Die Gier, die Angst und das Drama - ...

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eröffnet am: 10.12.06 15:45 von: ariva Anzahl Beiträge: 618
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04.01.07 18:29

12829 Postings, 6486 Tage aktienspezialistSantiagero

Da kann man froh sein, wenn das fundamentlose Gequatsche keinen Nährboden findet und Dritte reinreißt, die Doppel-IDs von FB helfen da Gott sei Dank auch nicht mehr  

04.01.07 18:30

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumegeistige Blähungen, nun auch hier?

Außer "geistigen Blähungen" a la Kurse können durch ihr eigenes Gewicht fallen, Banalitäten a la "fallendes Messer", Untergangsszenarien a la "De Listing" falschen Etikettierungen a la "pusherin" ist hier auch nichts mehr zu lesen. Narrensaum halt.

Glaubt jemand wirklich im Ernst, Energulf würde Hundertausende oder mehr in die Projektplanung stecken, ohne sich bereits hinsichtlich einer Finanzierung abgestimmt bzw. versichert zu haben. Zumal die Aussagen von Clive (siehe dessen letzte email) auch durch Sintez bestätigt sind.

Mittlerweile sind diese Blähungen sogar so stark, dass man sie nicht nur riechen kann. Man kann sie förmlich schmecken ....  

04.01.07 18:37
1

10665 Postings, 7350 Tage lumpensammlerangefressen?

Bestes Rezept, wenn's mal nicht so läuft: Pause machen, über die eigenen Fehler nachdenken, sich klar machen, dass an der Börse gar nix logisch ist und dass es ein Spiel ist, bei dem man gegen die größten und mächtigsten Gegner antritt, nämlich gegen den Rest der Welt und den Zufall.  

04.01.07 20:54

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeNicht alles ist Zufall

nein, überhaupt nicht angefressen, ich schreibe nur gegen eine Volksverdummung und Bauernfängerei wie sie in 463 zu lesen ist, an, mit der man den Usern weismachen will, dass der Markt (das sind hier eine Handvoll Trader) dieses und jenes so sehe, weil der Preis so sei. Im Beispiel zu 463 hatte ein einzelner User mit 300 Stück den Kurs deutlich nach unten gezogen. Und das sollte ein Signal sein?

An dieser Stelle sei nochmals an den anrüchigen Single-Trade mit 500 Stück an einem nicht bundesweiten Feiertag an der normalerweise fast umsatzlosen Stuttgarter Börse erinnert. Red Shoes ging damals nicht nur ähnlich vor wie in 463, sondern postete darüber hinaus, nur 40 Minuten später, einen Chart in WO, um zu signalisieren, dass der Kurs im Rutschen sei.

Diese Sache liegt mittlerweile bei der Bafin, die wegen des Verdachtes der Manipulation ermittelt. Aufgrund ihrer Datenbank (alle Wertpapierumsätze werden ihr von den Banken gemeldet) wird die Behörde sicher leicht feststellen können, wer sich so anstrengen musste, um weit unterhalb des damaligen Marktpreises zu verkaufen.  

04.01.07 21:08
1

13011 Postings, 7073 Tage Woodstore@Lumpensammler

Es sei mir gestattet, eurer regen Konversation beizuwohnen
und folgendes anzumerken.

Es ist kein allmächtiger Gegner gegen den wir Tag für Tag
antreten, es sind einfach immer mehr Unfähige. Unfähig nicht im
Sinne von dumm, eher gezeichnet durch das Betreiben des Hobby's
Trading. In der Hoffnung endlosem, schnellen Reichtums, folgen
sie einem Massennpschologischem Mainstream der u. a. jeden Samstag
auf ich glaube n24 zu sehen ist, besser auch als Bäcker bekannnt.
In Zeitschriften, TV und Internet wird potentiellen Tradern das
Gefühl vermittelt, dass nichts einfacher st, als fix mal in der
Mittagspause ein Paar Waves u handeln.
Zeitschriften wie Focus Money, Der Aktionär, Börse-online u. a.
steiger Ihre Auflagen um 10-15%. Immer Mehr Emmittentenn bekommen
immer mehr Volumen und verursachen dadurch immer mehr Volatilität,
in Tick-ranges, dass man bald schon von Kursmanipulation sprechen
könnte.
Man darf sich heute nicht mehr auf Nachrichten, Einschätzungen
und Prognosen von Irgendwem im Anzug verlassen, sondern muss
seine Quelle bald sorgfältiger Wählen als die Werte die man handeln
möchte.

