vorstellen, dass die "Umplatzierung" längst durchgeführt wurde.
Nachdem man aufgrund der regulatorischen Änderungen Anfang 2020 erkannt hat, dass das ursprünglich geplante Geschäftsmodell unter den neuen regulatorischen Rahmenbedingungen nur mit gesonderten Anstrengungen, die Aufwand und Kosten verursachen, umsetzbar ist, hat man sich sicher mal mit den US-Aktionaeren bzgl. der Zukunftsplanungen zusammengesetzt. Und von da an gab es nur zwei Möglichkeiten - entweder diese investieren zusätzliche Beträge und übernehmen diverse Tätigkeiten oder sie lassen es. Im zweiten Fall war es zwingend notwendig, die Aktien der US-Aktionaere umzuplatzieren, da man sonst bei einem Erfolg, den man ohne die US-Aktionaere erzielt hätte, diese ungemein bereichert hätte, ohne dass sie etwas zum Erfolg der CGift AG beigetragen haetten (der Anteil der Aktien aus der KE zum Kauf der NGGifting Inc. lag bei mehr als 30% des aktuell ausstehenden Grundkapitals).
Und wenn sie nicht willig waren, ihre Aktien abzugeben, dürfte man mit der Drohung, in diesem Falle Insolvenz anzumelden, ggf. ein wenig nachgeholfen haben. Schließlich wäre damit niemandem geholfen, so dass der Verkauf der Aktienpakete die bessere Lösung für die US-Aktionaere gewesen sein wird. All das sind Vermutungen, die aber Deine seit langem geäußerte These m.E. untermauern.
|