmeversuchen entgegenstehen.
Insgeheim haben wohl auch viele auf eine Übernahme durch Pfizer gehofft, weil hier die Geschäftsbeziehungen schon sehr eng sind. Jetzt wird das wohl nichts mehr, weil sich die Pfizer-Kasse mit der Seagan-Übernahme deutlich leert.  

28.02.23 08:31
1

224 Postings, 452 Tage AschenbörselCS London Healthcare Conference

Heute und Morgen findet in London die Credit Suisse Healthcare Conference statt, an der auch Biontech teilnimmt. Speaker Ryan Richardson, Chief Strategy Officer, BioNTech SE (BNTX). DAzu 2 Investor Relations Mitarbeiter...

Mal schauen, ob da irgendwas spannendes rum kommt.
 

28.02.23 11:26
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100 Postings, 961 Tage BruzeBiontech-Pipeline und Gewinne

Im Moment haben wir mit der Seitwärtsbewegung seit 1 Jahr ungefähr gleichbleibende Kurse. Gleichzeitig verdient Biontech im operativen Geschäft mit schöner Regelmäßigkeit seine Milliarden, ohne dass sich dies im Kurs niederschlägt, steigert also seinen inneren Wert und ist unabhängig von den aktuellen Zinssteigungen, da der eigene Cashbedarf aus der Portokasse gedeckt werden kann. Der internationale Bedarf an Comirnaty wird vielleicht quantitativ sinken, aber sich auf einem höheren Preislevel durch jährliche Impfzyklen (z.B. in Kombination mit einem ebenfalls bereits entwickelten mRNA-Grippeimpfstoff) zumindest für die vulnerableren Bevölkerungsschichten ab 50 Jahren etablieren. Gleichzeitig werden internationale klinische Studien zur Krebspipeline in England in einem nie gekannten Ausmaß durchgeführt (hier könnte sich der Austritt aus der EU an einer einzigen Stelle mal gelohnt haben, sonst ist er ein Riesenmist), da man bei der Durchführung der Krebsterapien keine bürokratischen Fesseln hat, wie aktuell in Deutschland. Desweiteren werden die Milliarden in Forschung, Produktionskapazitäten und die Etablierung einer Pipeline für zahlreiche andere drängende Infektionskrankheiten investiert. Alles zwar potentielle, aber durchaus im Modus des Realis zu erwartende Blockbuster im mittelfristigen Zeitsegment. Somit wächst mit jedem Monat der innere Wert des Unternehmens in Milliardenschritten. Und mit jedem Monat wächst damit auch der Druck der "negativen Blase", die unter der Oberfläche des aktuellen Aktienkurses brodelt. Es braucht den kleinen Piks eines weiteren zugelassenen Medikaments oder einer zugelassenen Therapie, der dann eruptive Folgen für den Kurs haben dürfte. Diesen Moment will und werde ich nicht verpassen und bleibe daher in vollem Umfang investiert. Eigentlich würde ich gerne noch aufstocken, dazu fehlen mir jedoch leider die Mittel. - Ein Hoch auf die Geduld - long!

Und natürlich keine Handlungsempfehlung, sondern nur meine Meinung.  

28.02.23 11:32
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552 Postings, 2292 Tage Brontosaurus@Bruze

….man kann sich die Dinge auch schön reden……
Vielleicht sollte man sein Geld für die nächsten 5 Jahre lukrativer anlegen und in 2028 wieder
vorbeischauen….. Klingt hier immer so nach Durchhalteparolen….
Gruß Bronto  

28.02.23 11:49
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9957 Postings, 6438 Tage VermeerTja Bronto, ein Hauptproblem

an der Börse ist das Phänomen, dass du zwar manchmal wissen kannst, *dass* etwas laufen wird, aber nie sagen kannst *wann* es das tun wird.  

28.02.23 13:25
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100 Postings, 961 Tage Bruze@Brontosaurus: auf Nummer sicher!

Da ich nicht weiß, WANN der Kurs stark steigen wird, sondern nur aufgrund meiner sorgfältigen Analyse, für die ich mir seinerzeit viel Zeit genommen habe, DASS er sehr wahrscheinlich stark steigen wird, gehe ich lieber auf Nummer sicher und behalte meine Anteile. Denn an meiner Analyse zum Kaufzeitpunkt hat sich nichts geändert, im Gegenteil, siehe oben. Lediglich die allgemeine Stimmung hat sich geändert, aber auf die gebe ich wenig. Und wer versucht, auf einen Zug aufzuspringen, wenn er gerade losfährt, wird mit großer Sicherheit die Abfahrt verpassen. Ich kenne keine Investitionsmöglichkeit vergleichbarer Qualität, also habe ich mit meinem Geld derzeit  nichts Besseres anzufangen.

