BP on the long run 850517

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19.06.08 13:12

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseWestliche Ölfirmen erhalten Aufträge vom Irak

19.06.2008 13:05:00

Presse: Exxon Mobil und andere westliche Ölfirmen erhalten Aufträge vom Irak

Irving, TX (aktiencheck.de AG) - Presseangaben zufolge stehen vier westliche Ölkonzerne, darunter die amerikanische Exxon Mobil Corp (ISIN US30231G1022 / WKN 852549), kurz vor dem Erhalt von Aufträgen durch die irakische Regierung, womit sie erstmals seit 36 Jahren wieder in das Land gelassen werden.

Wie die "New York Times" am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe berichtet, handelt es sich bei den betreffenden Unternehmen neben Exxon Mobil um die britische BP plc (ISIN GB0007980591 / WKN 850517), die britisch-niederländische Royal Dutch Shell plc (ISIN GB00B03MLX29 / WKN A0D94M) und die französische Total S.A. (ISIN FR0000120271 / WKN 850727). Die vier genannten Konzerne hatten bereits Partnerschaften mit der Iraq Petroleum Co. gepflegt, bevor die Industrie von Saddam Hussein verstaatlicht worden war.

Der Zeitung zufolge stehen zudem die amerikanische Chevron Corp. (ISIN US1667641005 / WKN 852552) sowie eine Reihe kleinerer Ölfirmen in Gesprächen mit dem irakischen Ölministerium.

Die Kontrakte werden voraussichtlich am 30. Juni 2008 bekannt gegeben, hieß es weiter.

Die Aktie von Exxon Mobil schloss gestern an der NYSE bei 87,83 Dollar. (19.06.2008/ac/n/a)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

© Aktiencheck.de AG

Quelle:AKTIENCHECK.DE
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

25.06.08 12:08

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseANALYSE/MS erhöht BP auf Overweight (Equalweight)

25.06.2008 - 10:13 Uhr
ANALYSE/MS erhöht BP auf Overweight (Equalweight)


Einstufung: Erhöht auf Overweight (Equalweight)
Kursziel: Erhöht auf 750 (705) p

Die steigende Nachfrage für Produkte mit hohen Margen und die anziehenden Preise für das amerikanische Henry Hub Erdgas könnten zu einem Anstieg des Nettogewinns bei BP im Jahr 2009 um 22% führen, heißt es von Morgan Stanley (MS). Zudem sei es notwendig, dass der CEO die Probleme von BP aus der Vergangenheit beseitigt.

 
DJG/DJN/ros



(END) Dow Jones Newswires

June 25, 2008 04:13 ET (08:13 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
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26.06.08 13:17

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseBP Starts Drilling 5th Well In Azerbaijan

BP Starts Drilling 5th Well In Azerbaijan

26.06.2008 15:50
British oil giant BP PLC (BP) has started drilling the fifth well at its Shah Deniz gas condensate development in the Azerbaijan sector of the Caspian Sea, the company said Monday.

The drilling, which is expected to go to 6,500 meters and last 300 days, marks the start of stage 2 of the deposit.

BP and StatoilHydro (STL.OS) each hold a 25.5% stake in the Shah Deniz field. Azerbaijan 's state oil company SOCAR, OAO Lukoil (LKOH.RS), NICO, Total S.A. (TOT) and TPAO share the other 49%.

In 2007, the field's stage 1 produced a total of 3.1 billion cubic meters of gas, and 0.8 million metric tons of condensate. That is expected to rise to 7.7 billion cubic meters of gas and 1.9 million tons of condensate this year.

In total, the deposit holds proven reserves of 1.2 trillion cubic meters of gas and 240 million tons of condensate.
[Neftegaz.RU]
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30.06.08 15:29

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseANALYSE/SocGen hebt BP auf Hold (Sell)

30.06.2008 - 12:30 Uhr
ANALYSE/SocGen hebt BP auf Hold (Sell)


Einstufung: Erhöht auf Hold (Sell)
Kursziel: Bestätigt 565 p

Nachdem die BP-Aktie das Kursziel der SocGen erreicht hat, heben die Analysten ihre Einstufung für die Titel an. "Der Markt hat das Gros der negativen Nachrichten von den russischen BP-Aktivitäten bereits eingepreist. Zudem wird sich die Ertragslage von BP verbessern mit der Wiederaufnahme oder dem Anlauf von Aktivitäten wie auf dem Ölfeld Thunder Horse oder der Raffinerie in Texas", so die Analysten.

Die SocGen hebt auch ihre 2008er und 2009er Schätzungen für den Preis eines Barrels der Sorte Brent Crude auf 123,50 USD bzw 128 USD an. Zuvor hatten die Experten mit einem durchschnittlichen Preis von jeweils 114 USD gerechnet.

 
DJG/DJN/eyh



(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2008 06:30 ET (10:30 GMT)
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01.07.08 00:57

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseMorgan Stanley hebt BP auf 'Overweight'

Morgan Stanley hebt BP auf 'Overweight' - Ziel auf 750 Pence

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat BP von "Equal-weight? auf "Overweight" heraufgestuft und das Kursziel von 705 auf 750 Pence erhöht. Die Preise für Gas dürften sich den gestiegenen Ölpreisen annähern und würden zu deutlichen Ergebnisverbesserungen führen, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Studie vom Mittwoch. BP sei nun die beste Aktie unter den großen europäischen Ölgesellschaften, da der Markt eher bei BP als bei Shell oder Total das Investmentpotenzial erkennen werde.
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01.07.08 11:00

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseBP-Aktie (ISIN GB0007980591/ WKN 850517

FinanzNachrichten.de, 01.07.2008 10:24:00
BP plc: hold (Société Générale Group S.A. (SG))
Paris (aktiencheck.de AG) - Aymeric de-Villaret, Analyst der Société Générale, stuft die BP-Aktie (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) von "sell" auf "hold" herauf.

