irgendwo gessagt - hatte ich so beiläufig mitgehört.
Denn, wenn es tatsächlich mehrere 100de, man spricht ja von 1000 Tätern seien, würde es wohl nicht nur Monate sondern sogar mehrere Jahre dauern, bis bei allen Tätern die Steuerfahndungen durchsuchen. Und selbst dann ist nur durchsucht worden und noch längst nicht das Fall abgearbeitet und die Ermittlungsn abgeschlossen. Also man wird es überhaupt nicht personell schaffen, alle 1000 Täter, in Form einer normalen Ermittlung zur Strecke zu bringen. Denn das heisst ganz klar von jedem zunächst sich alle Steuerakten besorgen, was hat er wann versteuert, hat er Erträge nur nicht versteuert, oder hat er gar Schwarzgeld auch angelegt (Im Fall Zumwinkel geht man ja davon aus, dass versteuertes Geld angelegt wurde, und "nur" die Erräge nicht versteuert wurden). Somit ist damit schon mal ein Mitarbeiter wohl schon meherere Woche beschäftigt. Dann sollte sicherlich noch festgestellt werden, wie dasUmfeld ist, ob evtl Erbschaften möglich waren- auch über Ehegattin etc. Wenn dann eine Hausdurchsuchung folgen soll, muss vorher abgeklärt werden, welche Wohn- und Geschäftssitze existieren. Ob sich der Beschuldigte tatsächlich dort aufhält, oder ob es noch andere mögliche Versteck, wie Haus der Eltern/Kinder, der Freundin, das Ferienhaus etc etc. geben könnte. Denn im Bedarffall müsste man auch dort schnell zugreifen können. Wenn man dann noch erst ermitteln müsste, welche Möglichkeiten noch bestehen, dann sind die Beweissmittel auch da längst verschwunden.
Tja, und so ist es wohl einfach geplant gewesen, einen grossen Fall, den jeder wahrnimmt, symbolisch aufzuzeigen, damit diejenigen,sich zu Selbstanzeigen veranlasst sehen.
Und wenn jemand Anlagen in Lichtenstein hat, und die Erträge nicht versteuert hat, dann brauchen die Finanzbehörden wohl kaum weitere Beweise, wenn es aus den Tatenträgern hervorgeht. Nur dann ist evtrl nur der Ertrag hinterzogen worden.
Und in der Tat soll es ja schon jede Menge Selbstanzeigen geben. Grundsätzlich soll ja der Schuldige bei einer Selbstanzeige, ohne Strafe ausgehen, dass aber nur, wenn er vollständig alles nacherklärt und alles zahlt. Doch hier in diesem Fall ist ja die Steuerfahndung schon in der Ermittlung, und da ist es wohl ungewiss, ob eine Selbstanzeige noch strafbefreiend wirken kann.
Alle in den Knast! Das sind Verbrecher der übelsten Sorte!
Kriminelle haben keinen Schutz, keinen Mitleid verdient. Und diese Millionäre schon gar nicht. Da hat doch einer in den Medien gesagt, die Urteile würden oft deshalb nicht so hart ausfallen, weil die Richter auch ein gewisses Mitgefühl haben, weil ja der Verbrecher schon so viel verloren hat, sein Ansehen ist dahin, er wurde öffentlich vorverurteilt und sein Job ist auch weg.
Im Vergleich dazu, was einem "gewöhnlichen" Kriminellen blüht, denn er hat wohl überhaupt keine Mittel, oft keine Ausbildung und erst recht keinen Job, ist das doch nur Witz. Das ist sogar zynisch. Je besser sich jemand steht, umso mehr soll er MItgefühl verdient haben.
Nee, die Leute sind Kriminelle - ab in den Knast!
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