Ihr erinnert euch noch an dieses Schaubild, was uns am Anfang präsentiert wurde, damit wir alle die nachfolgenden tiefen Einschnitte in Wirtschaft und Privatleben nachvollziehen konnten und bereitwillig abnickten? Ich habe es ja immer bedauert, dass dieses Bildchen dann schnell wieder in der Schublade verschwand, anstatt es mit Leben zu füllen, damit die Handlungslogik gewahrt bleibt.
So einem blutigen Amateur wie mir stehen nun nicht ganz so viele Möglichkeiten offen, um seinen Wissensdurst in so einer Angelegenheit, die nun mal mit zu vielen Schwammigkeiten durchsetzt ist, zu befriedigen. Immerhin zicken die Schweizer da nicht so herum, um ihre Bürger mit brauchbarem Material zu versorgen.
So konnte ich dann zumindest die Tessiner Verhältnisse auf Deutschland übertragen. Wer nun meint, Tessin sei ja nur ein Fliegenschiss im Vergleich zur Lombardei, dem habe ich durch Angleichung der Verhältnisse auch noch ein entsprechendes Szenario dafür beigepackt.
Je nachdem, wie man es nun auslegen will, es fehlen in Deutschland noch rund 8.000 Intensivbetten um selbst so ein Szenario wie in der Lombardei zu bewältigen. Ich weiß nicht was die kosten und ob die Fachleute hierzulande überhaupt in der Lage sind so eine Aufgabe zu stemmen, aber wenn ich mir überlege was jeder Tag Lockdown mittlerweile kostet, dann wäre dies sicherlich die preiswerteste aller Alternativen. Zumal wir ja momentan in Sachen Bettenbelegung heftigst unter der kritischen Grenze liegen.
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