Durchhalteparole? Ja, sicher, aber mit Warren Buffett:  „Der Aktienmarkt ist wie ein Umzugsunternehmen, wo das Geld von den Aktiven an die Geduldigen weitergereicht wird.”

Damit habe ich mein Geld schon vervielfacht und bei der Strategie bleibe ich: Ertragsvesprechende Aktien zu stimmungsbedingt zu niedrigen Kursen zu kaufen, dann die allgemeinen Stimmungstiefs auszusitzen und sich am Ende (mehrheitlich) frruen. Lediglich meine Analyse zum Kaufzeitpunkt überprüfe ich regelmäßig auf der Grundlage aktueller Daten. Nicht aber die Stimmungslage der Investoren insgesamt, die ist nach meinen Kauf wurscht.  

28.02.23 17:11

880 Postings, 7738 Tage BonnerMöglicherweise.....

stehen wir gerade jetzt im Moment vor einer V-förmigen Erhohlung.
Die letzten 4 mal schoss der Kurs steil nach oben, wenn er dieses
tiefe Niveau wie jetzt erreicht hatte. Also ich bin jedenfalls neu positioniert:))  

28.02.23 17:20

9957 Postings, 6438 Tage VermeerDas wär glaub ich zu einfach

wenn es jedesmal in gleicher Weise läuft :)  

28.02.23 17:31
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Ja, da bin ich bei Vermeer, auch wenn ich nach wie vor an die Kanal Bewegung glaube. Aber einen Impuls braucht es dafür denk schon.

Letztes Mal war es wohl viel China Phantasie.

Jetzt? Studien Ergebnisse oder Kooperationen vll? Schauen wir mal,  auch wenn die aktuelle Bewertung von nur noch knapp über 30 Mrd. ein Witz und schon fast durch Cash Bestand und offene Forderungen zu decken ist....  

28.02.23 22:52
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286 Postings, 795 Tage DBCooperKonkurrent Novavax crasht

Biontech-Konkurrent Novavax hat soeben Zweifel am Fortbestand des Unternehmens geäußert woraufhin der Aktienkurs um über -25% crashte:

https://de.investing.com/news/stock-market-news/...-der-grund-2371100

Die Meldung spricht für mich eine eindeutige Sprache. Die Selektion hat begonnen und nur ein paar wenige werden übrig bleiben.  

01.03.23 09:21
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56 Postings, 1179 Tage neptun210ARP

Bis zum 24.02.2023 hat Biontech innerhalb der 2. ARP-Tranche Biontech 1,36 Mio. Aktien für 191 Mio. $ zurückgekauft.
Wenn Biontech das ARP-Volumen von 500 Mio. $ bis zum 17. März voll ausschöpfen will, müssen die jetzt wirklich Gas geben und jeden Tag etwa 160.000 Aktien zurückkaufen.  

01.03.23 10:23
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224 Postings, 452 Tage AschenbörselKlagen wegen Nebenwirkungen

"Nach Angaben einer Sprecherin des Gerichts in Frankenthal gibt die Klägerin aus der Vorderpfalz an, nach der zweiten Impfung mit dem Corona-Impfstoff von BioNtech eine Embolie erlitten zu haben. Da die Ursache für diese Embolie nicht ermittelt werden konnte, mache die Klägerin die Impfung dafür verantwortlich."
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/...-verhandelt-100.html

Schon auch interessant. Weil man nichts findet, muss es die Impfung gewesen sein.
Bin ich ja mal gespannt, was da raus kommt.

Nicht falsch verstehen, wünsche der Dame gesundheitlich alles Gute und sicher gibt es auch immer wieder mal Impf-Nebenwirkungen - auch das ist niemandem zu wünschen und im Einzelfall immer nicht schön und teilweise auch tragisch. Aber das gehört halt auch leider dazu - die 100% Garantie für Verträglichkeit gibt es halt nirgends (weder Pharma, noch Nahrung, noch Umwelt...). So, wie es bei allen Medikamenten und Behandlungen halt auch immer Nebenwirkungen geben kann.

Zu beachten ist dabei aber auch:
"Das Risiko einer schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkung (Nebenwirkung) nach einer COVID-19-Impfung ist sehr gering. Die Melderate für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen liegt bei gerade einmal 0,02 Prozent, das heißt nur eine von 5.000 Meldungen unerwünschter Ereignisse nach einer Impfung ist schwerwiegend."
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/...reaktionen/#tab-5118-2

Warum schreibe ich das. Nicht um Impfstoffhersteller irgendwie in Schutz zu nehmen (zudem kommt hier auch die Haftungsfrage noch dazu - Bund oder Hersteller?), sondern ich denke, man muss solche Meldungen einfach auch immer Einordnen können.  

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