Die Analysten der Société Générale hätten ihre Schätzung zum Ölpreis für die Jahre 2008 und 2009 deutlich von jeweils 114 USD auf 123,5 USD bzw. 128 USD angehoben. Die Änderung der Prognosen führe automatisch zu einem Anstieg der Gewinnschätzung für BP um 14% für 2009 und 2010 sowie um 17% für 2011 und 2012, die allerdings mit einer Senkung des Produktionsprofils einhergehe. BP implementiere derzeit eine Strategie, die dem hohen Ölpreis Rechnung trage. Insbesondere habe BP eine Vereinbarung mit Husky Energy über die Schaffung einer integrierten Gruppe für Ölsande in Alberta, Kanada, getroffen und die Investitionspläne deutlich aufgestockt.

Das EPS des Fiskaljahres 2007 habe 0,92 USD betragen. Die EPS-Schätzung der Société Générale werde für die Fiskaljahre 2008 und 2009 von 1,36 USD auf 1,46 USD und von 1,27 USD auf 1,45 USD angehoben, woraus sich ein KGV von 7,7 und 7,8 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man weiterhin bei 560 Pence.

Die Analysten der Société Générale vergeben das Rating "hold" für die Aktie von BP. (Analyse vom 30.06.08) (30.06.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 30.06.2008

Quelle: aktiencheck.de AG
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03.07.08 12:31

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseBritischer Konzernchef bekommt Arbeitsgenehmigung

RIA Nowosti
Machtkampf bei TNK-BP: Britischer Konzernchef bekommt Arbeitsgenehmigung

03/07/2008 12:48 MOSKAU, 03. Juli (RIA Novosti). Das russische Ausländeramt hat dem TNK-BP-Chef Robert Dudley und vier weiteren Managern des russisch-britischen Ölkonzerns Arbeitsgenehmigungen erteilt.

Entsprechende Unterlagen wurden am Donnerstagvormittag TNK-BP-Vertretern übergeben. Davor hatten einige Medien berichtet, dass ausländische Mitarbeiter von TNK-BP wegen ausbleibender Arbeitsgenehmigungen Russland verlassen müssen.

Diese Meldungen tauchten vor dem Hintergrund des andauernden Konflikts zwischen den Aktionären des Unternehmens auf. Die Anteile an TNK-BP werden gleichermaßen von British Petroleum (BP) und vom russischen Konsortium AAR gehalten. Das Konsortium, zu dem die Alfa Group sowie Access Industries von Leonard Blawatnik und Renova von Viktor Wekselberg gehören, hatte am 29. Mai den Rücktritt des langjährigen TNK-BP-Chefs gefordert. Dudley führe das Unternehmen ausschließlich im Interesse des britischen Gesellschafters BP, hieß es zur Begründung. Der britische Ölriese lehnte diese Forderung ab.

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 Рейтинг@Mail.ru   Rambler's Top100  
© 2005 RIA Nowosti
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05.07.08 23:36
1

2110 Postings, 5985 Tage Biomüllerbärmliche Performance von BP und Co

BP wie auch Exxon, und noch die anderen wenigen GANZ GROSSEN - haben PEAK OIL auf ihr Unternehmen schon gesehen bzw. stehen knapp davor.

In summe jedenfalls - wenn man die Produktionszahlen der TOP 5 der Ölbranche zusammenrechnet - dann fällt (!) deren Produktion bereits seit wenigen Jahren.

Kein Wunder - die Ölförderländer der OPEC, aber auch Russland, und auch Mexico und andere haben längst die ÖLFÖRDERUNG entweder nationalisiert bzw. verdrängen die grossen dort - wo sie noch involviert.

FOLGE:

BP, EXXON und Co - sind KLARE UNDERPERFORMER gegenüber dem Ölpreis, aber auch gegenüber Ölproduzenten der 2., 3. und 4. Reihe.

Die Performance der ganz grossen wäre NOCH enttäuschender, wenn der Ölpreis nicgt so stark gestiegen wäre, sondern vielleicht noch bei 100 geblieben wäre.

Bei einer Konsolidierung des Ölpreises werden Exxon und BP daher ÜBERPROPORTIONAL VERLIEREN.  Wenn schon SHORT - dann nicht gegen Öl, sondern gleich gegen EXXON, BP und die ganz grossen der Branche.  

05.07.08 23:41
1

2110 Postings, 5985 Tage BiomüllAchtung BP ! probleme mit Russland

hier braut sich UNGEMACH für BP und seine Aktionäre an: BP wird wohl aus dem drittgrössten russichen Ölförderer TNK-BP (Joint Venture) AUSSTEIGEN müssen - "freiwillig" oder unfreiwillig.

http://www.economist.com/research/...bjectid=381586&story_id=11670616

BUSINESS
TNK-BP
At war with itself
Jul 3rd 2008
From The Economist print edition


The row over the future of BP’s Russian joint venture deepens

JUST who is in charge of TNK-BP, a Russian oil firm in which BP, a British oil giant, and AAR, a Russian consortium, own equal shares? The firm’s attempt to renew visas for its foreign staff has shown how uncertain the answer is. At a hearing on the subject in Moscow last week, two different delegations showed up, both claiming to represent TNK-BP. Tim Summers, the firm’s chief operating officer, who is a former BP employee, said the firm would need visas for 150 foreign workers. But his request was contradicted by Viktor Vekselberg, a TNK-BP director and one of the three tycoons who own AAR. He said 71 visas would be plenty. Mr Vekselberg prevailed, forcing some of TNK-BP’s employees to leave Russia almost immediately, and dramatically escalating the row between BP and its partners.

The foreign staff’s troubles began, BP says, when an employee who is also a shareholder of AAR deliberately applied for the wrong number of visas. TNK-BP’s chief executive, Bob Dudley, a former employee of BP, has since tried to rein in employees close to AAR, but has not been able to because of the divisions at the top. As things stand, some 45 of the firm’s employees will now have to leave for good. And this is not the only dispute involving TNK-BP’s workforce. Another 150 consultants, seconded to the firm from BP, are unable to work, owing to a lawsuit brought by a minority shareholder who reckons that the fees they charge are a rip-off.