Mein Motto: Sttt VWL/BWL, Psychologgie studieren, bringt über kurz,
ganz sicher aber über lang, mehr Rendite als Jede Analyse.

Bestes Beispiel ist dieser Thread


Woodstore
-----------------------------------
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.  

04.01.07 21:24

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeNa ja, nicht ganz

Den größten Erfolg bringt es, einen Börsenbrief zu gründen und Scalping zu betreiben.

Geht aber gewissermaßen auch umgekehrt, indem man sich mit einem nicht so bekannten Börsenbrief am Ende der Flugphase positioniert und den Abwärtstrend verstärkt.  

04.01.07 22:38

10665 Postings, 7350 Tage lumpensammlerWoodstore

wenn du den Fernseh- und Zeitungsschreiern nachtradest, bist du von vornherein auf der Verliererseite. Das ist klar, denn das meiste, was die berichten, ist in den Kursen schon drin, sonst würden sies ja nicht berichten.

Ob du für die Börse BWL oder VWL brauchst, sei dahingestellt. Es schadet unterm Strich wahrscheinlich nicht mehr als es nutzt. Die Psychologie ist da in meinen Augen schon wesentlich wichtiger. Nix anderes versucht die Charttechnik zu messen.

Dass das mehr als ungenau ist, ist selbstredend. Und wer von ein paar Glückstrades auf die schnelle Million hofft, der hat hier eh nix verloren, bzw. den wird die Börse sowieso in den finanziellen Gulli spülen.  

04.01.07 22:58
1

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeEMH und technische Analyse

Du vermischt hier Elemente der EMH (alles ist bereits eingepreist) mit denen der technischen Analyse, was gewissermaßen ein Widerspruch ist.

Die EMH besagt nämlich, dass kein Teilnehmer eine bessere Performance als der Markt erzielen kann, weil jeder Markteilnehmer, zumindest aber die dominanten Markteilnehmer, über die gleiche Information zur gleichen Zeit verfügen, der Markt also, wie es schon der Name der Hypothese sagt, effizient sei und daher Finanzanalysen jeder Art (also auch technische) überflüssig und damit unsinnig sind.

Allein schon daher ist es nicht nur wenig überzeugend, nein, es grenzt schon an Schizophrenie, wenn ausgerechnet ein Verfechter von Präzisionstreffern der technischen Analyse Hypothesen der EMH als Argument für die Richtigkeit einer bestimmten Aussage zu mutmaßen Entwicklungen von Unternehmenswerten anführt. Letztlich lautet die Message und Kernaussage der EMH nämlich, dass Aktienkurse nicht prognostizierbar seien.

Nun weiß ein jeder, dass die der EMH zugrunde liegenden Annahmen in der Praxis nicht zutreffen und erst recht nicht in einem illiquiden und engen Markt gelten, in dem sich nur wenige Anleger tummeln. Wer sich bspw. bei EnerGulf auf "den Markt" beruft, der beruft sich auf eine Handvoll Kleingeldtrader, die den Kurs machen.

Im übrigen haben Anleger nicht die gleiche Information, sie interpretieren sie nicht gleich und sie handeln auch nicht gleich. Sie handeln auch nicht unverzüglich, da es träge und weniger träge Marktteilnehmer gibt. Würde die EMH gelten, wäre jede Chance, die sich auftäte, in dem Moment, in dem man sie erkennen würde, bereits dahin, weil andere Markteilnehmer sie im selben Moment ebenfalls erkannt hätte, letztlich also jede Information bereits eingepreist ist.

Die Berufung auf den Kurs als Bestätigung der Richtigkeit einer eigenen Aussage zum Unternehmenswert (z.B. zur Namibia-Ressource) ist also grober Unsinn und dient nur der Täuschung unerfahrener Anleger. Hier verquickt der sich auf solche Aussagen versteigende Analyst Ideen einer Theorie, die gerade ihm als TA eine Existenzberechtigung absprechen.  

04.01.07 23:32

674 Postings, 6416 Tage Red ShoesObjektive Belege bitte!

In #483 werden abermals Behauptungen über mich aufgestellt, die nicht stimmen.
Die junge Dame möge ihre Aussagen nachprüfbar belegen oder dies zukünftig unterlassen.

