Fischers Absturz beginnt - die Affäre Fischer

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neuester Beitrag: 18.12.10 14:31
eröffnet am: 13.02.05 13:57 von: SchwarzerLo. Anzahl Beiträge: 717
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05.04.05 11:21

13475 Postings, 9264 Tage SchwarzerLordManchmal geht es nicht anders.

Wenn sich ein Chef eben absolut resistent gegenüber dem ganzen "Unternehmen" zeigt, und keinerlei Einsicht vermuten läßt, ist dieser Schritt legitim.

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"

 

05.04.05 11:48

8451 Postings, 7491 Tage KnappschaftskassenJoseph Martin Fischer war

früher rank und schlank, heute nur noch Außenminister!

Wenn Fischer am Sonntag in seinem Büro war, weil er noch ein paar aufmüpfige Diplomaten zusammenfalten oder die letzte Handvoll der Loyalen loben musste, dann wird ihn ein Schreck durchfahren haben. Durch seine Bürogardine sah er über 10.000 strammwadige Gestalten, die sich direkt vor seinem Auswärtigen Amt für den Halb-Marathon warmtrabten, an ihren Beinen herumkneteten, kilometerweise Verbände, Tapes und Pflaster verarbeiteten, heimlich zur Schmerzlinderung zwei Diclofenac warfen und rasch noch mal an die benachbarte Mauer strullten. Der Dunst aus kaltem Schweiß und Massageöl muss bis ins Büro des Außenministers gestiegen sein.

Armer Fettmops Fischer. Vor ein paar Jahren war er selbst noch einer von ihnen, zäh im Training, rank um die Hüfte, respektiert für seine Ausdauer. Jetzt hat er ein Autoritätsproblem. Alle lachen über ihn, am lautesten seine eigenen Leute. Sie würden ihn garantiert ernster nehmen, wenn er noch liefe. Aber erst die große Selbsterfahrungsnummer abziehen und dann doch zurück zum willensschwachen Moppel-Ich - das untergräbt jede Autorität.


 

 

05.04.05 16:20

95441 Postings, 8714 Tage Happy EndChrobog droht Fischer-Gegnern

Im Streit über die geänderte Nachrufpraxis für Exdiplomaten hat der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Jürgen Chrobog, vor einem Aufstand der Behörde gegen Joschka Fischer  gewarnt.

 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,349537,00.html

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"

 

05.04.05 16:36

7336 Postings, 7984 Tage 54reabpasst so besser!

Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!" <img

man erkennt doppel-id im geiste einfach besser. gelle waldy?


 baer45: DAX



 

05.04.05 16:40

95441 Postings, 8714 Tage Happy EndWaldy? o. T.

05.04.05 16:56

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiiach Gott, reab hat

jetzt auch so´n blödsinniges Laufband

(wer hat´s erfunden - ??   marquee de sade)



MfG
kiiwii

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05.04.05 17:04

69033 Postings, 7682 Tage BarCodeÜbrigens:


[In D-Land sind...                            (bitte warten sie, bis der gesamte Text geladen ist. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern)                       ]

 

05.04.05 17:36

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiiProfilierungsversuche: Fischer gegen Schröder

das dauert jetzt:


Schröders China-Politik sorgt für Zwist


Außenminister Joschka Fischer ist auf Gegenkurs zu der vom Bundeskanzler geforderten Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China gegangen.

Die USA drohen mit Sanktionen

Der stellvertretende US-Außenminister Robert Zoellick reagiert verschnupft auf die China-Politik des Kanzlers


Berlin/Brüssel - Außenminister Joschka Fischer (Grüne) ist in der China-Politik auf Distanz zu Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegangen. Zur Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China habe er eine „skeptischere Haltung“, sagte der Grünen-Politiker in einem am Dienstag veröffentlichten Interview der „Zeit“ und stärkte dabei seiner Partei den Rücken. Die Grünen lehnen die Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China strikt ab. Die USA drohten der EU indirekt Sanktionen für den Fall an, daß sie den Lieferstopp beendet.


Fischer forderte die Gegner des Embargos dazu auf, sich auf ihre Kritiker zuzubewegen: „Wer einen Konsens will, der muß versuchen, in Richtung der Kritiker voranzukommen“, sagte er. Die EU-Außenminister arbeiten nach den Worten Fischers derzeit an einem Konsens, der aber noch nicht erreicht sei. Schröder hatte vor einer Woche ebenfalls in der „Zeit“ angekündigt, er würde sich bei der Aufhebung des Waffenembargos gegen China notfalls über den Bundestag hinwegsetzen. Seitdem war erwartet worden, daß Fischer dagegen Stellung bezieht.


