Abacho-MY Hammer vor Explosion ?

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19.05.09 12:16

63413 Postings, 7300 Tage LibudaGegen schlechte Fundamentals

hilft auch der Einsatz von Baseball-Schlägern nicht.  

20.05.09 16:15
3

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedABACHO AG / HV Bericht vom 19.05.09

ABACHO AG / HV Bericht vom 19.05.09

Verfasser: JaminGottfried
Hinweis: Ohne Gewähr


Zu Beginn der HV wurden einige Erläuterungen zum Veranstaltungsort gegeben (geschichtlicher Hintergrund usw.), der Vorstand vorgestellt, die Vorgehensweise bei Vollmachten beschrieben, usw. Auf eine genauere Ausführung verzichte ich an dieser Stelle.

Zum ersten Teil des Tagesordnungspunktes 1 gibt es auch nicht viel zu berichten, da es im Enddefekt ja nur ein Vorlesen aus dem Geschäftsbericht war. Es gab dazu weder Einwände vom Wirtschaftsprüfer noch von den Anwesenden.

Nun zum Bericht des Vorstandes. Der Bericht von Herrn BDL (Berger-de Leon) wurde begleitet von einer Präsentation die stichpunktartig die jeweiligen Sachverhalte aufzeigte und mittels z.T. sehr interessanten und aufschlussreichen Diagrammen unterstützt wurde.

Auf die näheren Aufzählungen der einzelnen Geschäftszahlen verzichte ich, da sie alle im Geschäftsbericht zu finden sind. Es gab einige weitergehende Erläuterungen zu bestimmten Zahlen, auf die ich kurz eingehe.

Das Jahr 2008 war gekennzeichnet von hohen Investitionen, die notwendig waren um weitere Potentiale erschließen zu können. Das waren vor allem eine neue Software und der damit verbundene Anpassungsaufwand. Die ersten Ergebnisse in 2009 stimmen positiv, die wesentliche Neuausrichtung ist abgeschlossen (Anmerkung: Ganz wichtiger Punkt! Es gab 2008 hohe einmalige Investitionen in Software, externe Entwicklungskosten und Anlernzeiten neuer Mitarbeiter die alle bis auf 7, die aus Neuss mitgekommen sind, neu in Berlin angeworben wurden. Die Neuausrichtung ist abgeschlossen, das Fundament steht, jetzt geht der schrittweise weitere Ausbau weiter).

Die Erfahrungen und Erkenntnisse die Herr BDL in 2008 gesammelt hat, sollen weiter mit in die weitere Entwicklung von Abacho / My-Hammer mit einfließen.

Unternehmensstruktur Abacho: HB ca. 55%, EFF ca. 2,9%, Streubesitz ca. 42%
Unternehmensstruktur My-Hammer: Abacho 68,75%, EFF 5%, HB Netw. 26,25%

Zur Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche:
Die Umsatzverteilung der einzelnen Bereiche 2008 im Vergleich zu 2007 wurde anhand einer Grafik dargestellt. Der Anteil von My-Hammer hat sich von ca. 60% auf ca. 75% erhöht. My-Hammer ist Kernbereich hier liegt der Focus. Das Abacho Portal wurde im Bereich Routenplaner und Übersetzungsfunktion 2008 überarbeitet. Ziel ist es das Portal noch etwas weiter zu überarbeiten, die Umsätze in diesem Bereich zu stabilisieren und wenn dies erfolgt ist, auch wieder zu erhöhen. Der Aufwand dazu ist aber im Vergleich zu My-Hammer gering. Die Handydienstleistungen sind vorläufig eingestellt. Für Chatangebot bzw. Handydienstleistungen wird die Einstellung, bzw. eine Veräußerung (Anmerkung: Das hier evtl. noch etwas herauszuholen ist, war mir jetzt neu) des jeweiligen Bereiches geprüft. Der Verfahrensstand bei den Ermittlungen zu den Handydienstleistungen ist nicht klar, zu laufenden Ermittlungen kann auch keine weitere Auskunft gegeben werden. Man geht aber wohl weiter davon aus, dass Abacho nicht direkt betroffen ist. Der Vermietungsstand der Immobilie in Neuss liegt derzeit bei ca. 70%. Es wird derzeit geprüft die Immobilie zu veräußern, mehrere Anfragen liegen vor. Einen großen Sonderertrag auf die aktuelle Bewertung der Immobilie sollte man nicht erwarten. Durch einen Verkauf würden allerdings z.B. die ca. 650.000 € Barmittel, die als Sicherheit für die Finanzierung hinterlegt sind, frei werden.

In England werden derzeit mit minimalem Aufwand gute Erträge erwirtschaftet. Steuerung von Deutschland aus. Es wird weitere kleinere Änderungen geben (Anmerkung: zur Expansion später mehr).

Es folgte eine Auswertung einer Studie, welche sich mit der Zielgruppe von My-Hammer beschäftigte. Außer dass diese zwischen 25 und 44 Jahre alt ist, habe ich mir dazu jetzt nichts weiter notiert.

Im Anschluss dann eine Auswertung der Betriebsgröße der angemeldeten Handwerker und Dienstleister, welche meiner Meinung nach sehr interessant ist:

1 MA: 25%
2-4 MA: 59%
5-10 MA: 12%
> 10 MA: 3%
> 21 MA: 2%

Der Schwerpunkt liegt also nicht auf 1 Mann Betrieben, wie das an mancher Stelle immer vermutet wird, sondern bei den Betrieben mit 2-4 Mitarbeitern. Die Anzahl. der Betriebe ab 5 Mitarbeitern ist nicht wesentlich kleiner als die der Einmann Betriebe (Anmerkung: Für mich eine durchaus positive Erkenntnis, da man durch die Optimierungen der Plattform langsam weg kommt von den Einmann „Allroundern“ die doch oft nicht für Qualität gestanden hatten). Herr BDL hat die Aufteilung auch explizit als positiv herausgestellt. Der Anteil der Handwerker mit 3 oder mehr Bewertungen liegt derzeit über 50%, die Gesamtzahl der Bewertungen liegt bei ca. 400.000 (Anmerkung: Hier z.B. ein glasklarer Vorteil gegenüber Blauarbeit, wo so gut wie keine Bewertungen zu finden sind. Ganz wichtig sind diese Zahlen im Hinblick auf die Aktivität von Dienstleistern und Handwerkern, auch auf das Potential für die Partnerpakete).

