... Aber Kurse um 15 Euro erscheinen mir zzt. realistischer als Kurse um 20 Euro.
Warum? Einfach aufgrund des Marktes und der Wirtschaftlichen Entwicklung im allgemeinen - Jungheinrich ist in einem Segment unterwegs, welches von der Investitionsbereitschaft lebt und diese wird abnehmen, trotz billig-Geld - einfach weil die wirtschaftlichen Aussichten so mies sind, nein, gemacht werden, dank der ganzen Unsicherheiten.
Die Kursentwicklung seit der GW sagt mir der Markt glaubt nicht dass JH ohne weitere GW das Jahr abschließen kann. Ich auch nicht. Aber bin bereit weiter zu investieren und das beste zu hoffen.
warum sollte man die Aktie kaufen? ok alle Aktien sind im Keller, alle werden sich irgendwann erholen, wo genau liegt bei JH die Innovation und die Zukunft? noch eine Provokation drauf, warum seit ihr wenn euer Produkt so toll ist so niedrig bewertet?
Laut Mainfirst: "Der Analyst verwies in diesem Zusammenhang auf den Umstand, dass die Aktie von Jungheinrich derzeit deutlich günstiger bewertet sei als die von Kion und daher von Anlegern bevorzugt werden könnte." Klaro - deshalb hab ich mir schon das erste Körbchen gefüllt! Mal sehen, wie lange Politikerriege dem Treiben noch zusehen kann. Denn eines ist sicher - es wird auf die wirtschaftlichen Lebensumstände der meisten Menschen zurück schlagen und auch für die Amerikaner schmerzhaft werden. Ob sie dann Trump noch wählen?
Zu Jungheinrich - Weltmarktführer, mit Aussicht das Auftragsbuch bald wieder zu befüllen, insofern die Marktunsicherheiten schwinden. Das Gemetzel anderer Aktien (Paragon, Aumann Stahlwerte usw.) erwarte ich hier nicht in dem Maß, sondern sehe den jetzigen Kurs schon als günstig an.
----------- MfG bauwi Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
13.08.2019 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
bauwi
: Die Zeit der Sippenhaftung geht vorbei, womit sich
Jungheinrich von den anderen, wirklich problematischen Unternehmen, abgrenzen kann. Wenn die Aktie aufgebläht war, so hat diese insbesondere, genug Luft abgelassen.
Heute zeigte der Aderlass im Kurs nicht mehr die Dynamik der vergangenen Tage und Wochen.
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15.08.2019 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
ein gutes Zeichen, dass das hier Schnäppchenpreise sind...
wenn man böse ist könnte man auch sagen... tja erstmal den Markt mit einer super verkorksten und unglücklichen Gewinnwarnung geschockt, zwei Wochen später die Zahlen fürs erste Halbjahr mehr als erfüllt, den größten Auftrage der Unternehmensgeschichte (IKEA Moskau) fertiggestellt, Lithium Ionen Batterie am Standort der früheren SolarWorld in Freiberg eröffnet.... und dann mit allem zusätzlichen Insiderwissen die Taschen voll Aktien gestopft.
... Ist ein Kursrückgang um 40 % bei aller Vorsicht gegenüber einer möglichen Rezession gerechtfertigt???
Aber seis drum gibt ja genügend Möglichkeiten die Welle mitzugehen....
bauwi
: Derzeit viel psychologische Einflüsse - keiner
weiß, wie die nächsten Quartale werden. Wenn solche Rückkäufe getätigt werden, kann sich doch jeder, insbesondere bei diesem Unternehmen denken, dass Unternehmenslenker von ihrem Handeln überzeugt sind und Bescheid wissen. Außerdem ist Jungheinrich keine Glitsche! Den Kursrückgang so zu nutzen, ist schon sehr clever!
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"Im Beisein von Bundesfinanzminister Olaf Scholz weiht die Jungheinrich AG am heutigen Tag den zweiten Bauabschnitt ihrer Zentrale am Standort Hamburg-Wandsbek ein. Der Erweiterungsbau am Friedrich-Ebert-Damm bietet Platz für rund 500 zusätzliche Mitarbeiter, die bisher an anderen Standorten über Hamburg verteilt waren. Damit werden zukünftig 1000 Personen in der Firmenzentrale tätig sein."
Kicky
: Analyse v HSBC Doppelboden zementiert Trendwende
Chartanalyse "Es komme äußerst selten vor, dass die Analysten einen Basiswert zwei Tage in Folge besprechen würden. Allein das sei schon mal eine Ansage. Im Fall der Jungheinrich-Vorzugsaktie sei diese Häufung aber mehr als gerechtfertigt. Aufgrund mehrerer Candlestickumkehrmuster in Serie, seien sie von einer technischen Aufwärtsreaktion auf Basis der Kreuzunterstützung aus diversen Hoch- und Tiefpunkten sowie der Parallelen zum Abwärtstrend seit Januar 2018 bei rund 18,50 EUR ausgegangen. Mittlerweile sei der Titel bereits einen Schritt weiter. Schließlich liege auf Tagesbasis ein abgeschlossener Doppelboden vor, aus dem sich immerhin ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von gut 2 EUR ableiten lasse. Rein rechnerisch reiche dieses Kurspotenzial aus, um die Abwärtskurslücke vom Juli (22,14 EUR zu 23,40 EUR) anzusteuern. Das beschriebene Gap sorge für ein zusätzliches Ausrufezeichen hinter das formulierte Kursziel in Form eines Fibonacci-Clusters aus zwei verschiedenen Retracements (23,16/23,50 EUR) bzw. der steilen Abwärtstrendlinie seit Januar vergangenen Jahres (akt. bei 23,50 EUR). Eine erste Unterstützung markiere die Nackenzone des o. g. Doppelbodens bei 20,22 EUR, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in einer aktuellen Chartanalyse. (Analyse vom 11.09.2019)"
Mitte April kosteten Jungheinrich-Aktien noch über 32 Euro, Mitte August dagegen zwischenzeitlich nur noch knapp 18 Euro. Die jüngste Kursrallye wurde von einer positiven Studie der US-Bank Morgan Stanley befeuert, die in Jungheinrich-Aktien ein „nahezu perfektes Anlagevehikel“ sehen, das von einer steigenden Industrieproduktion profitieren dürfte. Deshalb sehen die Analysten jetzt den richtigen Zeitpunkt zum investieren und stufen die Aktien auf „Overweight“ ein.....Der bisherige Widerstand aus der oberen Trendkanallinie bei ca. 21,60/22,00 Euro fungiert jetzt als erster Unterstützungsbereich. https://www.kapitalmarktexperten.de/2019/09/...-juengsten-kursrallye/