Wird wohl nix mit der Freiheit im Irak..

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neuester Beitrag: 05.12.08 09:09
eröffnet am: 31.07.03 15:28 von: Rheumax Anzahl Beiträge: 1496
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12.05.04 21:19

51345 Postings, 8809 Tage eckiVatikan hält Folteraffäre für schlimmer als 11. Se

MISSHANDLUNGEN IM IRAK

Vatikan hält Folteraffäre für schlimmer als 11. September

Mit einem drastischen Vergleich hat der Vatikan die Misshandlungen irakischer Gefangener durch US-Soldaten kritisiert. Die Folteraffäre sei für die USA ein größerer Schlag als die Anschläge vom 11. September 2001.
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Papst Johannes Paul II.: Mahnende Worte an Bush
GroßbildansichtAFPPapst Johannes Paul II.: Mahnende Worte an Bush
Rom - Der Skandal heize den Hass der Araber gegen den Westen und vor allem gegen die Christenheit an, sagte der Außenminister des Vatikans, Erzbischof Giovanni Lajolo der Tageszeitung "La Repubblica". "Die Misshandlungen? Sie sind ein größerer Schlag für die USA als der 11. September. Der Punkt ist, dass dies nicht von Terroristen herbeigeführt wurde, sondern von Amerikanern gegen sich selbst", sagte der Erzbischof.

Der Folterskandal mache es umso wichtiger, dass die Vereinten Nationen im Irak eingriffen und die USA so schnell wie möglich die Macht an die Iraker übergäben, sagte Lajolo.

US-Präsident George W. Bush trifft am 4. Juni bei einem Italien-Besuch auch mit Papst Johannes Paul II. zusammen. Er muss dabei auch mit einer Forderung des Heiligen Vaters rechnen. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche werde Bush bei dem Treffen darum bitten, sich entschlossener für eine Bestrafung der verantwortlichen Soldaten einzusetzen, sagte der italienische Europaminister Rocco Buttiglione, der als enger Berater des Papstes gilt.

Italien zählt zu den engsten Verbündeten der USA im Irak-Krieg und unterstützt den Wiederaufbau des Landes mit 2700 Soldaten vor Ort. Buttiglione räumte in einem Interview mit der Zeitung "Il Tempo" Zweifel an der Richtigkeit des Irak-Krieges ein. "In der Tat, ich habe keine Probleme zu sagen, dass es vielleicht ein Fehler war", sagte er.

IN SPIEGEL ONLINE
Enthauptung im Irak: Das Leben und Sterben des Nick Berg (12.05.2004) Folteraffäre: Neue Anklagen gegen US-Soldaten (12.05.2004) Internationales Komitee vom Roten Kreuz: "Unsere Diskretion schützt Menschenleben" (12.05.2004) Pentagon: Verschlusssache Folterfotos (12.05.2004) Missbrauchsvorwürfe aus Afghanistan: Ausgezogen, geschlagen, fotografiert (12.05.2004) Video: Entsetzen nach Enthauptung eines US-BürgersVideo zeigen... (12.05.2004)

Auch in Deutschland hielt die Kritik an. Die Folterungen beschädigten nicht nur das Ansehen der USA, sagte SPD-Fraktionsvize Gernot Erler. Da sich die Amerikaner im Irak auf westliche Werte beriefen, werde wegen der Foltervorwürfe die "ganze westliche Welt in unfreiwillige Mithaftung" genommen, sagte Erler im Deutschlandfunk.

Washington müsse sich darüber klar werden, dass die Vorgänge "nicht mehr nur innere Angelegenheit der Vereinigten Staaten" seien. Die USA hätten in ihrer Situation "kein Recht mehr, Fragen an andere Gesellschaften zu stellen", sondern müssten vielmehr selber Fragen beantworten. Derartige Vorkommnisse könne sich "ein Land wie Amerika, das dem Internationalen Strafgerichtshof bewusst nicht beigetreten" sei, nicht leisten.

Der SPD-Politiker unterstützte die Forderung seines Parteichefs Franz Müntefering nach einem Rücktritt von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Er halte Münteferings Äußerung für "völlig richtig".

Kritischen Fragen muss sich weiterhin auch Tony Blair stellen. Der britische Premierminister wird heute von Abgeordneten des Londoner Unterhauses zu Foltervorwürfen gegen britische Soldaten im Irak befragt. Sowohl Blair als auch Bush haben durch die Misshandlungsaffäre Meinungsumfragen zufolge in der Wählerschaft deutlich an Zustimmung eingebüßt.
 

