Bei mir gab es nur NOK 0,319100 / Aktie. Ist etwas wenig gegen ~0,12 $!! Kann es sein dass es 2 Dividendenzahlungen gibt? Laut investing. Com gibt es 2 Divis am 29.6.23, einmal NOK 0,3191 und einmal NOK 1,2764 . Hoffe dass sich das noch klärt, Dividendengutschrift kam von Smartbroker, mit norwegischer und deutscher Steuer. Die 2. Zahlung könnte ja dann wieder eine Kapitalrückzahlung sein, oder?
Zwischenzeitlich liegt mir die Abrechnung der Consors vor. Als Return off Capital deklariert! Es wurde hier keine Norwegische Quellensteuer abgezogen. Also könntest du Recht haben mit einer 2 maligen Auszahlung.
Vielen Dank für die Info - dann warte ich mal ein paar Tage ab, denke langsam schon dass noch eine 2. Zahlung kommt. Werde es hier posten, wenn ich es nicht vergesse....
Ich habe heute die Dividendengutschrift erhalten und bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht, da ich mit € 100 bis 110 für 800 Aktien gerechnet hatte, aber tatsächlich netto nur € 87,27 gutgeschrieben wurden.
Oder war das nur die Dividende (von $ 0,12) und die Gewinn-Ausschüttung von $ 0,03 erfolgt noch, dann würde es passen. Ich blick da momentan nicht durch.
Du bist doch auch bei der Consors? Dann warte mal ab, denke die buchen die $0,03 noch nach. Allerdings mit norwegischer Quellensteuer und ggf. Deutscher Steuer falls du deinen Freibetrag schon ausgeschöpft hast.
Da beide unterschiedlich besteuert werden, gibt es zwei Auszahlungen. Wer die zuviel gezahlte Quellensteuer aus Norwegen zurückfordern möchte, findet unter u.g. Link Informationen dazu. Der Aufwand lohnt aber erst ab einer höheren Summe, da man einen Brief nach Norwegen schicken muss und vorher vom deutschen Finanzamt eine Bescheinigung benötigt, dass man in Deutschland Steuern bezahlt, was sich zeitlich ziemlich ziehen kann. Wegen unter 50€ ist es den Zeitaufwand eher nicht wert, dass wären ab 7339 Aktien. https://www.gevestor.de/finanzwissen/...rdert-werden-kann-654962.html
So, es wurde heute noch etwas auf das Konto gebucht, aber leider keine Abrechnung dazu. Von der Höhe her könnte es die Divi von MPC sein, die 2. Noch ausstehende. Muss ich halt bis Montag warten. Schönes Wochenende @ all.
Hurt und ich haben vor ca. 1 Jahr hier schon einmal Infos zum Procedere eingestellt. Soweit ich mich erinnere, kann man die NOR Quellensteuer innerhalb von 5 Jahren zurückfordern und der NOR Staat zahlt einem sogar Zinsen. Ich werde einmal jährlich die Rückerstattung beantragen. Erstattung soll 4-5 Monate dauern. Werde nächste Woche nochmal zum Thema recherchieren. Bis dahin KOR
Heute ist die fehlende Buchung der "Dividende" eingegangen. Und der Betrag sieht jetzt "angenehmer" aus :-) Also scheint jetzt mit dem Eingang der 2. Divi (Kapitalrückzahlung) alles zu stimmen. (1,2765 NOK / Aktie)
Sofern es sich um eine Kapitalrückzahlung handelt, ist es kein steuerpflichtiger Ertrag. Die sog. Dividende ist steuerfrei. KapSt und andere dürfen nicht abgezogen werden. Erst im Zeitpunkt der Veräußerung erfolgt eine steuerwirksame Berücksichtigung. Letztlich halt eine Verschiebung. Ärgerlich, dass MPC mal so und mal so "ausschüttet". Und bei den Banken bzw. Brokern sitzen auch nicht nur Steuerexperten...