Both sides readily agree that these disruptions will harm the firm, not just by leaving it short-staffed, but also by distracting managers and sapping morale. But neither seems prepared to give in. Stan Polovets, AAR’s boss, says that BP is running TNK-BP for its own benefit; he is determined to install more neutral management. BP retorts that the management is perfectly neutral, and that AAR is the one trying to exert undue influence.

In addition to the vexed question of who should be in charge at TNK-BP, the two sides also seem to have some genuine differences over how it should be run. BP, for example, is keen for the company to hunt for more reserves of oil and gas, to make up for BP’s own less impressive record in finding oil. The Russian shareholders, however, are more concerned with immediate financial returns. The firm’s by-laws seem to give BP the upper hand: it has the right to nominate the chief executive. But as the visa troubles show, the Russian partners have plenty of other ways to assert themselves. On July 2nd they called for an emergency board meeting to secure Mr Dudley’s dismissal.

AAR has also filed a lawsuit against BP in Moscow and says it is preparing an arbitration claim against it in Stockholm. Mr Polovets has a list of a dozen more lawsuits AAR might embark on if BP does not come round. BP, meanwhile, insists it has done nothing wrong, and that any unbiased court will find in its favour.

Ultimately, however, most observers believe the row will be settled in the Kremlin rather than in the courts. The problem is that no one knows what Russia’s political leaders want. Will the state demand a stake in the firm—and if so, which side will be forced to sell, and at what price? Only one thing seems certain: the longer the authorities take to make up their minds, the less valuable TNK-BP will be.


 

05.07.08 23:45

2110 Postings, 5985 Tage BiomüllBP wird aus Russland rausgeekelt

Für BP ist Russland in der Realität schon verloren; es geht nur noch darum, mit möglichst geringen Verlusten und gesichtswahrend herauskommen.

http://www.economist.com/research/...bjectid=381586&story_id=11502165

BUSINESS
Business in Russia
Crude tactics
Jun 5th 2008 | MOSCOW
From The Economist print edition
The curious goings-on at TNK-BP are even stranger than they appear

WHEN your Moscow office is raided by Russia's security services, a court in Siberia imposes an injunction on your staff and your work permits are denied, you can tell you have upset someone. But who, and how? That is what BP, a British oil firm which owns 50% of TNK-BP, a joint venture with a Russian firm, has been trying to find out.

The firm has been under pressure from the Russian authorities before. The threat of losing its licence for the giant Kovykta field in East Siberia persuaded it to sell 63% to Gazprom, the state gas monopoly. Given the dire state of Russian-British relations and the state's distaste for foreign ownership of its oil reserves, it seemed natural to suspect the Kremlin when BP ran into visa problems in March. The arrest of a TNK-BP employee on espionage charges heightened such suspicions.

But this neat picture has just been dispelled by Robert Dudley, the boss of TNK-BP, who blames BP's recent troubles on its Russian partners. They are Mikhail Fridman, the head of Alfa Group, and his partners Viktor Vekselberg and Leonard Blavatnik, who are collectively known as the AlfaAccessRenova consortium. In an interview with Vedomosti, a Russian business daily, Mr Dudley said there were disagreements between TNK-BP's shareholders, and that managers had deliberately filed incorrect visa applications for 150 of TNK-BP's foreign staff.

Separately, an obscure Moscow brokerage, called Tetlis, filed a lawsuit in Siberia claiming that TNK-BP's payments to BP contractors amounted to extra dividends, and secured an injunction barring BP staff from TNK-BP. According to Tetlis's website, two of its three top managers used to work for Mr Fridman's Alfa Group.

The Russian shareholders want Mr Dudley out, and walked out of talks with Tony Hayward, the head of BP, after he refused to give in. As The Economist went to press, Mr Hayward was on his way to Russia for more talks with shareholders and government officials. So what is behind the hostility? People close to BP say the Russian oligarchs are up to their old tricks again, and are trying to exploit Russia's weak institutions and take control.

Russian business practices can be (and often are) shockingly crude. But the Russian shareholders claim to have a genuine grievance. They say BP treats TNK-BP as a subsidiary, rather than an independent company run for the benefit of all shareholders. They say BP cares more about its oil reserves than costs or profits. TNK-BP provides 40% of BP's replacement reserves and 25% of its oil production. The Russians would like TNK-BP to expand abroad, but that would turn it into a rival to BP.

A recent memo from Mr Dudley, seen by The Economist, bars managers from discussing deals in countries blacklisted by America's state department, including Cuba, Iran and Syria. “TNK-BP is an independent Russian company and should be subject to Russian laws,” says Mr Fridman. Russian shareholders also object to TNK-BP's payment of hundreds of millions of dollars to BP contractors, citing a conflict of interest. “There is certainly room for cost cutting in TNK-BP,” says Ivan Mazalov, a fund manager at Prosperity Capital Management, a minority shareholder.

In any other country this would have been an ordinary shareholder dispute, but in Russia, politics always get in the way. The picture has been muddied by Gazprom, which has signalled its intention to buy out the Russian shareholders in TNK-BP and form its own partnership with the British firm. BP seems to like the idea and has engaged in negotiations.

Gazprom had also proposed an option for BP to buy back 25% of the Kovykta field in return for some valuable assets outside Russia. People close to BP say the deal is being held up by the Russian shareholders' reluctance to sell their stake in TNK-BP and the recent hostilities are simply a negotiating ploy. Given Gazprom's political power, they and many others assume that the Russian shareholders will have to sell.

Yet Gazprom, which has huge debts, does not have the free cash to buy them out. (TNK-BP could be worth up to $60 billion.) Mr Fridman, who also has powerful patrons in the Kremlin, says nobody has asked him about the sale of his stake—and even if they did, he would not sell. Navigating Russian politics when nobody knows who really runs the country is a futile task. The two sides would be better off sticking to business.