12.05.04 21:26

51345 Postings, 8809 Tage eckiZittern vor den nächsten Folterbildern

US-DEBAKEL IM IRAKZittern vor den nächsten FolterbildernDie Flut scheußlicher Bilder von folternden US-Soldaten im Irak reißt nicht ab. Die neuesten Aufnahmen sollen so brutal sein, dass sie Senatsmitglieder nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit sehen dürfen. Gleichzeitig werden im Fernsehen Videos aus den Lagern ausgestrahlt. US-Präsident Bush gerät zunehmend in Bedrängnis.REUTERSGerät immer weiter in den Strudel der Folteraffäre: US-Präsident BushWashington - Kaum einer wird dem US-Präsidenten da widersprechen: Die Enthauptung eines US-Bürgers im Irak sei durch nichts zu rechtfertigen, sagte George W. Bush heute. Die Täter gehörten "zu den wenigen, die den Vormarsch der Freiheit im Irak aufhalten wollen". "Ihre Absicht ist, unsere Entschlossenheit zu erschüttern. Ihre Absicht ist, unsere festen Überzeugungen zu schwächen. Ihre Taten erinnern uns aber daran, wie dringend bestimmte Teile der Welt auf freie und friedliche Gesellschaften angewiesen sind. Wir werden unsere Aufgabe erfüllen, wir werden unser Ziel erreichen."Das im Internet verbreitete Video der widerwärtigen Hinrichtung eines gefesselten Amerikanes erschütterte die USA. Doch die Tat kann kaum von der Bilderflut ablenken, die derzeit die USA überrollt. Täglich werden neue Bilder von den Folterungen veröffentlicht, täglich neue Einzelheiten bekannt über die Zustände, die in dem von US-Soldaten geführten Gefängnis, aber auch andernorts im Irak, herrschten. Einige neue Bilder und Videos können sich Mitglieder des US-Senats heute unter Ausschluss der Öffentlichkeit ansehen. Das Bildmaterial werde den Abgeordneten für drei Stunden vom Verteidigungsministerium bereitgestellt, sagte der Vorsitzende des Streitkräfteausschusses, Senator John Warner. Die Bilder und Videos blieben rechtlich in der Verfügungsgewalt des Pentagons. Kopien dürften nicht gemacht werden.Vorläufiger Höhepunkt einer MisereDie Angst, der Öffentlichkeit noch mehr der Bilder zu zeigen, scheint groß zu sein. Zudem befürchtet die US-Regierung nach der "Hinrichtung" von des US-Bürgers Nick Berg durch Islamisten, dass eine Veröffentlichung neuer Bilder von Misshandlungen weitere Übergriffe auf Amerikaner zur Folge haben könnte. Der US-Senders CNN berichtete unter Berufung auf Regierungsquellen, das Pentagon halte noch 200 bis 300 weitere Fotos und Videoclips unter Verschluss.IN SPIEGEL ONLINE Misshandlungen im Irak: Vatikan hält Folteraffäre für schlimmer als 11. September (12.05.2004) Enthauptung im Irak: Das Leben und Sterben des Nick Berg (12.05.2004) Folteraffäre: Neue Anklagen gegen US-Soldaten (12.05.2004) Internationales Komitee vom Roten Kreuz: "Unsere Diskretion schützt Menschenleben" (12.05.2004) Pentagon: Verschlusssache Folterfotos (12.05.2004) Missbrauchsvorwürfe aus Afghanistan: Ausgezogen, geschlagen, fotografiert (12.05.2004) Video: Entsetzen nach Enthauptung eines US-Bürgers (12.05.2004)Aber das Pentagon kann nicht jede Veröffentlichung verhindern: So will der US-Fernsehsender CBS am Abend (Ortszeit) von US-Soldaten aufgenommene Videoaufnahmen aus Gefangenenlagern im Irak zeigen. Das Video belege chaotische Zustände im Gefängnis von Abu Ghoreib und in Camp Bucca im Südirak, hieß es. Die Soldaten seien mit den Tausenden von Gefangenen völlig überfordert gewesen. Ständig habe es Ausbruchsversuche und Aufstände gegeben, doch die höheren Befehlshaber hätten die Zustände nach Angaben der Soldaten ignoriert.Je länger die Bilder das Tagesthema bleiben, desto weiter rutscht die Regierung, allen voran Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Bush selbst, in den Strudel der Folteraffäre. Der Politikwissenschaftler Thomas Mann von der Brookings Institution sagt zwar, noch mache die amerikanische Öffentlichkeit sie nicht direkt für den Gefängnisskandal im Irak verantwortlich. Die Bilderflut sei aber der vorläufige Höhepunkt einer immer größer werdenden Misere.So sei der April nach der Ausweitung des schiitischen Aufstands der Monat mit höchsten Verlusten für die US-Soldaten im Irak gewesen. Dieser Fakt sei durch das Buch früheren Antiterrorberaters Richard Clarke, "Against All Enemies", das sich inzwischen zum Bestseller entwickelt hat, noch verstärkt worden. Clarke warf der Regierung Bush vor, nicht genug getan zu haben, um das Land vor Terroranschlägen zu schützen. Er war Antiterrorberater der letzten drei US-Präsidenten.Ein weites Anzeichen des Debakels: Nur noch 44 Prozent der Amerikaner befürworteten den Einsatz in Irak. Immer mehr greife das Gefühl um sich, der Irak-Krieg habe sich nicht gelohnt.Perfekte Medienkontrolle wirkte nur zeitweiseUrsprünglich hatten sich die USA weitgehend erfolgreich bemüht, die Medienberichte vom Kampfgeschehen in Irak zu kontrollieren. Dazu wurden Journalisten erstmals in ein Kontrollsystem der Streitkräfte "eingebettet", wie es hieß. Diese Kontrolle ging aber schlagartig verloren, als US-Soldaten mit ihren eigenen Digitalkameras ihr Tun dokumentierten und als diese Bilder in großem Umfang an die Öffentlichkeit gelangten. Das Überraschende war, dass es sich dabei weder um feindliche Propagandabilder noch um Bilder von Enthüllungsjournalisten handelte. Im Gegenteil, die US-Soldaten brannten ihre Fotos und Videos offenbar arglos auf DVDs und reichten sie herum."Die Bilder sagen über Amerika aus, dass Amerikaner fehlbar wie alle Menschen sind", sagt der Präsident des Atlantikrats der Vereinigten Staaten, Christopher Makins. Seine Programmdirektorin Frances Burwell erklärte, die US-Streitkräfte seien ausschließlich für den Kampf ausgebildet worden. Von den Pflichten nach dem Ende der Kämpfe verstünden sie nichts. Für den Übergang vom Krieg zum Erreichen des Friedens fehle es an Ausbildung.Das neueste Video, das bekannt wurde, zeigt Aufseher, die wie Schergen einen nackten irakischen Gefangene mit dem Gesicht auf den heißen Motorblock eines Lastwagens drücken. Andere wurden nackt auf den heißen Motor gesetzt. Noch nicht absehbar ist dabei die Wirkung von "Gegenbildern" wie des Enthauptungsvideos.Makins warnt die US-Regierung davor, dass sich eine Antistimmung wie in den siebziger Jahren während des Vietnamkriegs breit mache. Dessen Ausgang war unter anderem durch die Wirkung der Fernsehbilder von Krieg und Protest bestimmt worden. Akute Anzeichen dafür gebe es allerdings noch nicht.Frieder Reimold, AP  

