Sie wollen den Demonstranten, wie der Verlauf des Nachmittags gezeigt hat, die Gewaltfreiheit austreiben, danach so viele wie möglich in die Ecke stellen, die für gewaltbereite Minderheiten reserviert ist, um sie schließlich mit erhobenem Zeigefinger, d.h. mit Hilfe opportunistischer Medien, der schwankenden Mehrheit als Feinde des Rechtsstaats vorführen zu können, die für die ganze Bewegung stehen. Es sieht aber nicht danach aus, dass dieses Manöver erfolgreich enden könnte. So friedliebende Leute wie das Gros der S 21- Gegner lassen sich nicht im Handumdrehn umfunktionieren und in Mißkredit bringen. Sie werden Mittel und Wege finden, zu verhindern, dass ihre Gewaltfreiheit aus dem Bild gedrückt wird.
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