Nun zu einem sehr wichtigen Punkt. Herr BDL hat den Aufbau des Geschäftsmodells im Vergleich zu Anfang 2008 erläutert. Durch die Ansiedlung in Neuss war es sehr schwierig eine leistungsfähige Organisation zu schaffen. Fachkräfte waren Mangelware, für gleiches Gehalt im Vergleich zu Berlin, erhielt man geringere Qualifikationen. Weiterhin fehlte eine leistungsfähige und skalierbare Software (Anmerkung: So wie ich es verstanden habe, war man mit der alten Software schon an der Leistungsgrenze, zusätzliche Bausteine bzw. Expansionen/Ableger in weitere Länder wären nicht möglich gewesen, bzw. hätten alles durcheinander gebracht). Auf die Basis des jetzt fertig gestellten Fundaments aus „leistungsfähiger Organisation“ und „leistungsfähiger und skalierbarer Software“ stellt man drei Säulen auf denen jetzt der Fokus liegt. 1. Wachstum beibehalten 2. Verbesserungen des Geschäftsmodells 3. Geschäftsmodell skalieren. (Anmerkung: Herr BDL hat scheinbar 2008 erst einmal richtig Struktur in den Laden gebracht, das war wohl vorher ziemlich durcheinander, was er mir auch einmal in ähnlicher Form zum Ausdruck gebracht hat. Ich habe den Eindruck, dass wir ohne diese Umstrukturierungen nicht sehr gut dastehen würden. Wenn man die Hintergründe die da jetzt Stück für Stück herauskommen genauer hinterleuchtet, dann muss ich sagen, Respekt was Herr BDL da geleistet hat, ohne dass wir allzu viel davon mitbekommen haben).

Das Geschäftsmodell war Anfang 2008 ausschließlich auf die Provisionserlöse aufgebaut. Durch die Einführung des der Kontaktdatengebühr und des Branchenbuches ist man hier breiter aufgestellt. Die Basis bildet das Branchenbuch, die Einnahmen unterliegen keiner Saisonschwankung (Sommerloch, Weihnachten) wie die Provisionseinnahmen. Die Provisionen bilden die zweite Ebene, der kleine Block der Kontaktdatengebühren die dritte Ebene.

Im späteren Verlauf der HV wurden div. Fragen zum Break-Even gestellt, um die sich Herr BDL immer etwas herumgedrückt hatte, er meinte dass dies schlecht zu beantworten sei. Dabei haben meiner Meinung nach schon einige Bemerkungen im Bericht des Vorstandes dazu wichtige Informationen gegeben. Ich kann es nicht wortwörtlich wiedergeben, aber ich versuche es einmal so wie ich es verstanden habe … Nach jetzt abgeschlossenen Umstrukturierung und der Einführung des Branchenbuches trägt sich der Geschäftsbetrieb selbst, Kapitalerhöhungen sind zur Aufrechterhaltung nicht notwendig. Benötigt man z.B. für weitere Markteintritte erhöhte Mittelzuflüsse, dann kann dies ggf. auch wieder zu einem Verlust führen. Für mich ist relativ klar, wir liegen mit den derzeitigen Verhältnissen mindestens bei break-even. Wie sich die Quartalsergebnisse darstellen hängt damit zusammen, zu welchem Zeitpunkt wird weiter in die Expansion investiert und wie ist zu dem Zeitpunkt der positive Cashflow aus dem laufenden Geschäft. Man kann also nicht einfach sagen, ich verkaufe Menge x von Produkt y um auf Gewinn zu kommen. Es hängt von den zukünftigen Maßnahmen ab, der Entwicklung des Cashflow aus dem laufenden Betrieb und dem Zeitpunkt zu dem zusätzliche Maßnahmen getroffen werden.

Zu Anmeldungen und Ausschreibungen gab es eine Grafik, wobei die Ausschreibungen prozentual stärker gestiegen sind als die Anmeldungen. Die Ausschreibungen je User steigt (derzeit knapp unter 2), die Angebote je Handwerker sind gesunken, was die Abhängigkeit reduziert. Laut Herrn BDL bleiben sehr viele User bei My-Hammer und nutzen die Plattform mehrmals.

Neu eingeführt wurden 2008 die besondere Hervorhebung von „Bewertungssieger“, „Preissieger“ und „Preis-/Bewertungssieger“ um den Auftraggebern eine Vorauswahl anhand verschiedener Kriterien an die Hand zu geben. Die Einführung dieser Funktionen geschah in Zusammenarbeit mit Handwerkern und Dienstleister und wird von diesen ausdrücklich begrüßt, da hierdurch in der Praxis bei der Auftragsvergabe mehr Wert auf Qualität gelegt wird und nicht mehr nur auf den Preis.

In der Vergangenheit gab es des Öfteren Kritik von Handwerkskammern, Handwerksverbänden und –vertretungen. Der Standort Berlin (im Gespräch war auch München, der aber wegen den hohen Standortkosten nicht gewählt wurde) wurde unter anderem gewählt, da diese Institutionen direkt vor Ort sind (weiterer Grund war die hohe Dichte an qualifizierten Mitarbeitern und solche einfache Dinge wie max. Bandbreite von 6 MBit in Neuss). Mit diesen Vertretungen wurden bereits mehrere persönliche Gespräche geführt um Abläufe genauer zu erläutern und die Bedenken und Vorschläge aufzunehmen. In Folge der verstärkten PR Arbeit und der Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen werden auch die Berichte über My-Hammer zunehmend positiver. Dazu gab es einige Beispiele, die Quellen habe ich aber nicht auf die Schnelle notieren können, werde aber versuchen diese zu organisieren)

Zum Bekanntheitsgrad von My-Hammer gab es eine Grafik, die für My-Hammer 45% ergab, für Blauarbeit gerade einmal 2%. Weiterhin gab es eine Aufstellung über die Suchmaschinenoptimierung bei google. Hier ist My-Hammer weit vor allen Wettbewerbern wofür 2008 auch einiges investiert wurde (Anmerkung: Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, das Fundament ist gelegt, jetzt kann darauf aufgebaut werden).

Laut Herrn BDL stellte sich für My-Hammer (Anmerkung: uns auch) die Frage, bzw. das Problem, sind Aufträge wirklich zustande gekommen? Bisher wurde nach Ablauf einer bestimmten Zeit der Auftrag (nach Ablauf der Auktion) an den günstigsten Anbieter vergeben, der Auftrag kam aber nicht zustande. Das führte zu (verständlichem) Unmut bei den Auftragnehmern und zu erheblichen Aufwand entsprechende Reklamationen aufzunehmen und die entsprechenden Beträge wieder über Gutschriften auszugleichen. Deshalb hat man diese Funktion teilweise in den kritischen Bereichen wieder abgeschalten, da sie zum Einen mehr kostete als sie Ertrag brachte und zum Andern Unzufriedenheit bei den Auftragnehmern führte.

