Wie man nachlesen kann, wollen sie ja sowohl eigene als auch Third-Party-Deals anbieten.
Durch die Third-Party-Deals darf man annehmen, dass schon von Beginn an eine interessante Anzahl von Deals vorhanden sein wird. Man muss also nicht klein anfangen wie wie die meisten der über 200 US-Konkurrenten, die oft nur in einer einzigen Region oder Stadt aktiv sind, und kann Schritt für Schritt den Eigenanteil erhöhen, ohne dass dies auffällt. Man will also sowohl Aggregator sein (wie z.B. Dealmap) als auch eigene Coupons vermarkten. Und das multipliziert mit den Möglichkeiten ihres US-weiten Netzwerks, ihrer Millionen Visitors und bestehenden Publisher-Beziehungen!
http://www.spreebird.com/terms_and_conditionsDie von iTwango übernommene Webseite wurde stark verbessert. Was mir auf Anhieb sehr gut gefällt ist die Anzeige von Kategorien mit der jeweiligen Anzahl von Coupons und der Möglichkeit der Filterung. So ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass man mit nur einem Mausklick Angebote findet, die einen auch überhaupt interessieren.
Bei Groupon wird pauschal ein Deal of the Day promotet, der vermutlich viele nicht im geringsten interessiert. Und wer will schon jeden Tag schauen, ob diesmal was dabei ist? Man kann dort zwar auch andere Deals suchen, aber schon optisch tritt das etwas in den Hintergrund. Das absolut verblüffende für mich ist daran, dass Groupon trotzdem mit einem so billigen Konzept dermaßen viel Geld verdient. Ob das wirklich langfristig nachhaltig ist, wird man in ein paar Jahren wissen. Bis dahin können die aber reagieren und ihr Angebot diversifizieren.
Webseiten-Vergleich: Spreebird vs Groupon