Der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer bekräftigte im Deutschlandradio, in der Ablehnung der Embargo-Aufhebung seien die Grünen geschlossen. Das gelte auch für die SPD-Fraktion. Schließlich gebe es einen gemeinsamen Beschluß, der vorsehe, daß das Waffenembargo nur aufgehoben werden dürfe, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt seien. Angesichts der derzeitigen Lage der Menschenrechte und des Anti-Abspaltungsgesetzes gegen Taiwan könne es keine solche Entscheidung geben, erklärte Bütikofer.


Der CDU-Außenpolitiker Friedbert Pflüger begrüßte Fischers Stellungnahme, äußerte aber die Befürchtung, daß es sich um eine „Beruhigungspille“ für die Grünen im Vorfeld des kleinen Parteitages in Gelsenkirchen am Wochenende handele. Er forderte Schröder auf, sich der Linie Fischers anzuschließen. Pflüger nannte Schröders Vorstoß einen schweren Schlag für den Neubeginn der transatlantischen Beziehungen. Auch CSU-Landesgruppenchef Michael Glos wandte sich gegen Alleingänge, die das Verhältnis zu den USA weiter gefährden könnten.


„Direkt auf die Folgen hinweisen“

Der stellvertretende US-Außenminister Robert Zoellick sagte in Brüssel zu der Möglichkeit von Sanktionen: „Das einzige, was wir tun können, ist ehrlich und direkt auf die Folgen hinzuweisen.“ Er fügte hinzu, „wir wollen nicht, daß irgend jemand bei einer Gegenmaßnahme überrascht wäre“. Als Beispiele nannte Zoellick Einschränkungen in der Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa bei der Beschaffung militärischen Geräts.


Die USA sind strikt gegen eine Aufhebung des Waffenembargos, weil sie einen Technologie-Transfer nach China befürchten. Zudem sehen sie die regionale Stabilität in Gefahr und weisen auf die nach wie vor schlechte Lage der Menschenrechte hin. Vor allem der französische Staatspräsident Jacques Chirac hat sich wiederholt für die Aufhebung der Sanktionen ausgesprochen und wird dabei von Schröder unterstützt.


Die EU hatte das Waffenembargo nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 verhängt. Die Aufhebung hätte vor allem eine symbolische Bedeutung. Denn die EU will gleichzeitig ihren Verhaltenscodex für Waffenexporte verschärfen, so daß nicht damit zu rechnen wäre, daß China übermäßig viele Rüstungsgüter aus der EU einführen könnte. WELT.de/AP


Artikel erschienen am Di, 5. April 2005



MfG
kiiwii

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05.04.05 17:44

7336 Postings, 7984 Tage 54reaballe besoffen?

05.04.05 17:46

59073 Postings, 8754 Tage zombi17Danke Leute

Ich glaube euch ja, dass ihr ganz toll HTML könnt, können wir jetzt normal weitermachen?  

05.04.05 18:24

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiihä?

[Barum ?]

MfG
kiiwii

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05.04.05 18:28

59073 Postings, 8754 Tage zombi17Dann eben nicht, du kleiner Wichtigtuer:-)) o. T.

05.04.05 18:29

8051 Postings, 7918 Tage Rigomax@Karlchen(550): Elbe hat Fischer _nicht_

öffentlich Schlamperei vorgeworfen. Er hat einen (verschlossenen) Brief an seinen Minister geschrieben, in dem er Vorgänge im AA kritisch beleuchtete. Ein Vorgesetzter, der eine solche Kritik als Illoyalität abtut, ist schlichtweg unfähig. Ein Unternehmen, das eine interne Diskussion nicht zuläßt, hat ein gewaltiges inneres Problem. Für Behörden gilt dasselbe. Die Zeiten, in denen ein Botschafter Männchen machen mußte, wenn sein Minister pfiff, sollten vorbei sein.

Eine ganz andere Sache ist das Heraussickern des Briefes aus dem Amt. Aber das haben andere gemacht, nicht Elbe. Das zeigt in der Tat, daß Fischer entschlossene Gegner im eigenen Amt hat. Aber da sollte er sich auch mal fragen, warum er die hat und was die kritisieren.  

