Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 21.12.24 18:46
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44605
neuester Beitrag: 21.12.24 18:46 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 9753552
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30.12.22 11:29

2666 Postings, 4925 Tage oldwatcher..323 Fully....

Es gibt möglicherweise noch einen Grund, weshalb er "keine Lust" mehr auf den thread hatte. Wenn ich mich richtig erinnere, dann schrieb er irgendwann mal, dass der Vater erkrankt sei. Schön ist es allerdings nicht, dass er ohne jeglichen Hinweis verschwand.  

30.12.22 11:34

117 Postings, 6640 Tage UWWUKönnen Immo-Finanzierer pleite gehen?

Ich glaube schon. Natürlich werden die Vermögenswerte von Banken, die in die Pleite geschickt  werden, vorab übertragen (siehe Wirecard an Santander; Hypo Real Estate durch Squeeze-Out Enteignung der Aktionäre usw.). Die werthaltigen Immobilien und ihre mehr oder weniger solventen "Eigentümer" werden natürlich vorab in eine neue Gesellschaft überführt und Immo-Raten sind dann weiter an die neue Gesellschaft zu zahlen. Das wird mit "allgemeinem Interesse der Gesellschaft" begründet und vom Steuerzahler auch so akzeptiert.

Die Gretchenfrage ist also - das hat Anti-Lemming m.E. richtig dargestellt- ob die Erlöse aus den SPS für die Entscheider in der Regierung mehr wert sind, als der Restanteil der Aktienwerte der Stämme (FNMA und FMCC) und die Summe aller JPS-Verbindlichkeiten (also je 25 bzw. 50 $ JPS). Den Verlust von 7,5 Billionen $ sehe Ich in der Rechnung allerdings nur, wenn alle beliehenen Immobilien in einer Krise als Restschuld nichts mehr wert sein sollten.  Auch gehört diese Summe jetzt nicht der Regierung. Dieser Extremfall (alle Hypotheken sind wertlos) ist ausgeschlossen. Eine Übertragung dieser Substanzwerte auf eine neue Gesellschaft macht dann auch keinen Sinn.

Wenn Fannie und Freddie in der EU ihren Sitz hätten, würde ich nichts in diese Aktien investieren. Die Gefahr der Enteignung sehe ich hier als zu groß. Für die USA bin ich noch optimistisch, aber mit jedem weiteren Jahr werde ich diesbezüglich immer skeptischer. Nicht umsonst werden dort auch die Verbriefungsrechte von 50 $ (FNMAP, FMCCI u.ä) nur mit 2,50 $ bewertet - die überfällige Rückzahlung ist also für die Mehrheit der Anleger eher unwahrscheinlich (Ramsch-Niveau).          

30.12.22 13:30
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80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingFannie und Freddie sind keine klassischen

Immobilien-Finanzierer, sondern "monoliner". Sie leben im Wesentlichen von den Gebühren, die sie den Privatbanken dafür in Rechnung stellen, wenn sie deren Immobilienkredite aufkaufen und in den MBS bündeln.

Sinn und Zweck der Transaktionen ist erstens, dass bei den Privatbanken dadurch Mittel freigesetzt werden, so dass sie noch mehr Hypokredite - z. B. private - vergeben können (also Stützung des Immokreditmarktes insgesamt). Und zweitens, dass die über FnF finanzierten Kredite - wegen der Staatsgarantie für die MBS - günstiger sind als die von Privatbanken und damit auch weniger betuchten Amis zu Immobilienbesitz verhelfen.

Die MBS verbleiben ja nicht im Besitz von FnF, sondern sie werden an Investoren verkauft. Bis 2008 hatte z. B. Chinas Zentralbank Unmengen von FnF-MBS in ihrer Bilanz, weil sie 0,5 % mehr Zinsen einbrachten als US-Staatsanleihen, aber wegen der Staatsgarantie als genauso sicher galten. Das einzige, was nach Verkauf der MBS bei FnF bleibt, ist die Haftung für deren Werterhalt. Sie haften als erste (mit ihrem 1st loss Aktionärskapital). Erst wenn das weg ist, zahlt die US-Regierung.

