Deutschland vor großer Steuerfanhndung

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neuester Beitrag: 27.08.08 10:41
eröffnet am: 15.02.08 20:13 von: knetegirl Anzahl Beiträge: 291
neuester Beitrag: 27.08.08 10:41 von: Eichi Leser gesamt: 14039
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16.02.08 16:13
1

664835 Postings, 6289 Tage HeulerKarlchen_II das glaube ich nicht.

Auch da muss er erst mal verurteilt sein.

Bzw. Aus der U-Haft käme er auch gegen Kaution wieder frei.
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AUFRUF zum BOYKOTT der Gruppen !
Heuler ist in keiner Gruppe Mitglied.

16.02.08 16:31
1

129861 Postings, 7679 Tage kiiwiitja, Karlchen, das wundert mich jetzt - dachte

immer, Du seiest als Fan von Heinrich Mann auch etwas obrigkeitskritischer...
scheint wohl ein Irrtum meinerseits zu sein...
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MfG
kiiwiipedia

No Pizzass please.

16.02.08 16:45
4

11942 Postings, 6507 Tage rightwingLeges sine moribus vanae

... die alte Maxime der römischen Juristen „Gesetze ohne Sitten taugen nichts" gilt nach wie vor.  

16.02.08 18:51
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15372 Postings, 6301 Tage knetegirlEs gibt schon mehr als über 1000 Verdächtige..

ie deutschen Ermittlungsbehörden haben nach Informationen des Spiegel rund fünf Millionen Euro für die Liechtensteiner Bankdaten gezahlt, die zu einer der größten Steuerermittlungen in der Geschichte der Bundesrepublik geführt haben. Wie berichtet steht der mittlerweile zurückgetretene deutsche Post-Chef Klaus Zumwinkel unter dem Vorwurf der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe.
Das Geld aus dem Haushaltstopf des Bundesnachrichtendienstes (BND) sei an einen geheimen Informanten des BND gegangen, der sich Anfang 2006 bei dem deutschen Auslandsgeheimdienst gemeldet habe, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag im Voraus. In der Folge habe es im Jahr 2006 mehrere Treffen gegeben, an denen auch die nordrhein-westfälischen Steuerfahnder teilgenommen hätten.

Dem Bericht zufolge übergab der Informant zunächst mehrere Stichproben, mit denen die Ermittler die Qualität des Materials begutachten konnten. Anschließend deponierten die Steuerfahnder demnach das Millionenhonorar auf einem Notarkonto. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sei persönlich in die Transaktion eingeweiht gewesen, berichtete das Magazin weiter. In dem Datenkonvolut solle es neben Informationen über mutmaßliche Steuersünder aus Deutschland auch Materialien mit politischer Brisanz geben, darunter offenbar Dienstanweisungen des Liechtensteiner Fürstentums zur Verschleierung von Finanzströmen.

In Ermittlerkreisen war von über 1000 Verdächtigen und über 100 Razzien allein bis Montag die Rede. Viele Prominente sollen betroffen sein. Medien berichteten von über drei Milliarden Euro, die am Fiskus vorbeigeschleust wurden.

» Hintergrund: Deutschland vor Massen-Razzia
Steuergewerkschaft fordert zur Selbstanzeige auf
Derweil hat die deutsche Steuergewerkschaft Steuersünder mit Geldanlagen in Liechtenstein zur Selbstanzeige aufgefordert. "Ich rate jedem, der bei der Liechtensteiner LGT-Bank ein Konto hat, jetzt seinen Steuerberater zu konsultieren und sich für eine Selbstanzeige zu entscheiden", sagte Gewerkschaftschef Dieter Ondracek der Bild-Zeitung. Er begrüßte den entsprechenden Appell der deutschen Bundesregierung.

 

16.02.08 19:10
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15372 Postings, 6301 Tage knetegirlhier einige Deutsche Promis und ihre Steuerhinter-

16.02.08 21:51
1

3673 Postings, 6215 Tage cicco..ein Blatt DIN A4 würde ausreichen..

..für die namen derer die keine steuern hinterziehen..kardinäle?..  

