Rund um den Dax
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Denn dreht auch dieses Schwergewicht ins minus, so ist das das letzte Zucken eines einst so beliebten Index. Jeder kann inzwischen sehen, dass die Kursverläufe von gestern und vorgestern kein Zufall waren. Nur heute sind es auch die deutschen Anleger, die den Dax verlassen und später in den Dow einsteigen.
Besonders schwer wiegt die Tatsache, dass es sich heute um den Monatsanfang Dezember handelt, der auch gleichzeitig Wochenschluss ist. Rein technisch hat der Dax bereits alles nach unten durchbrochen, was ihn stützen könnte. Rettung ist nicht in Sicht und alle, die hier verkauft haben und an die Wall Street gewechselt sind, werden nicht heute oder Montag dort wieder verkaufen.
Nein, hier droht sehr viel mehr zu verbrennen als die meisten heute noch vermuten. Nächster Halt für den Dax noch in diesem Jahr läge dann bei der Unterstützung von
11 500.
Man darf nicht vergessen, dass der jetzige Fall volumengesteuert ist, und dass mit dem Einsetzen keine Gegenbewegung von der überverkauften Seite her kommen wird, weil die Käufer in die USA gegangen sind und nicht hier auf günstige Wiedereinstiegskurse warten.
Es droht fundamental ein Abgesang auf den Dax. Und keine Weihnachtsrally.
Der Chartlord
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Zuerst runter, dann fast weder alles aufgeholt und zum Handelsschluss richtig in den Keller. Alles, was nach dem Xetraschluss wieder aufgeholt wurde, hat technisch keine Bedeutung, zumal es gar nicht vom Umsatz her zum gesamten Handel tagsüber passt.
Das wird nur die Ausgangsbasis für den heutigen Handel, an dem die Bullen richtig vorgeführt werden sollen, weil eine Rettung aus dem Abwärtsstrudel erst über dem Hoch der 47. Kalenderwoche in Sicht kommt; und das auch nur, wenn wie schon gessagt an zwei aufeinander folgenden Handelswtagen der Xetraschluss darüber liegt. Alles andere beginnt sich jetzt wie eine riesige Bärenflagge mit Ausrichtung auf eine riesige SKS-Formation im Dax zu entwickeln.
Der stufenartige Anstieg zum letzten Allzeithoch hat dabei keine Bedeutung mehr. Statt dessen ist die erste Schulter das vorletzte Allzeithoch und der Kopf das letzte. Die Nackenlinie liegt bei ziemlich genau 12 000. Die geringfügige Schieflage der SKS-Formation rührt vom steigende Euro. Der steigene Abstand zur 38-Tage-Linie bestätigt diese These. Dazu kommt, dass die 200-Tage-Linie seit dem letzten erfolglosen Test weiter gestiegen ist und den Abstand erheblich zum Chart verkürzt hat, so dass jetzt ersichtlich wird, dass das Septembertief wirklich nur der erste Test war.
Der jetzt geringere Abstand lässt einen erfolgreichen Durchbruch erwarten.
Das Problem bei allen diesen Prognosen ist der immer weiter abnehmende Umsatz.
Für eine Umkehr wieder nach oben sind entsprechend auch immer weniger Käufer notwendig. Das lässt die Wahrscheinlichkeit für alle Prognosen auch geringer werden.
Aber Vorsicht !
Intraday erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Wiederholungen der Ausverkäufe zum Handelsschluss; besonders wenn es bis dahin schön aufwärts ging. Zumindest für heute sollte die Wall Street nachher günstig starten wegen der amerikanischen Steuerreform.
Das beinhaltet keine Impulse für den Dax, sondern eher einen Anstieg der Sogwirkung der Wall Street. Die heutige Daxeröffnung ist zwar deutlich über dem Wochenschluss, hat aber eher die Bedeutung, dass vom Handelsbeginn an die Kurslücke geschlossen werden soll, um dann etwas wieder anzusteigen und zum Handelsschluss richtig einzubrechen.
(Eintrittswahrscheinlichkeit 50-60%)
Der Chartlord
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Der gestrige Anstieg ist nur eine normale Bewegung innerhalb der Flaggenbildung.
Wie gestern gesagt, muss an zwei aufeinanderfolgenden Tagen das technische Hoch der 47. Kalenderwoche überschitten werden um irgendetwas zu ändern.
Allerdings kann in der laufenden Range praktisch jeder beliebige Wert erreicht werden, solange lein intraday-Verlaufstief erreicht wird. Dann ist die Flaggenbildung darauf beschränt, dass kein Flaggenhoch mehr erreicht wird.
Der Wechselkurs bleibt auch unter 1,19 $, so dass der weitere Verlauf wie gehabt erhalten bleibt. Einzig die gestrigen Umsätze waren höher als erwartet. Schon jetzt kann man erkennen, dass schematisch und auch thematisch der nächste Verfallstag vorereitet wird. Bislang musste davon ausgegangen werden, dass dieser nicht als Zwischenstation auf dem Weg nach unten benutzt werden sollte, sondern als Ausgangspunkt für weitere Anstiege ab dem 1.1.2018.
Danach sieht es momentan nicht aus sondern eher nach einem Verfall unterhalb des laufenden Rücksetzers bei 12 850.
Der Chartlord
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Für heute sind die Vorgaben (besonders aus Asien) so schlecht, dass ich zumindest intraday damit rechne. Da hilft auch der leicht gesunkene Wechselkurs nicht.