(Mit der 2008-Zwangsverwaltung und den folgenden getürkten DTA-Verlusten wurde solch eine fingierte FnF-Pleite von interessierten Kreisen (Paulson, Wall Street...) inszeniert, um FnF als lästige Konkurrenz zu beerdigen. Die US-Regierung besteht bis heute darauf, dass FnF 2008 ff. ohne die Regierungshilfen nicht überlebt hätten. Mit diesem Argument dürfte sie zu gegebener Zeit auch die SPS-Umwandlung in Stämme rechtfertigen, die im  Zuge der Freilassung/KE im Raum steht. Bereits im Frühsommer 2020 hatte ich hier geschrieben, dass die "Abwicklung"/Beendigung der Zwangsverwaltung ähnlich wie bei einer Chapter-11-Pleite vonstatten gehen dürfte.)

Die von FnF erhobenen Gebühren für das MBS-"Schnüren" - die so genannten "G-fees" - sind übrigens stark erhöht worden, sie haben sich in den letzten Jahren in etwa verdoppelt. Das nützt den Privatbanken (und geschieht wohl auch auf deren Betreiben). Denn Privatbanken wie Wells Fargo vergeben ja auch teure private Immokredite (ohne die FnF-Verbriefung), und die privaten Kredite werden konkurrenzfähiger, wenn sich FnFs 30-Jahres-Hypotheken wegen höherer G-fees verteuern.

Für FnF selbst und für den Kapitalaufbau sind die erhöhten G-Fees allerdings vorteilhaft, weil FnF nun bei gleichem Kreditvolumen doppelt so viel Gewinn erwirtschaften.

# 327: "Den Verlust von 7,5 Billionen $ sehe Ich in der Rechnung allerdings nur, wenn alle beliehenen Immobilien in einer Krise als Restschuld nichts mehr wert sein sollten."

Die MBS sind praktisch Pfandbriefe - und so lange die zig Millionen Häuser in USA, von denen FnF etwa die Hälfte (re-)finanziert haben, nicht wertlos werden, werden auch die MBS nicht wertlos. Sie könnten mMn schlimmstenfalls um vielleicht 30 % im Wert fallen, was dann einem Verlust von 2,25 Billionen $ entspräche, den die US-Regierung wegen ihrer MBS-Garantie bezahlen müsste (FnF gingen dann in "receivership"  - Totalpleite - , und alle Aktien inkl. SPS würden wertlos).

Im Zuge des üblichen Wirtschaftszyklus aus Aufschwüngen und Rezessionen wird sich eine solche gravierende Schieflage ziemlich sicher NICHT einstellen, und es ist ja auch seit 1938, als Fannie gegründet wurde, nie zu einer solchen Schieflage gekommen.

Die aufgekommene hohe Inflation ist zwar eine Gefahr, weil sie Kredite verteuert und die Wohnungs- und Hausnachfrage hemmt (auch in D.). Aber in den 1980ern hat der US-Immomarkt selbst Leitzinsen von 20 % überstanden (wenn auch mit vielen Bankenpleiten in der Savings&Loans-Krise).

Ob die aktuelle Inflation dauerhaft bleibt, lässt sich schwer vorhersagen. Die Schattenschulden der Zentralbanken (aus QE) sind eine zusätzliche inflationäre Bedrohung, die es vor 2008 (außer in Japan) noch nicht gab.

Insgesamt halte ich die Totalpleite-Gefahr bei FnF allerdings für sehr gering (unter 1 % Wahrscheinlichkeit).  

30.12.22 14:18
1

352 Postings, 1894 Tage Mocki87#42326

Das mag ja alles sein. Nur sein Abgang hatte meiner Meinung nach einen schlechten Beigeschmack. Ob er auch weg gewesen wäre, wenn der Kurs gestiegen wäre. Das weiß nun leider keiner.  Aber erst hohe Kursziele ausrufen und dann nicht mehr melden wenn das Schiff sinkt, ist m.E. nicht gerade ein professionelles Verhalten.

Ich bewundere eh Helmut, AL und dich, das ihr immer noch dabei seid und keine Verluste realisiert habt.

Wie gesagt, für mich ist das kein Investment mehr am Kapitalmarkt. Die Hoffnung ruht nur noch auf korrupte Politiker.

