dem beitrag von joeup vom 5.6 um 17.18 uhr. ich erstelle eine etwas gehobene milchmädchenrechnung. tendenz: ( sehr ) konservativ gerechnet.
nach dem GB 2019 belaufen sich die fixkosten auf rd. 15,5 mio euro, insbesondere FuE-kosten und verwaltungskosten.
für die rechnung setze ich 10 mio euro an. ein völlig überzogener wert. umsatzseitig wird nur remi berücksichtigt. somit fallen eigentlich keine FuE-kosten mehr an. auch könnte/müsste man die verwaltungskosten deutlich reduzieren.
das mögliche umsatzpotential setze ich mit rd. 1,6 mrd pro anno an. abgeleitet von first berlin, beitrag von joeup vom 5.6 um 11.15 uhr, 2 tabelle.
annahme: weltweit hat paion lizenzen vergeben, also kein eigener vertrieb in europa. ich unterstelle hierfür einen %satz von 15 % auf das umsatzpotential.
von dem potential von 1,6 mrd euro setze ich vorsichtigerweise nur die häfte an.
15% von 800 mio euro = 120 mio euro lizenzeinnahmen minus 10 mio euro fixkosten = 110 Mio euro als gewinn.
bei einem kursgewinnfaktor von 10 ergibt sich eine marktkapitalisierung von 1,1 mrd euro. bei aktuell 65,3 mio ausgereichten aktien errechnet sich daraus ein kurs von ca. 17 euro.
dieser wert gilt nicht für morgen oder übermorgen. innerhalb von 2 oder 3 jahren aber sicherlich eine realistische größe.
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