Weiterer wichtiger Punkt: Es wurden einige Grafiken, bzw. Diagramme vorgestellt aus denen man erkennen konnte, dass der Zahlungseingang je Ausschreibung seit 2007 stetig steigt, seit Herbst 2008 sogar noch einmal einen zusätzlichen Sprung nach oben machte (Einführung div. Optimierungen). Ein weiteres Diagramm zeigte die Forderungsrealisierung nach 10/20/30 Tagen welche sich ebenfalls stetig verbessert. Lag man Mitte 2008 noch bei gesamt 60% so liegt man aktuell bei ca. 70% (Anmerkung: Ich meine das war der Wert aus KW19 / 2009). Der Anteil der Forderungsrealisierungen nach kurzer Zeit ist im Verlauf auch ständig angestiegen.

Ein weiteres Diagramm zeigte, dass die Marketingaufwendungen je Ausschreibung konstant bleiben, also kein erhöhter Aufwand gefahren wird um die Position zu halten bzw. zu verbessern.

Nun zu etwas mir bis dahin nicht bekanntem …
Es gibt einen Inovationsbeirat der in Sachen Neuentwicklungen berät, bzw. Kontakte zu anderen Partnern erschließt. Soweit ich das richtig notiert habe gehören ihm unter anderem der ehemalige Vorstand von Obi an und ein Mitglied aus dem Otto-Konzern Management. Auf der Liste waren glaube ich ca. 10 Namen, evtl. hat sich ja jemand noch mehr notiert. In Neuss wäre dieser Innovationsbeirat wohl nie zustande gekommen. Diesen Beirat finde ich persönlich doch ein Highlight das ich aus der HV mitgenommen habe. Hier wird ein Netzwerk aufgebaut, das sich gewaschen hat.

Noch einmal zu den Mitarbeitern in Berlin. Es wurde ein Vergleich der Qualifizierungen der jetzigen Berliner Mannschaft mit den Mitarbeitern aus Neuss aufgezeigt. Er zeigt auf, dass in Berlin die Berufserfahrung wesentlich höher liegt und auch das Ausbildungsniveau (z.B. Hochschulabschluss). Weiterhin fließt durch die Vorbeschäftigungen z.B. bei Jamba, bzw. ebay erhebliches Know-How in die weitere Entwicklung mit ein, was es so in Neuss nie gegeben hätte.

Ein weiterer Hinweis zu der Weiterentwicklung der Plattform. Es gab sehr oft die berechtigte Kritik von Seiten der User / Dienstleister an der Schnelligkeit der Plattform. Wie bereits erwähnt war die Ursache dafür der damalige Software und Hardwarebestand. Diese Kritik war mit ein Grund für die Erweiterungen und Umstellungen. Laut Herrn BDL ist man aber noch lange nicht da wo man hin will. Zusätzliche Bausteine und Add on’s sind mit der neuen Software jederzeit möglich. Die Liste der Aufgaben die noch bevorstehen, bzw. in Arbeit sind ist laut Herrn BDL lang. Was ich heraushören konnte, dass man wohl an einem strukturierteren Aufbau der Auftragsbeschreibung drann ist, das aber bei der Vielzahl der unterschiedlichen Kategorien eine Heidenarbeit ist (Anmerkung: Ich bin gespannt was da nach der Integration der neuen Software jetzt alles an Einführung von neuen Bausteinen auf uns zu kommt)

Man wird in Zukunft weitere intelligente Partnermodelle einführen, wie es mit der Kooperation mit Praktiker bereits begonnen wurde. In Kürze (so habe ich es verstanden) steht der Start der Kooperation mit SchülerVZ an (Anmerkung: Laut Herrn BDL hat er schon einmal geäußert in welche Richtung das geht, muss man nur nachlesen)

Abacho verwaltet derzeit mehrere hundert Domains (unter anderem kredit.com), man sollte aber nicht erwarten, dass hier ständig 6-stellige Erlöse wie aus dem „kredit.de“ Verkauf anfallen. Man hat im Laufe des Jahres 2008 My-Hammer Domains mit den Endungen der deutschen Nachbarländer erworben.

Einen wichtigen Hinweis gab es zu den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Von den ca. 700.000 Euro die im Geschäftsbericht per 31.12.2008 ausgewiesen sind, sind ca. 300.000 Euro langfristige Zahlungsziele mit einem externen Dienstleister (Anmerkung: An dem Punkt hatte ich mich bei Durchsicht des GB gewundert, woher die Steigerung gegenüber 2007 kommt. Der Hinweis lässt die Zahl doch wesentlich freundlicher aussehen und bekräftigt meine Vermutung, dass das was an negativen Zahlen möglich war in 2008 hineinzupacken auch gemacht wurde, u.A. auch noch die Sonderabschreibung auf die Immobilie).

Es folgten in der Aussprache weitere Fragen vom Schutzbund für Wertpapiere, einer Aktionärsvertretervereinigung und einigen Aktionären. Die Beantwortung unserer Fragen wurde z.T. schon in den Bericht des Vorstandes eingebaut. Auf konkrete Fragen zu bestimmten Entwicklungen bittet Herr BDL um Verständnis dass er diese nicht öffentlich machen kann. Würde er offen legen wie sich die diversen neuen Bausteine entwickeln, bzw. was derzeit alles an Neuerungen in Arbeit ist, reagiert der Wettbewerb umgehend darauf (Anmerkung: Als Aktionär möchte man natürlich so viel wie möglich wissen, aber die Konkurrenz schläft nicht, ich habe mit Herrn BDL auch noch einmal gesprochen und ich kann ihn in dem Punkt schon verstehen, auch wenn wir mit den Hufen scharren). Auf den Hinweis des Aktionärsvertreters dass die Informationen doch z.T. ein bisschen dürftig sind, gelobte Herr BDL Besserung. H. Labruga (Aktionärsvertreter) richtete auch einige Kritische Fragen an den Vorstand was Transparenz und Ausführlichkeit des Berichtes angeht, sieht alles in allem die Entwicklung von Abacho / My-Hammer positiv. Von anderen HV Besuchern wurde mir mitgeteilt, dass die Informationen auf der jetzigen HV trotzdem schon wesentlich umfangreicher waren als letztes Jahr.

