waren die Big Boys los und vor allem die Shortseller und haben ordentlich drauf geklopft, dass hatte nichts mit einem "normalen" Handel ab 14:00 zu tun. Spannend ist, ob sie den inzidierten Abverkauf zu Covern genutzt haben.
Weil es so Markteng ist und weil es zu einfach wäre, es einfach steigen zu lassen, sollte man sich nach unten nicht zu sicher sein. U221 hat es auf en Punkt gebracht. Kurzfristig ist hier alles möglich, wer langfristig anlegt, sollte sich etwas Pulver für alle Fälle bereit halten, aber ansonsten den Stinkefinger rausholen. Ulm hat es gut analysiert, es gibt ein bißchen Wasser (der aber hier nichts erklärt), aber in Summe ist die Unternehmung in der richtigen Richtung unterwegs. Ich werde mal gegen Vestas und Orsted (Ih finde Orsted toll, ist rein vom Geschäft eines meiner Lieblingsunternhemen, aber, (auch für Herrn Maydorn): ORSTED baut keine WKAS, dass ist ein Parkbetreiber und eigentlich eine Projektgesellschaft) die Cash Flows und Cash Flow Prognosen aufgleisen. Und die sind nicht ganz billig,
Vielleicht fällt ja bei dem einen oder anderem der Groschen. Vestas kann man halt aufgrund der MK nicht so leicht attackieren wie Nordex.
Was man auch beachten sollte, auch dazu am WE mehr, ist, dass wir im Moment noch in einem Preiswettbewerb sind. Dort hat Nordex nun Raum zu manövrieren, sie können mit Marge und Menge arbeiten. Vestas und Siemens haben diesen Raum nicht so, dass ist Ergebnis der drei Zahlensätze. Das könnte im hochlaufenden Markt viel Wert sein, im Betrandwettbewerb profitieren die Kostenführer. Nordex geht das Thema Rohstoffe Priorität an. Siemens weiß offensichtlich noch nicht mal, wo die Leichen alle vergraben sind, Vestas bekommt nicht die Kurve, sonst würde man nicht x mal in Folge nach unten korrigieren. Sprich, Nordex kann sich auf die aktuellen Probleme deutlich besser konzentrieren, die beiden anderen haben noch andere Nöte.
Und wer ernsthaft die Verlustserie kritisiert hat scheinbar nicht gerafft, wo die Branche her kommt. Die 20+x im Frühjahr waren einfach zu früh,
Sollen die Zinsen wie Ulm es beschreibt sinken und man tatsächlich in der Lage sein, Aufträge ohne über die Marge zu gehen zu generieren, dann reden wir hier von einem klar erkennbaren Trend, der so schon in schwarze Zahlen trägt. Kommt dann das Investitionsmomentum, und das muss kommen, dann werden die Cash Flows und Gewinne wachsen. Alleine das Repowering, wo x WKAS von untergegangenen Herstellern ersetzt wird plus die Serviceverträge.
Es kann alles anders kommen, aber die Investitionsstory stimmt. Da muss man sich daran erinnern in solchen Momenten, auch mich hat das heute etwas kalt erwicht, ich habe zwar an einem Moment gedacht: Die werden das wohl nicht ins Rote prügeln, aber so...
Aber wer Trost braucht, redet mal mit den Goldfans...
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