17.02.08 09:39
1

619 Postings, 6246 Tage topwinner1BND-Informant erhielt Millionen für Bankdaten

geldschieberei ohne ende; ich fühle mich langsam von etlichen eliten da oben verarscht!

Zur Aufdeckung des Skandals um enttarnte deutsche Steuersünder in Liechtenstein haben deutsche Steuerfahnder eine Millionensumme an einen geheimen Informanten gezahlt. Der Mann habe fünf Millionen Euro für die Liechtensteiner Bankdaten erhalten, berichteten übereinstimmend der "Spiegel" und das ZDF.

Laut "Welt am Sonntag" wurde das Geld für den Informanten aus dem Etat des Bundesfinanzministeriums gezahlt. Das Blatt bezifferte die Summe auf etwas mehr als vier Millionen Euro. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) war nach eigenen Angaben über den Kaufvorgang im Bilde. "Da bin ich vor Monaten mal informiert worden", sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag".

 

17.02.08 10:02
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15372 Postings, 6301 Tage knetegirlDie Politik sowie die Wirtschaft wüsten doch schon

lange davon, also warum jetzt der Aufschrei ?

Sämtliche Bücherläden waren doch schon "vor Jahren" mit dem Thema voll

(http://www.amazon.de/gp/product/images/3462036432/...03238531&sr=8-1)

warum wird gerade jetzt so ein Aufschrei gemacht. Wegen der Wahlen ? Kann ich mir auch nicht ganz vorstellen.
 

17.02.08 10:22
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2683 Postings, 7735 Tage Müder JoeBlöde Frage. Warum war der Sturm auf die

Bastille am 14. juli 1789 und nicht schon 10 Jahre vorher, als das Volk auch schon am Verhungern war?

Vielleicht waren in beiden Fällen Weiber im Hintergrund tätig, und die hormonelle Übersteuerung hat sie einfach zerrissen und zum Handeln gezwungen?

Vielleicht steht aber auch der Vollmond im kleinen Haus vom Werwolf und die Angela hat Blähungen von ihren vorpommerischen Späthkartoffeln mit Linsen.  

17.02.08 10:26
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15372 Postings, 6301 Tage knetegirlIch werde mal einige Beispiele anführen falls

interesse besteht:

Volkswagen AG

Firmensitz: Wolfsburg
Geschäft: Autos der Marken Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Seat, Skoda, VW

Steuertricks:
Der Umsatz von VW hat sich von 1995 bis 2000 verdoppelt und stagniert seither. Bis 1998 war der Konzern hoch profitabel. Die Gewinnraten von 14 bis 21 % waren beinahe so hoch wie die von Pharmakonzernen. Seit 1999 hat VW offenbar große Probleme. Die Steuerleistung ist seit 1995 durchgängig mehr als dürftig und steht in keinem Zusammenhang mit der Höhe des Gewinns.
Das heimliche VW-Motto lautet offenbar: Steuern? Nein, danke !
Auch im Ausland scheint sich VW daran zu halten. Für sein Skoda Werk in Tschechien wird im Jahr 2002 ein Umsatz von 4,2 Milliarden und ein Gewinn von 122 Millionen Euro ausgewiesen. Steuerleistung: 0
Für das Werk Navarra in Spanien zahlt VW seit Jahren keine Steuern, sondern kassiert:
1998: 24 Millionen Euro
1999: 18 Millionen Euro
2000: 11 Millionen Euro
2001: 9  Millionen Euro
2002: 12 Millionen Euro
.......
...usw.

