BP on the long run 850517
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neuester Beitrag: 25.04.21 13:27
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eröffnet am: | 13.02.06 19:37 von: | Blackadder | Anzahl Beiträge: | 171 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 13:27 von: | Leaxvrna | Leser gesamt: | 86499 |
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BP: Bio-Engagement mit "Köpfchen"
Bochum (ots) -
BP Chef Dr. Uwe Franke: Mehr Forschung und neue Lösungswege notwendig, um nachhaltig produzierte Biokomponenten für den problemlosen Einsatz in Automobilen zu entwickeln - Weltweit erstes Energie-Bioforschungsinstitut hat Arbeit aufgenommen
- BP investiert hier rund 500 Mio. US Dollar in 10 Jahren
Nach der Bio-Euphorie der letzten Jahre stehen die Biokraftstoffe Biodiesel und Bioethanol zunehmend in der Kritik. Zunächst waren sie als Heilsbringer in aller Munde, um die Abhängigkeit von Öl und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu verringern. Jetzt wirft man ihnen mangelnde Nachhaltigkeit bei der Pflanzenherstellung, Gefährdung der Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, Verteuerung von Nahrungsmittelpreisen und eingeschränkte Eignung beim Einsatz in bestehenden Fahrzeugflotten vor.
"Wir haben von Anfang an auf diese Problematik hingewiesen", sagt BP Chef Franke. "Aber wir sollten das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Biokraftstoffe können einen sinnvollen Beitrag zur Vermeidung von CO2-Emissionen und zur Versorgungssicherheit leisten. Es kommt aber darauf an, dass wir es richtig machen."
Momentan sieht BP drei zentrale Herausforderungen:
1. Biokraftstoffe der ersten Generation - Biodiesel und Bioethanol insbesondere aus heimischer Produktion - haben nur eine begrenzte Klimaschutzwirkung. Gleichwohl haben sie ihre Berechtigung, da sie als einziger bisher vorhandener Teilersatz für fossile Kraftstoffe einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Der Einsatz dieser Komponenten in höheren Konzentrationen ist jedoch - wie das Beispiel eines 10-prozentigen Anteils von Ethanol im Benzin (E10) und eines mehr als 7-prozentigen Anteils von Biodiesel im Diesel zeigt - nach Aussagen der Automobilindustrie nicht für die Verwendung in allen Kraftfahrzeugen geeignet.
2. Um die Bioquotenziele in Deutschland zu erreichen, sind Importe notwendig. Hierfür sind verbindliche Nachhaltigkeitsstandards erforderlich, die erst noch geschaffen werden müssen. Die nachhaltige Erfüllung der Bioziele in Deutschland darf aber nicht dazu führen, dass andere Länder in Europa die gesamteuropäischen Ziele nur über Biokraftstoffe aus nicht nachhaltigen Quellen abdecken können. Die Nutzung von Biokraftstoffen darf nicht zur Rodung von Regenwäldern beitragen.
3. Die Weiterentwicklung von Biokraftstoffen muss technologieoffen sein. Nur so können sie wirksam zum Klimaschutz beitragen, eine hohe Kraftstoffqualität gewährleisten und durch den Einsatz von geeigneten Energiepflanzen die Konkurrenz mit Nahrungsmitteln vermeiden. In diesem Zusammenhang begrüßt BP die Pläne der Bundesregierung Biogas (Biomethan) zu einem Teil ihrer langfristigen Biokraftstoffstrategie zu machen.
Um Fehler beim Einsatz ungeeigneter Komponenten zu vermeiden und die Entwicklung fortgeschrittener Biokraftstoffe voranzutreiben, setzt BP auf eine Doppelstrategie: Einerseits sehr viel Investment in Forschung und andererseits die konkrete Vorbereitung neuer Lösungen. "Bio ja, aber mit Köpfchen!", erklärt Franke.
Im März 2008 hat das weltweit erste Energie-Bioforschungsinstitut - "Energy Bioscience Institute" (EBI) - mit Sitz in Berkeley in Kalifornien seine Arbeit aufgenommen. BP hat sich verpflichtet, über 10 Jahre lang die Forschung mit jährlich rund 50 Mio. Dollar zu fördern. Bisher wurden über 50 Forschungsprojekte freigegeben. Die meisten Projekte kreisen um vier Arbeitsbereiche:
1. Entwicklung eines Grundstocks von Energiepflanzen, die zur Gewinnung von Biokraftstoffen geeignet sind.
2. Biokraftstoff-Depolymerisation: Aufbrechen von Pflanzenzellen in energiereichen Zucker (Ausgangsbasis für Ethanol)
3. Die Produktion von Biokraftstoffen
4. Umwelt-, soziale und ökonomische Dimension von Biokraftstoffen
Weitere Hintergrundinformationen:
Im Rahmen des oben genannten EBI und darüber hinaus auch in Kooperationen mit weiteren Partnern wie beispielsweise DuPont und D1 Oil arbeitet BP an folgenden Technologien und Produktions-prozessen für Biokraftstoffe:
Beimischung zu Ottokraftstoffen ("Benzin")
1. BP arbeitet an der Erforschung und Weiterentwicklung von Energiepflanzen (z.b. Miscanthus, Erklärung siehe unten!) aus denen Zucker als Basis für Ethanol gewonnen werden kann.
2. Ein weiterer Schritt ist die Herstellung von Bioethanol aus Lignozellulose (Erklärung siehe unten!), die eine Gesamtpflanzennutzung ermöglicht.
3. Ein aussichtsreicher Zukunftspfad ist für BP die fortgeschrittene Biokomponente Butanol (Erklärung siehe unten!). Hieran arbeitet das Unternehmen zusammen mit DuPont in einer Partnerschaft. Am Standort Hull in England, an dem BP gemeinsam mit DuPont und ABF (Associated British Food) bis Ende 2009 zunächst eine Bioethanol-Anlage mit einer Kapazität von 420 Mio. Liter errichten wird, soll auch eine erste Demonstrationsanlage für die Produktion von jährlich etwa 20.000 Liter Biobutanol entstehen. Biobutanol hat die gleichen Einsatzstoffe wie Ethanol, bietet aber technisch mehrere Vorteile: Es kann Benzin in deutlich höheren Anteilen beigemischt werden, hat einen höheren Energiegehalt und verbessert daher die Kraftstoffeffizienz und den Kraftstoffverbrauch. Mit der Butanol-Zumischung kann ein bis zu doppelt so hoher CO2-Reduzierungseffekt erzielt werden.