Sofern es sich um eine Kapitalrückzahlung handelt, ist es kein steuerpflichtiger Ertrag. Die sog. Dividende ist steuerfrei. KapSt und andere dürfen nicht abgezogen werden. Erst im Zeitpunkt der Veräußerung erfolgt eine steuerwirksame Berücksichtigung. Letztlich halt eine Verschiebung. Ärgerlich, dass MPC mal so und mal so "ausschüttet". Und bei den Banken bzw. Brokern sitzen auch nicht nur Steuerexperten...
ich verstehe deine Rechnung nicht... 2022 gab es 0,66 Euro Dividende pro Aktie. Das wären bei 7339 Aktien mal eben 4841,76 Euro an Dividende von denen sich Norwegen mal eben 1210,44 Euro die da verloren gehen. das Lohnt auch schon bei 5000 Aktien oder eigentlich auch schon bei 1000.
Das meiste der Dividende wird von MPC als Kapitalrückzahlung ausgezahlt und von Norwegen somit nicht besteuert. Es fällt somit nur, wenn kein Freistellungsbetrag mehr verfügbar ist, die deutsche Steuer an. Hoffe ich habe das richtig interpretiert / verstanden..
MPC Container Ships gibt den Verkauf seiner letzten beiden Joint-Venture-eigenen Schiffe bekannt
MPC Container Ships ASA („MPCC“ oder das „Unternehmen“) freut sich, den Verkauf von zwei Joint-Venture-eigenen Schiffen, Cimbria und Cardonia, für einen Gesamtpreis von 42,5 Millionen US-Dollar bekannt zu geben. Die Schiffe mit einer Kapazität von 2.800 TEU wurden 2002 bzw. 2003 gebaut. Beide Schiffe haben derzeit Zeitcharterverträge, die frühestens im Juli 2025 (Cardonia) bzw. im Oktober 2025 (Cimbria) auslaufen.
Dieser Verkauf stellt die endgültige Veräußerung von Joint-Venture-eigenen Schiffen in der Flotte des Unternehmens dar. Die Joint-Venture-Initiative von MPCC hat sich mit dem Erwerb von acht Schiffen zu einem Gesamtpreis von 58 Millionen US-Dollar als äußerst erfolgreich erwiesen. Während ihrer jeweiligen Haltedauer erwirtschafteten die acht Schiffe insgesamt ein EBITDA von rund 114 Millionen US-Dollar und wurden seitdem für rund 186 Millionen US-Dollar veräußert, was zu einem attraktiven Multiplikator des investierten Kapitals führt.
Constantin Baack, CEO von MPC Container Ships, zeigte sich zufrieden mit der Transaktion und erklärte:
„Diese Veräußerungen stellen den Abschluss einer erfolgreichen Investition für MPCC dar, und wir möchten unserem Joint-Venture-Partner unseren aufrichtigen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit aussprechen, die maßgeblich zum Erreichen dieses äußerst positiven Ergebnisses beigetragen hat. Das Ergebnis unserer Joint-Venture-Initiative bestätigt unsere.“ „Strategie, über Marktzyklen hinweg zu investieren, attraktive Gelegenheiten zu identifizieren, ein effektives Management zu implementieren und zu günstigen Preisen auszusteigen. Wir sind weiterhin bestrebt, unsere Flotte kontinuierlich zu optimieren und gleichzeitig Marktchancen zu nutzen, um attraktive Renditen und nachhaltigen langfristigen Aktionärswert zu erzielen.“
Die Übergabe der Schiffe ist für Ende Juli 2023 geplant. Über die Verwendung des Erlöses entscheidet der Vorstand nach Abschluss der Verkäufe.
Für die Rückforderung genügen ein formloses Schreiben an die zentrale norwegische Erstattungsbehörde und ein Nachweis, wie viele norwegische Quellensteuern angefallen sind. Dazu werden nur Kopien der Dividendenabrechnungen benötigt.
Das Schreiben kann sogar in Deutsch oder Englisch verfasst werden. Außerdem muss eine Bestätigung des jeweiligen deutschen Finanzamts beigefügt werden, dass man in Deutschland Steuern zahlt.