Folgende Aussagen habe ich tatsächlich getätigt:

1. Seit dem Namibia-Vertrag ist die Aktie in einen Crash übergangen. Folglich bewertet die Masse der Marktteilnehmer diesen Tatbestand kritischer, als die Userin Feuerblume.

2. Meine bisherigen Einschätzungen zur Entwicklung des Aktienkurses waren fast ausnahmslos richtig.

Horst Szentiks (Red Shoes)

 

05.01.07 00:42

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumena, so ist das nun auch nicht

Deine Nr. 1 ist deckungsgleich mit meinen Ausführunge, die du offenbar nicht zur Gänze verstanden hast.
Gegen Nr. 2 habe ich keine Einwendungen, nur beruhten die Gründe nicht auf "Können".  

05.01.07 10:14
1

119 Postings, 6427 Tage SantiageroFB,

erklär mir bitte mal wieso das ein Fall für die Bafin sein soll, wenn jemand ins bid hineinverkauft und dabei einen deutlich niedrigeren Kurs bekommt als an anderen Börsenplätzen.So ist das nun mal in der heiligen und freien Marktwirtschaft.Im übrigen ist das gesponnen, dass die Bafin da was untersucht-richtig ist, dass ein longi die Bafin per Anschreiben auf diesen Vorgang aufmerksam gemacht hat.

Wo kämen wir denn da hin, wenn man nicht mehr ind bid verkaufen darf.

Im übrigen kann man aus der heutigen Sicht nur sagen:der glückliche Verkäufer-heute würde er soviel nirgendwo mehr bekommen, selbst Du würdest das nicht mehr bezahlen, sonder an jeder Börse in D billiger bekommen!  

05.01.07 11:16

674 Postings, 6416 Tage Red Shoesdie letzten 5 Tage

05.01.07 11:40

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeerst schlau machen

Schwadronier hier nicht so ein dummes Zeug, Santiagero, sondern mach dies zuerst mal schlau.
Lies mal die Rechtsgrundlage, z.B. hier http://www.bafin.de/verordnungen/makonv.htm
Und wenn dir das immer noch zu juristisch ist, dann schau dir mal den Jahresbericht 2005 der Bafin an, in dem solche Straftatbestände einzeln aufgeführt wurden. Da ist auch z.B. ein Schlaumeier dabei, der mit Kleinpositionen den Kurs gemacht hat um anschließend eine große Position abzuladen.  

05.01.07 11:44

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeund das auch noch

Hier kommt sogar noch hinzu, dass sogar ein irreführendes Signal (§ 3) explizit gesendet wurde, indem über den Mini-Umsatz ein Chart in ein öffentliches Börsenboard gestellt wurde, der einen Kursrutsch signalisieren sollte.
Den Jahresbericht - Kapital 5 - findest du übrigens hier. Und WO ist mehrfach erwähnt.  http://www.bafin.de/cgi-bin/...z=0903010000&sprache=0&filter=&ntick=0  

05.01.07 11:55

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeHier war ich mal der Blockwart

Im übrigen ist deine Argumentation selbst ohne Berücksichtigung der Rechtslage haarsträubend unschlüssig.
Natürlich kann niemand davon abgehalten werden Geld zu verschenken. Wenn jedoch jemand ausgerechnet eine umsatzlose Börse an einem Feiertag auswählt um weit unter dem Börsenkurs der stärkeren anderen Börsen zu verkaufen und 1/2 Stunde später gerade über diesen Verkauf ein Chart geschrieben wird, der einen Kursrutsch signalisieren sollte, dann ist das ein bemerkenswerter Vorgang, der unter § 3 fällt: "Senden irreführender Signale" und ZUMINDEST eine Untersuchung wert, die ich bei der Bafin angeregt habe und die diese gemäß ihrer Antwort auch durchführen wird. Banken sind übrigens verpflichtet, solche auffälligen Trades anzuzeigen. Ich habe das freiwillig gemacht, weil ich auch mal den Blockwart spielen wollte.  

05.01.07 11:58

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeSchon am Vortag gab es diese Bauernfängerei

Schon am Vortag gab es den Versuch mit den 500 Stück. Allerdings in Frankfurt. Hier wurden die 500 Stück genutzt, um den Eröffnungskurs zu drücken.

