Libuda
: Wie wird diese Prüfung zum 31.3.20 ausfallen?
Immaterielle Vermögensgegenstände sind bei der Erstellung einer neuen Bilanz dahingehend zu überprüfen, ob die Höhe des Ansatzes noch zutrifft.
Dem Eigenkapital von 173,494 Millionen Euro standen am 30.9.2019 Immaterielle Vermögensgegenstände von 223,1 Millionen Euro gegenüber.
"Die immateriellen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen der Geschäfts- oder Firmenwert mit 179,5 Mio. € (31.12.2018: 140,5 Mio. €) und die Entwicklungsleistungen für die Plattformen mit 43,6 Mio. € (31.12.2018: 36,0 Mio. €)."
Ein Blick auf die Vorläufer "Ein Blick nach Asien illustriert, welche Folgen die Corona-Epidemie für die Immobilienmärkte haben kann. In China sind in den ersten beiden Monaten dieses Jahres die Investmentzahlen deutlich zurückgegangen. Laut dem chinesischen nationalen Büro für Statistik sank im Wohnungsbereich die Zahl der verkauften Quadratmeter im Vergleich zu Januar/Februar 2019 um 39 Prozent und erreichte 58 Millionen Quadratmeter. Wenn man die Investmentsumme als Maßstab nimmt, betrug der Rückgang 36 Prozent.
In der Folge nahmen die Immobilienentwickler auch weniger Kredite auf. Die Summe der Immobilienfinanzierungen fiel im Januar/Februar um 17,5 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Entwickler gaben um 36 Prozent weniger Geld aus, um neue Flächen zu akquirieren. Und so sank auch die Zahl der Projektstarts um 45 Prozent."
zu höheren das EBIT mindernden Investitionen fehlen
„The 2020 EBIT target of between EUR 35m and EUR 40m looks disappointing at first glance but can be explained by higher investments into the business in the current year.“
Leider ist der für heute angekündigte Geschäftsbericht noch nicht online, denn dann könnte man die Zahlen aus #9537 auf das ganze Jahr gesehen aktualisieren.
Das EBIT wurde in 2019 gerade einmal um von Entwicklungskosten in Höhe von 15,47 Millionen (Resultat aus 32,046 Millionen minus aktivierte Beträge von 16,576 Millionen) beeinflusst.
"Die aktivierten Eigenleistungen von 16.576 T€ (2018: 10.714 T€) beinhalten Leistungen für die Entwicklung und Erweiterung selbst erstellter Finanzmarktplätze. Damit wurden im Berichtsjahr von den gesamten Entwicklungskosten in Höhe von 32.046 T€ (2018: 22.128 T€) 15.471 T€ (2018: 11.414 T€) direkt im Aufwand erfasst."
wird auch in 2020 mit unverminderter Dynamik fortgesetzt. Nicht was die Anleger überraschen wird,aber dennoch sehr wohltuende Aussichten in diesen Zeiten. Top.
Dort könnte man zum Beispiel lesen, dass von den Umsatzerlösen von 337,243 Millionen in 2019 allein schon von den Provisionen und Leadkosten 155,315 Millionen aufgefressen wurden.
Und man kann aus der Quelle auch erkennen, dass ohne den nachstehenden Zukauf in 2019 das Konzernergebnis in 2019 gegenüber dem Konzernergebnis 2018 gesunken wäre.
„Die REM hat seit dem Erwerbszeitpunkt 6,7 Mio. € zu den Umsatzerlösen und 2,5 Mio. € zum Konzernergebnis beigetragen. Wäre der Unternehmenszusammenschluss zu Jahresbeginn erfolgt, hätten sich die Konzernumsatzerlöse auf 347,2 Mio. € und das Konzernergebnis auf 27,1 Mio. € belaufen.“
2019 in TEUR 2018 in TEUR Konzernergebnis 24.399 22.466