Beimischung zu Dieselkraftstoff
1. BP erforscht die Herstellung eines Biokraftstoffs aus dem Öl der ungenießbaren Jatropha-Curcas-Nuss. Sie ist auf weniger anspruchsvollen, für die Nahrungsmittelanpflanzung weniger geeigneten Böden kultivierbar. Daher steht Jatrophaöl in keiner direkten Nutzungskonkurrenz zu Speiseölen. Um den Anbau von Jatropha und die Erzeugung von Jatrophaöl im großen Maßstab voranzutreiben, hat BP im Juni 2007 mit D1 Oil ein Joint Venture mit einem Anteil von jeweils 50 Prozent unter dem Namen "D1-BP Fuel Crops Limited" gegründet. Das Joint Venture wird in Indien, Südafrika, Südostasien und in Zentral- und Südamerika in den nächsten Jahren auf einer Million Hektar marginalem Land Jatropha anpflanzen und zum weltweit größten Hersteller dieses Biokraftstoffs aufsteigen. D1 verfügt über umfangreiches Pflanzen-Know-how. Das Unternehmen testet eine Vielzahl von Sorten der Jatrophapflanze auf Ertrag und Widerstandsfähigkeit. Die Kapazität der geplanten Fläche soll ab 2012 zu einer Produktion von rund 2 Mio. Tonnen Jatrophaöl führen, das vor allem in den Anbauländern verwendet werden kann.
2. Hydriertes Pflanzenöl
Hydriertes Pflanzenöl stellt aus Sicht von BP eine interessante technologische Option für eine fortschrittliche Biokomponente im Dieselbereich dar. Gegenüber Biodiesel hat es einen deutlich höheren Energiegehalt, erfordert weniger Energieeinsatz in der Herstellung und führt zu einer höheren Kraftstoffqualität. Es wird deshalb von der Automobilindustrie im Zusammenhang mit höheren Beimischquoten gegenüber dem traditionellen Biodiesel klar favorisiert. Hydrierte Pflanzenöle haben darüber hinaus ein deutlich höheres CO2-Vermeidungspotential. Vorraussetzung hierfür ist, dass ausreichend zertifiziertes Pflanzenöl aus nachhaltiger Produktion zur Verfügung steht.
3. Algen
Zusammen mit der Universität von Arizona forscht BP an der Erzeugung von Öl aus Algen sowie an der Herstellung von Biodiesel aus Algenöl. Die Technologie ist sehr viel versprechend, mit einem ausgesprochen günstigen Verhältnis von Anbaufläche zu erzeugtem Kraftstoff. Da Algen für Ihr Wachstum CO2 benötigen, ermöglicht dies unter Umständen die Entwicklung einer umweltfreundlichen und vielleicht sogar CO2-freien Energiequelle. Die Biokraftstoff-Herstellung könnte beispielsweise im Umfeld von Kraftwerken angesiedelt werden, um das Rauchgas als CO2-Quelle zu nutzen.
Drei Begriffserklärungen:
Miscanthus:
Der auch als Chinaschilf bekannte schnellwüchsige Hybrid bietet wegen seines hohen Brennwertes und seiner günstigen Kohlendioxidbilanz günstige Voraussetzungen zur Verwendung als nachwachsender Lieferant von Biomasse. Energiegräser wie Chinaschilf stehen in keiner direkten Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion, denn sie wachsen auch auf minderwertigen Böden und benötigen keine intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Weiterhin bietet sich insbesondere durch neue Züchtungen die Möglichkeit der Nutzung des in Miscanthus gespeicherten Grünzuckers für die Bioethanolproduktion.
Lignozellulose:
Pflanzenreste oder Energiepflanzen enthalten Zucker in Form von Lignocellulosen in ihren Zellwänden eingelagert. Lignocellulosen bestehen aus Cellulose, Hemicellulosen und dem nicht fermentierbaren Lignin ("Holzstoff"). Um aus Lignozellulose Bioethanol herstellen zu können müssen zunächst die Cellulose und die Hemicellulosen in die einzelnen Zuckerformen gespalten werden. Das geschieht mit Säuren und speziellen Enzymen. Danach müssen die Hefen das Gemisch aus Glucose, Xylose und Arabinose zu Ethanol fermentieren.
Butanol:
Butanol ist ein aliphatischer Kohlenwasserstoff und gehört zur Gruppe der Alkanole, die wiederum zu den Alkoholen gehören. Eine Möglichkeit der Herstellung besteht in der Fermentation von Zucker und Stärke mithilfe von speziellen Bakterien (Clostridien). Derzeit befinden sich auch eine Reihe anderer Mikroorganismen (z.B. gentechnisch modifizierte Hefen, Escherichia coli,) in der Entwicklung, die Butanol einfacher und kostengünstiger produzieren können.
Anmerkung für Redakteure:
Die Deutsche BP AG: 5.800 Mitarbeiter. Umsatz 2006: 41,569 Mrd. Euro (ohne Energiesteuer). Mit rund 2400 blau-weißen Stationen ist die Tankstellentochter Aral Marktführer im wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt, Castrol ist die Nummer 1 im Schmierstoffgeschäft und BP Solar ein führendes Photovoltaik-Unternehmen. BP ist Betreiber des zweitgrößten Raffineriesystems in Deutschland mit einer Destillationskapazität von 17 Mio. Tonnen Rohöl pro Jahr. www.deutschebp.de , www.aral.de , www.castrol.de .
BP plc (British Petroleum) in London ist eines der größten Öl- und Gasunternehmen der Welt mit rund 96.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern. Öl- und Gasförderung, Verarbeitung und Vermarktung bilden den Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit. BP ist zugleich führend beim Einsatz erneuerbarer Energien. In der 2005 gegründeten BP Alternative Energy sind alle CO2-armen Aktivitäten wie Solarenergie, Windkraft, Wasserstoff, Biokraftstoffe und CO2-Sequestration zusammengefasst. www.bp.com .
Originaltext: Deutsche BP AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42535.rss2
Pressekontakt: Deutsche BP AG/ Bereich Presse & Externe Kommunikation Rückfragen bei: Ulrich Winkler Tel.: (0234) 315-4100 Detlef Brandenburg Tel.: (0234) 315-2664 Fax: (0234) 315-2319 www.deutschebp.de
Quelle: news aktuell
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BP reaffirms confidence in production targets
LONDON (Thomson Financial) - Tony Hayward, chief executive of BP Plc, said he is optimistic the UK oil group will be able to exceed the production goals it promised to deliver through 2020.
'The scale and quality of our resource base gives us confidence that we can maintain production at not less than 4 million barrels a day until 2020 without any further exploration success or new access. We confidently expect to do better than that,' Hayward told shareholders at BP's AGM in London.
He reaffirmed the group's plan to bring on stream over 25 projects that will add around 650,000 barrels a day of new production.
'These new projects reflect building momentum in our operational delivery. This is planned to continue through 2012 when we expect production of around 4.3 million barrels a day, assuming a $60 (a barrel) oil price,' he added.
Hayward said the 'operational momentum' that began to build at the end of 2007 continued in the first quarter of 2008 and should start to 'feed through' into the company's bottomline in the second half and into 2009.