Die Fragen der einzelnen Redner habe ich z.T. noch notiert, gehe aber nur noch zu den interessanten noch einmal näher ein. Hatte dazu auch nicht mehr so viel geschrieben, da mir sowieso schon der Griffel aus den Fingern gefallen ist, vor lauter Schreiberei.

Wettbewerbssituation:
In Deutschland Blauarbeit und quotatis, derzeit keine Bedenken, dass diese an My-Hammer kratzen könnten (Anmerkung: Im späteren Gespräch habe ich erfahren, dass Blauarbeit eigentlich nur ein 2 Mann Betrieb ist. Das Modell wird sich nicht groß weiterentwickeln, da steht keine Mannschaft dahinter die Entwicklungen vorantreibt)
In England My-Builder, derzeit bei Neueinstellungen in etwa gleiches Niveau wie My-Hammer UK.

Auf die Frage zur Expansion in weitere Märkte wollte Herr BDL keine konkreten Infos geben. Man beobachte die Märkte und setzt bei Bedarf einen Fuß in die Tür, so wie es in England geschehen ist. Man hält sich alle Optionen offen, in UK derzeit ohne große Investitionen gute Erträge. Man will nach der erfolgreichen Softwareneuinstallation in Deutschland das Portal richtig zum Funktionieren bringen. Wenn die entsprechenden Bausteine dann passen, werden entsprechende neue Module im Ausland angelegt. Die Kosten für die Expansion mit nicht fertigen Bausteinen würde zu viele Kosten und Aufwand nach sich ziehen. Auf die Frage ob seine Vision der Expansion gescheitert sei, antwortete Herr BDL, dass dies keinesfalls der Fall sei. Es hat zugegeben länger gedauert als gedacht das Fundament geradezuziehen, aber wenn Bedarf besteht kann man jetzt auch schnell eingreifen
(Anmerkung: Diese Äußerungen waren so nicht wortwörtlich, ich versuche sie sinngemäß richtig wieder zu geben)

Frage nach dem Potential bei Handwerkern. Kann man schlecht einschätzen da von den registrierten Dienstleistern bei My-Hammer auch viele dabei sind, die bei den Kammern nicht gemeldet sind (z.B. im Bereich Nachhilfe). Gemeldete Handwerker ca. 1 Mio. bei den Kammern.

Umzug Neuss – Berlin: Kosten ca. 40.000 Euro. Mit nach Berlin gezogen sind 7 Mitarbeiter, es gab 3 Klagen wg. Entlassungen, diese wurden alle mit Vergleichen abgeschlossen, Kosten ca. 10.000 Euro. Mietausgaben in Berlin ähnlich wie die Kosten in Neuss.

Frage ob Holtzbrinck den Anteil weiter erhöht. Derzeit wird nicht aufgestockt, hängt von Entwicklung ab (Anmerkung: Habe ich so verstanden, wobei HB auch mit der Drahtbürste gekämmt gewesen wäre, ein Aufstocken anzukündigen, dann würden sie kein Stück mehr unter 10 Euro bekommen).

Umbenennung von Abacho in My-Hammer, bzw. Fusion. Nein, so wie Konstellation im Moment ist, ist man flexibler.

Frage warum Auslandsanteil stagniert, warum nicht expandieren. Wenn ausreichender positiver Cash Flow, dann wird weiter gepusht. Die Softwarearchitektur war bisher nicht geeignet für eine Expansion. Selbst die Expansion nach England hat Herr BDL gegen Widerstand druchgedrückt, da sehr schwierig.

Frage was aus der Vision von Herrn BDL geworden ist, My-Hammer analog Jamba in viele Länder zu bringen. Die Vision ist weiterhin gegeben, ohne diese Vision hätte er nicht unter anderem H. Müller davon überzeugen können, seine Erfahrungen in My-Hammer einzubringen.

Was ist das Marktpotential des Branchenbuches: Es gab sehr intensive Gespräche mit Handwerkern wie dieses aufgebaut sein sollte, bzw. über die Kostenstruktur. Entsprechende Einträge in die Gelben Seiten sind wesentlich teurer. Konkretes zur Entwicklung und Aussichten können aus Wettbewerbsgründen nicht genannt werden.

Weitere Informationen:

Die Abacho / My-Hammer Geschäftleitung ist zeitnah über tägliches Monitoring der Entwicklungen der My-Hammer Plattform informiert. Dies war bei Amtsantritt von Herrn BDL nicht der Fall.

In England und Österreich sind die Gebotsgrenzen für die Partnerpakete nicht scharf geschaltet. Dies wäre zum derzeitigen Stand kontraproduktiv.

Von Seiten Abacho zeigte man sich sehr enttäuscht von der geringen Beteiligung an der HV
(Anmerkung: Ich war es auch)

My-Hammer liegt bei der weltweiten Auswertung der Besucherzahlen von alexa.com ca. auf Platz 5.000, was sehr beachtlich ist.

Die Systemausfälle während der Einführung des Branchenbuches haben das erste Quartal im Umsatz wesentlich beeinflusst und wirken sich auch z.T. noch im zweiten Quartal aus. Das erste repräsentative Quartal wird das dritte sein (Anmerkung: Mit diesem Hintergrund ist die 20%ige Umsatzsteigerung bei My-Hammer im Vergleich zum Jahr 2008 noch einmal ganz anders zu werten).

Die Abstimmungsergebnisse habe ich nicht mit rein genommen. Ergebnisse waren aber klar, da von den ca. 60% des anwesenden Grundkapitals 55% Holtzbrinck und 3% EFF (Samwer) waren. By the way … Herr Oliver Samwer ist schon ein cooler Hund, alle ganz schnicke und bei ihm hätte man denken können, da hat sich ein Student in den Aufsichtsrat verirrt.

Fazit:
Auch ohne dass auf einzelne Details eingegangen wurde, kann man doch zwischen den Zeilen herauslesen, dass das Fundament jetzt durch den Umzug nach Berlin und die Implementierung der neuen Software gelegt ist. Die Kennzahlen was Zahlungseingang und Forderungsrealisierung angeht bessern sich laufend. Jetzt gibt es eine Struktur mit skalierbaren Modellen. Man arbeitet nicht mehr wie noch 2007 „ins Blaue“. Ich bin davon überzeugt, dass man u.A. mit den Netzwerken bzw. den Kooperationen die man sich aufgebaut hat und den Qualifikationen der Mitarbeiter loslegen kann. Das Jahr 2008 war nach allem was ich gehört habe ein Jahr der Umstrukturierung. Wer jetzt verkauft wo der Boden bereitet ist, ist meiner Meinung nach selbst schuld (Anmerkung: Subjektive Meinung meinerseits).