 

05.07.08 23:58

2110 Postings, 5985 Tage BiomüllBP Chart ( ! )

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=189891&PERIOD=7#chart


der Ölpreis hat sich seit 2000/2001 verVIELfacht und BP  notiert 30 % unter dem Hoch von 2001.  Seitewärtsbewegung über viele Jahre - TROTZ steigendem Ölpreis.

Wer BP kauft, dann wohl höchstens wegen 5 % Dividende - aber ehrlich gesagt, dass rechtfertigt nicht das Risiko bei BP einzusteigen. Wenn was hat man mit 5 % Dividende, wenn die AKTIE dermassen underperformt !

WEHE den BP aktionären, wenn der Ölpreis konsolidieren sollte. Nach unten wird BP nämlich voll mitgehen.

DAS hier sind schöne Ölaktien-Charts:

apache
encor a
pioner n.r.
anadarko
berry p
occidental
devon --------------------2. und 3. Reihe eben.  Exxon, BP & Co sind keine smarten investments (mehr).
 

07.07.08 18:01

2110 Postings, 5985 Tage Biomüllaha da postet man (negative) Infos zu BP

und man bekommt schwarze sternechen dafür. Da hat wohl einer der Bewerter einen "Conflict of Interest" (sprich BP aktien ;0)

selber schuld  - BP verkauft man. Viel Spass bei der nächsten Ölpreis korrektur (die trotz Bullenmarkt, der noch lange dauern wird) BP doppelt treffen wird.  

10.07.08 23:54

2110 Postings, 5985 Tage Biomüllauch chevron enttäuscht

http://www.ariva.de/Chevron_2_Quartal_mit_weniger_Gewinn_im_n2681661

man sehe sich mal die Performance an von den "GANZ GROSSEN" wie BP, Shell, Exxon, Chevron - sehrt ENTTÄUSCHEND - ABER DIESE firmen HABEN SCHON IHREN peak hinter sich

 

11.07.08 01:26

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseBiomüll und Performance

Ja es ist für die diejenigen hart, wenn sie am Kurshoch einer Aktie gekauft haben und dann irgendwann Geld brauchen und dann mit Verlust verkaufen müssen. Ich kaufe nur Aktien von dem Geld was ich nicht brauche und verkaufe NIE! Dann kaufe ich Panik und verkaufe NIE!
Das seit 40 Jahren, einige Beispiele, Bayer 15€, Lanxess 17€, Exxon 25€, Total 30€,
Shell 22€, BP 6 €, Durchschnitt-Kaufkurse, (BP, Shell und Total kaufe ich noch weiter nach), die Dividendenrendite ist da noch sehr günstig, auch bei den anderen Werten steht die Dividende als Anlage für mich im Vordergrund.
Ich kaufe NIE kleine Unternehmen (Lanxess ist die Ausnahme), weil ich diese Firma und Manager gut kenne und die mein volles vertrauen haben!

Da ich liebe Kinder habe, werden sie alle meine Aktien erben und wenn du "lieber" Biomüll eins meiner Kinder wärst, du würdest NICHTS bekommen, du bist mir einfach zu hektisch unruhig manchmal sehr arrogant und weist alles besser und merkst nicht, das du nicht vollkommen bist, das sind sehr negative Eigenschaften du bist eigentlich nicht für das Aktiengeschäft und für die Börse geeignet!
Nur was der Zweck deines sehr engagierten Auftrittes hier bei Ariva, mit dauernd neuen Namen ist, das kann ich noch nicht erkennen, aber ich komme da noch drauf;-))

Also deine bisherigen Beiträge hier im BP Thread, was mich betrifft laufen alle ins Leere!
Du kannst dich also wieder voll deinem Thema Peak widmen!
Dann noch ein Tipp, befasse dich mal ausgiebig mit BP, vielleicht kommst du dann darauf, das es bei denen auch nach dem Öl Ende noch ein Leben gibt!

Zum Schluss noch mein Einkaufzettel für die Zukunft, Banken, mit RBS 2,70€ habe ich angefangen und alle weiteren Käufe werde ich in den jeweiligen Thread's bekannt geben!

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber du musst noch viel lernen!

Immer schön locker bleiben und eine gute Nacht
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

11.07.08 01:41

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseBP hemmt den gesamten Ölsektor

BP hemmt den gesamten Ölsektor
Aktie des Konzerns steht für einen Großteil der Verluste im Stoxx-Branchenindex - Anleger verunsichert
Von Thorsten Kramer, Frankfurt

Börsen-Zeitung, 11.7.2008 Der europäische Öl- und Gassektor hat die Erwartungen der Investoren im laufenden Börsenjahr bislang enttäuscht. Obwohl die Preise für Rohöl seit Jahresbeginn um rund 50 % kletterten und sich dadurch die Gewinnperspektiven für die Ölkonzerne aufhellten, weist der Stoxx-Branchenindex einen Verlust von 14,8 % auf. Immerhin behauptet er sich damit besser als der breit gefasste Stoxx 600, der in demselben Zeitraum deutlich um 23,8 % verlor. Am Donnerstag notierte der Terminkontrakt auf ein Barrel Öl der Nordseesorte Brent bei 137,83 Dollar, nur rund 9 Dollar unter seinem Rekordstand vom 3. Juli. Dennoch weist für 2008 lediglich ein Drittel der von Stoxx berücksichtigten 33 Öl- und Gasaktien eine positive Kursentwicklung auf. Zu den Verlierern zählen alle großen Ölkonzerne, die den Sektor wegen ihrer hohen Gewichtung stark belasten. Marktteilnehmer erklären dies insbesondere mit wachsenden Risiken in politisch instabilen Regionen oder Ländern, die Anleger verunsichern und von Aktienkäufen abhalten.