13.05.04 14:53

79561 Postings, 9046 Tage KickyAmnesty International Bericht zum Irak

http://www.statewatch.org/news/index.html
4.von oben pdf-Format
Killings of Individuals:
Wa’el Rahim Jabar.....                                                                 4 Hassan Hameed Naser...............                                                   4 Hazam Jumah Kati’ and ‘Abed ‘Abd al-Karim Hassan...                                                                               5 Hanan Saleh Matrud.....................                                              8 Walid Fayay Mazban                                                                                 10 As’ad Kadhem Jasem...........                                                                        11 Hilal Finjan Salman.                                                                12 Ghanem Kadhem Kati’1
More than a year after the occupation of Iraq, civilians are still being killed unlawfully every day by Coalition Forces, armed groups and individuals. In recent weeks hundreds of civilians have been killed as clashes between Coalition Forces and armed groups and individuals opposed to the occupation have intensified. In Falluja alone, at least 600 people, including many children, have been killed during clashes between Coalition Forces and insurgents.1 On 4 April US forces launched major operations in Falluja following the killing, burning and mutilation of four US private security guards by insurgents on 31 March. Clashes have also erupted between Coalition Forces and supporters of the Shi’a leader Muqtada al-Sadr in parts of Baghdad and in several other cities and towns. These clashes were prompted by the closure at the end of March of al-Hawza al-Natiqa newspaper, mouthpiece of Muqtada al-Sadr’s group, and the arrest of one of his closest aides, Mustafa al-Ya’qubi, on charges relating to the April 2003 assassination in al-Najaf of well-known Shi’a cleric ‘Abd al-Majid al-Khoie. The newspaper was closed down by order of Ambassador Paul Bremer, head of the Coalition Provisional Authority, on the grounds that it was inciting violence. In southern Iraq, dozens or possibly hundreds of civilians have been executed by armed groups and individuals since the start of the occupation. Killings often take place in the street in broad daylight. The violence is fuelled by the easy availability of small arms. Individuals, even the police, are reluctant to talk about these killings because they fear that speaking out will endanger their lives and those of their families. No one claims responsibility for these killings. The fact that the perpetrators are anonymous and the motivation often unclear only adds to people’s sense of fear and insecurity. Iraqis appear to have no confidence that the British Army or the Iraqi police can protect them from such attacks or that the perpetrators will be held accountable before the law. It is therefore no surprise that in a recent poll conducted in Iraq by Oxford Research International, nearly 65 per cent of people interviewed said the restoration of public security in Iraq was their top priority.2 The United Kingdom (UK) Ministry of Defence has said that UK forces have been involved in the killing of 37 civilians since 1 May 2003. It acknowledges that this figure is not comprehensive as it is sometimes impossible for soldiers to confirm the number of casualties in a specific incident. In several cases documented by Amnesty International, UK soldiers opened fire and killed Iraqi civilians in circumstances where there was apparently no imminent threat of death or serious injury to themselves or others. All governments are under a duty to take action to secure the right to life. In the case of suspected killings, such as those carried out by soldiers or police, a government must launch a thorough, competent, independent and impartial investigation into the allegations and bring justice anyone reasonably suspected of responsibility. Despite this, the British Army has not even opened an investigation into many cases where civilians have been killed by UK forces in Iraq. Where investigations have been opened, the British Royal Military Police (RMP), which is responsible for conducting the investigations, has been highly secretive and has provided families with little or no information about the progress or conclusions of investigations. Governments must also take action to prevent abuses of the right to life by individuals and armed groups. All killings must be investigated thoroughly and anyone suspected of responsibility must be put on trial. However, the Iraqi Police Service appears to be unable or unwilling to launch serious investigations into the frequent killings of middle-ranking Ba’ath Party members or killings linked to moral or religious disputes. Southern Iraq had until recently been spared the massive attacks that have targeted Iraqi civilians in northern and central Iraq. Amnesty International delegates were present in southern Iraq conducting research for this report when nine coordinated attacks took place in Karbala and Baghdad on 1 March 2004, killing over 150 people. Amnesty International called for such attacks to be stopped immediately and for those responsible to be brought to justice.3 Since March 2004 the security situation in Basra and other southern cities and towns has deteriorated. For example, on 21 April, 73 people, including 17 children, were killed when several coordinated bombs exploded at three police stations in Basra and a police academy in Zubair area. Two school buses were travelling nearby when the bombs were detonated in central Basra. This report focuses on killings of civilians in southern Iraq, whether perpetrated by state agents, individuals or armed groups, and is based on research carried out by Amnesty International delegates in southern Iraq between 9 February and 4 March 2004. Eyewitnesses and families of victims were interviewed, and sites of killings were visited. Amnesty International delegates also interviewed a large number of Iraqi police officers, including the heads of the Iraqi Police Service in Basra and in al-’Amara, capital of Maysan Province, as well as Iraqi judges and lawyers. Delegates also met Coalition Provisional Authority (CPA) officials responsible for law and order in southern Iraq. Amnesty International requested meetings with the Commander Legal attached to UK forces stationed in Iraq and with the RMP. Both parties refused such meetings, referring Amnesty International’s delegates back to the UK Ministry of Defence. The RMP told a delegate on the telephone: “We have nothing to say to you.” Further information on the UK government’s response to killings of Iraqi civilians by UK armed forces was obtained from UK parliamentary reports In a number of cases UK soldiers have opened fire and killed Iraqi civilians in circumstances where there was apparently no imminent threat of death or serious injury to themselves or others. In most such cases documented by Amnesty International, soldiers resorted to lethal force even though the use of such force did not appear to be strictly necessary in order to protect life. The following cases are just some of those studied by Amnesty International. Killings of individuals Wa’el Rahim Jabar On 26 May 2003 a UK paratrooper shot and killed Wa’el Rahim Jabar, aged 20, in Hay Abu Romaneh district of al-‘Amara. At that time, the security situation had not been stabilized in al-’Amara and it remained common for Iraqis to carry weapons in Hay Abu Romaneh. Wa’el Rahim Jabar was among the men assigned responsibility by the local community for protecting the area. On the day of his death, he was walking along the main street with a Kalashnikov rifle slung over his right shoulder, accompanied by two friends, Majed Jasem and Mu’taz ‘Ati, who were unarmed. It was 9.10pm and dark, so they did not realize that there was a UK military foot patrol, consisting of four paratroopers with no interpreter, in the area. One of the paratroopers began shooting from a distance of about six metres, firing two rounds which struck Wa’el Rahim Jabar in the chest and neck, killing him immediately. The paratrooper reportedly fired without warning.On 9 and 10 August 2003 there were violent demonstrations by Iraqis in Basra to protest against the lack of fuel in the city. On the second day, demonstrations were concentrated in northern Basra. In Karmat ‘Ali, hundreds of youths gathered near the main transport garage in the early morning and threw stones at vehicles passing on the main road and at a patrol of three UK military armoured vehicles attached to B Company of the First Battalion the King’s Regiment. Soldiers opened fire. Hassan Hameed Naser, an unemployed single man, was shot dead, apparently by the UK soldiers. Qasem Hameed Naser, the victim’s brother, told Amnesty International that he and his brother left home that morning to take public transport into central Basra. As they approached the garage, they saw young men nearby throwing stones at an armoured vehicle. Qasem Hameed Naser said that he could hear shots being fired from behind them. He thought that they came from an area close to a nearby school. Three armoured vehicles were positioned at intervals on the other side of the road. He said that suddenly a soldier positioned on the third vehicle, closest to the garage, began firing randomly. One of the rounds hit Hassan Hameed Naser’s body. He was taken to Tahrir Hospital but died after an operation. A UK military spokesman commented on the events at the time: “There are four protests in northern Basra. They have turned into some small riots. There has been an instance where some UK soldiers came under fire, and they returned aimed shots.” Following the killing, an officer from B Company of the First Battalion the King’s Regiment visited Hassan Hameed Naser’s family. He reportedly expressed his sorrow for the death but pointed out that there had been shooting during the demonstration. Another meeting between the officer and the family and representatives of the family’s Khalaf ‘ashira (clan) took place about 10 days later when the officer offered the family 2,000,000 Iraqi dinars (US$1,405). The family refused the offer. Later, they decided to accept it but by then a new army company had been deployed in the area and the offer no longer stood. On 1 December Qasem Hameed Naser submitted a claim for compensation to the Area Claims Office, which handles claims for compensation brought against UK forces in Iraq. The following day the Area Claims Officer (ACO) rejected it because it “revealed no evidence to substantiate… [the] claim”. An Iraqi interpreter who worked with the UK military intervened on behalf of the family and as a result the ACO decided to reconsider the application for compensation. Information provided by the UK Minister of State for the Armed Forces on 19 January 2004 indicated that no investigation had been launched by the UK military authorities into the killing of Hassan Hameed Naser. Hazam Jumah Kati’ and ‘Abed ‘Abd al-Karim Hassan On the evening of 4 August 2003, soldiers from the B Company of the First Battalion the King’s Regiment opened fire in Hay al-Shuhada, al-Majdiyeh, killing Hazam Jumah Kati’, an unemployed man aged about 60, and ‘Abed ‘Abd al-Karim Hassan, an unemployed man aged about 25. According to both men’s families, gunfire was heard in the area at about 11pm. Hazam Jumah Kati’ and ‘Abed ‘Abd al-Karim Hassan left their houses, which are close to each other on the same street, to find out what was happening. It later emerged that Iraqis nearby had fired into the air to mark the death of a local sheikh. It was very dark that evening as there was no electricity. Both men were reportedly unarmed. Jumah Kati’, Hazam’s father, also went outside to see what was happening and stood near ‘Abed ‘Abd al-Karim Hassan’s home. About 15 minutes after the gunfire, a UK military patrol arrived and parked near where he was standing. By that stage Hazam Jumah Kati’ and ‘Abed ‘Abd al-Karim Hassan were both walking back home along the narrow road. The patrol opened fire. Jumah Kati’ told Amnesty International: “Then a man came and told me: ‘There are people dead on the road. They killed two people’. A group of us went to the patrol. One of us spoke English a bit. He asked: ‘Whom did you kill?’ The soldier told him to accompany him [to the bodies]. I said to Captain Tai: ‘Why did you kill?’ He said: ‘I am sorry. There was a mistake. I apologize.’ I repeated the question: ‘Why did you kill them?’ He said: ‘It was dark. One colleague was in a hurry. I am sorry. I don’t accept such behaviour.’” Hazam Jumah Kati’ was hit by seven bullets in his chest and stomach. He died immediately. ‘Abed ‘Abd al-Karim Hassan was hit by five bullets in the right arm, the right leg, the chest and lower body and died later from his injuries.Lieutenant Colonel Ciaran Griffin, Commander of the First Battalion the King’s Regiment, accompanied by a group of officers, went to Hay al-Shuhada’ on about 20 August to meet representatives of the families’ ‘ashira, the Beni Skein. He apologized for the deaths but made it clear that the army was not prepared to give compensation because it did not accept responsibility for the deaths. Instead he offered to make a “donation” to both families. The British Army sent a letter to the Beni Skein ‘ashira on 17 August 2003 signed by Lieutenant Colonel Ciaran Griffin. It states: On the night of 4 August 2003 a patrol from the 1st Battalion The King’s Regiment observed a lot of shooting from the area of Al Majdiyah and believed that there was a dangerous gun battle taking place. They drove to the edge of the village and went in on foot to investigate. The night was very dark, as there was no electricity for street lighting and the moon had set. The patrol encountered two men, who appeared to be armed and a direct threat to their lives, so they opened fire and killed them.In retrospect it became clear that the heavy shooting in Al Majdiyah was in sympathy for the funeral of a local man and that the two men who were shot by the British patrol had not intended to attack anyone. We greatly regret the deaths of Hasim Jumah Gattah and Abed Abdul-Kareem Hassan and we hope to work with the Ben Skein and all other tribes to avoid this type of misunderstanding in the future.Although the British Government cannot agree to pay compensation for these deaths, I have made a small donation to help their families through this sad period. This donation of 2,000,000 Iraqi Dinars for the family of Abed Abdu-Kareem Hassan and 3,000,000 Iraqi Dinars for the family of Hasim Jumah Gattah, should not preclude any future Iraqi government from paying compensation, if this becomes their policy .......

