38downhill
: ich bretter oft so mit 75km/h auf der rechten
Spur und schlage dann (für andere) unvorhersehbare Haken, falls ein Vogel, Schmetterling oder Frosch versucht, die Fahrbahn zu kreuzen. Letztens habe ich gar eine Fahrbahn blockiert (mit Warnblinkanlage) um erstmal eine Weinbergschnecke zu retten.
38downhill
: Zugegebenermassen: die Szene mit der Schnecke
spielt nicht auf der Autobahn, sondern auf ner einspurigen Strasse durch´n Wald und da bin ich wohl eh nur 40 gefahren. Aber es kam prompt jemand, der wegen mir anhalten musste. Der hat aber mit einem Daumen nach oben reagiert, als ich ihm die gerettete Schnecke gezeigt habe ...
38downhill
: ...aber auf der Abzweigstrasse zu dem
Kaff in dem ich wohne (von der grossen Strasse, die andere, grössere Käffer verbindet) gibt´s immer so Ende Juni und Juli eine Zeit, in der erstaunlich viele Feldgrillen auf der Strasse rumrennen. Und dann versuche ich auch bei 75 kmh tatsächlich immer selbst denen auszuweichen.
aber aus meiner Sicht (als Gartenbesitzer und Gestalter) zugleich auch vollkommen absurder Artikel, den Du da verlinkt hast. "Rasen" würde ich für jeden einzelnen Quadratmeter meines Gartens als Beleidigung verstehen. (Zugegebenermassen, es gibt etwa 6 qm, auf denen die WIESE verhältnismässig kurz gehalten wird, um sich da auch mal hinlegen zu können ...) Aber wieso gilt offenbar so vielen Gartenbesitzern das Moos als Feind ? Ist doch viel praktischer als Gras, das ständig gemäht werden will und noch dazu weicher ...
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/....778_fpx43.94_fpy49.86.webp In Kanada brachten Rettungskräfte Tausende Menschen in Sicherheit. Von der Luftverschmutzung aber sind mehr als hundert Millionen Menschen in den USA betroffen – die US-Umweltbehörde EPA rief die Warnstufe Orange für die betroffenen Gebiete aus. New Yorks Skyline sieht aus wie Los Angeles im Film »Blade runner«, die Freiheitsstatue steht in gelbem Nebel, Flüge wurden gestrichen, Sportveranstaltungen abgesagt. Viele Menschen setzen wieder Schutzmasken auf. Doch woran liegt es, dass wir uns erst dann so richtig für die Brände interessieren, wenn sie eine Stadt erreichen, die fast jeder kennt? Warum tangiert es uns viel weniger, wenn es brennt, wo kaum Zivilisation ist?
Eine Frage, die sich auch mein Kollege, der frühere Peking- und heutige New-York-Korrespondent Bernhard Zand stellt, der zurzeit daheim in Österreich ist. Womöglich, weil die Auswirkungen viel direkter zu spüren sind als in der fernen Prärie. Bernhard rief heute seine alte Luftqualitäts-App auf: Der sogenannte PM2,5-Wert misst die Konzentration der besonders gefährlichen, bis in die feinsten Lungenkapillaren eindringenden Luftpartikel; er beträgt in New York derzeit 189. Das ist das etwa Achtfache des Grenzwerts, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für vertretbar hält. Gestern lag der Wert noch bei 409.
Als Bernhard im Winter 2013 in Peking lebte, betrug die Zahl dort einmal 845 und überschritt den WHO-Wert um fast das 35-fache. »Ein Wert von 189 galt auch damals in Peking als schlecht«, so Bernhard, »aber es gab Leute, die gingen unter 200 noch joggen.« Anders als aktuell in New York war die schlechte Luft in China nicht Folge aktueller Waldbrände, sondern kam aus den Schloten von Fabriken und Zementwerken. Inzwischen ist die Feinstaubbelastung in Chinas Hauptstadt deutlich zurückgegangen.
Dass die langfristigen Belastungen des Klimawandels zurückgehen, ist dagegen kaum zu erwarten
ANTI-SPIEGEL ist der Blog von Thomas Röper. Schwerpunkte des Blogs sind die Kritik an westlicher Berichterstattung, das mediale Russlandbild und Verständnis für Wladimir Putin und dessen Politik. Außerdem kommentiert und kritisiert er einzelne Artikel der Zeitschrift DER SPIEGEL. Der Blog ist spenden- und werbefinanziert und wird technisch von Jochen Udo Wagner unterstützt, der auch Unterstützer des verstorbenen Rechtsesoterikers Ernst Köwing war. Der ANTI-SPIEGEL besitzt kein Impressum – verantwortlich für die redaktionellen Inhalte zeigt sich jedoch Thomas Röper. Inhalte des ANTI-SPIEGEL enthalten sehr häufig Desinformation, Verschwörungsmythen und russische Propaganda.
was Antispiegel und Co betreiben und dennoch fallen immernoch Leute auf diesen Mist rein. Es ist 2023. Für manche Leute ist der Zug einfach abgefahren.
Die Aussage halte ich für glaubwürdig. Und das für sich genommen ist auch unproblematisch.
Problematisch würd es dann, wenn Bahnhofversteher meinen, eine Meinung zum Thema Klimawandel einzunehmen zu müssen/wollen. Wozu? Nur weil die Mindermeinung der Experten besser in das eigene Weltbild passt? Faktisch gesehen ist das eine Sackgasse.
Ich habe belegbar mehr Ahnung von Klimatologie als Habeck - und Märchen habe ich nebenbei auch noch studiert. Nebenbei bemerkt: Wirtschaftsgeograpie war eines meiner mündlichen Prüfungsfächer.
damit jetzt zu tun? Das ist doch völlig irrelevant.
Andererseits vielleicht versteckt sich darin ein Hinweis darauf, worin Motor und Motivation dieser mutigen "Klimameinungen" ala Antispiegel zu finden sind. Siehe Georgs 688.
Es gibt Interessen, Europa und Deutschland durch Polarisieren zu schwächen. Und solange so ein Unsinn ala Anti-Spiegel verlinkt wird, können die Teilerfolge verbuchen.
Bei einem Protest in Berlin sollen Klimakleber eine hochschwangere Frau an der Durchfahrt gehindert haben. Auf Bitten der Polizei verwiesen sie nur auf den Klimakollaps.