Quelle: AFX News
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BP-Chef sieht operativen Schwung im ersten Quartal
17.04 14:53
LONDON (AWP International) - Der Ölkonzern British Petroleum (BP) ist dynamisch ins Jahr 2008 gestartet und sieht positive Impulse für den Gewinn. Der Ende 2007 registrierte Schwung im operativen Geschäft habe sich im ersten Quartal fortgesetzt und dürfte sich im Nettoergebnis des zweiten Halbjahres 2008 und des kommenden Jahres niederschlagen, sagte Konzernchef Tony Hayward auf der Hauptversammlung am Donnerstag in London.
Auch hinsichtlich der langfristigen Produktionsziele zeigte sich Hayward zuversichtlich: Er sei optimistisch, das bis 2020 projektierte Förderziel von durchschnittlich vier Millionen Fässer übertreffen zu können. Der CEO bekräftigte ferner, die Tagesproduktion bis 2012 auf 4,3 Millionen Barrel aufstocken zu wollen./FX/edh/tw
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Ergebnisse 2007 vorgestellt – Aral bleibt Marktführer und baut Netz in 2008/2009 aus – Kräftige Investitionen in Raffinerien
Die Deutsche BP AG blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2007 zurück. Das Jahresergebnis lag mit 666 Mio. Euro deutlich über dem Ergebnis von 2006 (607 Mio. Euro). "Wir sind stolz auf unser erfolgreiches Unternehmen, das mit heute 5.700 Mitarbeitern nunmehr seit sechs Jahren in Folge die Nr. 1 des deutschen Mineralölmarktes ist!" sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Uwe Franke bei der Vorstellung der Jahresergebnisse in Düsseldorf und ergänzte: "Und das erreichten wir, obwohl die Tankstellenpreise in Deutschland ohne Steuern zu den niedrigsten aller 27 Länder der EU zählen."
Zum Erfolg trugen laut Franke im vierten Jahr in Folge vor allem die Raffinerien, die Tankstellen und der Schmierstoff- und Heizölvertrieb bei. Das Geschäft mit den Schmierstoffen wuchs sogar gegen den Markttrend. Umfangreiche, gesetzlich vorgeschriebene Wartungsstillstände in den Raffinerien führten zu Produktionsausfällen. Insgesamt sank daher zwar der Umsatz der Deutsche BP AG um 1,9 Mrd. Euro auf 43,2 Mrd. Euro (inklusive Energiesteuer von 13,3 Mrd. Euro). Das Betriebsergebnis ist jedoch aufgrund der positiven Entwicklung der anderen betrieblichen Erträge angestiegen.
Die Investitionen des Konzerns stiegen gegenüber dem Vorjahr auf 342 Mio. Euro (316 Mio.), davon gingen über 270 Millionen allein in die Raffinerien in Gelsenkirchen und Lingen zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Standorte. Die gesamte Rohölverarbeitungs-Kapazität der deutschen BP betrug 17,3 Mio. Tonnen/Jahr. Die Raffinerien in Gelsenkirchen durchliefen 2007 mehrere erfolgreiche Modernisierungs- bzw. Erweiterungsprojekte, durch die künftig mehr Produkte bei geringerem Energieverbrauch erzeugt werden.
Steigende Rohölpreise, die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 und die milden Temperaturen ließen jedoch den Mineralölkonsum in Deutschland um 9,5 % auf 101,8 Mio. Tonnen sinken. Mineralöl bleibt aber mit 34 % des gesamten deutschen Primärenergieverbrauchs nach wie vor der mit Abstand wichtigste Energieträger vor Erdgas mit 22,5 %.
Der Inlandsabsatz der BP entwickelte sich besser als der Gesamtmarkt, reduzierte sich jedoch um 6,1 % auf 26,7 Mio. Tonnen. Der Absatz mit Ottokraftstoff ging im Markt um 4,3 % zurück, der BP-Absatz jedoch nur um minus 0,8 % auf 7,1 Mio. Tonnen. Der Absatz von Dieselkraftstoff ist mit 9,5 Mio. Tonnen gleich geblieben und bewegte sich leicht unter Markt. Der Absatz für leichtes Heizöl sank bei BP mit minus 41,2 % auf 3,5 Mio. Tonnen etwas stärker als der Gesamtkonsum (minus 35 %). Die Inlandsverkäufe der übrigen Mineralölprodukte (Flugtreibstoff, Schmierstoffe, Bitumen, Flüssiggas und Petrolkoks) konnten aber mit plus 15,9 % deutlich auf 5,7 Mio. Tonnen gesteigert werden. Der Chemieabsatz sank um minus 17,4 % auf 3,8 Mio. Tonnen.
Das Aral Tankstellennetz konsolidierte sich Ende 2007 bei 2.377 Tankstellen (2.479) und ist nach wie vor das größte in Deutschland. Der Rückgang zum Vorjahr erklärt sich durch Netzbereinigung sowie den Verkauf von 58 Standorten. Aral erzielte 2007 ein positives Ergebnis im Kraftstoffgeschäft. Wichtige Erfolgsfaktoren waren dabei das Programm zur Steigerung der Qualität und Effizienz der Tankstellen, die Payback-Karte mit 1,4 Mio. Konten, das Shop- und Bistrogeschäft sowie die Aral Card für Flotten. Bei den Fast-Food-Anbietern in Deutschland bleibt Aral weiterhin auf Platz 4.
"Aral legt zu!" – so BP-Chef Franke auf der Pressekonferenz. "Wir haben schon damit begonnen, durch Markenverträge mit mittelständischen Tankstellenunternehmen rund 70 Tankstellen im Laufe des Jahres auf die Marke Aral umzustellen und erstmals mit unseren Kraftstoffen zu beliefern." Aktuell zeigen 2.409 Tankstellen die Marke Aral, also bereits 32 mehr als Ende 2007. "Allein davon erwarten wir uns einen Marktanteilsgewinn von rund einem halben Prozent bis Ende 2008", so Franke, "im Jahr 2009 kommen noch einmal 66 Stationen dazu."
Auch im Schmierstoffgeschäft haben die Marken Castrol, Aral und BP in dem insgesamt rückläufigen und sehr wettbewerbsintensiven Automotive-Markt ihre führende Position gut behauptet. Castrol wird mit dem Sponsoring der Fußball-Europameisterschaft UEFA Euro 2008 eine sehr umfangreiche Investition in die Marke vornehmen.
"Das Photovoltaikgeschäft der BP Solar gehört weltweit zu den zehn größten", so Franke abschließend. "Gemeinsam mit unserem noch jungen Windkraftgeschäft wurde es kürzlich bereits mit insgesamt zwischen 3 und 5 Mrd. Dollar Marktwert beziffert. Die Investitionen der BP Gruppe in diesen Geschäftsbereich betragen allein für 2008 1,5 Mrd. Dollar. Das macht uns in der Öl- und Gasindustrie keiner nach!"