Wette auf Abkopplung

Noch vor einem knappen halben Jahr wuchs am Aktienmarkt die Hoffnung, dass sich der Ölsektor von der schwachen Entwicklung des Gesamtmarktes abkoppeln wird. Als Voraussetzung nannten damals die Strategen der Unicredit einen rasanten und nachhaltigen Anstieg der Ölpreise. Genau dieser war in den vergangenen Wochen zu beobachten. Zudem, so lautete damals ein weiteres Argument, spreche die Saisonalität für den Sektor: Dieser habe sich von März bis Juni seit 1990 jeweils stärker gezeigt als der Stoxx 600. Ian Scott, Aktienstratege bei Lehman Brothers in London, sieht in der schwachen Performance einen Beleg für den extremen Pessimismus an den Börsen. Die Investmentbank stuft Ölaktien als deutlich untergewichtet ein. Der Sektor sei zurzeit gerade mal mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,7 bewertet, in den vergangenen 20 Jahren habe der Faktor aber durchschnittlich bei 14 gelegen. Wenn man die an den Ölpreis gekoppelten Gewinnaussichten betrachte, müsse der Ölpreis unter 80 Dollar notieren, damit der Ölsektor eine dem Durchschnitt entsprechende Bewertung aufweise. Das beste Beispiel für einen Wert, der von Unsicherheiten belastet wird, ist BP. Die Aktie des Konzerns fiel in diesem Jahr um 12,5 % auf rund 550 Pence und drückte den Stoxx Öl & Gas dadurch um 21 Punkte. Dies entspricht fast 40 % des gesamten Indexverlustes. BP streitet seit Wochen mit den russischen Miteigentümern über die Strategie für das Joint Venture TNK-BP. Analysten fürchten, dass darunter die operative Entwicklung von TNK-BP und in der Folge von BP leiden wird. Ohne diese Unsicherheit, die den Titel bremst, besäße er hohes Potenzial: Die Analysten der Deutschen Bank zum Beispiel setzten in dieser Woche das Kursziel für BP von 720 auf 735 Pence herauf. Zu den weiteren Faktoren, die die Stimmung trüben, zählen Streiks und Sabotageakte sowie die Furcht vor Verstaatlichungen von Ölfeldern und Anlagen, beispielsweise in Süd- und Mittelamerika. Hinzu kommen die anhaltenden geopolitischen Risiken in Nahost, die den Ölkonzernen bei einer Expansion in dieser Region im Weg stehen - so etwa im Iran, der auf seinem Atomprogramm beharrt und mit Raketentests in dieser Woche Stärke demonstrierte. "Wir würden politisch ein zu großes Risiko eingehen, wenn wir jetzt im Iran investieren", sagte deshalb Christophe de Margerie, Vorstandschef von Total, in einem Interview. Die Aktie des französischen Unternehmens zählt ebenfalls zu den Titeln, die den Index bremsen. Eine bessere Entwicklung des Sektors scheint erst möglich, wenn die Schwergewichte die Unsicherheiten überwinden.


Börsen-Zeitung, 11.07.2008, Autor Thorsten Kramer, Frankfurt , Ausgabe Nr. 132 , Seite 17, 540 Worte
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Angst, Unsicherheit und Panik muss man KAUFEN,  Ölriese
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

11.07.08 11:43
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2110 Postings, 5985 Tage BiomüllBP und deine Kinder, Olriese

Na ich hoffe deinen Kindern wird noch etwas übrig bleiben von Deinen BP aktien.


Wer nämlich die BP aktien mit dem Ölpreis vergleicht - mehr braucht man gar nicht zu tun - der muss doch zwangsläufig zuum Schluss kommen:  DAS IST EINE HUNDSELENDIGLICHE INVESTITION:

mal zu NACHDENKEN: man sehen mal oben nach WANN dieser BP-Thread eröffnet wurde: irgendwann in 2006 - seit damals MINUS 22 % (!)

und der Ölpreis seit damals ?

Tatsache ist nun, dass BP, EXXON und Co (also die "1. Reihe" ) :
 
1)ihre Produktionszahlen mehr aufrecht erhalten können (sondern FALLENDE produktionszahlen haben !)

2) auch fallende nachgewiesenen Ölreserven haben (= negative Replacementrate).

Die Frage die man sich hier wirklich stellen muss: WAS kann man von BP noch erwarten und welche Argumentation hat man dafür, die positive Erwartungen untermauern würden.

40 Jahre Börsenerfahrug schützen nicht vor falschen Eischätzungen und Fehlern. (schön wärs).  

11.07.08 12:33
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446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseBiomüll und seine Probleme

"Na ich hoffe deinen Kindern wird noch etwas übrig bleiben von Deinen BP aktien."

Du machst dir viel zu viel Sorgen um andere Leute, kümmer dich doch nur um DEINE Angelegenheiten! Wo wir einmal dabei sind, arbeitest du überhaupt? Ich wunder mich das du dich den ganzen Tag hier rum treibst und unsinnige Berichte schreibst, JEDER weiß das Öl irgendwann zu Ende ist, nur wann?, das weist auch DU nicht!

"Die Frage die man sich hier wirklich stellen muss: WAS kann man von BP noch erwarten und welche Argumentation hat man dafür, die positive Erwartungen untermauern würden."

befasse dich mal ausgiebig mit BP, vielleicht kommst du dann darauf!

PS: Mein letztes Posting was dich anbetrifft, du bist einfach nur langweilig und widerlich Arrogant und du bist voller Hass, musst wohl mit deinen Geldanlagen einmal kräftig ins Klo gegriffen haben, darum läufst du hier bei Ariva Amok!
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12.07.08 12:28

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseDeshalb arbeite BP mit der Jatropha-Pflanze

Chef der Deutschen BP erwartet langfristig hohe Benzinpreise

Frankfurt/Main (ddp). Autofahrer müssen sich nach Ansicht des
Chefs der Deutschen BP, Uwe Franke, auf langfristig hohe Benzinpreise
einstellen. Es gebe kein billiges Öl mehr, sagte Franke der
«Frankfurter Rundschau» (Freitagausgabe) laut Vorabbericht. Die
Auswirkungen der Ölpreissteigerungen auf die Weltwirtschaft seien
bislang überschaubar geblieben. Deshalb habe die Organisation Erdöl
exportierender Länder (Opec) beim Ölpreis einen «Boden eingezogen»,
den sie nicht mehr unterschreiten werde. «100 bis 120 Dollar pro Fass
könnte diese Marke sein», sagte Franke.

