USA beklagen Menschenrechtsverstöße in Deutschlan

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neuester Beitrag: 27.02.09 18:04
eröffnet am: 26.02.09 00:17 von: Pate100 Anzahl Beiträge: 52
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27.02.09 14:21

15130 Postings, 8446 Tage Pate100tja wie war das mit nem Komplettabzug?

50000 Mann sollen bleiben!!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,610287,00.html
Demokraten schelten Obamas Irak-Pläne

Die Irak-Politik von Barack Obama provoziert Kritik im eigenen Lager: Der US-Präsident will über ein Drittel der Truppen im kriegsgebeutelten Land stationiert lassen - führenden US-Demokraten im Kongress ist das zu viel.

Washington - Mehrere demokratische Abgeordnete monieren, dass Obama auch nach dem Abzug der Kampftruppen bis August 2010 weiterhin bis zu 50.000 Soldaten im Irak stationiert lassen will. Das wären über ein Drittel der gegenwärtigen Truppenstärke von knapp 140.000 Mann.  

27.02.09 18:04

15130 Postings, 8446 Tage Pate100soviel zu diskriminierung

Die haben doch einen Schatten!
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,610291,00.html


Microsoft blamiert sich mit sexuell begründeter Zensur

Von Richard Meusers

Microsoft macht sich mit Zensur-Prüderie lächerlich, Ebay muss nicht jedes Angebot auf Markenrechtsverletzungen überprüfen und Urheberrechtsschützer Sarkozy verstößt gegen das Urheberrecht. Das und mehr im Überblick.

Die USA sind der Staat mit der weltweit größten Pornoindustrie, gleichzeitig aber so prüde wie kein anderes westliches Land. Gods own country kann ganz schön bigott sein. Was offensichtlich auch die Firmenpolitik diverser US-Firmen prägt, und das gilt anscheinend nicht zuletzt für Microsoft.

Gleichgeschlechtliches Paar beim Christopher Street Day in Hamburg (Archivbild): Microsoft toleriert nur sexuelle Orientierungen, die der Erhaltung der Art dienen
DDP

Gleichgeschlechtliches Paar beim Christopher Street Day in Hamburg (Archivbild): Microsoft toleriert nur sexuelle Orientierungen, die der Erhaltung der Art dienen
Die Elektroniker aus Redmond sehen sich wieder einmal dem Vorwurf sexueller Diskriminierung ausgesetzt. Eine Xbox-Nutzerin hatte in ihrem Profil angegeben, sie sei lesbisch. Prompt flog sie aus der Xbox-Community raus, wie sie in einer Beschwerde ans Verbraucherschützer-Blog "The Consumerist" schrieb. Außerdem, so Nutzerin "Teresa", sei sie zuvor noch von anderen Mitspielern gemobbt worden.

Schon früher hatte es Unstimmigkeiten um Microsofts Reinheitsbemühungen gegeben, als bereits die Nennung des Wortes "gay" (in der Umgangssprache bedeutet das heute vor allem "schwul") in Tags oder als Teil des Benutzernamens zum Ausschluss geführt hatte.

Die sehr spätviktorianische Moral greift selbst dann, wenn der Betroffene nur seinen echten Namen angibt. Das wurde zum Beispiel einem Mann namens Richard Gaywood zum Verhängnis, auch sein Account wurde gesperrt. Begründung: Das Wort "gay" sei so dermaßen anstößig, dass es keine Rolle spiele, wenn es Teil eines echten Namens sei.

Immerhin sinkt in diesem Bereich das Risiko, irgendwann Opfer der Microsoft-Sittenpolizei zu werden: Vornamen wie Gaylord werden immer seltener. Aus offensichtlichen Gründen: Das beliebte Babynamen-Verzeichnis " Think Baby Names" ordnet den traditionsreichen Vornamen (Bedeutung: "der Gutgelaunte", "der Optimist") unter "schwule Namen" ein.

Die lexikalische und ursprüngliche Bedeutung des Wortes Gay ist übrigens "heiter, fröhlich, lebenslustig", was der Generation Xbox aber kaum mehr geläufig sein dürfte. Mit Ausnahme der ganz religiösen Kids unter ihnen natürlich: Sie kennen "gay" als häufiges Wort in Kirchen- und Weihnachtsliedern. Im Sinne der Political Correctness wäre es wohl langsam mal Zeit, mit diesem anstößigen Kram aufzuräumen.  

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