Den gesamten Pressetext können Sie sich hier herunterladen (doc, 158K)
Pressekontakt
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Presse & Externe Kommunikation
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Dr. Claudia Braun
Detlef Brandenburg
Tel.: (0234) 315-3200
Fax: (0234) 315-2319
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BP to buy 50 pct stake in Brazilian biofuels jv for $59.8 million
LONDON (Thomson Financial) - BP Plc. said it plans to buy a 50 percent stake in Tropical BioEnergia S.A. for $59.8 million, making it the largest foreign investment in the Brazilian ethanol industry.
Tropical BioEnergia, a joint venture established by Brazilian companies Santelisa Vale and Maeda Group, is presently constructing a 435 million litre-a-year ethanol refinery in Edeia, Brazil.
The three companies will jointly invest around $1 billion in biofuels in two refineries.
Santelisa Vale and Maeda Group will hold 25 percent stake apiece in the Tropical BioEnergia.
The companies expect to complete the transaction before the end of June, the release said.
Operations at the first refinery are expected to commence during the second half of 2008, with full capacity anticipated by mid-2010. The refineries will be positioned to supply the Brazilian ethanol markets with the potential to export to the demand markets of US, Europe and Asia, BP added.
TFN.newsdesk@thomsonreuters.com
ssa/lam
COPYRIGHT
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The copying, republication or redistribution of Thomson Financial News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Financial News.
Quelle: AFX News
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Gewinnsprung
BP profitiert von hohem Öl- und Gaspreis
London (dpa) - Der Ölkonzern British Petroleum (BP) hat im ersten Quartal von den Rekordständen bei Öl und Gas profitiert und einen Gewinnsprung verzeichnet.
Der Überschuss zu Wiederbeschaffungskosten sei um 48 Prozent auf 6,58 Milliarden US-Dollar (4,22 Mrd Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Analysten hatten mit einem nur halb so großen Gewinnsprung gerechnet. Die Dividende soll um 31 Prozent auf 13,5 US-Cent je Aktie steigen. Der Umsatz stieg von 62,04 auf 89,22 Milliarden Dollar.
Die Zahlen zeigten, dass BP auf dem richtigen Weg sei, kommentierten Analysten in London. Die BP-Aktie notierte am Vormittag 3,5 Prozent fester bei 599 Pence.
BP erklärte den deutlichen Ergebniszuwachs im ersten Quartal mit höheren Öl- und Gaspreisen, die den negativen Effekt aus schwächeren Raffineriemargen überkompensiert hätten.
Die Gewinne aus dem Raffineriegeschäft seien nur dank eines Sonderertrags von 609 Millionen Dollar aus dem Verkauf nordamerikanischer Ölsand- Aktivitäten auf 1,249 (Vorjahr: 0,804) Milliarden Dollar gestiegen.
Im bisherigen Verlauf des zweiten Quartals hätten sich die Raffineriemargen zwar wieder erholt, lägen aber immer noch signifikant unter Vorjahresniveau, hieß es.
Der Ölkonzern kündigte an, dass sich der außerordentliche Gewinn von rund einer Milliarde Dollar aus dem ersten Jahresviertel in der Periode April bis Juni wohl nicht wiederholen werde.
Im abgelaufenen Quartal kaufte BP eigene Aktien im Volumen von rund einer Milliarde Dollar zurück.
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Dokument erstellt am 29.04.2008 um 10:48:31 Uhr
Erscheinungsdatum 29.04.2008
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ROUNDUP: BP übertrifft mit Gewinnsprung Markterwartungen - Aktien-Feuerwerk
LONDON (dpa-AFX) - Der Ölkonzern British Petroleum (BP) hat im ersten Quartal
von den Rekordständen bei Öl und Gas profitiert und einen stärker als vom Markt
erwarteten Gewinnsprung verzeichnet. Entsprechend deutlich wurde die
Quartalsdividende um 31 Prozent auf 13,5 US-Cent je Aktie angehoben. Damit
zeigten sich die Briten wie auch ihr britisch-niederländischer Konkurrent Royal
Dutch Shell in guter Frühform. Die Zahlen signalisierten, dass BP auf dem
richtigen Weg sei, kommentierten Analysten in London.
BP gab zudem am Dienstag bekannt, im ersten Jahresviertel eigene Aktien im
Volumen von rund einer Milliarde Dollar zurückgekauft zu haben. Die Börse
quittierte die Nachrichten mit einem Kursfeuerwerk. Bis zum späten Vormittag
kletterte die BP-Aktie um 5,5 Prozent auf 610 Pence und war bis dahin
Spitzenwert im FTSE-100-Index , der lediglich 0,4 Prozent zulegte.
GEWINNPLUS VON 48 PROZENT
Der Überschuss zu Wiederbeschaffungskosten und vor Sonderposten sei von 4,074
Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 6,492 Milliarden Dollar gestiegen,
teilte das Unternehmen weiter mit. Die von der britischen dpa-AFX-Partneragentur
Thomson Financial befragten Analysten hatten im Schnitt mit 5,265 Milliarden
Dollar gerechnet. Einschließlich Sonderfaktoren sei der Überschuss zu
Wiederbeschaffungskosten um 48 Prozent auf 6,58 Milliarden US-Dollar
angewachsen. Der Umsatz habe von 62,04 auf 89,22 Milliarden Dollar zugelegt.
BP erklärte den deutlichen Ergebniszuwachs im ersten Quartal mit höheren Öl- und
Gaspreisen, die den negativen Effekt aus schwächeren Raffineriemargen
überkompensiert hätten. Der Ölkonzern kündigte ferner an, dass sich der
außerordentliche Gewinn von rund einer Milliarde Dollar aus dem ersten
Jahresviertel in der Periode April bis Juni wohl nicht wiederholen wird. Die
Gewinne aus dem Raffineriegeschäft seien nur dank eines Sonderertrags von 609
Millionen Dollar aus dem Verkauf nordamerikanischer Ölsand-Aktivitäten auf 1,249
(Vorjahr: 0,804) Milliarden Dollar gestiegen, hieß es. Im bisherigen Verlauf des
zweiten Quartals hätten sich die Raffineriemargen zwar wieder erholt, lägen aber
immer noch signifikant unter Vorjahresniveau.
PRODUKTION STAGNIERT
Die Tagesproduktion des Ölkonzerns im ersten Quartal blieb gegenüber dem
Vorjahreszeitraum unverändert bei rund 3,9 Millionen Barrel Öl-Äquivalenten
(BOEPD). Für das Gesamtjahr 2008 rechnet BP mit einem weitgehend stagnierenden
Ausstoß, sofern der Ölpreis bei rund 100 Dollar je Barrel bleiben sollten. Die
erwarteten Produktionseinbußen bei diesem Szenario wurden auf 200.000 BOEPD
beziffert. Für 2009 rechnet BP auch weiterhin mit einer Produktion von
durchschnittlich 4 Millionen BOEPD.