Für die künftige Entwicklung sehe er eine wachsende Bedeutung von
Pflanzensprit, sagte Franke. Diese Kraftstoffe müssten aber
nachhaltig produziert werden, dürften weder Regenwälder noch den
Anbau von Nahrungsmitteln beeinträchtigen. Deshalb arbeite BP mit der
Jatropha-Pflanze, die auf Böden wachse, auf denen sonst nichts
gedeihe. Die BP-Forscher seien begeistert vom Öl dieser Pflanze, das
als Dieselkraftstoff dienen könne.

(ddp)

Kontakt:
financial.de AG
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

12.07.08 12:40

2110 Postings, 5985 Tage BiomüllÖlriese, werd' jetzt nicht kindisch hier

du hast deine kinder hier in posting 114 "ins Spiel gebracht" - und dein BP investment dahin erklärt, dass Du offenbr alnage halten wirst ( = altbekannte Selbstberuhigung, wenn eine Aktie schlecht läuft).

Ich habe dir oben erklärt, warum BP ein sehr schlechtes Investment ist (fallende Ö-Produktionszahlen, negative Replacementrate, von Russland und anderen Ländern rausgeekelt, geopolitische Restriktionen...).

Damit erklärt sich sich die unglaublich schwache Performance (über 20 %  MINUS  in weniger als 20 Jahren) und das TROTZ stetig gestiegenem Ölpreis.

Gibt Dir das nicht zu denken ?

Offenbar ist Dir dein Sturheit zu BP wichtiger als die finanzielle Zukunft deiner Kinder......  deine sorge stimmt - aber dann solltest DU DEINE KINDER aus dem Spiel lassen und gar nicht damit anfangen (wie in deinem posting 114; woher hätte ich sonst wissen sollen, dass Du kinder hast und dass deine BP aktien für deine Kinder sind ?   Ich hoffe es bleibt noch was übrig für sie.)

 

12.07.08 12:47

446 Postings, 6197 Tage Ölriese"Es gibt kein billiges Öl mehr"

URL: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/.../?em_cnt=1366344


Interview
"Es gibt kein billiges Öl mehr"
Uwe Franke, Chef der Deutschen BP, über hohe Benzinpreise, Biosprit und Klimawandel.

Ölpreis
+ Ölpreis (FR-Infografik)
Wie oft haben bei Ihnen angesichts der hohen Spritpreise schon die Sektkorken geknallt?

Überhaupt nicht! Unser Geschäft mit Raffinerien und Tankstellen leidet darunter, dass es uns schwer fällt, die steigenden Preise an die Kunden weiter zu geben. Im Tankstellengeschäft verdienen wir in einem guten Jahr einen Cent pro Liter. Dieses Jahr wird es wahrscheinlich weniger sein. Das müssen Sie sich vor Augen führen. Hinzu kommt, dass der Verbrauch wegen der hohen Preise sinkt.

Wie kann es sein, dass an Ihren Aral-Tankstellen nichts verdient wird bei fast 1,60 Euro pro Liter?

Das ist ganz einfach. Sie zahlen heute beim Benzin 91 und beim Diesel 72 Cent Steuern pro Liter. Dann kommt der Einkaufspreis von 54 Cent für Super und 67 Cent für Diesel hinzu. Dann haben wir noch neun bis zehn Cent für Verteilung und die Kosten der Pächter drin. Und dann kommen noch Gewinnsteuern hinzu.

Dann knallen die Korken aber in der Konzernzentrale in London.

Natürlich gehen bei so einem Ölpreis die Gewinne am Bohrloch hoch. Aber nicht direkt proportional. Denn die Mineralölfirmen teilen sich häufig mit den Förderländern die Erlöse aus dem Rohölgeschäft oder werden stark besteuert. Nur an den Quellen, die die Firmen selbst besitzen, und davon gibt es zunehmend weniger, kommt die volle Schönheit der steigenden Preise zum Tragen. Die Gewinne steigen zwar, aber bei weitem nicht so stark, wie viele es glauben.

Wie hoch werden die Benzinpreis noch steigen?

Ich kann es Ihnen beim besten Willen nicht sagen. Mein Gefühl sagt mir, dass wir noch eine gewisse Steigerung sehen werden, dass der Trend aber eigentlich nach unten geht. Denn es ist eigentlich genug Öl da, obwohl die Nachfrage in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist.

Können Sie den Verbrauchern Hoffnungen machen, dass der Spritpreis wieder unter 1,40 Euro sinken wird?

Ich hoffe, dass der Preis runtergeht. Aber es ist weise, wenn sich Autofahrer darauf einstellen, dass der Benzinpreis über eine längere Zeit auf hohem Niveau bleibt. Denn es gibt kein billiges Öl mehr.

Warum?

Wenn Sie ein Mitglied der Opec wären, müssten sie sich jetzt fragen: Wie stark hat die Erhöhung des Ölpreises die Weltwirtschaft beeinträchtigt? Und wir sehen, dass die Auswirkungen bislang überschaubar waren. Da wurde ein Boden eingezogen, unter den die Opec nicht gehen wird. 100 bis 120 Dollar pro Fass könnte diese Marke sein. Erinnern Sie sich: Vor noch nicht allzu langer Zeit glaubten viele, bei 80 Dollar pro Fass Rohöl bricht die Welt zusammen, jetzt sind wir bei knapp 140 Dollar.

Kann Biosprit eine Entlastung bringen?

Wir sind in einem Lernprozess. Wir müssen Biokraftstoffe nachhaltig produzieren. Dazu gehört, Bioethanol oder -diesel aus Abfallstoffen zu erzeugen. Wir müssen zudem die Qualität dieser Kraftstoffe verbessern, auch damit diese besser mit konventionellem Benzin gemischt werden können.

