Langzeitdaten, die auf der ASH vorgestellt wurden, unterstützen beti-cel als potenziell kurative Gentherapie für β-Thalassämie-Patienten, die regelmäßige Transfusionen benötigen, indem sie eine dauerhafte Transfusionsunabhängigkeit und normale oder nahezu normale Hb-Werte bei Erwachsenen erreichen VERÖFFENTLICHT 10. DEZEMBER 2023, 12:02 UHR EST
... sollte hier nicht in den nächsten 2-3 Monaten ein größerer Player als Partner einsteigen, wird das nichts mehr, denn aus eigener Kraft kann man mit Crispr / Vertex nicht mithalten. Die Therapien sind zwar gut, aber das Managment aus kaufmännischer Sicht eine Vollkatastrophe. Und wenn charttechnisch der Boden nicht hält, auf dem bluebird jetzt zum wiederholten Male aufgesetzt ist ....
In meinen Augen extrem schamlos und unprofessionell was sich das Management hier seit Jahren leistet. "Serial Diluter". Anstatt die Probleme anzugehen wird immer nur kurzfristig teuer Zeit erkauft um den sterbenden Patienten BLUE noch ein wenig länger an Leben zu erhalten, auf Kosten der Aktionäre. Diese Aktie muss für Short-Seller das Paradies auf Erden sein. Die potenziellen Erlöse von 150 Mio $ könnten die Cashreichweite um 2 Quartale verlängern (von Q2/24 auf Q4/24). Ein Befreiungsschlag ist dies jedoch nicht. BLUE ist ein mahnendes Beispiel dafür, dass es absolut NICHTS AUSSAGT ein zugelassenes Produkt am Markt zu haben (bluebird hat sogar drei), wenn der Preis zu hoch ist oder das Management nicht in der Lage ist das Produkt erfolgreich zu vermarkten.
zeigt einmal mehr, dass es überhaupt nicht an shareholder value interessiert ist. Hauptsache man kann mit dem gleichen - und im Branchenvergleich exorbitanten - Kostenapperat einfach weitermachen, bis irgendwann die Geldquellen versiegen werden. Da die Mittel jetzt vermutlich (inklusive Kreditlinie) bis Ende nächsten Jahres reichen, wird man aber wohl erst dann wieder betteln gehen. Und dann auch vermutlich unterhalb der Dollar-Marke.
... ist auch eine Errungenschaft. Da heute aber fast alle Aktien (wieder) einmal die Hand gewechselt haben, und die Zeichner der KE sicher auch keinen Verlust am Jahresende in den Büchern ausweisen wollen, bin ich hier mal rein. Bei 1,15 - 1,2 kann man auf Sicht von 3-5 Monaten wohl nicht viel falsch machen. Eine langfristige Anlage ist BLUE aber sicher nicht....
„Die vorläufigen ungeprüften Bar- und Zahlungsmitteläquivalente und der Saldo der marktfähigen Wertpapiere des Unternehmens betrug zum 31. Dezember 2023 etwa 275 Millionen US-Dollar, einschließlich eingeschränkter Bargeld von etwa 53 Millionen US-Dollar. bluebird erwartet, dass seine Bargeldäquivalente und marktfähigen Wertpapiere, ohne eingeschränkte Bargeld, ausreichen werden, um die geplanten Betriebskosten und Investitionsausgaben von bluebird im ersten Quartal 2025 zu erfüllen, während bluebird seine Einführung der LYFGENIA-Gentherapie für Sichelzellkrankheit fortschreitet und seine Einführung von ZYNTEGLO und SKYSONA für Beta-Thalassämie bzw. zerebraler Adrenoleukodystrophie weiter skaliert.“
.. den im Moment wird Bluebird deutlich unterhalb der Cashposition bewertet - selbst wenn man bei dieser die vermutlichen Verluste aus dem 1. Quartal 2024 abzieht. Heißt: Die 3 am Markt zugelassenen Medikamente gibt es im Moment theoretisch quasi umsonst obendrauf. Bedeutet aber auch, dass der Markt überhaupt kein Vertrauen mehr in dieses Management hat und die Aktie daher zum no-brainer für short seller geworden ist.
besicherte befristete Darlehensfazilität in Höhe von bis zu 175,0 Millionen US-Dollar bereit
bestehend aus: (a) einer ersten Tranche befristeter Darlehen im Gesamtbetrag von 75,0 Millionen US-Dollar, die bei Abschluss finanziert wird
(b) eine zusätzliche Tranche befristeter Darlehen im Gesamtbetrag von 25,0 Millionen US-Dollar, die vorbehaltlich der üblichen Geschäftsbedingungen in dem Zeitraum verfügbar sein wird, der mit dem Datum beginnt, an dem das Unternehmen die Patienteneinsätze (Zellsammlungen) für mindestens 35 Patienten abgeschlossen hat LYFGENIA-Patienten bis zum 30. September 2024 oder 55 LYFGENIA-Patienten bis zum 31. Dezember 2024 (der „Tranche-2-Meilenstein“) und endet am früheren von (i) dem Datum, das 30 Tage unmittelbar nach Erreichen des Tranche-2-Meilensteins liegt, und (ii ) 31. Januar 2025;
usw,...
Kredite im Rahmen des LSA werden zu einem jährlichen Zinssatz verzinst, der (a) in bar dem höheren von entweder (i) dem Leitzins (wie im Wall Street Journal berichtet) plus 1,45 % oder (ii) 9,95 % plus ( b) Zahlung in Form von Sachleistungen durch monatliche Addition der aufgelaufenen Zinsen zum ausstehenden Kapital der Laufzeitdarlehen, 2,45 %.
Die Laufzeitdarlehen sind durch ein Pfandrecht an nahezu allen Vermögenswerten des Unternehmens gesichert
Scheint so, als ob die Banken jetzt das Ruder übernehmen, der Kredit ist durch die Assets gedeckt, sodass die Aktionäre hier meiner Meinung nach im Fall der Fälle in die Röhre schauen dürften
"Basierend auf den aktuellen Geschäftsplänen, die die Fähigkeit des Unternehmens voraussetzen, bestimmte kommerzielle Umsatzziele zu erreichen, erwartet bluebird seine Bar- und Zahlungsmitteläquivalente, ohne eingeschränkte Bargeld, und unter der Annahme, dass die verbleibenden beiden Tranchen von insgesamt 50 Millionen Dollar an Erträgen aus seiner Laufzeitkreditfazilität mit Hercules Capital ausgeführt werden, ausreichen werden, um die geplanten Betriebskosten und Investitionsausgabenanforderungen von bluebird bis zum ersten Quartal 2026 zu erfüllen."
"...Monday’s negative opinion comes after Vertex Pharmaceuticals last week sued the same office over a similarly unfavorable opinion over the biotech’s fertility support program for Casgevy (exagamglogene autotemcel), its CRISPR-based gene editing therapy for sickle-cell disease.." https://www.biospace.com/policy/...support-program-for-gene-therapies