glaubst Du das wirklich, was Du gepostet hast:
“Du musst dir nur eine Frage beantworten. Welche Investoren würden den bei einem Pepco IPO einsteigen wollen, wenn theoretisch der Mutterkonzern durch die Klagen noch in die Insolvenz geschickt werden kann. Das würde doch kein seriöser Investor mitmachen bei so einer massiven Unsicherheit.”
Steinhoff hat mittlerweile alle Töchter eigenständig aufgestellt (kein Cash Clearing mehr usw.). Ob Du es glaubst oder nicht, dann ist es völlig wumpe, wem die Anteile gehören. SH ist in diesem Fall der größte Anteilsbesitzer und Pepco ist eigenständig. Hast Du Dir jemals die Frage gestellt, wie der Aktienbesitzer heißt, von dem Du deine Steinis gekauft hast. Sicher nicht, ist nämlich auch wumpe. Worse Case wäre, dass bei Pfandverwertung die Aktien von SH auf die Gläubiger wechseln würden und niemand bei Pepco würde sich groß dran stören.
Die gleiche Mär wird hier auch immer in Bezug auf die vielen Zehntausenden Angestellten im Konzern durch das Dorf getrieben, dass allein deshalb SH nicht fallengelassen wird. Auch diesen Mitarbeitern in den profitablen Tòchtern interessiert es nicht, wer ihr Anteilseigner ist und ob der an Gewinnen beteiligt wird oder pleite geht. Was anderes wäre es, wenn es noch integrale Betriebsbestandteile gäbe und SH so etwas wie ein Stammhausgeschäft betriebe.
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