"Das ist auch exakt meine Befürchtung. Die Briten sind extrem schlau, sie wollen natürlich keine EU-Zölle - also die Vorteile des Binnenmarktes, nichts mehr in den EU-Haushalt einzahlen, keine Einwanderer in die EU aufnehmen und können nach dem Austritt die Regulierung für die Banken abbauen, Unternehmenssteuern massiv senken usw."
BJ vermittelt für mich das Gefühl er hat ein As im Ärmel. Wenn es nach dem Brexit etwas rumpelt und er kann für GB einen erfolgreichen Weg einschlagen, dann hat GB alles hinter sich was uns in Europa als Leiden noch bevorsteht. GB kann eine Oase für Fluchtkapital und Geldanlage schlechthin werden und diesbezügliche Andeutungen wurden bereits gemacht. Eine geringere Steuer für Unternehmen wäre selbstredend eine Volage für die Verlegung von Unternehmensstandorten. Selbst als Trader würde es sich lohnen, den Lebensmittelpunkt nach GB zu verlegen (s.Vorlage Zypern aber innerhalb der EU), um u.a. der Scholz-Steuer und weiteren Links-Roten Steuern in Europa zu entgehen. Sollte er es dann auch noch schaffen günstige Zölle mit den USA auszuhandeln...
Wie wirkt das dann auf die im Aufschwung und durch Deutschland und Frankreich reglementierten "Ost EU-Länder" (z.B. durch Russland Sanktionen) ? Da ist viel "Musik" drin....
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