die deutschen mussten entnazifiziert werden. von den amis. franzosen, engländer, belgier? über kongo, algherien und den anderen irrsinn hört man wenig aufarbeitung. die us sind exponiert und daher immer im schussfeld der kritik, im gegensatz zu vielen anderen völkern verfügen sie jedoch über selbstkritik, wie vietnam, die folter der cia und albrights mea culpa in richtung südamerika beweisen. ich glaube dass polizei und militär der us noch durch eine gewaltige selbstkritik müssen, ok. und das werden sie auch und zwar ohne äusseres zutun. bei den russen warten wir heute noch auf eine angemessene aufarbeitung der stalinzeit-ganz im gegenteil, sein konterfei ist wieder oft zu sehen. was mich berührt ist die pauschalierung und einseitigkeit dieses berichts, gepostet von jemanden, der z.b. den anpassungsdruck auf faule arbeitslose als "entmenschlichend" darstellt. ja und daher meine frage: lassen wir uns eigentlich ewig irreale zerrbilder vor augen führen? unser weltbild von scheinmoralisten fremdbestimmen, die nicht ansatzweise kapieren dass sich unsere realitäten nicht auf andere länder übertragen lassen? ich war mal in washington d.c. und machte dem fehler mir vorher die fbi-page darüber anzusehen-leute in dieser stadt gibt es fast soviele unaufgeklärte verbrechen als in ganz deutschland,mit gang-mothafuckern an jeder ecke. glaubt ihr dass man da als cop "entspannt" durchläuft? in einer eskalation nur eine seite zu beschuldigen ist pubertär deppert.
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