05.04.05 19:05

21799 Postings, 9117 Tage Karlchen_I@Rigomax: Zum Teil haste Recht.

Kritik muss immer zugelassen sein - interne Diskussionen sind absolut erforderlich.


Mir drängt sich allerdings der Eindruck auf, dass es gar nicht darum geht. Wenn ein Brief an einen Vorgesetzten in der Öffentlichkeit landet, muss man sich schon fragen, wie er dahingekommen ist. Der Vorgesetzte hat sicher kein Interesse, dass das der Fall war. Stellt sich also die Frage, was dahinter steckt. Da kann man nun spekulieren - aber offenbar gibt es Leute im Auswärtigen Amt, die so weit gehen, dass sie Interna nach außen tragen.

Warum tun sie das?

Geht es wieder mit der Spekulation los. Gibt da mehrere Möglichkeiten:

1. Sie fühlen sich gegenüber ihrem Gewissen verpflichtet, so dass sie es kaum ertragen können, dass ehemalige NSDAP-Leute nicht mehr in einem Nachruf ehrenhaft erwähnt werden.

2. Sie sind von der Presse gekauft worden.

3. Sie sägen an der Regierung, weil sie bei einem alsbalc erwarteten Regierungswechsel sich Aufstiegschancen versprechen.

Such dir was aus.  

05.04.05 23:39

8051 Postings, 7918 Tage RigomaxDa gibt es noch weit mehr Möglichkeiten.

Zum Beispiel:
1. Fischer gilt als arrogant und sein Personal verärgernd. Seine Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, zeugt auch von dieser Charaktereigenschaft. Da hat er es sicherlich schon mit einer Menge Leute verdorben, die jetzt gern die Gelegenheit nutzen, ihm eins auszuwischen.

2. Verantwortungsgefühl dem AA gegenüber: Viele Mitarbeiter des AA fühlen sich ihrer Aufgabe mehr verbunden als ihrem Chef. Sie haben das Gefühl, daß Fischer das Amt nicht so führt, wie sie es für richtig halten. Beispiele für Fischers Fehlverhalten muß man ja nicht lange suchen. Also versuchen diese Leute, die ihre Loyalität gegenüber dem Amt höher stellen als die gegenüber dem Chef, ihren Chef abzusägen. Da der seine Pflichten seinem Amt gegenüber nicht ernst nimmt, ist das durchaus vertretbar.

3. Loyalität gegenüber ehemaligen Mitarbeitern. Fischers Verhalten im Zusammenhang mit verstorbenen Mitarbeitern ist nicht das, was die viele AA-Mitarbeiter unter Wahrnehmung der Fürsorgepflicht des Dienstherrn verstehen. Fischer hat sich in der Nachrufaffäre gegenüber verstorbenen Mitarbeitern ehrabschneidend, verworren und inkonsequent verhalten. Elbe hat dieses Verhalten zu Recht bemängelt. Sein Vergleich mit Kreon traf die Sache genau (und es trifft wohl auch den weiteren Verlauf der Angelegenheit, soweit es Fischer betrifft).

Der Gipfel war für mich die Inkonsequenz des Amtes: Erst wird die Mitgliedschaft in der NSDAP als allein ausreichendes Kriterium genutzt, ohne nach Schuld und Leistung des Einzelnen zu fragen. Fischer hat das damit begründet, daß man "ein formales Kriterium" brauche. Als der Protest in dieser Angelegenheit anschwoll, hat das AA verkündet, man wolle den Tod aller ehemaliger Mitarbeiter im Mitteilungsblatt vollkommen ohne Würdigung nur noch erwähnen. Und jetzt ist dem AA klar geworden, daß das so auch nicht geht. Jetzt hat das AA vor ein paar Tagen bekanntgegeben, daß man bei zwei ehemaligen Mitarbeitern des AA (die noch leben) nach ihrem Tode eine Ehrung vornehmen werde, obwohl sie beide Mitglied der NSDAP waren. Es handelt sich dabei um die ehemaligen Außenminister Genscher und Scheel. - So kann es kommen, wenn man sich auf formale Kriterien versteift.

