Der Gemeinderat im Glottertal wurde demokratisch gewählt und vertritt nun seine Wähler. Es ist zu respektieren, wenn ein Gemeinderat so entscheidet und nicht dem Willen einer Minderheit folgt: ..."Mit sieben zu sechs Stimmen gegen Windkraftanlagen auf eigener Gemarkung war das Votum des Gemeinderats im Glottertal am Donnerstagabend denkbar knapp. Damit widersprach der Gemeinderat dem Ergebnis einer Bürgerbefragung vor knapp drei Wochen, als 47,8 Prozent der Bürger die Möglichkeit nutzten, ihren Willen zu bekunden und 55,2 Prozent der abgegebenen Stimmen Windkraft am Ort wollten."...
Nicht einmal die Hälfte der Bürger hat bei der Befragung (von wem manipuliert?) teilgenommen-. Die Befürworter lagen bei 55,2 knapp über der Hälfte der Berechtigten. Damit wollte rund ein Viertel der Bevölkerung Windkraft haben. Drei Viertel! wollten es nicht oder haben sich nicht geäußert.
Letztendlich musste der demokratisch legitimierte Gemeinderrat entscheiden. Ein knappes Ergebnis, das aber zu respektieren ist. Es hätte ja auch andersrum ausgehen können.
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