On 7 January 2004 the UK Minister of State for the Armed Forces stated that UK forces “are working in partnership with the Iraqi people to establish a safe and secure environment, and are doing so under the rule of law.” This is not the picture found by Amnesty International delegates in Iraq. As this report has shown, in certain cases UK armed forces have opened fire and killed Iraqi civilians in breach of international human rights standards relating to the use of force and firearms. Moreover, the British Army’s response to suspected unlawful killing of civilians has undermined, rather than upheld, the rule of law. It has failed to conduct investigations into all killings of civilians, and the investigations that have been carried out have failed to ensure that “justice was done and seen to be done” in the eyes of victims’ families or the Iraqi or UK public. The investigations have been shrouded in secrecy – some victims have not even been aware that they have been opened. Families of victims have also not been given adequate information on how to apply for compensation. Amnesty International also believes that the UK armed forces and the Iraqi Police Service have failed many of the families of people who have been killed by individuals and armed groups. They have failed by not exercising due diligence in preventing such abuses or in investigating, prosecuting and punishing those who carried out the killings. Amnesty International welcomes the efforts of UK and other governments to strengthen the capacity of the Iraqi Police Service. However, increased capacity must be matched by an increased willingness by the police to take action in such cases and uphold the rule of law. Amnesty International calls on the UK authorities, the Coalition Provisional Authority and the Iraqi Governing Council to: �� Ensure that all individuals exercising law enforcement functions, whether members of the UK forces or the Iraqi police, secure the right to life through respect for the Code of Conduct for Law Enforcement Officials, the UN Basic Principles on the Use of Force and Firearms, and principles of humanitarian law. Law enforcement officials should employ lethal force only when strictly unavoidable in order to protect life. �� Provide training to law enforcement officials, including military forces acting in that capacity, in the use of graduated force and firearms. �� Equip law enforcement officials, including military forces acting in that capacity, with self-defensive equipment in order to reduce the need to use firearms. �� Ensure that investigations are conducted into all suspected cases of unlawful killings of civilians by law enforcement officials, including military forces acting in that capacity.
Amnesty International May 2004 AI Index: MDE 14/007/2004  

13.05.04 14:59

79561 Postings, 9046 Tage KickyReport der Roten Kreuzes vom Februar 2004

13.05.04 15:08

79561 Postings, 9046 Tage KickyAuszug davon

http://www.washingtonmonthly.com/archives/...idual/2004_05/003886.php
nur zur Sicherheit,denn andere Links funktionieren schon nicht mehr  

13.05.04 16:07

26159 Postings, 7454 Tage AbsoluterNeulingFeminisierung der USA, soso

ÜBERSICHT ZURÜCK
Folterungen im Irak regen nicht alle Amerikaner auf
„Unsere Jungs müssen auch mal Dampf ablassen“
  
WASHINGTON (dpa). — Schock und Scham über die Folterfotos aus dem Irak sind in den USA weit verbreitet. Aber es werden auch andere Töne laut. Während die Nachrichtensender seit Tagen kaum ein anderes Thema kennen, schelten viele Anrufer in Radioshows die US-Medien für ihre breite Berichterstattung. Das sei unpatriotisch, bringe die Soldaten in Gefahr und untergrabe den Kriegswillen der Amerikaner, meinen sie.

„Dies ist eben Krieg“, sagt Pat Neil, der in Dallas (Texas) einen Spielzeugladen betreibt, in einem Zeitungsinterview. „Unsere Jungs sind dort, um den Irakern die Freiheit zu bringen, und jeden Tag werden Kameraden von ihnen umgebracht.“ Thomas Rhodes aus Georgia findet die Empörung über Quälereien von Gefangenen übertrieben. „Soweit ich weiß, wurden sie nicht verletzt, nur gedemütigt“, meint er.