 

06.04.05 01:18

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiitaz stat FAZ: "fischer im außenamt"

fischer im außenamt Gerechte Sache schlecht vertreten

Mit dem gestrigen Angebot des Deutschen Beamtenbundes, Diplomaten des Auswärtigen Amtes (AA) Rechtsschutz zu gewähren, falls sie in Sachen Nachrufe für Exnazis im Dienst von der Leitung des Amtes gemaßregelt würden, ist die ganze Affäre endgültig im Reich Absurdistan angelangt. Eigentlich geht es um ein weiteres Kapitel "unbewältigte Vergangenheit". Denn das Auswärtige Amt hat sich als Institution nie seiner Tätergeschichte während der Nazizeit gestellt, geschweige denn öffentlich Rechenschaft darüber gegeben, wie viele Diplomaten mit Nazivergangenheit nach 1949 das neu errichtete Amt bevölkerten.


KOMMENTAR
VON CHRISTIAN SEMLER

Unabhängige Untersuchungen zum Thema unterblieben auch nach dem Amtsantritt der rot-grünen Koalition. Deren Publikation hätte den beschönigenden, die braune Vergangenheit zukleisternden Nachrufschreibern den Mund gestopft.

Stattdessen ein bürokratisches Vor, Zurück und wieder halb Vor der Leitung des Ministeriums, was Nachrufe in der AA-Hauspostille anlangt. Joschka Fischer hat es tatsächlich geschafft, den gegen ihn intrigierenden Schranzen des AA nicht nur zur Rolle humaner, um sensible Behandlung der Nazi-Einzelfälle bemühter Kollegen zu verhelfen.


Jetzt dürfen sie sich auch noch als potenzielle Opfer von Ministerwillkür fühlen. Denn die Drohungen des Staatssekretärs im Auswärtigen Amt, Jürgen Chrobog, sein Wedeln mit den Treue- und Dienstpflichten des Beamtenrechts sind gewiss nicht ohne Billigung Fischers erfolgt. Damit hat sich der Außenminister auf ein Terrain begeben, wo er in der demokratisch orientierten Öffentlichkeit nur verlieren kann.


Nicht der nach wie vor wuchernde Corpsgeist im Auswärtigen Amt, nicht die Methoden der Eliterekrutierung, nicht der interne Konformitätsdruck, nicht die Kritik an einer vorgeblich übergeordneten Staatsräson, der das AA stets gefolgt sei, stehen also jetzt im Zentrum der Auseinandersetzung, sondern die Meinungsfreiheit seiner Beamten.


Und hier walten klare grundrechtliche Verhältnisse zugunsten derer, die öffentliche Kritik am Dienstherrn üben. Der Beamtenstatus ragt aus vordemokratischen, obrigkeitsstaatlichen Zeiten zu uns herüber. Solange er noch besteht, müssen die Pflichten, die aus ihm resultieren, im Licht des Grundgesetzes interpretiert werden.

Und nicht im Lichte Fischers, der eine gerechte Sache an die Wand gefahren hat.


MfG
kiiwii

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06.04.05 09:59

13475 Postings, 9264 Tage SchwarzerLordAffären ohne Ende: Visa, Nachruf, Hunzinger usw.

Kaum ein Tag, ohne daß es um den einsam gewordenen Noch-Außenminister richtig kracht. Selbst die Koalitionspolitiker rücken von ihm ab. Ratschläge nimmt Joseph Martin F. ohnehin nicht entgegen, da er alles besser zu wissen scheint: http://www.n24.de/politik/inland/?n2005040517011600002

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"

 

07.04.05 13:42

13475 Postings, 9264 Tage SchwarzerLordBütikofer stellt Reisefreiheit anscheinend ...

... über den Sicherheitsgedanken. Hauptsache jeder kann lustig und quer durch die Welt gondeln. Welche Folgen das mit sich bringt, egal - wen interessiert das bei den Grünen schon? Außerdem fordert Bürikofer (Preisfrage: Welchen Beruf hat dieser Mensch gelernt?), die Debatte solle entgiftet werden. Mit anderen Worten: Jegliche Diskussion abwürgen, negative Begleiterscheinungen des grünen Multikulti-Traumes (der grandios gescheitert ist) unter den Tisch kehren: http://www.dradio.de/aktuell/363729/

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"

 

07.04.05 14:39

8051 Postings, 7918 Tage RigomaxDie Sozis und die Grünen versuchen gern,

den Begriff "Reisefreiheit" zu verdrehen. Man sollte da nicht mitmachen.

