Thilo Sarrazin darf nicht Vorstand bei der Bundesbank bleiben. Doch zuletzt ging es gar nicht mehr um ihn, sondern um seinen Chef Axel Weber: Der musste beweisen, dass er Format hat.
das ist nicht Voraussetzung, und die Türken welche ich kenne, haben aus freiem Willen ihrer und anderen Religionen good bye gesagt. Ich sag jetzt auch tschüsss
alle Bundestagsfraktionen begrüssen den Antrag des BBK-Vorstandes. Bin mal gespannt ob sich Wulf morgen als Antidemokrat outet und den Antrag zustimmt.
Wie gesagt unabhängig davon, was man von Sarrazin's Thesen hält. Er hat m.E. nicht gesagt oder geschrieben, was diese Hexenjagd rechtfertigen würde. Im Gegenteil, würde man die Skandale, die sich in der Politik bei den Mandatsträgern ereignen, adäquat verfolgen, säße von denen höchstens die Hälfte noch im Parlament. Morgen unterzeichnet der Bundespräsident eine Abberufung (Rausschmiss), der nicht auf den Grundlagen eines Rechtsstaates basiert, sondern nur auf einem lange geplanten und nun flugs eingefädelten Ränkespiel derjenigen, die die politische Macht dazu besitzen. Ich wiederhole es laut: Fuck off!
----------- Kniechen-Näschen-Öhrchen, das kann nicht jeder Affe!
Es wird die Republik in ihren Grundfesten erschüttern. Da war die Finanzkrise nen Klacks gegen. Aber sonst ist alles klar? Oder gehts noch ne Nummer größer? Gruß Talisker
----------- Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.
§7, (4) Die Mitglieder des Vorstands stehen in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis.
Der Rest wird wohl entweder über das Beamtenrecht oder über gesonderte Arbeitsverträge geregelt. Ich bin da nicht firm drin.
Aber beamtete Personen unterliegen doch bürgerrechtlichen Einschränkungen (z.B. Teilnahme an Demonstrationen, öffentliche Äußerungen politischer Überzeugung, usw.), oder täusche ich mich?
Bundesrep
: Der Sarrazin, der hat mit seiner Meinungsäußerung
dem Ansehen der Bundesbank geschadet und das der BRD beschädigt. Kategorie echter Schädling halt. Wer sich nicht in die vorherrschende Leitkultur integrieren will, dessen umgehende Beseitigung aus Amt und Würde zum Wohle der gesamten Nation ist nicht nur eine Aufgabe der Führung dieses Landes, dies zu fordern ist oberste Bürgerpflicht.
potzblitzzz
: Wenn er das Buch unter einem Synonym
veröffentlicht hätte, wäre das alles kein "Demokratie-Problem", wie es manche jetzt hier hochstilisieren, vermute ich.
Er tritt eben als Staatsbediensteter auf. Ähnlich könnte es einem Botschafter ergehen, der solche Äußerungen vornimmt. Er stört die diplomatischen Außenbeziehungen mit anderen Ländern. Das kann man nicht tolerieren.