Und das bei einem Gewinn, der sich in diesem Zeitraum zwischen 26 und 56 Millionen Euro bewegt. Im Jahr 2003 zahlt VW an keinem seiner neune deutschen Standorte: GEWERBESTEUERN.
Bis Mitte der neunziger Jahre kassierte VW vom Freistaat Sachsen insgesamt 267 Millionen Euro Subventionen für die Werke in Chemnitz und Zwickau. Sachsen wollte weitere 120 Millionen nachschieben, aber da sagte die EU-Kommission nein. Trotz dieser EU-Verfügung zahlte Ministerpräsitent Kurt Biedenkopf 45 Millionen, die VW aber 1997 zurückzahlte. Im Jahr 2001 genehmigte die EU eine Förderung für ein VW-Werk in Dresden in der Höhe von rund 70 Millionen Euro. 1997 erhielt Volkswagen für sein Werk in Kassel/Baunatal die Genehmigung vom Land Hessen rund 50 Millionen an Förderung zu kassieren. Und im Juni 2003 gab die EU-Kommissionen ihren Segen für eine 15-Millionen Euro-Förderung des spanischen Werkes Navarra. Dieser Standort wird ohnedies schon seit Jahren dadurch unterstützt, dass die spanischen Finanzbehörden Steuern zahlen anstatt zu kassieren.
Eine besondere Art der Förderung leistet sich Belgien. Dieser Staat erlaub es Konzernen, soe genannte Coordination Centers zu gründen. Ihr einziger Zweck besteht darin, Geld aus verschiedenen europäischen Ländern nach Belgien zu verschieben und dort fast steuerfrei einzusammeln. So wie viele andere Konzerne nützt auch VW diese Möglichkeit und zahle beispielweise im Jahr 2003 für einen Gewinn von 81 Millionen Euro nur 87.000 Euro an Steuern. Das entspricht einen Steuersatz von 0,1 Prozent. (Infaltion?)  

17.02.08 10:32
2

2683 Postings, 7735 Tage Müder JoeTja, keine GewSt zahlen war in Bayern immer

ganz einfach: da genügte ein Anruf des Firmeninhabers bei Strauß oder seinen Nachfolgern.

Ob das heute noch so geht: keine Ahnung. Die alten Nachkriegsgründer sind fast alle tot.

PS: wer in den Steuerbehörden dagegen aufgemuckt hat, landete im Irrenhaus. Von Amts wegen. In Dtld. muss eben alles seine gesetzliche Ordnung haben.

Wir sind glaube ich auf Platz 16 der korruptesten Länder weltweit, noch weit vor Italien. Aber immer noch ne große Schnauze haben und blöd aus der Wäsche kucken, wenn mal was veröffentlicht wird, ja da sind wir die Betroffenheitsweltmeister.

 

17.02.08 10:32
2

15372 Postings, 6301 Tage knetegirlSo ich genieße mal das schöne Wo-ende

und falls ich mal dazukommen und es interessiet jemanden stell ich gerne Folgende Konzerne rein:
adidas, Bayer,BMW,Canon, Continental, DaimlerChrysler,Deutsche Bank !, Telekom, E.ON AG., Karstadt Quelle, Lufthansa, Metro Group, Pfizer, Porsche, RWE, SAP, Siemens, TUI, Unilever, ...



 

17.02.08 10:44
2

15372 Postings, 6301 Tage knetegirlSPD will schärfere Strafen (also doch Politisch?)

17.02.08 10:47
1

11094 Postings, 6465 Tage sirussind die strafen nicht schon scharf?

hat nicht der vater von steffi graf 7 jahre wegeb steuerhinterziehung im knast gessen.
da muss man schon 3 frauen vergewaltigen und 5 rentner zusammenschalgen um das gleiche starfmaß zu bekommen.  

