Weiss auch nicht ob das in der Diakonie evtl doch ganz anders ist. Logisch wäre das nicht, würde annehmen, dass die evangelische Kirche ähnlich vernünftig und verantwortlungsvoll mit den eigenen Mitarbeitern umgeht und die jeweilige Aufgabe bestmöglich erfüllt.
Sicher jeder soll zu einem selbstbewussten und verantwortungsvollen Bürger reifen. Derjenige muss auch nicht unbedingt gläubig sein. Aber ist das nicht irgendwie "leer" das Leben ohne einen Glauben? Ist ja gut, und völlig in Ordnung wenn jemand so ein anständiger, und wertvoller Mensch ist. Ob er dann aber auch noch ist,wenn er die religiösen Gefühle anderer ständig verletzt, kann man bestreiten.
Die allermeisten Menschen, mit einem irgendeinem christlichen Hintergrund, wollen in den grösten und wichtigsten Lebensphasen dann doch wieder den Segen Kirche haben. Wenn man heiratet, wenn die Kinder getauft werden sollen, und sicher auch, wenn es um die letzten Tage oder Stunden geht. Auch bei sehr einschneidenden Schicksalsschlägen, wie den Tod eines Partners finden viele Menschen Trost in der Kirche bzw. im Glauben!
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