Marktteilnehmer zeigten sich in einer ersten Reaktion durchweg begeistert von
den Neuigkeiten. Die Analysten von Merrill Lynch teilten mit, die Zahlen hätten
25 Prozent über ihren Prognosen gelegen und sprachen von einem 'sehr starken
Quartal'. Ihre Kollegen von Seymour Pierce konstatierten 'eine Reihe starker
Zahlen'. BP sei nach einigen problemträchtigen Jahren auf gutem Erholungsweg und
könnte für weitere positive Überraschungen sorgen, hieß es./FX/ud/DP/edh/fj/tw
Quelle:dpa-AFX
URL: http://aktien.onvista.de/...html?ID_NEWS_TYPE=1,2,4&DATE_RANGE=wee...
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Gewinnsprung bei Shell und BP
Der steigende Ölpreis pumpt immer höhere Milliardengewinne in die Kassen der Öl-Konzerne. Dass diese bei BP und Royal Dutch Shell so hoch ausgefallen sind, verblüfft selbst die Analysten.
"Die Zahlen haben den Investoren die Augen geöffnet. Sie zeigen, was die hohen Rohstoffpreise wirklich für die Gewinne im Ölsektor bedeuten", sagte Fortis-Analyst Paul Andriessen. Die Daten dürften zudem zu einer Neubewertung der Öl-Aktien insgesamt führen.
Hohe Margen
Ausschlaggebend für die enormen Gewinne bei BP und Shell waren die hohen Margen bei Förderung und Produktion, die den Höhenflug der Ölpreise und die gestiegene Gasproduktion widerspiegeln. In diesem Bereich steigerte BP seinen Überschuss um satte 60 Prozent, Shell verdiente hierbei 52 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.
Die an der Londoner Börse gehandelten Shell-Aktien kletterten um 5,1 Prozent auf 2021 Pence. BP-Papiere sprangen um 5,2 Prozent auf 608,5 Pence.
48 Prozent mehr Nettogewinn
Ohne Sonderposten sprang BPs Nettogewinn um 48 Prozent auf 6,49 Milliarden Dollar. Von Reuters befragte Experten hatten im Schnitt mit lediglich 5,31 Milliarden Dollar gerechnet. Der drittgrößte Ölkonzern der Welt steigerte seinen Umsatz auf 89,2 Milliarden Dollar von 62 Milliarden Dollar. Die Dividende soll um 31 Prozent auf 13,5 Cent je Aktie angehoben werden.
Die Analysten von Cheuvreux lobten bei BP vor allem den hohen Überschuss zu Wiederbeschaffungskosten von 6,588 Milliarden US-Dollar, der über ihren eigenen und den Markterwartungen gelegen habe. Besonders stark sei die Geschäftsentwicklung in den Bereichen Raffinerie und Marketing gewesen, hieß es.
Die Experten von Merrill Lynch hoben mit Blick auf BP hervor, dass die Ergebnisse um 25 Prozent über ihren Prognosen gelegen hätten und sprachen von einem "sehr starken Quartal." Ihre Kollegen von Seymour Pierce konstatierten "eine Reihe starker Zahlen." BP sei nach einigen problemträchtigen Jahren auf gutem Erholungsweg und könnte für weitere positive Überraschungen sorgen.
Auch Shell steigert zweistellig
Auch der Konkurrent Royal Dutch Shell, nach dem US-Konzern Exxon die Nummer zwei der Branche, konnte sein Ergebnis nach eigenen Angaben im Berichtszeitraum um zwölf Prozent auf 7,85 Milliarden Dollar steigern. Hier hatten Experten mit 6,84 Milliarden Dollar gerechnet.
Der britisch-niederländische Ölkonzern steigerte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten auf 114,3 Milliarden Dollar von 73,5 Milliarden Dollar. Die Aktionäre sollen nur für das Quartal 40 Cent je Aktie bekommen. Das seien elf Prozent mehr als im Vorjahresquartal.
Rosige Aussichten
Der Preis für Rohöl hatte im Januar erstmals die Marke von 100 Dollar je Barrel (159 Liter) durchbrochen. Seitdem stieg der Preis auf einen Rekord von knapp 120 Dollar. Positiv auf die Ergebnisse der Ölkonzerne wirkten sich auch die hohen Gaspreise in den USA und Europa aus. Auch für das zweite Quartal sieht es laut Experten rosig für die Branche aus. "Der Ausblick bleibt stark im zweiten Quartal. Die Ölpreise dürften sich im Durchschnitt auf 107 Dollar belaufen", sagte Citigroup-Analyst James Neale.
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ANALYSE/Goldman erhöht BP-Ziel auf 645 (615) p - Neutral
Einstufung: Bestätigt Neutral
Kursziel: Erhöht auf 645 (615) p
Die Erstquartalszahlen von BP sind für Goldman Sachs "sehr stark" ausgefallen. Das EBIT habe 22% über dem Konsens gelegen, das Nettoergebnis 23% darüber. Den überraschenden EBIT-Antieg führen die Analysten auf Verbesserungen bei der Trading-Performance, der Realisierung von Untersuchungen und der Produktion, den damit verbundenen Kosten und dem Bruttogewinn zurück.
DJG/DJN/thh/cln
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BP plc: akkumulieren (Independent Research GmbH)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Sven Diermeier, Analyst von Independent Research, bewertet die Aktie von BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) unverändert mit "akkumulieren".
Die Zahlen des ersten Quartals hätten die Markterwartungen sowie die Prognosen von Independent Research übertroffen. BP habe den bereinigten Nettogewinn um 50% auf 6,59 Mrd. USD steigern könnten, das EPS habe um 54% auf 0,35 USD zugelegt. Während die Förderung von Kohlenwasserstoff auf stabilem Niveau geblieben sei, habe BP im Berichtsquartal von höheren Gas- und Rohölpreisen profitieren können.
Bei Independent Research habe man bisher für das Gesamtjahr mit einem EPS von 1,17 USD kalkuliert. Nachdem das Unternehmen bereits im ersten Quartal 30% dieser Schätzung erreicht habe, werde die EPS-Prognose für 2008 nun auf 1,30 USD erhöht (KGV: 9,3). Des Weiteren werde das Kursziel von 5,90 GBP auf 6,50 GBP angehoben.
Daher vergeben die Analysten von Independent Research weiterhin das Rating "akkumulieren" für das Wertpapier von BP. (Analyse vom 30.04.08)
(30.04.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 30.04.2008
Quelle: aktiencheck.de AG
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30/04/2008 19:18 BAKU, 30. April (RIA Novosti). Der britische Energiekonzern BP will in diesem Jahr die Gasförderung am Vorkommen Shakh-Deniz im aserbaidschanischen Sektor des Kaspischen Meeres auf 7,7 Milliarden Kubikmeter Gas und 1,9 Millionen Tonnen Kondensat verdoppeln.
