.. muss ich manchmal vom Gazprom-Stress, und das kann ich am besten mit Satire-Aufzeichnungen. So gerate ich heute an einen Auftritt Torsten Sträters, der einem amüsierten Publikum erzählt, wie und wo er sich in letzter Zeit blamiert hat.
Als ich das Wort Blamage höre, löst das bei mir sofort einen Pawlowschen Reflex/ 2. Signalsystem aus. Ich habe Raiders Postings vor Augen mit denen er sich hier fast täglich blamiert. Seine Beiträge sind Ausdruck eines gestörten Verhältnisses zu Syntax, Grammatik, Orthografie, Interpunktion und zu den von aller Welt anerkannten Vorzügen Gazproms.
Nun muss sich aber Raider dessen nicht schämen! T. Sträter erklärte warum: Sich zu blamieren, reinigt die Seele und festigt den Charakter. Es bringt nichts, sich übertrieben ernst zu nehmen. Deshalb muss man keine Angst haben, sich ab und zu zu blamieren. Blamage ist menschlich.
Das merke ich mir! Und werde Raider nicht mehr kritisieren. Aber ernst nehmen werde ich ihn deshalb auch nicht mehr.
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