„Die Typen gut behandeln?!“, regt sich Eddie Ricci, Friseur aus Mount Dora (Florida) im Gespräch mit einem Reporter auf. „Als die Leute am 11. September aus den Wolkenkratzern sprangen, hat auch keiner gesagt: behandelt sie besser.“ Sein Kunde Lloyd Wiley nimmt die beschuldigten Soldaten in Schutz. „Das einzige, was mir Leid tut, ist, dass die Jungs dabei erwischt wurden. So bringt man eben Leute zum Reden, wenn man sie halbnackt rumlaufen lässt. Das machen doch alle.“

Der in den USA populäre erzkonservative Talkshows Rush Limbaugh hat für die ganze Aufregung nichts übrig. „Die Reaktion auf diese blöde Folterei ist ein Beispiel für die Feminisierung dieses Landes“, sagte er seinen Hörern. „Können Sie sich nicht vorstellen, dass unsere Jungs auch mal emotional Dampf ablassen müssen?“, fuhr er einen Anrufer an, der anderer Meinung war.

Zwar bezeichneten 71 Prozent der Befragten in einer neuen Gallup- Umfrage die Misshandlungen als schwere Straftaten, doch sprachen immerhin 18 Prozent von harmlosen Streichen. 54 Prozent der Befragten äußerten sich sehr betroffen über die Bilder, neun Prozent zeigten sich überhaupt nicht berührt. Aber der Aufschrei der Mehrheit setzt auch Präsident George W. Bush inzwischen zu. Sechs Monate vor der Wahl sanken seine Sympathiewerte so tief wie noch nie seit Amtsantritt. Nur noch 46 Prozent zeigten sich mit der Amtsführung zufrieden.

Zwei Drittel der Amerikaner sind nach der Umfrage überzeugt, dass es sich um vereinzelte Zwischenfälle handelt, 30 Prozent meinen, solche Behandlung sei üblich. „Ein Einzelfall und nicht halb so schlimm wie vieles, was sie einigen unserer Soldaten angetan haben“, sagt Chuck Dunking in Fort Morgan (Colorado) einem Reporter. „Das ist natürlich keine Entschuldigung.“ Seine Frau fügt nachdenklich hinzu: „Die Gefangenen verdienen ein bisschen Würde. Ich bin von dem Prinzip Auge um Auge nicht so richtig überzeugt.“

Rosalind Gittinger aus Baltimore (Maryland) fühlt sich durch die Bilder an den Holocaust erinnert. „Ich schäme mich, Amerikanerin zu sein“, sagt sie. Christine Oelrich
  
 

13.05.04 17:59

2184 Postings, 8452 Tage boomerDie Anwälte des Pentagon

Die Anwälte des Pentagon hätten Praktiken
wie Schlafentzug und Änderungen in der Ernährung
von Häftlingen genehmigt.
Auch dürften Gefangene dazu gezwungen werden,
in unangenehmen Stellungen zu verharren.
--------
Wenn man mit Terroristen und Gangstern zu tun hat,
ist das doch in Ordnung.
Meint Ihr, die sagen etwas aus freien Stücken?
Aber Dir als Gegner schneiden sie bei passender Gelegen-
heit den Pimmel ab oder noch mehr.

Grüezi
boomer  

13.05.04 21:26

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxRumsfeld: Bilder bleiben geheim

Rumsfeld besucht Abu-Ghoreib-Gefängnis
 
Rumsfeld (l.): „In den vergangenen Tagen hat sich alles auf ein paar Wenige konzentriert, die die Werte Amerikas verraten haben.“
  

Washington/Bagdad/Kabul - Der Skandal um die Misshandlung irakischer Gefangener durch US-Soldaten zieht immer weitere Kreise. Die Verhörmethoden von Militärs und Geheimdienstmitarbeitern geraten zunehmend ins Blickfeld der Öffentlichkeit. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld machte sich am Donnerstag überraschend selbst ein Bild über die Zustände im berüchtigten Gefängnis von Abu Ghoreib.

Systematische Folter durch Geheimdienst?

Menschenrechtler warfen den USA vor, auch in Afghanistan systematisch Häftlinge zu foltern. Beim US-Geheimdienst wurden Befürchtungen laut, dass CIA-Mitarbeiter bei einem Regierungswechsel wegen der umstrittenen Verhörmethoden zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Die italienische Militärstaatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen angeblicher Misshandlungen von Gefangenen im Gefängnis der südirakischen Stadt Nassirija ein.

Rumsfeld: Bilder bleiben geheim

Rumsfeld erklärte während seines Überraschungsbesuchs in Bagdad, neue Bilder über Misshandlungen in Abu Ghoreib würden nicht veröffentlicht. Die Verantwortlichen würden aber voll zur Verantwortung gezogen, versicherte er: "In den vergangenen Tagen hat sich alles auf ein paar Wenige konzentriert, die die Werte Amerikas verraten haben."

Neue Fotos: Senatoren schockiert

Die unveröffentlichte Folterfotos hatten bei US-Senatoren und Abgeordneten, die das Material am Mittwoch drei Stunden eingesehen hatten, Entsetzen ausgelöst. Abgeordnete äußerten nach Ansicht der Bilder den Verdacht, dass mehr als die sieben bislang angeklagten Soldaten an den Vorfällen beteiligt waren. Die angeklagte Soldatin Lynndie England, die auf einem der bereits veröffentlichten Bilder unter anderem mit einem angeleinten Häftling zu sehen war, verteidigte sich mit dem Hinweis, sie habe nur Befehle ausgeführt.

Unter Wasser gedrückt

Die Zeitung "New York Times" berichtete, amerikanische Geheimdienstagenten seien "zunehmend besorgt" über brutale Verhörmethoden ihrer eigenen Kollegen. So sei der vor gut einem Jahr festgenommene Bin-Laden-Vertraute Chalid Scheich Mohammed festgebunden und unter Wasser gedrückt worden, um ihn in Todesangst zu versetzen und damit zum Reden zu bringen. Der Aufenthaltsort der Terrorverdächtigen wird streng geheim gehalten. Präsident George W. Bush habe der CIA gesagt, er wolle ihn nicht wissen, hieß es.

Klage gegen die Briten

Der französische Anwalt Jacques Vergès, der auch den gestürzten irakischen Machthaber Saddam Hussein verteidigt, kündigte eine Klage gegen Großbritannien vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag an. Die britischen Soldaten und Führer seien - anders als die der USA - nicht der internationalen Rechtsprechung entzogen. (fw/dpa)

 

13.05.04 21:34

8584 Postings, 8514 Tage Rheumax@Boomer

Was würdest Du davon halten, wenn man mal für ein paar Monate Deine Ernährungs- und sonstigen Gewohnheiten ein bischen verändern würde um herauszufinden, ob Du nicht vielleicht doch ein Gangster oder Terrorist sein könntest, das zu gestehen Du aber verweigert hast?
Z.B. soll Gymnastik ja der Körperertüchtigung dienen und der Kontakt mit Tieren die seelische Ausgeglichenheit verbessern helfen.

In der sicheren Schweiz läßt sichs anscheinend trefflich schwadronieren.  