Wie das Presseamt von BP mitteilte, wurden im vergangenen Jahr in Shakh-Deniz 3,1 Milliarden Kubikmeter Gas und 0,8 Millionen Tonnen Gaskondensat gewonnen. Die aktuelle Tagesproduktion liegt bei 19,8 Millionen Kubikmeter Gas und 40 000 Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) Gaskondensat.
Am Shakh-Deniz-Projekt sind neben BP (25,5 Prozent) auch die norwegische Firma StatoilHydro (25,5 Prozent), die türkische TPAO (neun Prozent) sowie die aserbaidschanische Staatsfirma GNKAR, der russische Ölförderer Lukoil und die französische Total mit jeweils zehn Prozent beteiligt.
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TNK-BP erhöht Prognose für Ölfördermenge
DJ TNK-BP (News/Aktienkurs) erhöht Prognose für Ölfördermenge
MOSKAU (Dow Jones)--Die britisch-russische Ölgesellschaft OAO TNK-BP Holdings erwartet entgegen früheren Prognosen eine Ölförderung auf Vorjahresniveau. Im kommenden Jahr soll sich die Förderungsmenge erhöhen, meldet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf einen Verantwortlichen des Unternehmens.
Ursprünglich lautete die Unternehmensprognose auf einen Rückgang der Fördermenge um 1% für 2008. Im Vorjahr hatte der in Moskau ansässige Konzern insgesamt 510 Mio Barrel Erdöl gefördert, das entspricht einer Menge von 1,4 Mio Barrel am Tag (bpd).
Nach Aussage des stellvertretender Leitung der Förderung, Sergei Brezitsky, soll die Fördermenge 2009 wegen der Nutzanwendung von Erdgas und dank neuen Projekten steigen. Eine genauere Prognose werde das Unternehmen im September vorlegen.
Brezitsky sagte außerdem in Bezug auf einen Standort des Unternehmens, der Region Orenburg im Südwesten Russlands, dass er dort in den kommenden fünf Jahren keinen Rückgang der Fördermenge erwartet. In Orenburg fördert TNK-BP 314.000 bpd.
Webseite: http://www.interfax.ru
DJG/DJN/phf/mim
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Ich habe irgendwas mit 75$ oder 80$ pro barrel in Erinnerung, finde die Zahlen nicht mehr.
Der Ölpreis ist zur Zeit deutlich über den Erwartungen.
Bei Erwarteten 80$ und einem geschätztem Durchschnittspreis von 110$ im Jahr 2008, macht das 30$ mehr, pro Barrel. Bei einer Produktion ~1,4 Mrd Barrel pro Jahr sollten es einen ordentlichen Sprung im Vergleich zu den (veröffentlichten) Planungen geben?
Nun, welchen Anteil dieses "Aufschlags" kann BP als zusätzlichen Gewinn verbuchen oder werden diese Mehreinnahmen von andere deutliche Kostensteigerungen verbraucht?
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BP to invest $8 billion in green projects
LONDON (Thomson Financial) - UK oil group BP Plc said it is investing around $8 billion over 10 years in developing alternative and energy technologies.
In 2008 alone, planned spending on these projects, which are aimed at reducing greenhouse gas emissions, will be about $1.5 billion, BP said in its 2007 Sustainability Review report.
The group said it hopes to build 1,000 megawatts of gross installed wind capacity by the end of 2008, and to grow solar sales to 800 MW in the coming years.
BP is also progressing with plans to build hydrogen power plants with carbon capture and storage facilities and this may include a 'major project' in Abu Dhabi. The bioethanol plant it is constructing in the UK is due to be commissioned in 2010.
'Our aim is not to abandon fossil fuels, but to produce and use them more efficiently, while scaling up and investing significant resources in the new technologies we need for the transition to a low-carbon future. This is what we mean by going 'beyond petroleum',' said chief executive Tony Hayward.
monicca.egoy@thomsonreuters.com
mbe/rw
Quelle: AFX News
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BP finds oil in North Sea's Kinnoull site
LONDON (Thomson Financial) - BP Plc said it has found oil on Block 16/23s in the North Sea. The discovery, known as Kinnoull, is located 230 km north-east of Aberdeen, said BP, which is the project operator and 77.07 percent shareholder.
'Discoveries like Kinnoull are important additions to our strong resource base in the North Sea,' said Dave Blackwood, head of BP's North Sea business.
'We will now evaluate development options, looking to take advantage of the existing infrastructure in the area.'
Italy's ENI owns a 16.67 percent stake in the project, while Petro Summit Investment holds 6.27 percent.
Kinnoull is BP's second exploration success in the UK Continental Shelf this year, following the discovery of the South West Foinaven field, west of Shetland, in Jan.
monicca.egoy@thomsonreuters.com
Quelle: AFX News
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Release date: 22 May 2008
BP Egypt, on behalf of its joint venture partners in the Gulf of Suez Petroleum Company (GUPCO), announced today that oil production from the Saqqara field has started
The Saqqara field is located 12.5 kilometres offshore in the central Gulf of Suez. First oil was achieved on 15th May and following commissioning, the field has now ramped up to more than 30,000 barrels a day. Gas production is expected shortly.
Andy Inglis, BP’s Chief Executive of Exploration & Production, said: “Saqqara is another major project delivered successfully. It will contribute to BP’s production profile for the next decade and beyond. Egypt is an important growth area with further potential.”
Hesham Mekawi, President of BP Egypt added: “Saqqara is a technically complex development and its successful delivery represents a new milestone in maximising recovery of oil and gas from the Gulf of Suez. First oil was achieved through hard work and dedication of the Project, Contractor and Operations teams that worked on Saqqara over the last 4 years.”
The Saqqara project is an offshore development with a jacket and unmanned topsides, four wells, and a 13 kilometre pipeline to new dedicated onshore separation and gas processing plant at Ras Shukeir, Gulf of Suez.
Note to editors:
* The Saqqara project is executed and operated by Gulf of Suez Petroleum Company (GUPCO), a joint venture between Egyptian General Petroleum Corporation (EGPC) and BP. The main contractors are KBR/ENNPI for the design, Petrojet for the onshore construction and the offshore fabrication work and PMS for the offshore installation.
* BP has been operating in Egypt for over 40 years, primarily in oil and gas exploration and production. During that period, BP Egypt has produced almost 40 per cent of Egypt’s entire oil production and close to 30 per cent of gas demand together with partners.
Further information:
www.bp.com
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Schon komisch, BP findet mehr Öl als sie verkaufen können, trotz Öl Peak?!
Die scheinen einfach BESSER zu sein, als andere Anbieter, oder??
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06.06 10:02
HAMBURG (AWP International) - Der Ölkonzern BP sieht eine Renaissance der Förderaktivitäten in Europa. "Überall wird wieder angefangen zu bohren", sagte BP-Deutschlandchef Uwe Franke der "Financial Times Deutschland" (FTD/Freitag). Vor allem in der Nordsee gebe es noch unentdeckte Ölvorkommen. "Ich glaube, da finden wir noch einiges", sagte Franke.