Guten Rutsch!  

30.12.22 14:43
1

309 Postings, 4047 Tage Helmut DietrichHallo Mocki,

nachdem AL gebetsmühlenartig auf die Probleme der Stammaktien und die gewisse Sicherheit der Vorzüge hingewiesen hat, habe ich auch Stammaktien mit Verlust verkauft und bin bei den SPS von Fanny zu einem Preis von ca. € 1,50 eingestiegen. Dafür hat sich die Anzahl um 50 % verringert.

Ich kann jetzt nur hoffen, dass AL Recht behalten wird.

Allen nochmals alles Gute zum neuen Jahr.  

30.12.22 15:27
1

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingIch bin nicht 100 % sicher, ob ich mit

meiner Annahme, dass die JPS bei der Freilassung nahe ihrem Nennwert (meist 25 $) ausgezahlt oder in junge Aktien getauscht werden, recht behalten werde. Die Gemengelage ist äußerst komplex. Die Wahrscheinlichkeit halte ich jedoch für hinreichend hoch, um bis auf weiteres "am Ball zu bleiben".

Ich vertraue in erste Linie den Analysen von KThomp19 bei iHub, der juristisch extrem und in nahezu allen Details durchblickt und große Summen in die JPS investiert hat. Er hat wiederholt geschrieben, dass er "reich" würde, wenn seine Spekulation aufgeht. Er ist offenbar auch noch jung genug, dass er die Sache etliche Jahre aussitzen kann.

Gestern wurde Kthomp19 bei iHub (mal wieder) beschuldigt, ein Agent der US-Regierung zu sein, weil er in seinen Argumentationen immer wieder darauf hinweist, dass das Vorgehen der Regierung (bis auf den NWS) im Wesentlichen juristisch einwandfrei vonstatten ging. Regierung und FHFA haben aufgrund des HERA-Knebelvertrag eben (leider) ungeheure Rechte, was ihnen auch den achtlosen Umgang mit den Altaktionären ermöglicht.

Kthomp19 ist dabei vor allem Pragmatiker. Das Scotus-Urteil vom Juni 2020 war - nach der 5th circuit Steilvorlage - eine Ungeheuerlichkeit. Das sagt auch Kthomp selbst. Aber er nimmt die Scotus-Opinion nun eben als juristisch gegebenen Fakt hin und orientiert sich in seiner Investmentthese weiterhin nach den real vorherrschenden juristischen Bedingungen. Außerdem hält er sich an die typischen Erfahrungswerte bezüglich des Prozederes bei Restrukturierungen.

KThomps Argumente sind wesentlich treffsicherer und kenntnisreicher als z B  die von Glen Bradford (GB), und er belegt sie stets genau mit zitierten oder verlinkten Gesetzen bzw. Schriftstücken. In vielen Punkten überschneiden sich die Argumente von Kthomp und Bradford allerdings. KThomp argumentiert bloß wesentlich präziser und logischer, von GB kommt viel "Wischiwaschi".

Beide gehen realistisch davon aus, dass die Regierung an ihrer Pleitelüge aus 2008 dauerhaft festhalten wird und sich auch nicht von den Gerichten davon abbringen lassen wird. Eher bringt die Regierung den Gerichten bei, was wunschgemäß "geurteilt" werden soll ;-)

Das heißt es gibt bei KThomp und GB nicht - die auch hier im Thread lange verbreitete - Hoffnung auf "späte Gerechtigkeit". Vor allem KThomp geht davon aus, dass die US-Regierung den Aktionären, wie schon beim NWS, mit allen juristischen Mitteln Schaden zufügen will, und dass sie mit Klauen und Zehen gerichtlich - zum eigenen Vorteil - für "Ungerechtigkeit" kämpft. Und dass sie auch weitgehend damit durchkommen wird. Ziel der Regierung ist, von der Zwangsverwaltung und einer späteren Freilassung/KE maximal zu profitieren.

Deshalb halten Kthomp und GB die Vorzugsaktien (JPS), die nicht verwässert werden können und vorrangig vor den Stammaktien sind - insbesondere bei der anstehenden Restrukturierung (= KE/Freilassung), bei der ähnlich wie bei einer Chapter-11 vorgegangen werden dürfte. D.h. die größten Loser werden die Stammaktionäre sein.

