Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, daß Goldman Sachs sich die 9,5% Aurubis nicht für sich selbst ins Depot legt, obwohl das Aurubis Geschäftsmodell "stabil" ist, sondern für einen Dritten.
Aber wer sollte dieser Dritte sein? Salzgitter, Rossmann, die bulgarische Mafia, Dr. Marnette oder ein anderer Kleinaktionär, der sich mal etwas Geld borgt um die Mehrheit zu erlangen und auf der nächsten HV nicht das immer wiederkehrende Gelaber (Konzentration auf ..., Erweiterung auf Multi Metall Stratgie, die Schmelzlöhne waren zwar ... aber der Schwefelsäure Verkaufspreis war das Gegenteil, die Energie ist in Deutsachland zu teuer aber wir tun was, in Bulgarien (Pirdop) sind wir der größte Steuerzahler, im Jahr xyzy sind wir klimaneutral, wir recyclen Katalysatorn/Batterien/ ... in USA/Belgien/... und denken über eine Kooperation mit ... nach, ...) hören will?
Wenn dieser Jemand den Laden an sich bringen will, muß er Salzgitter rauskaufen, und warum sollte Salzgitter das mitmachen? Und was macht man als Großaktionär solange Salzgitter mit drin hängt?
Sollte dieser Jemand Salzgitter sein? Woher käme dann das Geld? Bislang sieht es aus als sei die Aurubis-Dividende das einzige, was Salzgitter überhaupt noch am Leben hält.
Fazit: "Unter 65,00 immer kaufen, über 81,50 immer verkaufen, zur Not zwischendurch im Februar die Dividende einsacken und auf der HV Kaffee und Kuchen konsumieren und das Gelaber ertragen und die BINGO-Karte (siehe oben) ausfüllen" ;-)
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