Gut drei Stunden waren NPD-Parteichef Apfel und zwölf weitere Anhänger in Gewahrsam der Polizei Unterfranken. Nach einer Wahlkampfveranstaltung sollen einige von ihnen mit Feuerlöschern Passanten besprüht haben. Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung.
Noch vor zwei Jahren putschten die eigenen Leute Udo Voigt von der NPD-Spitze, jetzt gelingt ihm die Rückkehr, als Spitzenkandidat für die Europawahl. Für Parteichef Udo Pastörs ist die Abstimmung ein herber Rückschlag.
"Der Fall erregte damals bundesweit Schlagzeilen, weil die Polizei den Opfern nahelegte, aufgrund der Bedrohung die Stadt lieber zu verlassen. Das wurde als Kapitulation vor dem Rechtsextremismus empfunden. Im Prozess sagten Polizisten übereinstimmend aus, dass die Opfer den Wunsch selbst geäußert hätten. Das Paar lebt heute an einem unbekannten Ort. "
----------- Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.
Ballstädt steht unter Schock: Vermummte überfallen Feier 10.02.2014 - 10:29 Uhr Bei einer Schlägerei auf einer Feier in Ballstädt bei Gotha sind in der Nacht zum Sonntag zehn Menschen verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, sollen zahlreiche Besucher des Festes Streit mit dem Wirt gesucht haben. Dem Bürgerbündnis gegen Rechts in Ballstädt zufolge soll es sich um einen Überfall von rund 20 Rechtsextremen gehandelt haben. http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/...len-Feier-221783610
"Das aus engagierten Bürgern bestehende Ballstädter Bündnis gegen Rechts hatte sich gegründet, nachdem im vergangenen Herbst ein Wohn- und Geschäftshaus in der Gemeinde im Kreis Gotha von Anhängern der rechtsextremen Szene gekauft worden war. Im August 2013 waren bei einer Razzia in Ballstädt sowie in Crawinkel und Erfurt zahlreiche Waffen sichergestellt worden. Das entsprechende Verfahren wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz richtet sich gegen vier Männer, die Kontakte zu einer rechtsextremen Gruppe in Österreich gehabt haben sollen."
----------- Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.
Die Tage gabs ja auch hier wieder einen Thread zu dem Thema, bei dem sich die Fußnägel kräuselten...
Rechtsextreme ziehen mit Fackeln durch die Altstadt
13.02.2014 · Erstmals seit Jahren sind Rechtsextreme am Vorabend des Jahrestags der Bombardierung Dresdens wieder mit Fackeln durch die Dresdener Altstadt gezogen. Die Demonstration war ordnungsgemäß angemeldet worden. http://www.faz.net/aktuell/politik/...urch-die-altstadt-12799565.html
----------- Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.
Machen Fotos und stellen dann den Menschen nach, drohen mit dem Tode, demolieren Autos, schleichen um die Kindergärten der Kinder ihrer Gegner herum, etc...
mich hatte nur gewundert, dass kurz nach dem Brand des A-Heimes, in verschiedenen Städten Demos gegen die bösen Nazis, die das Haus natürlich angesteckt hatten, stattfanden.
Ich finde diese Hysterie einfach nur krank. Als ob eine kleine unbelehrbare Neonazigruppe unsere Demokratie ins wanken bringen könnte.
selbst in diesem Thread gibt es immer noch was zu relativieren. Bravo.
Noch speziell für den Talmudexperten saba:
"Seitdem ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr unseres Dorfes bin, registriere ich Brände anders als vorher. Nicht nur schrecke ich manchmal nachts aus dem Schlaf hoch, weil ich fälschlicherweise meine, eine Sirene gehört zu haben; auch wenn ich Zeitungen aufschlage oder Internetschlagzeilen lese, sehe ich: Brände.
Zum Beispiel gab es in Köln vor Kurzem einen Brandschlag auf die Zentralmoschee; wie die meisten Anschläge auf islamische Einrichtungen war das allerdings nur eine Minimeldung, die kaum jemanden interessierte. Etwas mehr Aufmerksamkeit erhielt dann das Feuer in Hamburger Stadtviertel Eimsbüttel: In einem Haus, in dem vor allem Flüchtlinge und Obdachlose leben, wurde ein Kinderwagen in Brand gesetzt; eine Frau und zwei ihrer Kinder kamen um. Brandstiftung, wie die Feuerwehr sogleich vermutete.
Aber Gott sei Dank, diesmal war es kein Nazi! Sondern ein psychisch verwirrter 13-Jähriger. Mit deutlicher Erleichterung fasste die Bild zusammen: „Mit der Festnahme des mutmaßlichen Täters ist jetzt so gut wie ausgeschlossen, dass die Brandstiftung einen rechtsradikalen Hintergrund hatte.“
Das ist ja großartig. Macht für die Toten aber keinen Unterschied. Und rechtfertigt auch nicht im Nachhinein, dass die Polizeisprecherin schon vor dem Verdacht gegen diesen Jungen den typischen Satz äußerte: „Es gibt derzeit keine Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund.“
Wie ich diesen Satz zu hassen gelernt habe! Er ruft das Echo all der vorherigen Brandanschläge vergangener Jahre hervor, auf Häuser mit Migranten oder Flüchtlingen, die ihre Unterkunft angeblich selbst angezündet haben. Er lässt auch an den gefesselt verbrannten Oury Jalloh denken, an Mölln, Solingen und natürlich die NSU-Morde. Stets wurde dieser oder ein ähnlicher Satz geäußert.
Gewiss, dieses Mal war es halt ein „Deutsch-Inder“. Aber war das wahrscheinlich? Hätte man nicht eigentlich sagen müssen: „Ein fremdenfeindlicher Hintergrund ist bisher nicht erwiesen“, so dass die Wahrscheinlichkeiten anders betont gewesen wären?" http://www.taz.de/Schlagloch-Brand-in-Asylbewerberheim/!132845/
----------- Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.
Wie ein Rollkommando stürmten 15 Angreifer eine Kirmesgesellschaft im thüringischen Ballstädt. Sie prügelten auf ihre Opfer ein, nach wenigen Minuten waren sie verschwunden. Ermittler sind sich sicher: Es waren Neonazis. Wollten die Militanten ihre Macht demonstrieren?
Mit Fahnen, Fackeln und Trommeln sind deutsche Rechtsextreme durchs tschechische Karlsbad gelaufen. Ihr Kalkül ging beinahe auf: Es gab nur wenige Gegendemonstranten.