Das Bundeszentralamt für Steuern hat für diesen Anlass ein Formular (Ansässigkeitsbescheinigung) im Internet hochgeladen. Sollte die Antragsbearbeitung einmal länger gedauert haben, bekommen die Investoren sogar das Geld verzinst.
Fazit: Im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Staaten gestaltet Norwegen das Zurückfordern der Quellensteuer sehr angenehm. Norwegen legt ausländischen Anlegern keine unüberwindbaren Steine in den Weg und man kann zu viel gezahlte Steuern problemlos zurückfordern.
Bemerkung: Man kann einen Antrag auf shielding deduction einreichen. Hier werden die gesamten 25% Quellensteuer von Norwegen zurückerstattet.
Altinn bietet auch einen Service zur Rückerstattung ein. Soll angeblich kostenlos sein!? Habe aber noch keine Erfahrungen hier gemacht. Werde mich mal mit der Seite näher beschäftigen und gebe dann ein Feedback.
Hab ich mal drübergeschaut aber ich sehe bei mir keine 25% Norwegen sondern nur die deutsche Kapitalertragssteuer. Normalerweise müssten ja was um die 51,xx% meiner Dividende für Quellensteuer NOR, Kapitalertragssteuer DE und Solidaritätszuschlag DE draufgehen. Nur irgendwie verrechnet mein Broker das schon. Mir fehlt nur noch noch die Abrechnung, aber es sieht nach 10% NOR und 15+x% DE aus... aber eigentlich ist das doch nicht zulässig das mein Brooker so abrechnet ?
Bei mir wurde für die 2. te Auszahlung (bzgl. der 0,03$) 25% an norwegischer Quellensteuer und 25% deutsche Steuer plus 5,5% Soli abgezogen. Bei der ersten Zahlung (bzgl. der 0,12$) wurden nur die deutsche Steuer abgezogen. Vielleicht hast du ja deinen Freibetrag noch nicht ausgeschöpft? Viele Grüße KOR
Bei einer Kapitalrückzahlung dürfen weder norwegische noch deutsche Steuern abgezogen werden. Das ist deutsches Steuerrecht. Wenn eine Bank keine Quellensteuer einbehält sondern nur deutsche Abzugssteuern, ist das inkonsequent und leider nicht korrekt. Ich habe des Öfteren mit der ING manchen Strauß ausgefochten. Die stellen sich jedoch stur.
Deutsche Steuern gleichen sich letztlich spätestens beim Verkauf aus. Das Dilemma ist, dass mitunter eine Bescheinigung des ausländischen Unternehmens nicht vorliegt, so dass die deutsche Bank ganz schnell Quellensteuer abzieht.
Bei einer Kapitalrückzahlung dürfen weder norwegische noch deutsche Steuern abgezogen werden. Das ist deutsches Steuerrecht. Wenn eine Bank keine Quellensteuer einbehält sondern nur deutsche Abzugssteuern, ist das inkonsequent und leider nicht korrekt. Ich habe des Öfteren mit der ING manchen Strauß ausgefochten. Die stellen sich jedoch stur.
Deutsche Steuern gleichen sich letztlich spätestens beim Verkauf aus. Das Dilemma ist, dass mitunter eine Bescheinigung des ausländischen Unternehmens nicht vorliegt, so dass die deutsche Bank ganz schnell Quellensteuer abzieht.
Hab keine Freibeträge in dem Depot aber die waren eh schon Anfang Januar ausgeschöpft. Ich werde mir mal die Abrechnungen zu gemüte führen sobal ich was im Postfach habe.
Ja die Dividende, wurde in zwei Zahlungen beglichen. Und wie KOR ja schon schrieb, ist es sehr einfach sich die Div. aus Norwegen zurück zu holen. Einfach sammeln übersJahr und in den kalten Tagen im Januar hat man eine Arbeit von 30 Minuten und schon gibt es paar Wochen später das Geld zurück aufs Konto ;)) Hier mal meine beiden Abrechnungen, für User die noch unsicher sind wie das abläuft bei der Dividende. Die erste ist OHNE Nor-Quellensteuer, die zweite MIT:
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