Reisefreiheit ist das Recht des Individuums, sein eigenes Land verlassen zu dürfen.
Reisefreiheit bedeutet nicht, daß jedes Land jedem Menschen die _Einreise_ erlauben muß.  

08.04.05 07:48

13475 Postings, 9264 Tage SchwarzerLordJoseph Martin F. redet ... und handelt nicht.

Immer wieder spielt der ungelernte Außenminister das reuige Sünderlein, diesmal bei einer Wahlkampfveranstaltung in NRW. Dort gilt es im Mai, die letzte rotgrüne Landesfestung zu schleifen. Er stehe zu seinen Fehlern ... aber handeln will er einfach nicht. Andere Politiker sind wegen weitaus geringerer Vorgänge freiwillig gegangen. Ob Klimmt, Seiters, Möllemann, A. Fischer oder andere - ein gewisser Respekt vor dem Amt gebietet es, daß man mit Würde abgeht. Aber der Noch-Außenminister kann das nicht, er klebt an der Macht wie vor ihm allenfalls noch Kohl:
http://www.netzeitung.de/deutschland/333037.html

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"

 

08.04.05 08:09

1320 Postings, 7333 Tage HausmeisterKrauseWußtest es schon, oder?

Welchen Beruf hat Bütikofer?
Reinhard Hans Bütikofer (* 26. Januar 1953 in Mannheim) ist ein deutscher Politiker.

Bütikofer begann ein Studium der Philosophie, Sinologie und Geschichte in Heidelberg, das er allerdings nicht abschloss. Während dieser Zeit war er in der Studentenbewegung und dem Kommunistischen Bund Westdeutschland aktiv, anschließend in der Heidelberger Kommunalpolitik. 1984 wurde er Mitglied des Stadtrats in Heidelberg und trat der Grünen Partei bei. 1988 wurde er in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, 1997 wurde er Landesvorsitzender der Grünen in Baden-Württemberg.

Bütikofer wurde im Dezember 2002 zusammen mit Angelika Beer zum Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen gewählt, im Amt bestätigt am 2. Oktober 2004, nun zusammen mit Claudia Roth, die in dieses Amt zurück kehrte.

Bütikofers Vater war Postbeamter, seine Mutter Hausfrau. Bütikofer ist Vater von drei Kindern (aus der Beziehung mit Henriette Katzenstein) und seit 2001 mit Renee Krebs verheiratet.
Gruß HausmeisterKrause
 

08.04.05 08:14

8215 Postings, 8597 Tage SahneSchöne Rede von Fischer

wenn ich NRWler wäre würde ich Grün wählen.
:-)  

08.04.05 09:40

13475 Postings, 9264 Tage SchwarzerLordNatürlich wußte ich es, HausmeisterKr.

Aber es ist immer wieder so schön gruselig zu hören, wer da vom Volk Verantwortung übertragen bekommen hat.
@Sahne: Du mußt zu den richtig Reichen im Land gehören. Nur wer richtig Geld hat, der kann Grün wählen.

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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"

 

08.04.05 09:51

21799 Postings, 9117 Tage Karlchen_IDas mit den Visa finde ich gut.

Kommt endlich frisches Blut ins Land - was, wie man hier sieht, bitter nötig ist.  

08.04.05 10:31

2577 Postings, 8437 Tage komatsuBütikofer und Hartz4 und Kommun. Bund Westd.....

Ist schon wirklich interessant, wenn man die Vita von einigen Leuten bei den Grünen erfährt: Bütikofer als ehemaliger Kommunist hat sein Maul nicht aufbekommen, als seine Politikerclique für Hartz4 gestimmt hat.
Gerade er und noch viele andere der Grünen (siehe Fischer!), die qua mangelnder Ausbildung jetzt vom ALG2 leben müßten, interessiert es einen Scheißdreck, wie ihre Artgenossen, die nicht eine Politikerlaufbahn wie sie einschlugen und damit wie die Made im Speck davon leben, heute mit 345 Euro dahinvegetieren müssen.
Das nenne ich Charakter und zeigt auf, daß Amt und Kohle die Menschen verändert.

Das Gleiche läßt sich über die immer gut gelaunte Roth sagen: früher kam sie gerademal über die Runden als "Managerin" von einer Band, heute findet sie Harz4 ganz in Ordnung.
Einfach zum kotzen, welches Personal und welche Gesinnung die Grünen heute aufbieten!

 

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