17.02.08 12:58
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79561 Postings, 9161 Tage KickyTodesdrohungen für Informanten

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/899/158473/
Das Leben des Steuerinformanten aus Liechtenstein ist offenbar akut bedroht. Nachdem der Unbekannte den größten Steuerskandal in der Geschichte der Bundesrepublik aufgedeckt hat, habe der Mann „schon mehrere Todesdrohungen erhalten“, verlautete aus Sicherheitskreisen in Liechtenstein und Berlin.
Er müsse jetzt untertauchen und eine völlig neue Identität erhalten. Weil der geheime Informant einen der mächtigsten Manager Deutschlands, den inzwischen zurückgetretenen Post-Chef Klaus Zumwinkel, zur Strecke gebracht hat, habe er aus dem großen Kreis der bedrängten anderen Steuersünder „Unheil zu befürchten“, war von Fahndern zu erfahren.

Zu den Hunderten von Steuersündern sollen auch Künstler und Sportler gehören. Die Fahndungsbehörden schweigen sich aus, um ihre Arbeit nicht zu gefährden. Fest stehe nur, dass es in allernächster Zeit „Überraschungen von bisher unbekanntem Ausmaß geben wird“, sagte ein Staatsanwalt. Es gehe um „weit über drei Milliarden Euro“.

(na das ist doch ein Klacks im Vergleich zu IKB,WestLB ,BayernLB.SachsenLB....
und bestätigt nur die Vermutung ,dass amn den Skandal benutzt um von unliebsameren Themen abzulenken)
Die Ermittlungen werden dadurch erschwert, dass die LGT-Bank des Liechtensteiner Fürstenhauses, wo das dem deutschen Fiskus entzogene Geld geparkt ist, unter Bezug auf das Bankgeheimnis mit aller Macht mauert.

Was den Bundesnachrichtendienst (BND) betreffe, sei „diesmal alles sehr korrekt gelaufen“, berichtete ein Vertreter des BND. Der Informant, der Anfang 2006 mit seiner brisanten CD-ROM über die Liechtensteiner „Steuergräber“ mit Namen und Daten an einen BND-Mann herangetreten ist, wurde erst einmal streng unter die Lupe genommen.

„Man stelle sich vor, wir wären einem Betrüger aufgesessen, hätten dafür Geld bezahlt und die Geschichte sei hochgegangen, dann hätten wir einen neuen BND-Skandal unerhörten Ausmaßes gehabt“, berichtete ein BND-Vertreter.

Der Informant verlangte eine Menge Geld. Der BND verfuhr nach dem Prinzip, bloß nicht die Katze im Sack kaufen und alarmierte die Staatsanwaltschaft und die Steuerfahnder. Erst nach eingehender Prüfung wurde man sich über den Preis - an die fünf Millionen Euro - einig. „Wir haben keine Portokasse, aus der BND-Präsident Ernst Uhrlau so mal eben Geld an Informanten zahlen könnte“, erläuterte ein BND-Angehöriger.Das müsse in jedem Fall „von oben“ und in einem so eklatanten Fall wie jetzt, von „ganz oben“ abgesegnet werden. Peinlich genau müsse ein schriftlicher Antrag für die Genehmigung des Informantengeldes gestellt werden. In diesem Fall hat das Kanzleramt und das letztlich Geld gebende
Bundesfinanzministerium abgezeichnet. Erst danach kam es zur Geldübergabe.


Abgeordnete des Bundestages haben bereits moniert, dass alles ohne ihr Wissen gelaufen sei. Es gehe darum, dass es „im rechtsstaatlichen Rahmen läuft“. So soll umgehend das geheim tagende Parlamentarische Kontrollgremium (PKG), das die Geheimdienste überwacht, informiert werden.

BND-Sprecher Stefan Borchert wollte alle Berichte über die brisanten Steuerhinterzieher nicht kommentieren, bevor nicht die PKG unterrichtet worden ist. Die Fahnder fragen sich, ob Zumwinkel „den Braten gerochen“ hat. Den Staatsanwälten sollen Papiere in die Hände gefallen sein, die zeigen, dass er sich mit dem Gedanken getragen hat, sein in Liechtenstein geparktes Geld in andere Steuerparadiese zu transferieren.

