_das_ nenne ich mal eine geile wortschöpfung.
warum ich auf den statistiken rumreite:
beispiel: eine wohltätige organisation betreibt eine babyklappe. bei der babyklappe muss personal stehen. das kostet geld. also fragt die wohltätige organisation nach spenden. die potentialen spender fragen die organisation:"wer sagt mir, dass ihre babyklappe überhaupt etwas nutzt? hat schon mal einer davon profitiert, dass es die babyklappe gibt, oder werden jetzt einfach die babys, die früher regulär zur adoption freigegeben wurden, per babyklappe abgegeben?"
und darauf antwortet die organisation: a) woher soll das wissen? ich will das optimum. was interssieren mich drecksstatistiken? aussdem wirds eh immer schlimmer mit unserer gesellschaft. bleib mir weg mit toten zahlen, die jucken mich nicht.
b) schauen sie mal bitte auf diese zahlenreihe. hier können sie klar erkennen, dass seit einführung der babyklappen die anzahl an tot aufgefundenen säuglingen weiter zurückgegangen ist, und wir machen uns grosse hoffnung, dass sie mit ihrer spende dazu beitragen, dass wir in der nächsten stadt mit dieser klappe wieder ein kind mehr retten können.
die vielen freiwilligen helfer und wohltätigen organisationen haben als _einziges_ mass für den erfolg ihrer arbeit die statistik, auf die ihr hier spuckt. ohne diese zahlen wissen die überhaupt nicht, ob sie das übel bekämpfen oder verstärken.
in diesem sinne
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