Cash Flows von 52.000 Euro in ersten Quartal 2010.
Zunächst einmal zum Begriff operativer Cash Flow: Er besagt, wieviel Mittel aus der normalen Geschäftstätigkeit übrig bleiben, um Ersatzinvestitioen (also die Abnutzung der vorhandenen Investitionen auszugleichen) und Erweiterungsinvestitionen zu tätigen und evenutell fällige Kredite/Verbindlichkeiten zu tilgen.
Reicht das Geld für diese Verwendungszwecke nicht, kann man z.B. Anlagevermögen verkaufen (u.U. müssen aber z.B. bei einem Hausverkauf gleichzeitig die Schulden bezahlt werden, die auf dem Haus lasten), Umlaufvermögen reduzieren (was schlecht geht, wenn man z.B. seine Forderungen schon verkauft hat), mehr Schulden machen oder neue Aktien ausgeben. Von letzterer Möglichkeit hat Abacha ja auch Gebrauch gemacht, wodurch ca. 1,8 Millionen in die Unternehmung kamen. Das hat wiederum den Nachteil, dass zukünftig, falls Gewinne einmal auftreten, eine größere Kapitalbasis bedient werden muss.
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