14.05.04 08:51

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxRumsfeld verteidigt das Quälen von Gefangenen

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14.05.2004
 
Rüdiger Göbel
 
Folterchef Rumsfeld in Bagdad
 
US-Verteidigungsminister stärkt Besatzungstruppen den Rücken. Quälen von Gefangenen verteidigt
 
Täter zieht es bekanntlich immer wieder zum Ort ihres Verbrechens. Gestern flog der Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Rumsfeld, einmal mehr in den Irak. Der Pentagon-Chef kam am Donnerstag überraschend nach Bagdad, nicht etwa, um Iraker um Entschuldigung für die in US-Militärgewahrsam erlittenen Qualen zu bitten, sondern um den Besatzungstruppen und damit auch den Folterern in Uniform den Rücken zu stärken. Rumsfeld wurde von Generalstabschef Richard Myers und weiteren ranghohen Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums begleitet. Erklärtes Ziel des Blitzbesuches war es, die Moral der US-Truppen zu heben. Geplant war unter anderem ein Treffen mit dem Oberkommandierenden im Irak, Generalleutnant Ricardo Sanchez. Dieser steht dem V. Korps der US-Armee mit Sitz in Heidelberg vor. Auf einem Stützpunkt in der benachbarten Neckarstadt Mannheim werden amerikanische Militärpolizisten ausgebildet. Unter Sanchez’ Befehl steht zudem die in Wiesbaden-Erbenheim stationierte 205. Brigade des Militärgeheimdienstes, deren Angehörige gemeinsam mit US-Militärpolizisten anderer Einheiten im Gefängnis Abu Ghraib gefoltert haben.

Vor seiner Bagdad-Visite hatte Rumsfeld das Foltern von Inhaftierten ausdrücklich verteidigt. Gefangene dürfen nach Meinung des Ministers gezwungen werden, stundenlang in unangenehmen Stellungen auszuharren, ihnen darf der Schlaf entzogen und sie dürften auch mit Wasser vollgepumpt oder in Eis gepackt werden. Die Anwälte des Pentagon hätten diese und andere Praktiken genehmigt. Die angewandten »Verhörmethoden« seien mit internationalem Recht vereinbar, behauptete Rumsfeld wahrheitswidrig. Der Verteidigungs- und der Justizminister der USA persönlich hatten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 das Quälen und Einschüchtern mutmaßlicher Terroristen in amerikanischer Militärhaft genehmigt. Erst Anfang der Woche hatten das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Rumsfelds Verhörpraktiken wieder als Folter bezeichnet.

Im Gegensatz zur politischen Führung der USA scheint bei den ausführenden Untergebenen ein klares Bewußtsein für die begangenen Menschenrechtsverletzungen zu bestehen. Wie die New York Times am Donnerstag berichtete, fürchten US-Geheimdienstspezialisten, nun zur Rechenschaft gezogen zu werden. »Einige von ihnen sind schon seit einiger Zeit besorgt, daß es einen neuen Präsidenten geben könnte oder daß die Stimmung im Land umschwenkt und sie dann für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden«, sagte ein CIA-Vertreter. »Aber jetzt kommt das schneller, als alle erwartet haben«. Die angewandten – und von Rumsfeld gebilligten – »Verhörmethoden« der CIA grenzten fast an Folter, urteilte die Ostküstenzeitung.

Am Mittwoch hatte das US-Verteidigungsministerium Mitgliedern des Kongresses in Washington drei Stunden lang weitere Fotos und Videos über Gewaltexzesse in irakischen Gefängnissen gezeigt. Demokratische wie republikanische Senatoren hatten sich danach über die »grausame, sadistische Folter« und die »Abgründe der Hölle« entsetzt gezeigt. US-Präsident George W. Bush lehnte eine Veröffentlichung der Aufnahmen kategorisch ab. Dies würde lediglich die Sensationsgier der Medien bedienen und die internationale Empörung weiter schüren, erklärte Vizepräsident Dick Cheney zur Entscheidung, das Material unter Verschluß zu halten.

US-Soldaten griffen unterdessen auch am Donnerstag Stellungen irakischer Aufständischer in Nadschaf und Kerbala an. Krankenhausangaben zufolge starben bei den Gefechten drei Angehörige der »Mehdi-Armee« des schiitischen Geistlichen Muqtada Al Sadr und vier Zivilisten.

US-Präsident Bush beantragte derweil beim Kongreß für den andauernden Krieg im Irak und in Afghanistan 25 Milliarden Dollar. Die Summe soll lediglich die ersten Monate des kommenden Haushaltsjahrs abdecken, das am 1. Oktober beginnt.
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14.05.04 09:11

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxDer Vize scheint ehrlicher:

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Der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz (AFP)
14. Mai 2004

Folteraffäre: Brisantes Geständnis

Wolfowitz räumt Verletzung der Genfer Konvention ein

Der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz hat eingeräumt, dass die von amerikanischen Soldaten in Irak angewandten Verhörmethoden gegen die Genfer Konvention verstoßen. Es gebe keine militärischen Richtlinien, die Schlafentzug von bis zu 72 Stunden und Verharren in unangenehmen Positionen bei Gefangenen vorsehen, sagte Wolfowitz am Donnerstag vor dem Streitkräfteausschuss des Senats. Sie wüssten nicht, wer diese Maßnahmen genehmigt habe, betonten Wolfowitz und der stellvertretende Generalstabschef Peter Pace.

"Was sie mir beschreiben, klingt wie eine Verletzung der Genfer Konventionen", sagte Wolfowitz. Pace räumte ebenfalls eine Verletzung der Regelungen ein, nachdem ihm Bilder von nackten, gefesselten und in unangenehmen Stellungen verharrenden Gefangenen gezeigt wurden.

Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte die Verhörmethoden der Streitkräfte am Mittwoch als mit internationalem Recht vereinbar verteidigt. Nach Angaben zweier Senatoren wurden die Verhörpraktiken vom Kommandeur der US-Truppen in Irak, Generalleutnant Ricardo Sanchez, angeordnet.

Die veröffentlichten Fotos über Misshandlungen aus der Haftanstalt Abu Ghraib bei Bagdad hatten weltweites Entsetzen ausgelöst und die US-Regierung unter massiven Druck gesetzt. Bei einem Blitzbesuch in Abu Ghraib hatte Rumsfeld am Donnerstag vor jubelnden Soldaten bekräftigt, dass es sich bei den Folterungen um Einzelfälle gehandelt habe. Dagegen gehen Menschenrechtsorganisationen jedoch von systematischer Folter aus, die im Verteidigungsministerium seit Monaten bekannt gewesen sei.

                              

US-Armee lässt 315 Häftlinge aus Abu-Ghraib-Gefängnis frei

Nach den Enthüllungen über die Misshandlung irakischer Gefangener hat die US-Armee am Freitag mit der Freilassung einer ersten Gruppe von 315 Häftlingen aus dem betroffenen Abu-Ghraib-Gefängnis nahe Bagdad begonnen. Dies berichtete eine AFP-Korrespondentin vor Ort.