Das gestrige Posting von RS zu 300 Stück, die in Kanada den Kurs nach untern zogen, und die angeblich den markt repräsentieren sollten, ging noch mal in die gleiche Richtung. Und dann dieser Stuss, dass Kurse durch ihr eigenes Gewicht nach unten fallen.

Offenbar nichts gelernt.  

05.01.07 12:48

674 Postings, 6416 Tage Red ShoesVolumen und "Gewicht"


     
Die Verteilung der Volumenspitzen im Abwärtstrend zeigt sehr deutlich auf, daß vornehmlich an den zwischenzeitlichen Erholungsspitzen deutlich angestiegene Volumina auftraten. Ansonsten ist das durchschnittliche Volumen im Laufe des 1-jährigen Downtrends außerordentlich niedrig.

Konsequenz:
1. Für einen intakten Downtrend sind keine hohen Volumina notwendig, geschweige denn  zwingende Voraussetzung.
2. Die Kurse fallen also ohne hohes Volumen oder (mit anderen Worten) quasi durch ihr eigenes "Gewicht".
3. Die Tatsache, daß ausgerechnet an den Erholungsspitzen explosiv hohe Volumina auftraten, sollte viel eher ein Anlaß für die BaFin zur Untersuchung sein! Sie sind nämlich ein Indiz dafür, daß in Verbindung mit reißerischen Meldungen irgendwelcher Pusherinitiativen möglicherweise gezielt zu relativ verbesserten Kursen abgeladen wurde. Das Unangenehme aus rein technischer Sicht ist, daß durch diese Volumenspitzen die jeweiligen lower Highs besonders "bestätigt" wurden, inklusive des Downtrends.

Horst Szentiks (Red Shoes)  

05.01.07 13:07

1322 Postings, 6964 Tage RentnerWhow..

FB, hast du denn echt nichts anderes zu tun? Ewige Studentin? In welchem Punkt bezgl. ENG hatte RS denn Unrecht? Obwohl ich sagen muss, schwer war es wirklich nicht, die letzten Monate die Richtung vorherzusagen. Mir ist auch klar, dass ohne Finanzierung das Teil gen NULL rutscht, mit Finanzierung Reds Vorhersagen sprengt. Ein Charttechniker kann aber immer nur den Trend, die Marktpsychologie berüchsichtigen, er kann weder Kriege noch sontige Ereignisse, die die Börsen beeinflussen, vorhersagen.
Rentner  

05.01.07 14:05

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeZurück zu Nr. 1

Um die Diskussion mit Santiagero mal fortzusetzen und den Weg zum Thema, das von nr. 1 vorgegeben war, zu finden:

Die Mehrzahl der User, die sich in den Börsenboard tummeln, ist dort, weil sie glauben, sie könnten hier Aktien hoch- oder runterschreiben, also pushen oder bashen, je nach eigener Investitiosnstrategie.
Natürlich sind hier auch viele Schreiber drunter, die sich glücklich schätzen dürfen, dass Dummheit nicht weh tut und die eine Marktbeeinflussung nicht einmal bei größtem Einsatz schaffen würden.

Dennoch "versuchte" (und damit strafbare) Marktmanipulation ist das auf jeden Fall. Nur jagd die Finanzaufsicht diesen kleinen Fischen halt nicht nach.

Ob man sich mit solchen "Gestalten" einlassen und den engen Schulterschluss üben sollte, ist Geschmacksache. Ein Analyst, der besonderen Berufsgrundsätzen unterliegt, sollte dies eigentlich nicht tun.

Wenn sich dieser Analyst sogar noch dazu hinreissen lässt, einen Chart über ein von diesen Gestalten abgewickeltes dubioses Geschäft (Stuttgart-Deal) zu schreiben und so den Eindruck zu erwecken, als würde er mit diesen Typen in einem Boot sitzen, dann sollte er sich über eine entsprechende Etikettierung nicht wundern. Nr. 1 ist somit ein Dokument fehlender Selbstreflektion und ein Fanal eines völlig falschen Verhaltens.  

05.01.07 14:41

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeUnsinn Hoch 3

1. Für einen intakten Downtrend sind keine hohen Volumina notwendig, geschweige denn  zwingende Voraussetzung.
2. Die Kurse fallen also ohne hohes Volumen oder (mit anderen Worten) quasi durch ihr eigenes "Gewicht".