Die Bundesregierung hat den Steuersündern zur Selbstanzeige geraten. Das könnte das Strafmaß lindern. Wer sich dem Finanzamt offenbart, kann hoffen, straffrei davonzukommen. Das geht aber nur, wenn ihm der Fiskus noch nicht auf den Spuren ist.  

17.02.08 13:02
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12175 Postings, 8608 Tage Karlchen_IIDas mit der Straffreiheit ist ja ne Farce, wenn

man bedenkt, dass schon einige hundert Durchsuchungsbefehle unterschrieben sind.  

17.02.08 13:03
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79561 Postings, 9161 Tage Kicky3 Erpresser der Liechtensteinischen Landesbank

wurden festgenommen.Den Männern im Alter von 41, 43 und 50 Jahren wird Beteiligung an gewerbs- und bandenmäßiger Erpressung vorgeworfen, wie Staatsanwalt Peter Lückemann sagte. Die Festgenommenen stammten aus Lübeck und dem Raum Kiel. Sie sollen Komplizen eines 48-Jährigen sein, der von der Liechtensteiner Bank seit 2005 Schweigegeld in Höhe von rund neun Millionen Euro kassiert und der Bank nach und nach gestohlene Daten zurückgegeben haben soll. Der mutmaßliche Haupttäter sitzt bereits seit vergangenem Herbst in Untersuchungshaft. Lückemann betonte, der Fall habe nichts mit der aktuellen Steueraffäre um Ex-Postchef Klaus Zumwinkel und die Liechtensteiner LGT-Bank zu tun.

Dem mutmaßlichen Erpresser werfen die Rostocker Ermittler vor, Geld für Tausende Kontodaten genommen zu haben. Dabei habe es sich vermutlich um die 2325 Daten gehandelt, die ein Liechtensteiner Bankangestellter im Jahr 2003 aus der LLB geschleust hatte. Der zu sechs Jahren Haft verurteilte Banker habe Kontakt zu dem deutschen Hauptverdächtigen gehabt. Die Bank mit Sitz in Vaduz hatte den Erpressungsfall in der vergangenen Woche öffentlich gemacht.

Laut Staatsanwaltschaft hatte der 48-Jährige zunächst versucht, die LLB-Kunden mit den Datensätzen zu erpressen, dann habe sich die Bank eingeschaltet. Bisher soll sie laut Staatsanwaltschaft rund 1600 Daten zurückgekauft haben. Im August 2005 habe der Verdächtige für 7,5 Millionen Schweizer Franken zunächst 700 Daten an die Bank zurückgegeben, im August 2007 für vier Millionen Euro weitere 900 Daten. Den Rest sollte die Bank im August 2009 zurückerhalten, wie Lückemann sagte.

Die Rostocker Ermittler waren dem Verbrechen zufällig auf die Spur gekommen: Der Hauptverdächtige hatte demnach bis 2004 wegen verschiedener Straftaten fast zehn Jahren in Haft gesessen, unter anderem wegen Bankraubs. Der Verbleib der Tatbeute von 1,6 Millionen Mark aus einem Überfall sei unklar gewesen. Als die Mutter des Verdächtigen im September 2007 rund 1,4 Millionen Euro in Rostock zur Bank bringen wollte, wurden die Ermittlungen aufgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass das Geld aus Liechtenstein stammte. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, zeitnah Anklage gegen den Mann zu erheben.sueddeutsche.de  

17.02.08 13:08
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79561 Postings, 9161 Tage Kickyes geht hier ja auch um andere Steuersünder

nicht nur um die gefundenen 3 Milliarden,sondern um die geschätzten 30 Milliarden und wer weiss wieviele sich jetzt vor Angst in die Hose machen
was natürlich dämlich ist,denn es dreht sich ja nur um die beiden genannten Banken LBB und LTG,wobei man annehmen kann ,dass ein Teil der Daten der LBB auch dem Rostocker Staatsanwalt in die Hände fiel.Interessant wäre zu erfahren,wie die Lücken entstanden sind.Haben die Hacker da Eingang gefunden?  