Der für die US-Gefängnisse in Irak zuständige Militär Geoffrey Miller hatte am Donnerstag anlässlich des Besuchs von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld in Abu Ghraib versichert, die Haftanstalt sei mittlerweile vollständig umstrukturiert worden.

So hätten die Verhörspezialisten des Militärgeheimdienstes einen eigenen Trakt, der vom Bereich der Militärpolizei getrennt sei. Damit sollten Zuständigkeiten klar abgesteckt werden. Miller, der frühere Leiter des US-Gefangenenlagers Guantanamo auf Kuba, teilte mit, dass die Zahl der Insassen von rund 3800 bis zum 15. Juni auf maximal 2.000 abgesenkt werden solle. Im Januar waren in Abu Ghraib noch 7.800 Menschen inhaftiert gewesen.

(N24.de, AFP, AP)

 

14.05.04 09:24

8584 Postings, 8514 Tage Rheumax"Verstoß gegen Genfer Konvention"

"Verstoß gegen Genfer Konvention"

BILD GROSS
Wolfowitz zu Besuch in Abu Ghraib
| 14.05.04 |
Im Gegensatz zu seinem Chef hat der stellvertretende US-Verteidigungsminister die Foltermethoden in Irak als unzulässig bezeichnet.
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Paul Wolfowitz räumte am Donnerstag (Ortszeit) vor dem Streitkräfteausschuss des Senats ein, dass die von amerikanischen Soldaten in Irak angewandten Verhörmethoden gegen die Genfer Konvention verstießen.

Es gebe keine militärischen Richtlinien, die Schlafentzug von bis zu 72 Stunden und Verharren in unangenehmen Positionen bei Gefangenen vorsähen, sagte Wolfowitz. Sie wüssten nicht, wer diese Maßnahmen genehmigt habe, betonten Wolfowitz und der stellvertretende Generalstabschef Peter Pace.

„Was sie mir beschreiben, klingt wie eine Verletzung der Genfer Konvention", sagte Wolfowitz. Pace räumte ebenfalls eine Verletzung der Regelungen ein, nachdem ihm Bilder von nackten, gefesselten und in unangenehmen Stellungen verharrenden Gefangenen gezeigt wurden.

Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte die Verhörmethoden der Streitkräfte am Mittwoch als mit internationalem Recht vereinbar verteidigt. Nach Angaben zweier Senatoren wurden die Verhörpraktiken vom Kommandeur der US-Truppen in Irak, Generalleutnant Ricardo Sanchez, angeordnet.
 

14.05.04 09:30

3374 Postings, 9000 Tage PieterGestern hab ich einen Bericht im Fernsehen gesehen

wo ein US Senator nach dem Ansehen der nicht veröffentlichen Fotos geschockt sagte, das diese Bilder nicht veröffentlich werden sollten, da die Veröffentlichung die US Soldaten in Irak in Gefahr bringen würde.
Nun, ich sage mal dazu ohne die Fotos gesehen zu haben. Nicht die Fotos bringen die US Soldaten in die Gefahr von Racheakten. Es sind die US Soldaten in Irak selber, die sich mit ihrem Handeln gegenüber den Irakern selber in Gefahr bringen.
DAS ist ein ganz erheblicher Unterschied.

Amis Raus aus Irak.
Erstaunlich, diesen Ruf sehe ich heute in den Nachrichten aus USA gerufen von US Bürgern vor dem Wohnsitz von Rumsfeld. Vietnam läßt ernergisch grüßen. Die
letzte Runde von US-Vietnam-2 ist eingeläutet. Wann wird wohl wieder von der Nationalgarde auf diese "Nestbeschmutzer" geschossen . Irgendwie wiederholt sich alles, was wir schon von Vietnam her kennen. Das dauert kein Jahr mehr, dann ziehen die Amis aus Irak mit Schimpf und in Schande ab und USA hat sich in aller Welt selber jeder Menge von Freunden entledigt. Und Bush wird als einer der schlechtesten Presidenten, als Kriegstreiber in die Geschichtsbücher eingehen.

Pieter  

14.05.04 15:57

8584 Postings, 8514 Tage Rheumax"Berg starb für die Sünden von Bush und Rumsfeld"


US-Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz räumt mögliche Verstöße gegen die Genfer Konventionen ein.
Wolfowitz gibt Verstoß gegen Genfer Konvention zu
 
Washington - Nach den Misshandlungen im Irak geraten die USA weiter unter Druck. Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz räumte mögliche Verstöße gegen die Genfer Konventionen ein. Die Folterungen stünden außerhalb dessen, was von der US-Militärführung genehmigt worden sei. Das sagte Wolfowitz bei einer Senatsanhörung.

Abu Ghraib: US-Armee lässt Gefangene frei

Nach den Enthüllungen über die Misshandlung irakischer Gefangener hat die US-Armee am Freitag mit der Freilassung einer ersten Gruppe von 315 Häftlingen aus dem betroffenen Abu-Ghraib-Gefängnis nahe Bagdad begonnen. Der für die US-Gefängnisse in Irak zuständige Militär Geoffrey Miller hatte am Donnerstag anlässlich des Besuchs von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld in Abu Ghraib versichert, die Haftanstalt sei mittlerweile vollständig umstrukturiert worden. Miller teilte mit, dass die Zahl der Insassen von rund 3.800 bis zum 15. Juni auf maximal 2.000 abgesenkt werden solle. Im Januar waren in Abu Ghraib noch 7.800 Menschen inhaftiert gewesen.

Schwere Vorwürfe des Vaters der getöteten US-Geisel

Der im Irak enthauptete US-Bürger Nicholas Berg soll heute beigesetzt werden. Der Vater der getöteten Geisel hat US-Präsident George W. Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld direkt für den Tod seines Sohnes verantwortlich gemacht. "Nicholas Berg starb für die Sünden von George Bush und Donald Rumsfeld", sagte Michael Berg sichtlich aufgebracht dem US-Fernsehsender ABC. (pf/dpa/AFP)
 

14.05.04 16:07

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxSchiitisches Heiligtum bei Gefechten beschädigt

14. Mai 2004

Schiitisches Heiligtum bei Gefechten in Nadschaf beschädigt

Mindestens vier Iraker getötet und 22 verletzt - Anhänger El Sadrs rufen auch in anderen Städten zum Kampf auf

Bei schweren Gefechten in der irakischen Pilgerstadt Nadschaf ist am Freitag eines der wichtigsten Heiligtümer der Schiiten beschädigt worden. In der goldenen Kuppel über dem Schrein von Imam Ali waren vier große Einschusslöcher zu sehen. Die Bilder wurden von arabischen Fernsehsendern in der gesamten Region ausgestrahlt. Ein Sprecher des Schiitenführers Muktada el Sadr machte die US-Truppen für den Schaden verantwortlich. In Bagdad riefen Anhänger El Sadrs alle Schiiten auf, nach Nadschaf zu fahren, um die Stadt zu verteidigen.

