So heißt das neu erschienene Buch des Bremer Politikwissenschaftlers Stefan Luft (Resch-Verlag, München). Daten und Hintergründe zur Einwanderung - insbesondere aus der Türkei - hat er auf fast 500 Seiten zusammengefasst. http://www.politicallyincorrect.de/2007/07/...muslimischen-migranten/ Um deutlich zu werden: Das Problem ist nicht Multikulti an sich, sondern das Problem ist die Integration speziell der Türken und anderer Muslime in Deutschland. Anbetracht einer derart großen und relativ homogenen Kulturgruppe von Multikulti zu sprechen ist streng genommen auch nicht richtig, da es eben darum geht zwei Kulturen zu einem Zusammenleben zu bringen und nicht alle möglichen Ethnien wie z.B. in den USA. Es geht darum, eine bestimmte Gruppe in eine größere, einheimische Gruppe zu integrieren. Es kann nicht darum gehen ihnen irgendwelche religiösen Sonderrechte und Freiräume einzuräumen, damit sie in einem Nebeneinander existieren.Sogenannte Parallelgesellschaften haben sich für alle, die es sehen wollen, gebildet. Ganze Stadtteile in vielen Groß- und Kleinstädten sind zu Wohnstätten überwiegend türkischstämmiger Bevölkerung geworden. Etliche Einwanderer sind “mental nicht hier”, sie sind nicht in unserer Kultur angekommen, sondern haben die Möglichkeit, unter sich zu bleiben, genutzt. Sie verfügen häufig über kaum Deutsch-Kenntnisse, leiden an schulischem Misserfolg, haben keinen Job, keine Perspektive, verharren in der eigenen Gemeinschaft, die häufig dörflich geprägt ist. Satelliten-TV verbindet sie mit der alten Heimat. Urlaub wird in der alten Heimat gemacht. Ehepartner werden oft in der alten Heimat umworben. Selbst die muslimischen Geistlichen werden aus der alten Heimat eingeführt. Eingekauft wird beim türkischen Supermarkt oder Gemüsehändler. Moscheen dienen als Gemeinde- und Wirtschaftszentren.... Der soziale Konfliktstoff, der damit verbunden ist, zeigt sich beispielsweise an folgenden Daten: Ungelerntenquote bei ausländischen 15- bis 29-Jährigen um die 30 %, bei Deutschen ca. 8,6 %. Sozialhilfequote bei den Deutschen 2,4 %, bei den ausländischen Staatsangehörigen 8,9 % (im Jahr 2003). (Quelle: Stefan Luft, Abschied von Multikulti)Luft schreibt: Die Folgen sind fatal: Die ausgegrenzten “Kunden” des Wohlfahrtsstaates mit “Migrationshintergrund” bleiben zunehmend unter sich. Zahlreiche nahezu sichere Garantiefaktoren für scheiternde Biographien kommen zusammen: mangelnde Sprachkenntnisse und Schulbildung, fehlende Berufsausbildung, negative Anreizwirkungen durch den deaktivierenden Wohlfahrtsstaat. Besonders schwer wiegt die fehlende Kompatibilität archaischer Lebens- und Geschlechtersichten mit den Anforderungen und Selbstverständlichkeiten postmoderner Gesellschaften; ferner die Eigendynamik der Abschottung bei steigender Immigrantenzahl. [
]Bis vor wenigen Jahren durfte nicht gesagt werden,dass der Besuch der Volksschule die Beherrschung der deutschen Sprache voraussetzt. [
] Jahrzehntelang wurde in weltfremder Art über Aspekte der Muttersprachlichkeit diskutiert, während die stetige Entwicklung zur ersten “deutschenfreien” Grundschulklasse tabuisiert war (S. 289 ff.). Erstaunlich, dass auch heute noch lustvoll Schlachten um die “Deutschpflicht auf Schulhöfen” geschlagen werden (Beispiele S. 387 ff.) Allerdings was der Autor Löwenherz aus Köln (offensichtlich ein erfundener Name)dann zur Lösung des Problems vorschlägt, kann ja wohl schwerlich die Lösung sein:Zum Beispiel, heißes Eisen, sollte es zu einer Überprüfung von Art. 4 GG (Religionsfreiheit) kommen, hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf Religionen, die auf einer eigenen Staats- und Rechtsordnung beruhen und darauf abzielen, unsere freiheitliche Ordnung zu beseitigen. Das könnte in der Konsequenz zu einem Verbot der Ausübung des islamischen Glaubens führen, der Koran müsste dann neben “Mein Kampf” auf dem Index stehen und alle Moscheen und Vereine müssten geschlossen werden. Der Islam könnte/sollte quasi generell verboten werden..... na aus welcher Ecke pfeift denn der? dann schon eher ,was die Welt aus dem Buch zitiert: http://www.welt.de/politik/article700347/...nderheit_sein_werden.html Zuerst dürften die Probleme nicht länger schöngeredet werden. Die Schulen bräuchten Höchstgrenzen nichtdeutscher Kinder. Nichtdeutsche Schüler müssten über die gesamte Stadt verteilt werden, um Kontakt zu Deutschen zu bekommen. Bezug von Kindergeld sei an Nachweis des Schulbesuchs zu koppeln, Kita-Essengeld sollte von Transferzahlungen abgezogen werden, damit die Eltern ihre Kinder auch dorthin schicken. Mehr Geld müsse in Ganztagsschulen und Kinderbetreuung in Problemkiezen fließen. Zuwanderer seien besser zu qualifizieren. Zudem sei ein öffentlich geförderter Arbeitsmarkt notwendig, um den Menschen eine Gegenleistung für die Sozialtransfers abverlangen zu können. „Import-Bräute“ müssten noch im Herkunftsland deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Für Berlin und andere Großstädte sei eine neue Integrationspolitik existenziell, mahnt der Wissenschaftler. Aber:Stefan Luft hat diese Thesen schon 2002 im Auftrag der CSU entwickelt und bei der CSU-nahen Hans Seidel Stiftung veröffentlicht.Luft mag sich gemäßigt geben, seine “schonungslosen Analysen” sind populistische Propaganda. so schrieb Alan Posener Kommentarchef der Welt am Sonntag
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