Erschöpfter Gruß
JaminGottfried  

22.05.09 17:52

63413 Postings, 7300 Tage LibudaUnternehmen wie Abacho haben sich

in den USA nicht durchgesetzt, laufen tut nur diese Variante:

http://www.whitefence.com/blog/press/2009/05/...the-fox-business.html

Dort ist übrigens Internet Capital, zu denen ich auf dem anderen Board poste, mit  35% beteiligt.  

22.05.09 22:48

63413 Postings, 7300 Tage LibudaDie Ausführungen von JaminGottfried

stützen meine These, dass MyHammer in einem Markt agiert, der keiner ist.  

23.05.09 10:50

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedWer keine Argumente hat ...

Wer stets in die Vergangenheit schaut und keine Argumente mehr hat,
der lässt so leere Blasen mit heißer Luft fahren wie Libuda.

Meine Ausführungen belegen eher das Gegenteil seiner abstrusen Thesen.
Bringe Konkretes wo meine Ausführungen welche These belegen sollen,
oder lass es einfach. Da sind ja selbst die Aussagen unser aller geliebten
Politiker konkreter ... und das will schon was heißen ;-)  

23.05.09 11:04

63413 Postings, 7300 Tage LibudaPoste Konkretes

wie die Verluste von 1,1 Millionen bei mickrigen 1,5 Millionen Umsatz im ersten Quartal 2009 kleiner werden. Und zwar nicht irgendwelche Luftblasen, dass es bald besser wird, wie das seit über zwei Jahren von Quartal zu Quartal abläuft, sondern harte Fakten.  

23.05.09 12:58

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedWie gefordert Konkretes und ein Angebot ...

1. Ich habe dir eine konkrete Frage gestellt, wo meine Ausführungen deine Thesen unterstützen sollen.
   Leider kommt von dir nur eine Nebelkerze mit Gegenfrage, typisch für dich.

2. Fakten kann ich dir gerne geben, du willst sie nur nicht hören.

Fakten:

Im Branchenbuch gibt es aktuell über 6.000 kostenpflichtige Einträge. Davon sind über 90% Businesspartner
und weniger als 10% Pro-Partner. Das Pro-Paket kostet 19,90 € / mtl. das Business Paket zwischen 39,90 €
und 59,90 € / mtl. Diese Fakten sind für jeden nachvollziehbar, der sich die Mühe macht ins Branchenbuch
zu schauen. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich die Entwicklung als Diagramm gerne zusenden, ich
werte dies FAKTEN nämlich mehrmals wöchentlich aus!

Der monatliche Umsatz je Paket liegt also mindestens bei 40 €, wahrscheinlich eher bei 45 €.
Konservative Rechnung: 6.000 x 40 € = 240.000 € zusätzlicher Umsatz / mtl.

Weiterer Fakt: Die gebuchten Partnerpakete nehmen täglich um 40-50 zu. Dies kann man ebenfalls dem
Branchenbuch entnehmen, wenn man sich die Mühe einmal macht.

Weiterer Fakt: Das Branchenbuch wurde erst gegen Ende des ersten Quartales eingeführt, der Umsatzbeitrag
im ersten Quartal war vernachlässigbar, im Gegenteil haben die Ausfallzeiten bei der Einführung eher zu
Umsatzeinbußen geführt.

Das sind keine Prognosen, Vermutungen oder sonstiges, das sind nachvollziehbare Fakten.
... und noch einmal für dich ... Fakten sind nicht nur vergangene Quartalszahlen sondern auch
aktuelle Auktionszahlen und Einträge im Branchenbuch. Ein Fakt muss nicht in einem Geschäftsbericht
stehen.

War das konkret genug, oder benötigst du den Quartalsbericht des zweiten Quartals ... den kann ich
dir leider nicht geben.

Wenn du aber schon alles so genau weißt... Lass uns doch einmal eine Schätzung für das zweite Quartal
abgeben, mal sehen wer besser liegt. Traust du dich, oder bist du nur ein nörgelnder Feigling, der sich
auf nichts festlegen lassen will?

Gruß
JG  

23.05.09 18:03

63413 Postings, 7300 Tage LibudaBitte nur Meldungen

MyHammer über vollzogene Einnahmen posten - denn Deine Fantasienummer ist so alt wie Abacho und wurde immer erfunden, wenn das Geld knapp wird.

Und selbst wenn Deine optimistiscnhen Annahmen stimmen würden, würde sich dadurch ein Verlust von 1,1 Millionen im ersten Quartal nicht reduziernen lassen. Was soll also das Gefasel vom Erreichen der Gewinnschwelle.  

23.05.09 18:22

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.05.09 10:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend

 

 

23.05.09 18:37

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedBezichtigung der Lüge ...

"- denn Deine Fantasienummer ist so alt wie Abacho und wurde immer erfunden, wenn das Geld knapp wird."

Das Branchenbuch gibt es erst seit Ende Februar. Du bezichtigst mich der Lüge, dass ich diese Fakten
erfunden habe ! Du weißt schon, dass du dich hier lächerlich machst, oder?

Hast du keine Argumente mehr, dann lügen die anderen eben, wenn sie dir die Fakten auf den Tisch legen.
Sauberer Kollege bist du, das lass dir mal gesagt sein !  

23.05.09 21:34

63413 Postings, 7300 Tage LibudaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 24.05.09 11:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung

 

 

23.05.09 21:36

63413 Postings, 7300 Tage LibudaUnd noch etwas

ich möchte nicht von jemand wie von Deiner Sorte als Kollege angesprochen werden.

Das betrachte ich als Beleidigung.  

23.05.09 21:48

63413 Postings, 7300 Tage LibudaMachen wir es ganz einfach für Gottfried

Abacho hat ja sehr häufig Ad-hoc-Mitteilungen veröffentlicht. Poste uns eine Ad-hoc-Mitteilung von Abacho, dass die Umsätze im zweiten Quartal dramatisch ansteigen.

Denn meines Erachten müsste man so etwas tun, wenn das vorläge.  

