dass Verbündete in den USA etwas nützen werden, schliesslich ist dort der Preiskampf im Billigsegment viel härter als hier, und genau deswegen ist der Qualitätsdienstleister Telekom in einer ungünstigen um nicht zu sagen prekären Lage. Die eigenen Produkte entsprechen nicht der überwiegenden Nachfrage des Marktes, weil sie zu teuer sind. Alleine der Apfel fällt auch nicht weit vom Stamm, weil auch diese Fanatiker zwar jeden Preis für die Hardware auf den Tisch legen, aber für die Netzkosten jeden Cent zweimal umdrehen. (ist ja klar sonst könnten sie die teuren Äpfel nicht kaufen) Die Nachfrage nach den neuen schnelleren Verbindungen ist noch bei weitem nicht gross genug um darauf jetzt Geschäftsfelder aufzubauen. Somit bleibt es wie es ist - ein Zuschussgeschäft und der Kurs hat gestern eindrucksvoll die unterschwellige Meinung zur Strategie der Telekom verdeutlicht. Die meisten erwarten eine teure Angelegenheit ohne lohnenswerte Perspektive, denn ausser einem eigenen Kundenstamm bringt die aversierte Firma keine eigenen oder neuen Vorteile mit. Das Geschäftsmodell der Telekom würde also wie bisher fortgesetzt werden, und ob der dann erweiterte Kundenstamm hilft ist wegen des Preiskampfes eher fraglich.
....stellt euch vor, ihr habt in den USA eine Immobilie.
Diese wollt ihr längerfristig (gut) loswerden. Um den möglichen Verkaufswert zu halten oder besser noch zu steigern, kauft ihr ein anliegendes und bebautes Grundstück dazu. Dadurch kommt ihr mit der neuen, gemeinsamen Immobilie, ein gutes Stück weiter in Strandnähe.
In das nun größere Anwesen muß natürlich weiter, zumindestens werterhaltend, investiert werden.
...alles in der Hoffnung, es kommt ein potentieller "Sprint-iger" Investor, der noch weiter in Strandnähe kommen möchte.
...und bis dahin soll die Vermietung auch noch etwas in den Haushalt einbringen !!
Evtl. sind die PLanungen, ein mögliches JV an der Börse zu verkloppen und sich so "durch die Hintertür" aus dem Markt zu verabschieden. Auch nach einem erfolgreichen Merger ist man immer noch weit hinter den Konkurrenten zurück. Daher tippe ich auf den Verkauf über die Börse.
Einen Plan C gibt es eher nicht - sollte der Deal scheitern wird es wohl nohc ne Zeit lang teuer werden.
----------- Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!
telefoner1970
: US-Tochter ist und bleibt ein Dilemma
...deutsche Unternehmen haben es in den USA besonders schwer. Die T-Mobil US - Tochter ist, in welcher Form auch immer, nun mal vom Mutterkonzern installiert. Man kann diskutieren wie man möchte, es scheint immer auf ein Dilemma hinauszulaufen ! Daher ist es für das verantw. Management auch nicht einfach. Obermann hat sich einen willensstarken Vorortmanager gesucht, mal sehen was dieser mittelfristig auf die Beine stellt.
Aus meiner Sicht ist jedenfalls durch das US-Geschäft eine gewisse Phantasie in der Aktie, die noch nicht eingepreist ist ! Sollten entscheidende News durchdringen, könnte die T-Aktie einen Befreiungssprung machen.
Wer nicht investiert ist wird diesen "Kurshüpfer" (10%?) verpassen !!!...und die Vergangenheit hat mehrfach gezeigt, daß Kurssprünge bei der T-A. schnell wieder relativiert werden bzw. dahinschmelzen.
Ein Loch ohne Boden. Muss nach 70 mal anrufen feststellen. Ich bin endlich raus aus meinen Vertrag. Somit möchte ich mich verabschieden von hier. Sollte es sich die TK wieder anders überlegen, bin ich wieder da (-:
Dann wünsche ich allen Aktionären, das sie hier richtig sind.
ist falsch und nicht nachvollziehbar. solange die Dividende, die ja eigentlich eine Gewinnbeteiligung sein sollte, aus der Substanz bezahlt wird , bedeutet dies, dass der Inhaber bei der Dividendenbesteuerung Negativzinsen auf seine Anlage zahlt, was eigentlich nicht notwendig wäre. Die Telekom sollte für Investitionen und Schuldenabbau die Dividende ruhig für einige Jahre aussetzen.