Ja, bei einer My-Hammer-KE bleibt Abacho beteiligt, nur was jedem Abacho-Aktionär klar sein muß, schrumpft dann der Abacho-Anteil. Ich hatte mir ja vor ein paar Wochen den Handelsregister-Auszug von My-Hammer besorgt und darin steht, daß My-Hammer derzeit noch aus 50.000 Aktien (seit Gründung) besteht. Die Abacho-KE hat Abacho 3,4 Millionen gebracht. Abacho kann sich also nur mit maximal 3,4 Millionen an der geplanten My-Hammer-KE beteiligen. Wenn Abacho 50% behalten will, kann der neue Investor also auch nur maximal 3,4 Millionen beisteuern. Das muß mathematisch verstanden werden: Ich kann nur dann 50% behalten, wenn ich auch 50% von der Kapitalerhöhung mitmachen kann!!!
Die Kapitalerhöhung bei MY-HAMMER beläuft sich also meines Erachtens auf maximal 6,8 Millionen Euro, falls Abacho 50% bahelten möchte. Danach ist Abacho wieder "out of funds" und könnte bei einer weiteren KE bei My-Hammer nur dann wieder mit dabei sein, wenn es Abacho erneut gelingt eine weitere Abacho-KE durchzudrücken.
Angenommen, die My-Hammer-KE wird zu einem Kurs von 2,- Euro pro My-Hammer-Aktie durchgeführt, dann fließen My-Hammer die 6,8 Millionen Euro zu und die neue Aktienzahl bei My-Hammer betrüge dann 3.450.000 Aktien. Bei einem Kurs von 2,- Euro wäre das ein Wert von My-Hammer von 6,8 Millionen, wovon 50% Abacho hält, also 3,4 Millionen.
Ab diesem Zeitpunkt hält Abacho nur noch 50% an My-Hammer, die mit 3,4 Millionen bewertet sind.
Jedem muß klar sein: Würde sich der Verlag mit einer größeren Summe an My-Hammer beteiligen als Abacho selbst auch zur Verfügung hat, dann würde der Abacho-Anteil auf UNTER 50% sinken.
Daher gebe ich jede Wette ab: Der Verlag wird nicht mehr als 3,4 Millionen in die Hand nehmen und falls doch, dann verliert Abacho die Mehrheit an My-Hammer...
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