nicht aus den Augen verlieren.
Diese weist nämlich ein paar Aspekte auf, die für die Beurteilung des rechnerischen KGV nicht unwichtig sind.
In Folge der bisherigen Entwicklung, die zu dem 2019-er Verlust von rd. 13 Mio führte, gibt es dort nun ein Darlehen von Fosun über 3 Mio, welches bis 2021 befristet ist und mit 12! % verzinst wird. Das schlägt sich erstens künftig in der GuV nieder und muss zweitens schon im nächsten Jahr neu verhandelt oder aber getilgt werden.
Auch ist zu beachten, dass die Schulden lt. GB 13,7 Mio betrugen, das Vermögen hingegen mit 10 Mio und sonst nur immateriellen Werten ausgewiesen wird, die vor allem auf der Einbringung von Beteiligungen beruhen. Den tatsächlichen Wert solcher Posten festzustellen, ist praktisch kaum möglich.
Interessant ist auch der Posten "sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten", worin 5,6 Mio "Kundengelder" enthalten sind. Lt. S. 41 im GB ist das der Saldo aus Gewinnen und Verlusten im Handelsgeschäft mit Kunden sowie aus Ford/Verb mit liquidity providern.
Diesen Posten verstehe ich allerdings nicht, denn ebenfalls lt. GB sind die Kundengelder ja kein Vermögen/Schulden von Naga. Was also bedeutet dieser Ausweis als Verbindlichkeit? Und welche Auswirkungen hat das?
Soviel für den Moment. Hoffentlich kann das sachlich diskutiert werden.
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