Zu Nr. 1: Genau so ist es. In marktengen Werten kann mit ein paar Stücken der Kurs nach unten getradet werden.
Bei Energulf mit 300er und 500er Blöcken

Zu Nr. 2: Daraus ergibt sich allerdings, dass Nr. 2 unsinnig ist, weil man angesichts solcher Stückzahlen nicht von einem "Gewicht" sprechen kann. Und erst recht nicht, wenn mit diesen wenigen Stücken Manipulationen des Marktpreises beabsichtigt sind.  

05.01.07 15:04

10665 Postings, 7350 Tage lumpensammlerWie gesagt

Ne Börsenpause verhilft oft zu besserer Laune und objektiverer Betrachtung - ungeachtet dessen, was man von der technischen Analyse oder von Red Shoes im Speziellen hält.

Auf Wunsch stelle ich auch gerne eine Anleitung dazu zur Verfügung.  

05.01.07 15:55

119 Postings, 6427 Tage SantiageroFB,

für bid und ask sind in D die Kursmakler verantwortlich-wenn jemand ins bid schmeißt ist das keine Straftatbestand! So einfach ist das! Die Bafin kümmert sich um diesen von Dir angezeigten Fall nur insofern, als dass sie Dir mitteilt, dass sie Dein Schreiben zu Kenntnis genommen hat( wie wahrscheinlich eines unter vielen von tagtägl. aufs neue verarschter Anleger, die wenn sie nicht mehr umhin können ,sich einzugestehen, dass sie über den Tisch gezogen wurden und dnn zur Bafin laufen).

Mal sehen ,wie lange sich bei Dir noch dieser Prozess der Erkenntnis hinziehen wird, bis Du merkst, dass die BV Geschichte letztendlich, nach anfänglicher Skepsis, auch Dir als Köder zu saftig war und Du einfach zuschnappen mußtest.

 

05.01.07 15:58

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeTherapieressistenz

Santiagero, entweder hast du die Links nicht gelesen oder du bist mal wieder, wie bei der Prozentrechnung, therapieressistent. Im übrigen, woher willst du wissen, was mir die Bafin geschrieben hat? Der Brief war 2 Seiten lang.  

05.01.07 16:20

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeNur mal so

Auch aus meinen Postings von oben sollte eigentlich klar geworden sein, dass es auf die Konstellation ankommt und zwar die jedes Einzelfalles. Und der genannte Fall war in seiner Gesamtkonstellation bemerkenswert. Für Pauschalaussagen, wie deine, ist da kein Platz.

Ermittlungen der Behörde ziehen sich naturgemäß 1/2 Jahr und länger hin. Da in einem ersten Schritt zunächst die Geschäfte ausgemacht werden, wofür sich die Bafin ihrer Datenbank (die Banken melden alle Umsätze täglich) bedient. In einem zweiten Schritt werden dann die beteiligten Banken angeschrieben und um die Namen der Depotinhaber gebeten (die Meldungen der Banken enthalten diese nicht).

Nach einer summarischen Prüfung wird dann entschieden, ob tiefergehender ermittelt wird. Ergebnis dieser weiter gehenden Ermittlung ist die Entscheidung, ob es sich um eine weniger schwer Ordnungswidrigkeit handelt, die von der Bafin selbst verfolgt und mit Geldstrafe belegt wird, oder ob der Fall wegen seiner Schwere an die Staatsanwaltschaft zur Verfolgung abgegeben wird. Bei dieser Beurteilung kommt es nicht auf die Höhe des Geschäftes an. Auch die Tatsache, ob jemand am Geschäft verdient hat oder nicht, hat keine Relevanz, zumal selbst der Versuch ein Straftatbestand ist.

Näheres bitte ich den Erläuterungen zur genannten Verordnung zu entnehmen, die ergoogelt werden kann, weil die Thematik ausführlich zwischen dem Zentralen Kreditausschuss und der Bafin diskutiert worden ist.  

05.01.07 16:30

1747 Postings, 6763 Tage feuerblumeHohl- und Dummvestoren

Wenn dann noch jemand von der Bafin in WO schaut und dort liest (wie von Hohlvestor mit Bezug auf NoggerT in WO gepostet), dass er eine Handlungsabsprache per SMS erwartet, ist es in der Regel schon passiert. Wie gesagt der  Jahresbericht 2005 - Link siehen oben - liest sich wie ein Krimi und kann selbst dem abgebrühtesten Trader noch Empfehlungen geben, die eigenen Aktivitäten zu optimieren.  

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