Das ist auch der (nachvollziehbare) Grund, warum KThomp und Bradford bei iHub von den "Für-Gerechtigkeit-Kämpfern" oft angefeindet werden. Moralisch sind zweifellos letztere im Recht. Aber Recht haben und Recht bekommen sind eben zweierlei Dinge. Und Geld verdienen meist jene, die mit den Wölfen heulen, was im Falle von FnF die JPS-Halter sind.

Das Ziel von KThomp ist deshalb auch nicht "späte Gerechtigkeit", sondern er will mit seiner Investition in die JPS möglichst viel Geld verdienen. Er hat, wie Bradford, die maßgeblichen Urteil gelesen, Prozesse verfolgt und auf Basis dessen seine JPS-Investmentthese entwickelt. Ich habe seine Argumente überprüft und kann in ihnen bislang keine gravierenden Unstimmigkeiten oder Widersprüche finden.

Dass ein Obercrack wie KThomp sein enormes Wissen bei iHub der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, gefällt mir ziemlich gut. Ich vertraue ihm - der selber viel "skin in the game" hat - weit mehr als irgendwelchen hergelaufenen Analysten, die in Newslettern aus obskuren Gründen irgendwelche OTC-Aktien oder Pennystocks empfehlen, was in 99 % der Fälle in die Hose geht.  

30.12.22 15:53

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingPerformance der Fannie-Stammaktien

seit Threaderöffnung am 11. März 2009 ist aktuell (erstmals?) negativ.


 
Angehängte Grafik:
2022-12-30_15__50_potential_ohne_ende__-....jpg (verkleinert auf 76%) vergrößern
2022-12-30_15__50_potential_ohne_ende__-....jpg

30.12.22 16:45

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingDer hier war es

(10 % tiefer als der aktuelle Kurs von 0,36 €, offenbar ein Panikverkauf...)  
Angehängte Grafik:
2022-12-....jpg (verkleinert auf 51%) vergrößern
2022-12-....jpg

30.12.22 20:05

352 Postings, 1894 Tage Mocki87@AL

Danke für deinen umfangreichen Input. Nur zwei kurze Fragen um nicht das ganze Forum durchsuchen zu müssen.

Mit JPS meinst du wahrscheinlich die FNMAS? Nach urteilsnennung rechnest du das die FNMAS auf 25 usd steigen müssten. Kannst du hierfür , auch wenn es schwer ist, einem zeitlichen Rahmen nennen? Die Fnmas stehen ja auch nur noch bei 2,28 und Grad.  

30.12.22 20:20

143 Postings, 854 Tage pawpatrlHallo AL,

ich denke das war genauso ein Kauf wie die 2000 Stk in Stuttgart. So günstig konnte man die letzten Jahre noch nie zukaufen ;-).
Das 'Gebetsmühlenartige' lässt Lemminge in eine Richtung rennen. Warum also nicht mal als Antilemming dagegenhalten? Fully hat uns Lemminge alle auch in eine Richtung getrieben und an der Ziellinie sind wir dann alle ganz tief gefallen und der gepriesene Lemmingsanführer wart nie wieder gesehen (Vater hatte Corona und er musste schnell weg). Seitdem wird hier immer und immer wieder hier mit logischen Fakten erklärt wie schlecht diese Aktie ist. Fully hatte aber auch immer logische Fakten.
Einzig mein Bauchgefühl sagt, ich antilemmige diesmal ;-)
Ich wünsche Euch allen und speziell den alten Fullymitstreitern ein erfolgreiches 2023 und uns eine baldige Erlösung mit etwas Happyend ;-)

 

30.12.22 20:27

80400 Postings, 7535 Tage Anti Lemming# 335

Auf jeden Schnäppchenkäufer kommt auf der Gegenseite ein  Panikverkäufer. Ich schätze, dass der Verkäufer ein deutscher Lemming war, der die Kursverluste "nicht mehr mit ansehen konnte/wollte", und dass der Schnäppchenkäufer in # 333 ein Marketmaker in USA war, der die Stücke dann zu Beginn des US-Handels mit schnellen 10 % Gewinn weitergereicht hat.

