material & arbeit für eine 16 A drehstromdose (ermöglicht ladeleistungen von bis zu 11 kW, völlig ausreichend für die heimladerei und kein problem, wenn es um den hausanschluß ans stromnetz geht) kostet beim neubau von einfamilienhäusern, doppelhaushälften vielleicht 200,-- euro pro garage - dose, strippe, absicherung, bißken zusatzarbeit für den elektriker. zusätzlicher aufwand bei neubauten also kaum nachweisbar, weil die garagen sowieso immer lichtstrom und meistens auch elektrische tore erhalten und deswegen sowieso strippen gezogen werden müssen. trotzdem machen es die wengsten und bei mr. bauträger ist das ein aufpreispflichtiger sonderwunsch. kurzsichtigkeit pur. dto. beim neubau von kleineren reihenhausanlagen und kleineren mehrfamilienhäusern, sagen wir mal vier bis sechs parteien. die schneiden sich wegen der paar kröten alle ins eigene fleisch. auch bei neubauten im größeren stil, ob nun privat oder gewerbe, was kosten schon ein paar rohre mit bereits eingezogenen strippen. ersparnis von kupfer, da lachen ja die hühner. bei größeren anlagen liegen die probleme eher bei der gesamtanschlußleistung und der späteren verschaltung mit zähelern und sicherungskästen der wohnungen. die kosten für EV ready sind nun wahrlich vernachlässigbar, wenn man sich erst mal auf die strippen beschränkt. und mit drehstrom in der garage kann man auch sonst ganz nette dinge anstellen. bauvorschriften gibts für jeden quatsch bis zur höhe der gartenzwerge im vorgarten, also bitte mal ran an die sache und nicht soviel kostenquatsch erzählen.
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