23.05.09 21:56

63413 Postings, 7300 Tage LibudaEinige Information zu JamesGottfreid

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23.05.09 22:52

63413 Postings, 7300 Tage LibudaDas war nach meinen Kenntnissen

die letzte Abacho-Ad-hoc-Meldung. Sollte eine neuere über eine dramatische Umsatzsteigerung im zweiten Quartal vorliegen, lasse ich ich mich gerne eines Besseren belehren:

DGAP-Adhoc: Abacho Aktiengesellschaft (deutsch)

Abacho Aktiengesellschaft: Ermittlungen betreffend Premium-Handydienste der CCC Asset Verwaltungs GmbH
Abacho Aktiengesellschaft / Rechtssache
02.04.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Die CCC Asset Verwaltungs GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Abacho AG.
Die CCC Asset Verwaltungs GmbH hat sog. Premium-Handydienste angeboten.
Die Abacho AG hatte bereits am 13.01.2009 bekannt gegeben, dass sich behördliche Untersuchungen, die sich nach damaliger Kenntnis nicht gegen Unternehmen der Abacho-Gruppe richteten, sondern allein gegen Dritte geführt wurden, mit der Frage befassten, ob und inwieweit der Betrieb einzelner Dienstleistungsangebote aus dem Bereich von Premium-Handydiensten zulässig ist. Heute wurden Geschäftsräume der Abacho AG und der CCC Asset Verwaltungs GmbH im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen durchsucht. Gegenstand der Ermittlungen sind danach auch die von der CCC Asset Verwaltungs GmbH angebotenen Premium-Handydienste, deren Angebot bereits zuvor eingestellt worden war.
Der Anteil der Premium-Handydienste am gesamten Konzernumsatz ist von untergeordneter Bedeutung und betrug im Jahr 2008 nur noch TEUR 284 (Vorjahr TEUR 982). Es ist im Übrigen zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu beurteilen, ob sich auf Grund der Ermittlungen noch nennenswerte Auswirkungen auf die CCC Asset Verwaltungs GmbH bzw. auf die Abacho Aktiengesellschaft ergeben könnten.
Kontakt: Abacho Aktiengesellschaft Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland
02.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
-------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Abacho Aktiengesellschaft Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland Telefon: +49 (0)2131 5606-00 Fax: +49 (0)2131 5606-99 E-Mail: investor@Abacho.net Internet: www.Abacho.net ISIN: DE0005680300  WKN: 568030 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX  

24.05.09 10:33

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedWo bleiben die Antworten?

Sie werfen weiter nur Nebelkerzen alter Mann, beantworten Sie doch endlich mal meine konkreten Fragen an Sie...

1. Wo habe ich im Bericht von der HV mit meinen Ausführungen Ihre Thesen unterstützt?
2. Sie bezichtigtigen mich der Lüge und unterstellen, dass ich die Fakten zum Branchenbuch frei erfunden habe, die für jeden frei einsehbar und nachprüfbar sind.
3. Sie unterstellen mir, dass ich hier bewußt andere Boardmitglieder "verarsche"
4. Mit welcher Aussage konkret soll ich hier "verarschen"?
5. Sie sind zu feige Ihre Erwartungen zum 2. Quartal zu nennen, da Sie Angst haben dass Sie meilenweit daneben liegen. Sie wissen doch alles besser, warum also trauen Sie Sich nicht?

Meine Zählung der Branchenbucheinträge ergab gestern (D+AT+UK) übrigens 11.404. abzüglich der Mehrfacheinträge in verschiedenen Kategorien ergab sich gestern eine Zahl der eingetragenen Partner von 6.842. Die Kosten dieser Partnerpakete liegen zwischen 19,90 und 59,90 €. Sagen Sie jetzt klipp und klar, sind diese Zahlen gelogen oder nicht?

Informationen zur Einführung des Branchenbuches und den Aussichten dazu findet man übrigens im Geschäftsbericht 2008.

Fakten werter Herr Libuda, sind nicht nur in vergangenen Quartalsberichten zu finden. Andere User welche diese Fakten hier als Information für alle einstellen werden von ihnen verunglimpft als Lügner. Über Sie kann sich jeder in kürzester Zeit sein Bild machen, da braucht man kein Profil einzustellen. Sie sorgen mit jedem Posting selbst dafür. Jeder der keine Argumente mehr hat der fängt an Nebelkerzen zu werfen und andere zu verunglimpfen und das werter Herr Libuda ist genau das was Sie machen, Sie wissen nämlich nicht mehr weiter !

Gruß
JG  

24.05.09 10:51

63413 Postings, 7300 Tage LibudaPoste Fakten über Umsätze

und unterlasse Deine Fantasien. Fakten sind Ad-hoc-Meldungen von Abacho über plötzliche Umsatzsteigerungen im zweiten Quartal. Solange die hier nicht auf dem Bildschirm erscheinen, sind alle Deine Ausführungen Geschwätz.  

24.05.09 10:57

63413 Postings, 7300 Tage LibudaWas die Leser außerdem interessiert

ist, wie sich der Kassenbestand und die Guthaben, die am Ende von 2008 4,533 MIllionen betrugen, und am 31.3.2009 nur 3,537 Millionen, inzwischen weiter entwickelnt haben und noch weiter entwickeln werden.

Nachlesen könnt Ihr diese Entwicklung der Kassenbestände imm ersten Quartal 2009 hier:

http://www.abacho.net/cms/upload/pdf/...enmitteilung_halbjahr1_de.pdf  

24.05.09 11:12

63413 Postings, 7300 Tage LibudaUnd jetzt vergleicht einmal den vorstehenden

Bericht über das erste Quartal von Abacho mit dem Quartalsbericht von GoYellow, das an der Börse mit 18,6 MIllionen bewertet wird - also in etwas der halben Marktkapitalisierung von Abacho:

DGAP-Adhoc: GoYellow Media AG (deutsch)

GoYellow Media AG schließt erstes Quartal 2009 erfolgreich ab:
GoYellow Media AG / Quartalsergebnis
27.04.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
München, 27.
April 2009 - Die GoYellow Media AG hat im ersten Quartal 2009 ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal verzeichnete die Gesellschaft noch negatives EBIT von -1,1 Millionen Euro. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres belief sich auf 4,5 Millionen Euro und verdoppelte sich damit gegenüber dem ersten Quartal 2008 (2,2 Millionen Euro).
Die GoYellow Media AG wird die laufenden Geschäftsbereiche auch im zweiten Quartal 2009 kostenbewusst weiterentwickeln. Gleichzeitig wird intensiv an neuen Produkten gearbeitet, die das operative Geschäft strategisch sinnvoll erweitern werden.
Der vollständige Quartalsbericht Q1 2009 steht unter www.GoYellow-Media.de zur Verfügung.