Ansonsten bin ich - meinem Nick "Anti Lemming" gerecht werdend -, in der Tat ein überzeugter Antizykliker, der gern Panik kauft (und Euphorie verkauft). D.h. wenn ich die Stämme im Depot hätte, würde ich jetzt - am 10-Jahres Tief - niemals auf die Idee kommen, einen Panikverkauf zu veranstalten.  

30.12.22 20:39

80400 Postings, 7535 Tage Anti Lemming# 334

Es gibt die Stammaktien von Fannie (FNMA) und Freddie (FMCC) - und darüber hinaus noch ca. 36 unterschiedliche Vorzugsaktien (z. B. FNMAS, FNMAT, FMCKJ), die als Junior Preferred Shares oder kurz JPS bezeichnet werden. Dazu gibt es noch die Senior Preferred Shares oder kurz SPS, die allein die US-Regierung hält und die allen anderen vorrangig sind.

Hier eine Liste der gängigsten Aktien von Fannie und Freddie:

https://finance.yahoo.com/quotes/...j,fnmas,fnmat,fnmfm,fnmfn/view/v1

Die beiden ersten in der Liste sind die Stammaktien, die anderen sind die Vorzugsaktien bzw. JPS, die teils sehr dünn gehandelt werden (einige tagelang überhaupt nicht).

Die SPS haben einen Nominalwert von 191 Mrd. $ und stehen damit auch in der kombinierten Bilanz von FnF.

Alle 36 JPS haben ingesamt einen Nominalwert von 33 Mrd. $ und stehen damit auch in der kombinierten Bilanz von FnF.

Bei den Stammaktien zählt nur der Marktwert.

Von FNMA gibt es 1,2 Mrd. Stücke mit einer MK von aktuell 0,42 Mrd. $
Von FMCC gibt es 650 Mio. Stücke mit einer MK von aktuell 0,23 Mrd. $

Der Zahlenvergleich zeigt, welche "Übermacht" die SPS der Regierung allein schon in den Bilanzen haben.  

30.12.22 20:47

80400 Postings, 7535 Tage Anti Lemming# 335 (2)

Ich hatte übrigens in # 318 fundamentale Gründe dafür genannt, warum die Stammaktien höchstwahrscheinlich nicht viel tiefer fallen werden als 32 Cents. Da sind sie fast jetzt schon (heute Schlusskurs knapp über 35 Cents).

Manche hier warten auf 12 Cents, aber die werden wohl nicht kommen, jedenfalls nicht vor einer SPS-in-Stammaktien-Umwandlung.

(Nur zur Info: Wenn ich die Stammaktien "bashen" wollte, hätte ich das sicherlich nicht geschrieben. Als ich vor 1,5 Jahren bei Kursen über 2 Dollar zur Vorsicht riet, lag ich hingegen richtig.)  

30.12.22 22:08

143 Postings, 854 Tage pawpatrl338

In diesen schlechten Zeiten ist es geradezu außerordentlich ehrenwert, nahezu täglich mehrmals als neutrale Privatperson mit so einem immensen Finanzfachwissen im Forum auf die Aussichtslosigkeit dieser Aktie hinzuweisen. Und das sogar, wenn man nicht eine einzige dieser fauligen und nahezu wertlosen Stammaktien selbst besitzt. Es wird sogar analysiert wann eine handvoll dieser Aktien ein deutscher Lemming tatsächlich noch verkauft. Mir fehlt leider die Zeit und das Interesse mich um Aktienbewegungen zu kümmern, von Aktien die mich absolut nicht interessieren. Aber zum Glück gibt es auch etwas mehr als uns kleine Privatpersonen im Finanzwesen, die mit solchen weggeworfenen Aktien noch guten Gewinn machen kann. Bei den u.a. angepriesenen FNMAS liegt allerdings unerklärlicherweise der letzte Foreneintrag schon knapp 3 Wochen zurück und diese bestand in einer kurzweiligen +7% Lobpreisung, welche mit einer ...  