Der rasant gestiegene Ölpreis macht die Ausbeutung von schwerer zugänglichen Ölvorkommen attraktiv. Energiekonzerne suchen daher in Europa wieder verstärkt nach Öl ? insbesondere in der Nordsee. Dabei geht es vor allem darum, bestehende Felder mit neuer Technologie weiter auszubeuten und auch neue Vorkommen zu finden.
Erst vor zwei Wochen hatte BP in der Nordsee ein neues Erdölfeld namens Kinnoull entdeckt. "Funde wie Kinnoull sind wichtige Ergänzungen zu unserem starken Reservenbestand in der Nordsee", sagte Dave Blackwood, Chef von BPs Nordseegeschäft. Kinnoull ist dort bereits der zweite Fund von BP in diesem Jahr. BP investiert laut Bericht eine Milliarde Dollar jährlich in die Erschliessung von Nordsee-Ölvorkommen./sb/she
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Sonntag, 8. Juni 2008, 11:36 Uhr
St Petersburg (Reuters) - Solarenergie, Windkraft und Biokraftstoffe können dem Öl-Konzern BP zufolge frühestens in zehn Jahren eine ernsthafte Stütze der weltweiten Energieversorgung sein.
"Die alternativen Energien können die Herausforderungen nicht lösen, denen sich die Welt im nächsten Jahrzehnt ausgesetzt sieht", sagte BP-Chef BP Tony Hayward am Samstag auf dem Wirtschaftsforum im russischen St Petersburg. Auf lange Sicht seien diese Entwicklungen aber sehr wichtig. In dem Bereich müsse allerdings noch weiter geforscht werden, damit es zu einer brauchbaren Alternative für Öl und Gas komme.
© Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
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ANALYSE/Lehman Brothers erhöht BP auf Equalweight (Underweight)
Einstufung: Erhöht auf Equalweight (Underweight)
Kursziel: Bestätigt 675 p
Mit dem TNK-Joint-Venture hat BP nach Meinung von Lehman Brothers ein gutes Händchen bewiesen. Das Unternehmen habe die Kosten der Akquisition in nur vier Jahren wieder hereingeholt. Auch wenn die Eignerstruktur noch nicht geklärt sei, dürfte BP in Russland engagiert bleiben, wenn auch vielleicht mit einem einflussreicheren Partner. BP werde dann langfristig von Steuererleichterungen profitieren, die die neue russische Regierung in Aussicht gestellt habe.
DJG/DJN/cln
(END) Dow Jones Newswires
June 12, 2008 03:10 ET (07:10 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
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Ich habe die Zahlen jetzt nciht parat, aber die Gasproduktion von BP läuft zu einem erheblichen Teil über TNK, eine Enteignung hätte demnach gravierende Auswirkungen.
BP wird, falls es tatsächlich so kommt, sicher eine Entschädigung erhalten, aber zu welchem Wert? Zum Gaspreis von Heute? Oder wird die Gaspreisentwicklung in die Zukunft extrapoliert?
Im Moment halte ich bei BP die Füße still. Erstmal abwarten, wie sich diese Situation weiterentwickelt...
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BP Unternehmen
Was wir tun Gas und Strom
Durch den integrierten Vertrieb und Handel mit Energie und Energie- lösungen bringt unser Gas- und Stromgeschäft dem Konzern Mehrwert. Zu unseren Aktivitäten gehören der Transport und Vertrieb von Flüssig-Erdgas (LNG) sowie die Finanzierung und der Bau von Import-Terminals für Erdgas. In Deutschland betreibt die BP ihr Geschäft über ihre Tochtergesellschaften BP Gas GmbH und BP Energie Marketing. Letztere kümmert sich auch um die Aktivitäten des Geschäftsbereichs Solar. Das deutsche Geschäft beinhaltet hauptsächlich * den Handel und Vertrieb von Gas und Strom auf dem Großhandelsmarkt, * im Weiterverteiler- und Stadtwerkesegment * sowie im Bereich der industriellen Großkunden.
Die Stromhandelsaktivitäten werden seit kurzem durch den Handel mit Emissionzertifikaten ergänzt. BP ist auf allen relevanten Stromhandelsbörsen in Europa aktiv. Zum internationalen Gasgeschäft zählt der Vertrieb von * Erdgas, * Strom und * Erdgasnebenprodukten, wie z.B. NGL – Natural Gas Liquids.
Dabei werden Absatzmärkte für die enormen Gasressourcen gesucht, über die das Unternehmen in Alaska, Indonesien, Trinidad und anderen Regionen verfügt.
Außerdem werden Möglichkeiten entwickelt, das Gas in andere Märkte zu liefern. Durch den integrierten Vertrieb und Handel mit Energie und Energielösungen erhöht dieses Geschäft auch den Mehrwert in den anderen Konzern-Geschäftsbereichen. Mit der Entwicklung von höchst effizienten, kombinierten Kraft- und Heizwerken unterstützt BP die Produktions- und Verarbeitungsanlagen des Konzerns. Erdgas, ein gefragtes Gut
Die Märkte wachsen schneller als die meisten übrigen Teile der Energiewirtschaft. Erdgas kann zurzeit eine Wachstumsrate von etwa 3 Prozent vorweisen, was die Verschiebung hin zu Brennstoffen mit einem niedrigeren Kohlenstoffgehalt deutlich belegt. Neue Technologien fördern die wachsende Bedeutung von Erdgas im Strombereich, der mehr als die Hälfte der steigenden Nachfrage ausmachen wird. Flüssig-Erdgas wird mengenmäßig besonders stark wachsen, die Prognosen reichen bis zu 10 Prozent jährlich.
Der Markt für NGL wächst um jährlich rund 4 Prozent, ein deutliches Anzeichen für den Zuwachs in der weltweiten Gasproduktion. Zu den weiteren Gas- und Stromaktivitäten der BP-Gruppe gehören: * der Transport und Handel mit Flüssig-Erdgas (kurz: LNG), * die Finanzierung und der Bau von Regasifizierungsanlagen, * der Bau von Import-Terminals für Erdgas, Erdgasleitungen sowie Tankern zum Transport von Flüssig-Erdgas.
Der Bereich Gas und Strom liefert außerdem Grundstoffe für die Petrochemie sowie Produkte für den Bereich Verarbeitung und Vertrieb. Da die globale Nachfrage nach Flüssig-Erdgas – sowohl als Einsatzstoff für die Petrochemie als auch als sauberer Brennstoff – voraussichtlich um mehr als 3 Prozent pro Jahr steigen wird, erwartet BP von diesem Geschäft das Potenzial für künftiges Wachstum. nach oben
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Enteignung? wäre für Russland schlimmer, als für BP, dann würde niemand mehr einen Euro in Russland investieren, eine möglichkeit wäre, das die TNK Beteidigung von BP auf 40% runtergefahren wird, damit die Russen die anderen 60% halten können.