Kontakt: Anja Meyer - GoYellow Media AG - +49 (0)89 510 895 186 - Email: anja.meyer@GoYellow.de
27.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
-------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: GoYellow Media AG Landsbergerstr. 110 80339 München Deutschland Telefon: +49 (0)89-510 895-0 Fax: +49 (0)89-510 895-313 E-Mail: anja.meyer@GoYellow.de Internet: www.GoYellow-Media.de ISIN: DE0006911902  WKN: 691190 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------  

24.05.09 11:50

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.05.09 10:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung

 

 

24.05.09 12:19

1502 Postings, 5730 Tage JaminGottfriedWas sind Fakten? ...

"Fakten sind Ad-hoc-Meldungen von Abacho über plötzliche Umsatzsteigerungen im zweiten Quartal."

Fakt ist, dass das Branchenbuch Ende des ersten Quartals eingeführt wurde, was im Geschäftsbericht 2008 und im Bericht zum 1. Quartal nachzulesen ist. Fakt ist, dass die Partnerpakete zwischen 19,90 und 59,90 Euro
monatlich kosten. Fakt ist, dass der Großteil der gebuchten Pakete die höherpreisigen Pakete sind. Fakt ist
weiterhin dass bereits mehrere tausend Pakete gebucht sind. Das sind für jeden nachvollziehbare Fakten,
das ist so und wenn Sie Sich auf den Kopf stellen.

Werter Herr Libuda, es gibt auch Fakten die sich nicht mit vergangenen Umsätzen beschäftigen. Hier extra für Sie einmal die Definition von Fakt/Tatsache aus Wikipedia:


"Tatsache
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von FAKT)

Unter einer Tatsache (lat.factum, res facti; engl. fact, matter of fact) versteht man allgemein einen erwiesenen Sachverhalt. Des Weiteren ist es ein Ausdruck, der mit verschiedenen Nuancierungen verwandt wird. Das lateinische factum verweist auf den Charakter des Gemachten oder Geschehenen in dem Ausdruck. Die Tatsache entzieht sich somit der Phantasie und ist von Fiktion kategorial verschieden. Tatsachen werden in Aussagen konstatiert; jede Aussage benennt einen Sachverhalt, jedoch nur jede wahre Aussage benennt eine Tatsache. Hieran schließt sich die Problematik der Erkenntnis einer Aussage als wahrer Aussage an."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/FAKT

Gruß
JG  

24.05.09 13:01

63413 Postings, 7300 Tage LibudaDas sind Fakten

http://www.abacho.net/cms/upload/pdf/...enmitteilung_halbjahr1_de.pdf

oder Adhoc-Meldungen von Abacho über überraschende Aumsatzsteigerungen, wie sie Gesetztgeber in solchen Situation vorsieht.  

24.05.09 13:08

63413 Postings, 7300 Tage LibudaOder auch Vergleich mit einem ähnlichen

Unternehmen, das schon lange mit einem etablierten Branchenbuch auf dem Markt ist, sind Fakten. Und dann kann man Marktkapitalisierungen, Erfolge und Umsätze vergleichen. Und da fällt einem sofort auf, dass die Daten von GoYellow um ein Vielfaches besser sind (Umsätze fast dreimal so hoch, keine Verluste von 1,1 Millionen wie Abacho, sondern ein positives EBIT von 1,2 MIllionen), während die Marktkapitalisierung mit 18,6 Millionen in etwa noch halb so hoch ist wie die von Abacho. Welchen Weg da Abacho bis zu einer Angleichung gehen müsste, kann jeder Leser nachvollziehen.


Bericht über das erste Quartal von Abacho mit dem Quartalsbericht von GoYellow, das an der Börse mit 18,6 MIllionen bewertet wird - also in etwas der halben Marktkapitalisierung von Abacho:

DGAP-Adhoc: GoYellow Media AG (deutsch)

GoYellow Media AG schließt erstes Quartal 2009 erfolgreich ab:
GoYellow Media AG / Quartalsergebnis
27.04.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
München, 27.
April 2009 - Die GoYellow Media AG hat im ersten Quartal 2009 ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal verzeichnete die Gesellschaft noch negatives EBIT von -1,1 Millionen Euro. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres belief sich auf 4,5 Millionen Euro und verdoppelte sich damit gegenüber dem ersten Quartal 2008 (2,2 Millionen Euro).
Die GoYellow Media AG wird die laufenden Geschäftsbereiche auch im zweiten Quartal 2009 kostenbewusst weiterentwickeln. Gleichzeitig wird intensiv an neuen Produkten gearbeitet, die das operative Geschäft strategisch sinnvoll erweitern werden.
Der vollständige Quartalsbericht Q1 2009 steht unter www.GoYellow-Media.de zur Verfügung.

Kontakt: Anja Meyer - GoYellow Media AG - +49 (0)89 510 895 186 - Email: anja.meyer@GoYellow.de
27.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
-------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: GoYellow Media AG Landsbergerstr. 110 80339 München Deutschland Telefon: +49 (0)89-510 895-0 Fax: +49 (0)89-510 895-313 E-Mail: anja.meyer@GoYellow.de Internet: www.GoYellow-Media.de ISIN: DE0006911902  WKN: 691190 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------  

24.05.09 13:11

63413 Postings, 7300 Tage LibudaAd-hoc-Meldungen nach $15 Wertpapierhandelsgesetz

Das Wertpapierhandelsgesetz (§ 15 WpHG) verpflichtet die Emittenten von börsennotierten Aktien zur unverzüglichen Veröffentlichung und Mitteilung konkreter Informationen über nicht öffentlich bekannte Umstände, die den Emittenten unmittelbar betreffen und die geeignet sind, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Börsenkurs erheblich zu beeinflussen (sog. Ad-hoc-Meldungen). Diese Pflicht zur sofortigen Veröffentlichung kursrelevanter Informationen soll ausschließen, dass Insider einen Wissensvorsprung durch Handel mit den Aktien zu ihrem Vorteil ausnutzen können.  