Was ist mit Bio-Diesel?

Die Hydrierung von Pflanzenölen bietet eine schon heute machbare Ergänzung zu Biodiesel, die von der Autoindustrie sehr begrüßt wird: höhere Kraftstoffqualität bei besserer CO2-Bilanz.

Aber es gibt ökologische Probleme. Was tun Sie dagegen, dass Energiepflanzen Pflanzen für die Nahrungsproduktion verdrängen?

Unter keinen Umständen darf ein nicht nachhaltiger Anbau sein. Regenwälder müssen geschont, Nahrungsmittel dürfen nicht verdrängt werden. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel mit einer Pflanze, die auf Böden wächst, wo sonst fast nichts wächst: Jatropha. Unsere Forscher sind begeistert über das Jatropha-Öl, das hydriert als Diesel-Treibstoff dienen kann. Aber für künftige Biotreibstoffe muss noch viel Forschung betrieben werden.

Ist Biosprit ein Zwischenschritt zu einer Solarökonomie?

Elektroautos haben eine Zukunft, aber nur als Pkw. Lkw kann man nicht mit Batterien betreiben. Verschiedene Energien werden künftig nebeneinander ihren Platz haben.

Wie wird unsere Energieversorgung in 50 Jahren aussehen?

Wir wollen auch in 50 Jahren noch als Energieunternehmen aktiv sein. Eines der wichtigsten Projekte aus unserer Sicht ist die CO2-freie Stromerzeugung in Kohlekraftwerken, indem das Kohlendioxid abgetrennt und unter der Erde gelagert wird.

Ein umstrittenes Verfahren, das sehr teuer und technisch noch nicht ausgreift ist.

Ich behaupte, wir kommen an dieser Technologie in der Zukunft nicht vorbei. Wenn wir den Klimawandel ernst nehmen, dann brauchen wir diese Technologie, wenn wir gleichzeitig die Stromversorgung sichern wollen.

Tut der Staat genug, um alternative Energien zu fördern?

Für die CO2-Abtrennung wird zu wenig getan. Das Thema wird noch nicht ernst genommen. Da muss mit viel mehr Druck geforscht werden.

Interview: Frank-Thomas Wenzel

Aktuell: Ölpreis auf Rekordniveau
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Zur Person
Uwe Franke ist seit Juli 2004 Chef der Deutschen BP. Sein Karriere bei dem Mineralölkonzern begann 1978 in der hiesigen Chemiesparte des Konzerns.

1994 übernahm er den Vorstandsvorsitz von BP Portugal, 1996 wurde der Chemiker om Vorstand der Deutschen BP berufen. Zu dem Unternehmen gehört unter anderem die Tankstellenkette Aral.

Der Konzern ist seit Jahren zudem im Geschäft mit erneuerbaren Energien aktiv.Die britische Konzernmutter setzte 2007 weltweit 288 Milliarden Dollar um, und verdiente 21 Milliarden Dollar.

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Copyright © FR-online.de 2008
Dokument erstellt am 11.07.2008 um 16:56:02 Uhr
Letzte Änderung am 11.07.2008 um 18:32:52 Uhr
Erscheinungsdatum 12.07.2008
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

12.07.08 13:04

446 Postings, 6197 Tage ÖlriesePerformance FTSE 100 BP

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12.07.08 13:06

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12.07.08 13:14

446 Postings, 6197 Tage ÖlriesePerformance DOW JONES BP

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12.07.08 13:27

446 Postings, 6197 Tage Ölriese BP: Bio-Engagement mit Köpfchen

BP: Bio-Engagement mit „Köpfchen“
Datum der Veröffentlichung: 17. April 2008
BP Chef Dr. Uwe Franke: Mehr Forschung und neue Lösungswege notwendig, um nachhaltig produzierte Biokomponenten für den problemlosen Einsatz in Automobilen zu entwickeln – Weltweit erstes Energie-Bioforschungsinstitut hat Arbeit aufgenommen – BP investiert hier rund 500 Mio. US Dollar in 10 Jahren
Bochum, 17. April 2008 – Nach der Bio-Euphorie der letzten Jahre stehen die Biokraftstoffe Biodiesel und Bioethanol zunehmend in der Kritik. Zunächst waren sie als Heilsbringer in aller Munde, um die Abhängigkeit von Öl und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu verringern. Jetzt wirft man ihnen mangelnde Nachhaltigkeit bei der Pflanzenherstellung, Gefährdung der Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, Verteuerung von Nahrungsmittelpreisen und eingeschränkte Eignung beim Einsatz in bestehenden Fahrzeugflotten vor.

„Wir haben von Anfang an auf diese Problematik hingewiesen“, sagt BP Chef Franke. „Aber wir sollten das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Biokraftstoffe können einen sinnvollen Beitrag zur Vermeidung von CO2-Emissionen und zur Versorgungssicherheit leisten. Es kommt aber darauf an, dass wir es richtig machen.“
Momentan sieht BP drei zentrale Herausforderungen:

  1. Biokraftstoffe der ersten Generation – Biodiesel und Bioethanol insbesondere aus heimischer Produktion – haben nur eine begrenzte Klimaschutzwirkung. Gleichwohl haben sie ihre Berechtigung, da sie als einziger bisher vorhandener Teilersatz für fossile Kraftstoffe einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Der Einsatz dieser Komponenten in höheren Konzentrationen ist jedoch – wie das Beispiel eines 10-prozentigen Anteils von Ethanol im Benzin (E10) und eines mehr als 7-prozentigen Anteils von Biodiesel im Diesel zeigt – nach Aussagen der Automobilindustrie nicht für die Verwendung in allen Kraftfahrzeugen geeignet.