El Sadrs Sprecher Kais el Chasali legte einem AP-Reporter in Nadschaf eine Patronenhülse vor, die er auf dem Schrein gefunden habe. 'Nur Amerikaner haben solche Kugeln', sagte er. Bei den Gefechten, die am Nachmittag allmählich abflauten, seien drei Mitglieder von El Sadrs Miliz El Mahdi ums Leben gekommen. Ein Krankenhaus meldete vier Tote und 22 Verletzte. Bei den meisten handele es sich um irakische Zivilisten.

Rund 300 Mitglieder der El-Mahdi-Miliz versammelten sich am Nachmittag vor dem Büro El Sadrs und schwenkten jubelnd Beutestücke. Eines sah aus wie die Tür eines US-Militärfahrzeugs, andere Männer trugen Patronengurte.

El Sadr warf den USA und Großbritannien in seiner Freitagspredigt in der Nachbarstadt Kufa vor, das Leiden irakischer Häftlinge in den Gefängnissen der Koalitionstruppen zu ignorieren. Er rief alle Iraker auf, sich zusammenzuschließen, und verurteilte diejenigen, die mit den Koalitionstruppen zusammenarbeiteten.

In Nassirijah drohte ein Vertreter El Sadrs mit Angriffen auf die dort stationierten italienischen Besatzungstruppen. Wenig später bezogen schiitische Milizionäre an einer Brücke und mehreren Polizeistationen Stellung, wie ein US-Militärsprecher in Bagdad mitteilte.

Bei einem Bombenanschlag im Dorf Mukdadijah nordöstlich von Bagdad wurden am Freitag der Führer des Stammes Miahi und eine seiner Töchter getötet. Nach Angaben von Nachbarn arbeitete der Mann mit der US-geführten Koalition zusammen.

                              

Bremer erklärt Truppenabzug nach Machtübergabe für möglich

US-Zivilverwalter Paul Bremer erklärte unterdessen, die USA würden ihre Truppen aus Irak abziehen, falls die noch zu schaffende irakische Übergangsregierung dies verlange. 'Ich glaube nicht, dass das passieren wird, aber wir bleiben natürlich nicht in Ländern, in denen wir nicht willkommen sind', sagte Bremer.

International wurde der Ruf nach einer baldigen Verabschiedung einer neuen UN-Resolution für Irak immer lauter. Die britische Regierung hofft auf eine Sicherheitsratsresolution bis zum 10. Juni. Binnen zwei Wochen solle ein entsprechender Entwurf in Umlauf gebracht werden, sagte ein britischer Regierungsmitarbeiter am Freitag.

Auch Bundesverteidigungsminister Peter Struck und sein ungarischer Kollege Ferenc Juhasz forderten in Budapest ein starkes UN-Mandat für die Stabilisierung Iraks. Das russische Außenministerium knüpfte die Verabschiedung einer neuen UN-Resolution allerdings an Bedingungen. Zunächst müssten offene Fragen zu der geplanten Machtübergabe am 30. Juni geklärt werden, sagte der stellvertretende Außenminister Juri Fedotow. Der französische Außenminister Michel Barnier hatte zuvor gefordert, Washington müsse akzeptieren, dass die Besatzung am 30. Juni ende.

(N24.de, AP)



 

14.05.04 16:13

376 Postings, 7822 Tage godotBei den meist. handele es sich um irak. Zivilisten

Das haben Partisanen, Rebellen usw. so ansich,

Sie tragen keine Uniformen.

Welche Uniform auch?

Mein Gott wir werden von allen Seiten verblödet.  

14.05.04 16:19

51345 Postings, 8809 Tage ecki@Godot, Mahdi-Armee

Die Mitglieder der "Mahdi-Armee" sind voller Hass auf die Besatzer  Die Truppen von Al Sadr nennen sich "Mahdi-Armee".Klar, die sind nicht von Zivilisten zu unterscheiden? Die sind schwarz unifomiert, godot!Mein Gott wir werden von allen Seiten verblödet..... Grüßeecki  

14.05.04 16:25

69033 Postings, 7577 Tage BarCodeBerg starb für die Sünden von Bush und Co?

Gott nein!!! Berg starb durch die Hand von fanatischen Islamisten! Und diese Hand führte garantiert nicht Gott, um irgendwelche Sünden zu tilgen! (Selbst wenn der arme Vater das vielleicht so sehen muss in seinem Schmerz und die miesen Schlächter das so sehen wollen!)

Gruß BarCode  

14.05.04 16:26

287 Postings, 7389 Tage Alabama@Pieter

Rückzug der USA aus dem Irak. Denke wir werden das noch lange nicht erleben. Die USA brauchen ein Feindbild, alleine schon um ihre Armee zu rechtfertigen. Und da es im Moment an grossflächigen Feindbildern mangelt, wird es wohl der Islam bleiben. Natürlich nur die Terroristen und ihre Helfershelfer.  

14.05.04 16:31

51345 Postings, 8809 Tage eckiNach internen Untersuchungsprotokollen

sind 70-90% fehlerhafte Gefangennahmen im Irak.http://www.washingtonmonthly.com/archives/...l/2004_05/003886.phpKein Wunder muss man die so hart anfassen und kriegt trotzdem keine relevanten Infos aus denen raus...Grüßeecki  

14.05.04 16:36

69033 Postings, 7577 Tage BarCodeecki: viele wurden sogar gar nicht verhört!

Das heißt, sie wurden schlicht misshandelt und dann irgendwann weggeschickt! So jedenfalls steht es in diversen Berichten.

Gruß BarCode  

14.05.04 16:37

376 Postings, 7822 Tage godotecki ist

überall im Irak dabei.
Er hat die schwarzen Uniformen aller gesehen.
ecki, Du warst nie Soldat, nicht wahr.
Mein Gott, was sind die Grünen für weltfremde Spinner.
Kein Wunder, viele waren früher bei den Kommunisten,
Trittihn, Bükekofer u.a.
Joschka was war der? Steinewerfer  

14.05.04 16:45

69033 Postings, 7577 Tage BarCodeSehr qualifizierter Beitrag, godot!

Trittin, Joschka, Bütikofer sind die waren Täter. Immer. Überall. Egal welches Thema. Egal welche Region in dieser Welt. Jedes Übel dieser Welt lässt sich letztlich auf dieses Dreigestirn zurückführen. Jawoll.

Gruß BarCode  

14.05.04 16:47

376 Postings, 7822 Tage godotBarCode

Du kannst zwar Postings lesen, nur mit
dem Verstehen scheint es etwas zu hapern.  

14.05.04 16:49

51345 Postings, 8809 Tage eckiLeider hat es wohl vorhin das format verhauen.


Die Mitglieder der "Mahdi-Armee" sind voller Hass auf die Besatzer

Die haben doch sogar Paraden in Nadschaf und an anderen Orten (immer in schwarz) abgehalten.
War auch mehrfach im Fernsehen zu sehen. Schön in Marschordnung.
Hast du das nie gesehen?

Das US-Kommando hat auch solche Bilder veröffentlicht. Alles Kommunisten, Grüne und weltfremde Spinner? Für dich gibts alles nicht, was breiter als deine Scheuklappen ist, oder? Nicht mal das aus US-Regierungsquellen....

Grüße
ecki  

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