17.02.08 13:10
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4218 Postings, 6187 Tage checheErmittler zahlten Millionen für Steuerdaten

Für die Ermittlungen gegen Steuersünder in Liechtenstein mussten die deutschen Behörden offenbar tief in die Tasche greifen. Nach einem Magazinbericht bezahlten sie mehrere Millionen an einen Informanten, der nun um Personenschutz bitten soll.

Der "Spiegel" berichtet, die Behörden hätten rund rund 5 Mio. Euro für die Daten bezahlt. Laut ZDF kostete das Material dagegen nur rund 4 Mio. Euro, die aus dem Etat des Finanzministeriums aufgebracht wurden. Der "Spiegel" hingegen behauptet, das Geld stamme aus dem Haushaltstopf des Bundesnachrichtendienstes (BND).

Es sei an einen Informanten gegangen, der sich Anfang 2006 bei dem deutschen Auslandsgeheimdienst gemeldet habe. In der Folge habe es im Jahr 2006 mehrere Treffen gegeben, an denen auch die nordrhein-westfälischen Steuerfahnder teilgenommen hätten, heißt es weiter. Zunächst habe der Informant mehrere Stichproben übergeben, schließlich hätten die Steuerfahnder das Millionenhonorar auf einem Notarkonto deponiert.

Quelle / mehr: http://www.ftd.de/politik/deutschland/...en%20Steuerdaten/318480.html
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CHECHE  hat  Euch  lieb

17.02.08 13:16
2

4218 Postings, 6187 Tage cheche@Kicky

weshalb verteilst Du graue Sternchen und begründest dies nicht?
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CHECHE  hat  Euch  lieb

17.02.08 13:17
2

79561 Postings, 9161 Tage Kickyjetzt auch die asiatischen Staaten

Neben den bekannten Cayman Islands und ähnlichen Badeparadiesen gibt es neue Anbieter. Die Globalisierung sorgt für neue Banken und rechtliche Sicherheit - für den Anleger, nicht für seine Heimatregierung. So sind insbesondere aufstrebende asiatische Staaten in den Focus der Brüsseler EU-Kommission gerückt, die die Zinsrichtlinie verbessern will. Singapur etwa gilt als neuer Hort des flüchtigen Kapitals. Auch Post-Chef Klaus Zumwinkel soll überlegt haben, sein Geld dorthin umzuschichten.
....Für alle gesetzlichen Veränderungen benötigt der wackere EU-Steuerkommissar aus Ungarn Einstimmigkeit aller mittlerweile 27 Mitgliedstaaten. Und diese Einigkeit ist nur sehr schwer zu organisieren. Noch komplexer wird es, wenn er Staaten außerhalb Europas zur Kooperation bewegen will. Mehrere asiatische Staaten haben Kovacs bereits freundlich ausrichten lassen, was sie von den Wünschen des Kommissars aus Brüssel halten: überhaupt nichts.
...immerhin vermutet die Deutsche Steuergewerkschaft, dass die Deutschen allein in der Schweiz 150 bis 200 Milliarden Euro gebunkert haben.

sorry cheche wachst du immer so spät auf mit veralteten Beiträgen?  

17.02.08 13:22
1

871 Postings, 6939 Tage stefan64@95 hoffentlich deshalb weil du der 695. bist,

der das heute hier  mit den 5 Mio. postet.  

17.02.08 13:44
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiischnipp,schnipp...ich,ich,ich...ich war der erste!

ätschi...
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MfG
kiiwiipedia

No Pizzass please.

17.02.08 13:52
2

871 Postings, 6939 Tage stefan64ruhig, Kiiwii, gaaanz ruuuhig, wenn das so ist

hast du dich um ARIVA und besonders um den heutigen Tag verdient gemacht und wirst auf ewig in der ARIVA-Hall-of-fame einen Ehrenplatz innehaben.  

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