30.12.22 22:25
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80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingDu suchst offenbar einen Sparring-Partner

für deine Polemiken. Dafür stehe ich leider nicht zur Verfügung. Ich glaube, anderen hier im Thread mit meinen Analysten weitergeholfen zu haben.  

30.12.22 22:26

143 Postings, 854 Tage pawpatrlSchlusswort

...antilemmingigen Denkweise einen weiteren Kursverfall erwarten ließ.
Niemand unterstellt hier ein Bashen. Eine Privatperson, die so ein Fachwissen hat, die nachweislich in 2007 (und evtl schon eher) den Finanzcrash 2008 schon kommen sehen hat (ich ziehe meinen Hut!) meint es ganz sicher hier nur gut mit uns.
Wenn die Rechnung am Ende auf dem Tisch liegt, krieche ich entweder ganz still unter der Tür durch (und wollte es mal wieder besser wissen), oder wir sehen uns freudestrahlend in Stuttgart.
Ein Verkauf bei 60, 35, 12 oder 7 Cent macht für mich keinen Sinn, ich kaufe auch lieber die, die jetzt hingeschmissen werden.
>>barfuß oder Lackschuh...<<  
 

30.12.22 22:30

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingBeim jetzigen Kurs von 35 Cent

ist das Verwässerungsrisiko durch eine SPS-in-Stammaktienumwandlung deutlich überschaubarer geworden. Jetzt die Stämme zu kaufen ist sicherlich schlauer als vor 1,5 Jahren bei 2,50 $. Ich sehe allerdings auch wenig Aufwärtspotenzial bei den Stämmen, während bei den JPS mMn eine Verzehnfachung drin sein könnte.

Amen.  

31.12.22 08:54

352 Postings, 1894 Tage Mocki87@AL

Kann man im Fiskaljahr 2023 mit kursrelevanten Entscheidungen für die JPS rechnen? Wann gehst du in deinem Investmentcase davon aus, das die JPS einen Wert von 25 USD erreichen?  

31.12.22 10:08

157 Postings, 2037 Tage don56Habe...

aus o.g. Gründen letzte Woche 10.000Stk Stämme von Freddie und Fannie geordert.
Fannie hat derzeit eine Market-Cap von 400mio, liegt fast am Allzeit-Tief. Es reicht ein Gerücht um die Aktie wieder auf 1$ zu sehen, oder sogar Zwei oder Drei Dollar.  

Bin für 2023 gut eingedeckt und bin gespannt was alles kommt.

Guten Rutsch euch allen und viel Erfolg im neuen Börsenjahr.
 

31.12.22 10:47

2666 Postings, 4925 Tage oldwatcherdon56

Danke für die Lieben Wünsche. Ich warte noch, bis ich zuschlage. Sollte deutlich unter 30 Dcent sein  

31.12.22 18:28
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80400 Postings, 7535 Tage Anti Lemming"Antizyklische Käufe" erweisen

sich immer erst im Nachhinein als antizyklisch. Nämlich dann, wenn der Kurs danach tatsächlich wieder gestiegen ist.

Steigt der Kurs hingegen nicht und fällt weiter, dann war es stattdessen der berühmt-berüchtigte "Griff ins fallende Messer". Oder ein prozyklischer Einstieg in eine Verlustposition.

Der Kunst der Turnaround-Spekulation besteht darin, diejenigen Aktien zu finden, bei denen der erhoffte Turnaround auch tatsächlich stattfindet.  

03.01.23 06:41
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2666 Postings, 4925 Tage oldwatcherKein Handel mehr...

...in USA? Weder Stamm noch Vorzüge in diesem Jahr gehandelt. ????  

03.01.23 08:29
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5271 Postings, 3506 Tage s1893@Oldwatcher

Gestern war kein Handel in den USA. Da der 1. Jan ein Feiertag ist in den USA und dieser Tag aufs Wochenende fiel wird dieser Feiertag (im Sinne von arbeitsfrei) am ersten Wochentag wie in den USA üblich nachgeholt.  

03.01.23 17:26

29158 Postings, 4243 Tage Max84Handel ausgesetzt? Wegen +17%

03.01.23 18:03
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2666 Postings, 4925 Tage oldwatcherDon 56

Glückwunsch zum Deiner Kaufentscheidung.  

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