steckt doch teilweise schon drin.
Also das Finanzielle dürfte das kleinste Problem sein. Geld ist im Überfluss vorhanden.
Woran es hapert sind beispielsweise Lehrer, die Deutschkurse geben. Da muss es noch mehr ehrenamtliche Hilfe geben als ohnehin schon. Wobei ich ja schon begeistert bin, wie viel Hilfe es durchaus in solchen Dinge bereits gibt.
Bei Sachspenden dürfte es eher wenig Probleme geben. Da geht es eher um die Organisation, also das bedarfsgerecht gegeben und verteilt wird. Finde es gut, dass viele Kommunen dafür jetzt entsprechende Internetseiten haben, wo der Bedarf immer wöchentlich aktualisiert wird.
Wenn noch mehr Flüchtlinge kommen, stellt sich die Frage, wie viele bleiben. Die Syrer können ja nicht ewig kommen. So viele Syrer gibt es nicht, als das jetzt noch jahrelang 300.000 Syrer nach Deutschland kommen. 99% aller Anträge vom Balkan werden abgelehnt. Da geht es dann eher darum, ob sie "illegal" hierbleiben oder wann sie abgeschoben werden. Die meisten gehen aber von selbst, wovon ein geringer Teil es allerdings bisher später nochmal versuchte. Und Menschen aus Eritrea oder anderen afrikanischen Staaten werden je nach erfolgter Überprüfung meist hälftig angenommen bzw. abgelehnt. Das dauert allerdings seine Zeit.
Grundsätzlich seh ich aber kein Problem dabei, wenn die deutsche bevölkerung von 83 Mio auf 86 Mio menschen innerhalb von 5 Jahren steigen würde. Das ist kein Problem, sondern eine Chance. Man muss es nur vernünftig organisieren, also so dass auch die Flüchtlinge nicht in der Sozialhilfe landen, sondern entweder mit ihrer bereits vorhandenen oder gestellten Ausbildung sich hier integrieren (nicht assimilieren) können. Da gibt es ja zum Glück auch sehr viele positive Beispiele. Meist wird es dann erleichtert, wenn für Flüchtlinge ehrenamtliche Partnerschaften organisiert werden, oft von Menschen, die selbst mal Flüchtlinge waren und bei der Sprache schnell helfen können.
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