dass das gegenwärtige Geschäftsjahr als "Übergangsjahr" bezeichnet werden muss. Die Integration der beiden Tochterunternehmen ist bei weitem noch nicht abgeschlossen, hier liegt noch die größte Arbeit. Vor diesem Hintergrund ist es m.E. egal, ob in diesem Jahr nun 7-8 oder gar 9-10 Mill. Ebit von AJA erwirtschaftet werden.
In diesem Jahr wird auf jeden Fall das Fundament für den Gewinnsprung gelegt werden, der dann im nächsten GJ erfolgen wird. Dass ein solcher eintreten wird, ist anhand der historischen Daten und im Vergleich zu der Entwicklung von Wettbewerbern durchaus realistisch. Die Skaleneffekte von AS werden in den nächsten Jahren weitergehen, obwohl die Dynamik dieser Entwicklung momenan nicht absehbar ist. Die Richtung stimmt aber jedenfalls. Zudem sollte die neue Aufstellung im Bereich BS dazu führen, dass die chronischen Verluste in diesem Bereich überwunden werden. Wann in diesem Bereich mit einer zweistelligen operativen Marge gerechnet werden kann ist ebenfalls nicht absehbar. Aber auch hier gilt der Satz: Die Richtung stimmt.
Ich würde mir - wie Katjuscha - wünschen, dass AJA in diesem GJ ein EPS von 1 EUR verdienen wird, alleine aufgrund der Tatsache, dass dies wahrscheinlich an der Börse den endgültigen Durchbruch bedeuten würde. Falls dies - ggf. wg. des Dollars - nicht erreicht werden sollte, ist es kein Beinbruch, da der langfristige operative positive Trend ungebrochen ist.
@Katjuscha, ich sehe bei AJA nach wie vor keinen Bedarf für eine KE. Der Cashflow sollte sich analog zum Ebit entwickeln, folglich könnten die Barmittel von AJA in diesem GJ über 15 Mill. steigen. Sofern weiteres anorgansiches Wachstum geplant ist, reicht für dessen Realisierung die Thesaurierung der Gewinne vollständig aus. Alles andere wäre nur eine wertvernichtende Verwässerung des Aktienkapitals.
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