In Bezug auf folgenden Beitrag mal ein paar Kommentare Meinerseits...
http://www.ariva.de/forum/...-unlimited-474678?page=1480#jumppos37009Hier werden die Diebstähle und Verluste von Bitcoins beschrieben, nur was dabei völlig ausgeblendet ist, sich mal darüber Gedanken zu machen, wie dies z.B. beim Fiatgeld oder selbst EMs ist.
Ich möchte nicht wissen, wie lang die Liste an Bankraub wäre, denn tagtäglich werden hunderte von Geldautomaten geplündert. Die Sache ist halt nur die, dass der Kunde dies gar nicht bemerkt, die Banken diese Unkosten über die Hintertür aber beim Kunden einkassieren, z.B. durch hohe Darlehenszinsen und niedrige Anlagezinsen.
Würde man dies mit in der Betrachtung einbeziehen, könnte man keine Aussage treffen, dass der Bitcoin unsicherer ist.
Des Weiteren wie sieht es bei Edelmetallen wie Gold aus?
Wie viele EM-Händler oder EM-Besitzer werden ihres Goldes bestohlen?
Auch hier werden die Kosten wieder indirekt beim Kunden einkassiert, z.B. durch Versicherungskosten oder Lagerkosten.
Kommt dann noch hinzu, dass viele Menschen den Bitcoin mit Geld auf einem Konto vergleichen, dies aber nicht der Fall ist, der Bitcoin nunmal ein Tauschwert ist, welchen man ebenso wie EM vor Diebstahl schützen und richtig handhaben muss.
Den größten Fehler den Bitcoinnutzer machen ist es ihre Bitcoins im Schaufenster des Onlinehändlers zu belassen. Nun meine Frage, wer würde wohl SEIN Gold im Schaufenster des EM-Händlers belassen, wo es jeder Dieb relativ leicht erreichen kann?
Würde man sein Gold nicht eher gut verstecken?
Es ist halt wie bei allen anderen Dingen im Leben, die Naiven lassen sich halt was aufschwatzen und bestehlen und Information ist halt Trumpf.
Oftmals ist es Bequemlichkeit, dass Leute sich nicht ausreichend informieren, meist blendet halt die Gier darüber hinweg.