TriParcus AG übersteht ein schwieriges Jahr und kommt gestärkt aus der Krise Ein sehr schwieriges Jahr geht zu Ende. Dies gilt gerade auch für die Triparcus AG und ihre Tochterunternehmen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Planungen und Zielsetzungen in den letzten zwölf Monaten stark konterkariert.
So wurden aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Situation zugesagte Finanzierungen von Banken zurückgezogen bzw. verschoben. Dies hatte zur Folge, dass die bereits in Planung befindlichen Projekte nicht realisiert werden konnten.
Der leichte konjunkturelle Aufschwung zeigt aber jetzt schon sehr positive Auswirkungen. Aktuell gehen wieder mehr und mehr Projektanfragen von Investoren bei den Tochtergesellschaften der Triparcus ein.
Stand der Projekte: Alle drei Blockheizkraftwerke bleiben weiter in Betrieb
Unter den schwierigen Bedingungen der Finanz- und Wirtschaftskrise musste durch die unvorhergesehene Insolvenz der Naturpark GmbH in Drewitz zudem noch kurzfristig ein neuer Standort für das dort betriebene Blockheizkraftwerk (BHKW) gefunden werden. Erfreulicherweise ist dies zuletzt gelungen. Die Planung für den Standortwechsel ist bereits abgeschlossen und die Verträge mit dem solventen Wärmekunden liegen nun zur Zeichnung vor.
Die zwei anderen BHKWs in einem Chemnitzer Krankenhaus und im Bildungszentrum Nordost in Demmin sind weiterhin am Netz und erzeugen seit der Inbetriebnahme sehr stabil Wärme und Strom.
Dies ist vor allem den langfristigen Pflanzenölkontrakten zu verdanken, welche im Krisenjahr für eine durchgehende Versorgung der BHKWs gesorgt haben. Voraussichtlich wird Triparcus in diesem Jahr jedoch eine Umstellung von Rapsöl auf Jatropha-Öl vornehmen. Auch hier liegen Triparcus wiederum langfristige und bankgeprüfte Lieferverträge vor.
Gestärkt aus der Krise: Triparcus mit sehr positiven Geschäftsaussichten
Nachdem die wirtschaftliche Stimmung wieder positiver ist, verzeichnet die Triparcus von verschiedenen interessierten Investoren, Anfragen zur Erstellung und zum Betreiben von weiteren BHKWs.
Konkret stehen derzeit drei neue Projekte im Auftragsbuch von Triparcus. Man rechnet hier in den nächsten Wochen mit endgültigen Zusagen der finanzierenden Banken, um diese Projekte dann zeitnah zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Hier haben wir ebenfalls schon solvente Kunden gefunden, welche die dort erzeugte Wärme kostengünstig abnehmen werden.
Neben diesen Erfolgen hat Triparcus aus der Krise heraus mit dem Vertrieb der Revolum T5 Energiesparröhre ein neues Geschäftsfeld in das Unternehmen integrieren können. Das Produkt des Herstellers Revolux passt dabei hervorragend in das Konzept alternativer Energien.
Der Vertrieb der Revolum T5 Energiesparröhre verspricht jetzt schon eine zusätzliche attraktive Einnahmequelle für Triparcus zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Hersteller strebt Triparcus den Aufbau eines europaweiten Vertriebsnetzes an.
Für die nächsten Wochen ist geplant, in der Türkei eine neue Tochtergesellschaft zu gründen, um den dort bereits ermittelten Bedarf an Energie einsparenden Produkten sowie regenerativ erzeugter Energie und kostengünstig erzeugter Wärme abdecken zu können. Die Planung für eine erste Musteranlage ist bereits im Gange und wird den Ausbau des Hauptgeschäftsfeldes (Betrieb von BHKWs) wieder ein Stück voranbringen.
Fazit:
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen sieht man bei Triparcus den nächsten Monaten sehr optimistisch entgegen. Das Unternehmen geht für die Zukunft von einem starken Synergieeffekt der beiden Geschäftsfelder, dem Betreiben von Blockheizkraftwerken und dem Vertrieb von Revolum T5 Energiesparlampen, aus.
Bei Triparcus ist man davon überzeugt, dass das neue Geschäftsfeld die weitere Erschließung des europäischen Marktes positiv beeinflussen wird und eine kontinuierliche Expansion des Unternehmens weiter unterstützt.
Für dieses Jahr rechnet man bei Triparcus mit einem ausgewogenen Abschluss.
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