24.05.09 13:19

63413 Postings, 7300 Tage LibudaDa man bei Abacho die nachstehenden

Richtlinien sicher kennt, gehe ich davon aus, dass es bisher keinen Grund gab, eine Ad hoc-Mitteilung über die Umsatzentwicklung herauszugeben:

Richtlinie
DRPR-Richtlinie:
Grundsätze ordnungsmäßiger Ad-hoc-Publizität
zu Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) § 15, Absatz 1,
Sätze 1 bis 3


Präambel:
Der Gesetzgeber hat jeden Wertpapieremittenten verpflichtet, die Öffentlichkeit unverzüglich zu informieren, wenn in seinem Einflussbereich eine neue Tatsache eingetreten ist, die sich auf die Kursentwicklung erheblich auswirken kann. Die Publikation dient der Vermeidung von Insidergeschäften und ist für das Vertrauen in eine zuverlässige und glaubwürdige Finanzberichterstattung unerlässlich.

Im Interesse der Öffentlichkeit darf diese vom Gesetzgeber statuierte Verpflichtung nicht zu werblichen Mitteilungen missbraucht werden. Es ist unstatthaft, unter der Rubrik Ad-hoc-Mitteilung beliebige Inhalte – sei es aus Marketing oder PR oder aus der regulären Firmenberichterstattung – zu veröffentlichen. Erhebliche kursrelevante Neuigkeiten vorzuspiegeln, die keine sind, führt Öffentlichkeiten in die Irre und stellt daher einen groben Verstoß gegen die guten Sitten der Finanzkommunikation dar.

Solche Verstöße werden künftig nach den Regeln des Deutschen Rates für Public Relations öffentlich gerügt.



Die vier Gebote einer redlichen Ad-hoc-Publizität

1. Das Gebot der reinen Tatsachendarstellung
Eine Ad-hoc-Mitteilung hat nur erheblich kursrelevante neue Tatsachen darzustellen und ist daher unverzüglich mitzuteilen. Angaben aus der regulären Finanzberichterstattung, aus dem Marketing oder der Öffentlichkeitsarbeit, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, zählen nicht dazu. So gilt vor allem:

1.1 Periodische Regelberichte (Quartals-, Zwischen- oder Jahresberichte) dürfen nicht zu Ad-hoc-Mitteilungen missbraucht werden. Ergibt sich bei ihrer Erarbeitung eine erheblich kursrelevante neue Tatsache, so ist diese unverzüglich und nicht erst nach Fertigstellung des Berichtes zu veröffentlichen.

1.2 Eine Ad-hoc-Mitteilung darf auch nicht für sonstige, weitreichende Botschaften aus Werbetexten, PR-Prospekten oder Marketingkonzepten missbraucht werden.

1.3 Zu einer Tatsache sind nur diejenigen Merkmale anzuführen, die zum richtigen Verständnis ihrer Bedeutung erforderlich sind. Bei einem Firmenerwerb sind dies z.B. Branche, Umsatz und Ertragslage, nicht aber deren gesamte Rechnungslegung oder Marketingstrategie. Bei einer Liefervereinbarung ist es nur das Volumen der vereinbarten Lieferungen und Leistungen, nicht aber die ausführliche Produktbeschreibung.


2. Das Gebot, den Neuheitswert der Tatsachen zu beachten
Es ist nicht statthaft, als neu darzustellen, was keine Neuigkeit darstellt. Presse und Anleger werden dadurch auf arglistige Weise irregeführt. So gilt vor allem:

2.1 Als neu können Tatsachen nur insoweit gelten als sie nicht bereits angekündigt waren oder von Ankündigungen oder publizierten Prognosen abweichen. Um Anleger nicht irrezuführen, ist darauf hinzuweisen, inwieweit die eingetretene kursrelevante Tatsache bereits prognostiziert war.

2.2 Das unveränderte Ergebnis eines Unternehmens kann eine kursrelevante neue Tatsache sein, wenn es von der Branchenentwicklung oder von selbst publizierten Prognosen erheblich abweicht.

2.3 In Ad Hoc Mitteilungen ist auch über wichtige (sachlich fundierte) Insidertatsachen zu berichten, falls eine Realisierung mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann. Dies betrifft z. B. den Dividendenvorschlag des Vorstands mit Hinweis auf ein noch ausstehendes Zustimmungserfordernis.

2.4 Da Tatsachen als in sich abgeschlossene und in ihrer Auswirkung auf Bilanz oder Geschäftsverlauf nicht mehr veränderbare Ereignisse eine andere Qualität haben als Prognosen, ist bei erheblichen Veränderungen diese neue Tatsache in jedem Fall publizitätspflichtig.

2.5 Eine publizierte Prognose ist zu korrigieren, sobald der Emittent deren erhebliche Fehlerhaftigkeit erkannt hat.

3. Das Gebot der Transparenz
Ad-hoc-Mitteilungen haben dem Gebot zu genügen, in allen Aussagen transparent und verständlich zu sein. So gilt vor allem:

3.1 Bei neuen Tatsachen können Hintergründe die kursrelevante Information darstellen. Sie sind dann bei der Veröffentlichung in gebotener Kürze mit anzuführen.

3.2 Es ist unzulässig, notwendige Bestandteile einer Ad-hoc-Pflichtmitteilung in gesonderte Publikationen zu verlagern. Die Ad-hoc-Mittelung muss eine in sich abgeschlossene, eigenständige Information sein.

3.3 Um die Vergleichbarkeit von Zahlenangaben sicherzustellen, sind stets die Vergleichszahlen der entsprechenden Vorperiode mit anzugeben. Auch auf eine Veränderung im Konsolidierungskreis oder einen Wechsel in der Bilanzierungsmethode ist hinzuweisen.

3.4 Sind erhebliche Veränderungen in der Vermögens- oder Finanzlage oder im allgemeinen Geschäftsverlauf überwiegend auf die Sonderentwicklung eines Segments oder eines Produktes zurückzuführen, so ist diese Sonderentwicklung als Begründung der neuen Tatsache anzuführen.

4. Das Gebot, Irreführungen zu vermeiden
Es ist unstatthaft, missliche kursrelevante neue Tatsachen durch redaktionelle Tricks zu verschleiern. So gilt vor allem:

4.1 Ad-hoc-Mitteilungen dürfen nicht durch irrelevante Inhalte oder Deutungen von einer als kursrelevant erachteten neuen Tatsache ablenken.

4.2 Prognosen sind in Ad-hoc-Mitteilungen nur dann angebracht, wenn sie sachlich fundiert und zum richtigen Verständnis der neuen Tatsache wichtig sind.

4.3 Überschriften dürfen nicht vom Hauptinhalt ablenken oder diesen umdeuten.

Verabschiedet am 13. Oktober 2003 in Frankfurt am Main  

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