  2. Um die Bioquotenziele in Deutschland zu erreichen, sind Importe notwendig. Hierfür sind verbindliche Nachhaltigkeitsstandards erforderlich, die erst noch geschaffen werden müssen. Die nachhaltige Erfüllung der Bioziele in Deutschland darf aber nicht dazu führen, dass andere Länder in Europa die gesamteuropäischen Ziele nur über Biokraftstoffe aus nicht nachhaltigen Quellen abdecken können. Die Nutzung von Biokraftstoffen darf nicht zur Rodung von Regenwäldern beitragen.

  3. Die Weiterentwicklung von Biokraftstoffen muss technologieoffen sein. Nur so können sie wirksam zum Klimaschutz beitragen, eine hohe Kraftstoffqualität gewährleisten und durch den Einsatz von geeigneten Energiepflanzen die Konkurrenz mit Nahrungsmitteln vermeiden. In diesem Zusammenhang begrüßt BP die Pläne der Bundesregierung Biogas (Biomethan) zu einem Teil ihrer langfristigen Biokraftstoffstrategie zu machen.

Um Fehler beim Einsatz ungeeigneter Komponenten zu vermeiden und die Entwicklung fortgeschrittener Biokraftstoffe voranzutreiben, setzt BP auf eine Doppelstrategie: Einerseits sehr viel Investment in Forschung und andererseits die konkrete Vorbereitung neuer Lösungen. „Bio ja, aber mit Köpfchen!“, erklärt Franke. Im März 2008 hat das weltweit erste Energie-Bioforschungsinstitut – „Energy Bioscience Institute“ (EBI) – mit Sitz in Berkeley in Kalifornien seine Arbeit aufgenommen. BP hat sich verpflichtet, über 10 Jahre lang die Forschung mit jährlich rund 50 Mio. Dollar zu fördern. Bisher wurden über 50 Forschungsprojekte freigegeben. Die meisten Projekte kreisen um vier Arbeitsbereiche:

  1. Entwicklung eines Grundstocks von Energiepflanzen, die zur Gewinnung von Biokraftstoffen geeignet sind.
  2. Biokraftstoff-Depolymerisation: Aufbrechen von Pflanzenzellen in energiereichen Zucker (Ausgangsbasis für Ethanol)
  3. Die Produktion von Biokraftstoffen
  4. Umwelt-, soziale und ökonomische Dimension von Biokraftstoffen

Die vollständige Pressemeldung mit Hintergrundinformationen erhalten Sie hier

www.deutschebp.de
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

12.07.08 13:32

446 Postings, 6197 Tage ÖlrieseBP mit stabieler Ölförderung...........

BP ist in der Lage, bis 2020 täglich vier Millionen Barrel zu fördern – auch ohne neue Funde
Datum der Veröffentlichung: 27. Februar 2008
Bei dieser Pressemeldung handelt es sich um eine Übersetzung aus dem Englischen. Es gilt der Wortlaut des englischen Originals!

Bezogen auf ihre Jahresförderung hatte BP im Jahre 2007 eine Erneuerungsrate von 112 Prozent. Somit stiegen die nachgewiesenen Öl- und Gasreserven auf 17,8 Mrd. Barrel.

Darüber hinaus erhöhten sich die nicht nachgewiesenen Ressourcen um 2,4 Mrd. Barrel auf nunmehr weitere 42,1 Mrd. Barrel Öläquivalent (boe, Barrel of Oil Equivalent).

Wenn man einen Ölpreis von 60 Dollar zugrunde lege, unterstütze diese Situation – die außerdem durch den kürzlich bekannt gegebenen Zugang zu neuen Produktionsmöglichkeiten in Oman, Libyen und Kolumbien sowie durch das Schweröl in Kanada verstärkt werde – ein Förderungspotenzial von täglich rund 4,3 Mio. Barrel bis zum Jahr 2012, sagte heute BP Chief Executive Tony Hayward.

In der jährlichen Präsentation der BP Unternehmensstrategie vor Finanzanalysten unterstrich Hayward die wichtigsten darin enthaltenen Elemente und stellte dabei heraus, dass BP zuversichtlich sei, bei einem Preisszenario von 60 Dollar pro Barrel nicht nur in den kommenden vier Jahren die Förderung zu steigern, sondern auch bis 2020 eine tägliche Förderrate von mindestens vier Mio. Barrel aufrechterhalten zu können, und zwar auch ohne neue Funde bzw. den Zugang zu neuen Produktionsmöglichkeiten.
Er sagte weiter: "Wenn man jedoch bedenkt, dass sich unsere Ausgaben im Explorationsbereich in diesem Jahr auf fast 1 Mrd. Dollar erhöhen, bedeutende Neuzugänge in etablierten Gebieten wie dem Tiefengewässer des Golfs von Mexiko hinzukommen und wir außerdem bestrebt sind, Zugang zu neuen Gebieten rund um die Welt zu finden, dann gehen wir davon aus, dies zu übertreffen."

Im Downstream-Bereich, so Hayward, habe das Unternehmen einen klar ausgearbeiteten Plan, um die Performance-Lücke zum Wettbewerb mittelfristig zu schließen. Der Schwerpunkt dabei liege eher auf der Verarbeitung als im Marketing-Bereich. Ziel sei es, innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre einen verbesserten Gewinn vor Steuern von bis zu 4 Mrd. Dollar zu erzielen. Hierbei werde eine durchschnittliche Raffineriemarge von 7,50 Dollar pro Barrel zugrunde gelegt.

Hayward sagte außerdem, dass sich die Investitionen von BP im Bereich Alternative Energy in diesem Jahr auf voraussichtlich ca. 1,5 Mrd. Dollar belaufen werden.

Damit werden schon jetzt die ersten Ausgaben im Rahmen der längerfristig geplanten Investitionen von 8 Mrd. Dollar erhöht.

Mit dieser Investition solle ein neues Geschäftsfeld hauptsächlich mit Solar- und Windenergie sowie Biokraftstoffen aufgebaut werden, das ein bedeutendes Wachstumspotenzial biete, da die globale Nachfrage nach CO2-armer bzw. CO2-freier Energie dramatisch steigen werde. (...)

www.deutschebp.de
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“

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