Man wird die Westlichen Ölkonzerne nicht ganz aus Russland entfernen, weil man auf deren Wissen und Technik angewiesen ist.
BP bleibt langfristig ein gutes Investment, ÖL-Gas-Wind-Solar-Bio
Ich kaufe BP bis max 7,50 Euro der Wert bleibt langfristig im Depot, Dividendenrendite beträgt 5%, Dividende wird 4x im Jahr Steuerfrei überwiesen!
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Ich hoffe, dass daraus keine Verwässerung wird...
http://www.ariva.de/...n_BP_Aktien_auszahlen_lassen_n2658390?secu=610
Russen wollen sich eventuell in BP-Aktien auszahlen lassen
18:23 16.06.08 MOSKAU (dpa-AFX)
- Der Streit um das russisch-britische Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP könnte doch noch außergerichtlich beigelegt werden. Wie der führende russische Anteilseigner, der Milliardär Mikhail Fridman, am Montag andeutete, könnten er und seine beiden Partner sich vorstellen, ihren Anteil an dem Ölunternehmen an BP (Profil) abzutreten und dafür Aktien des britischen Konzerns zu erhalten. Nach Berechnungen der Zeitung "Kommersant" würden die Oligarchen dann mit rund 7,6 Prozent an BP beteiligt werden.
Um TNK-BP tobt seit Monaten ein Streit, der nach Einschätzung vieler westlicher Beobachter politisch motiviert ist. BP gehört über seine Beteiligung zu den wenigen westlichen Unternehmen, die Zugriff auf die russischen Energievorkommen haben. Seit langem wird spekuliert, dass ein vom Kreml kontrollierter Konkurrent wie Gazprom oder Rosneft den drittgrößten russischen Ölförderer übernimmt. In den vergangenen Monaten war die Konzernzentrale von TNK-BP in Moskau mehrfach von der Polizei durchsucht worden. Die Vorwürfe reichen von Steuervergehen, über die illegale Beschäftigung von BP-Managern bis hin zu Spionage.
GANG VOR GERICHT WAHRSCHEINLICH
Am wahrscheinlichsten ist derzeit, dass sich die Streitparteien erst einmal vor Gericht wiedersehen. Oligarch Fridman hatte bereits vor einigen Tagen in einem Interview mit der "Financial Times" angekündigt, er wolle BP in Moskau und im Ausland verklagen. Dies bekräftigte er nun. Sein erklärtes vorrangiges Ziel ist es, TNK-BP-Chef Robert Dudley aus dem Amt zu drängen, um einen "unabhängigen" Unternehmenschef einzusetzen. In dem Interview hatte Fridman die Möglichkeit eines Anteilstauschs noch allenfalls als "langfristige Möglichkeit" bezeichnet. Er und seine beiden Partner Viktor Vekselberg and Leonid Blavatnik wollten nicht verkaufen, hieß es damals. Nun sagte er: "Wir schließen keine Option aus. Wir sind bereit dafür." Die drei russischen Milliardäre halten gut die Hälfte an TNK-BP.
WICHTIGE BETEILIGUNG TNK-BP förderte im Vorjahr 70 Millionen Tonnen Öl-Äquivalent und hat einen Börsenwert von umgerechnet rund 22 Milliarden Euro. BP misst der Russland-Beteiligung große Bedeutung bei. Laut Medienberichten stammt etwa ein Fünftel der Öl- und Gasreserven des BP-Konzerns von TNK-BP.
/FX/das/zb
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RIA Nowosti
Kowykta-Deal zwischen Gazprom und TNK-BP fast perfekt - "Wedomosti"
18/06/2008 15:54 MOSKAU, 18. Juni (RIA Novosti). Die Kontrolle über das Kowykta-Gasfeld soll laut Konzernchef Alexej Miller bald an Gazprom übergehen, schreibt die russische Zeitung "Wedomosti" am Mittwoch.
Doch weder bei Gazprom noch bei TNK-BP weiß man, wann konkret das Geschäft über die Bühne geht.
Das hätten TNK-BP und Gazprom bereits zur Zeit des Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg vor anderthalb Wochen tun können, aber dafür seien beide Konzernchefs viel zu beschäftigt gewesen, sagte Miller gestern. "Es bleiben noch belanglose technische Punkte", fügte er hinzu. "Das Geschäft kann in nächster Zeit abgeschlossen werden", bestätigt Alister Ferguson, Vizeexekutivdirektor für die Entwicklung der Gasgeschäfte bei TNK-BP. Keiner von ihnen nannte das Datum und den Wert des Deals.
TNK-BP und Gazprom hatten zuvor ein Vorabkommen über den Verkauf eines 62,9-prozentigen Anteils an Rusia Petroleum (besitzt eine Lizenz in Kowykta) und von 50 Prozent der Ostsibirischen Gasgesellschaft (Projektbetreiber der Pipeline Sajansk - Irkutsk) am 22. Juni vorigen Jahres. Der endgültige Abschluss wurde mehrmals verschoben.
Der Aufsichtsrat von TNK-BP, dem je fünf Vertreter von British Petrol und des Konsortiums Alfa-Access-Renova (AAR) angehören, soll dem Geschäft zustimmen. Die nächste Sitzung werde erst Mitte Juli stattfinden, sagt ein TNK-BP-Manager, der jedoch eine Sondersitzung nicht ausschließt.
Der zuletzt genannte Wert des Geschäfts betrage 1,2 Milliarden Dollar, sagt eine TNK-BP nahe stehende Quelle. Das bestätigt auch ein TNK-BP-Manager. Die Standpunkte von Gazprom und TNK-BP über die Geschäftsbedingungen und die Finanzfragen würden übereinstimmen, ließ Ferguson über seinen Pressedienst mitteilen. Im Januar schätzten Gazprom-Experten die Aktiva unter Einschluss der faktischen Ausgaben von TNK-BP und des Anstiegs der Investitionen auf 0,8 bis 1,2 Milliarden Dollar, so zwei Quellen bei Gazprom. Der endgültige Wert des Geschäfts mit TNK-BP sei noch nicht vereinbart worden, behauptet ein Gazprom-Manager.
Der Verkauf von Kowykta sei eher für BP als für AAR günstig, so Konstantin Tscherepanow, Analyst von "KIT Finans". Es sei vorteilhaft für die britische Gesellschaft, in Russland einen weiteren Partner zu finden, und das trotz des Konflikts zwischen den Aktionären von TNK-BP. Für AAR dagegen sei ein solches Bündnis nachteilig, so der Experte. Deshalb werde das Geschäft mit dem Verkauf eines Anteils an Rusia Petroleum wohl kaum in nächster Zeit geschlossen werden, schlussfolgert Tscherepanow. Der Gazprom-Manager befürchtet ebenfalls, dass seinem Konzern wegen des Aktionärsstreits bei TNK-BP es vorerst nicht gelingen werde, den Kowykta-Anteil zu kaufen.
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