Entgegen anderslautenden Analysen sind Unterstützungen nicht in sicht, weil ich die 200-Tage-Linie als ernsthaft "bedroht" ansehe. Der Abstand wird immer geringer und deswegen der nächste Test in diesem Jahr immer Erfolg versprechender. Dann würde der Dax bis auf die ausbruchsmarke des übergeordneten Anstieges bei 11 500 fallen. Dort würde eine feste Unterstützung und eine Trendumkehr zu deutlich höheren Allzeithochs stattfinden.
Meine Wahrscheinlichkeiten liegen bei :
60 % für einen Durchbruch unter die 200-Tage-Linie.
30% für einen Abprall an dieser Linie.
10% für eine vorzeitige Umkehr.
90% für ein Erreichen der Ausbruchsmarke bei 11 500 im Falle eines Durchbruchs und ebenso 90% für einen noch höheren Wiederanstieg.
Der Chartlord
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Die Vorgaben der Wall Street sind entsprechend dem Wechselkurs verhalten abwartend, so dass aus der etwas tieferen Position heraus kein Verkaufsdruck entstehen wird. Der nur noch geringe zeitliche Abstand zum Verfallstag wird auf der Basis des heutigen Xetrahandels in der Nähe der 13 000 eher verweilen, als dass erhebliche Schwankungen zu Verwerfungen führen, die nur um so stärkere Gegenreaktionen hervorrufen, je stärker die Schwankungen sind.
Nach dem Verfallstag jedoch wird dadurch die Aussicht auf eine möglicherwewise verspätete Jahresendrally abgewürgt. Doch es lässt sich schon jetzt sagen, dass je schwächer der Jahresausklang verläuft, desto stärker verläuft das Frühjahr nach der Berichtssaison.
Ganz nebenbei bemerkt wird in den jetzt sinkenden Wechselkurs der nächste Zinsschritt der Fed eingepreist. Wenn er kommt, so bleibt der Kurs, wenn er jedoch ausbleibt, steigt er wieder an.
Der Chartlord
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Um den Dax aus seiner Range bis 13 225 hinaus zu bringen müsste der Wechselkurs mindestens unter 1,16 fallen. Aber genau wie bei Aktien kann das auch durch die Erwartungshaltung vorweggenommen werden und so gatan werden als wäre diese Marke bereits erreicht.
Da nächsten Freitag der Verfallstag ist, und die Konjunkturaussichten an diesem Verfallstag auch mit ausgerichtet und eingepreist werden, ist von der fundamentalen Seite her alles in Ordnung, so dass der Verfall seine steigende Richtung erhalten kann, die er schon seit einigen Verfallstagen eingenommen hat. Dabei ist jede denkbare Variante in den Verfall möglich, zumal auch das Verweilen des Dax in seiner Range dabei herauskommen kann.
Rein technisch befindet sich der Dax nach wie vor unterhalb der 38-Tage-Linie. Und solange er nicht das technisch letzte Verlaufshoch der 47. Kalenderwoche, das über dieser Linie liegt, übersteigt, wird die nächste Zielmarke auf dem Weg nach unten bei 12 600 wieder aufgenommen. Selbst ein Wochenschluss heute über 13 225 würde daran nichts ändern. Dazu müsste dieser Wert am Montag bestätigt werden; und das oberhalb des heutigen Schlusskurses.
Die Wahrscheinlichkeit dafür sehe ich bei 20-30%. Dagegen die 66% für das Verweilen in der Range (= 12 840 bis 13 220). Nächsten Freitag liegen die Dinge etwas anders und ich würde das mit 45% zu 45% anstelle der vorgenannten Werte bemessen. Der Dax beginnt heute mit Kurslücke etwa 1% höher, die er auch nicht so schnell am Vormittag wieder schliessen wird. Das könnte auch wegen den Fortschritten zu den Brexitverhandlungen im Tagesverlauf zu weiteren Steigerungen führen. Man darf auch nicht vergessen, das der Brexit zwar als Belastung eingepreist ist, aber nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen wieder auszupreisen ist.
(Auch wenn es nur noch eine geringe Belastung ist, die im Markt vorhanden ist. Aber zumindest verbessert sich die Stimmungslage etwas.)
Der Chartlord
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Auch wenn heute die bisherige Range nicht verlassen werden sollte, so reicht dieses eine Pünktchen dafür aus, dass der Deckel angehoben werden wird. Das kann auch erst im weiteren Wochenverlauf der Fall sein. (Sogar auch nach dem Verfallstag, aber nur mit untergeordneter Wahrscheinlichkeit von 10%.)
Aus rein technischer Sicht würde ein heutiger Anstieg ein mittel- bis langfristiges Einstiegssignal bedeuten - jedoch kein Kaufsignal ! Dazu müste erst das Volumen ansteigen, wovon jetzt vor Handelsbeginn noch nichts zu sehen ist. Deswegen heisst es heute ganz besonders aufpassen, denn zieht nicht nur der Kurs an sondern auch die Umsätze, kann das im Tagesverlauf ein umsatzgesteuertes Kaufsignal ergeben.
Das wäre nicht kursabhäbgig sondern nur Volumen abhängig. Deswegen kann das auch überall oberhalb des Freitagsschlusses eintreten; auch schon vor dem bisherigen Deckel der Range bei 13 225.
Der Chartlord
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Intraday wurden die 13 200 getestet und für zu hoch befunden.
Damit besteht nur noch eine 45% Chance, dass der Dax einen erneuten Versuch am Freitag unternimmt die Range zu verlassen. Aber das wieder nur mit der entsprechenden Bestätigung am nächsten Montag.
Ich gehe davon aus, dass auch am Freitag die Range nicht verlassen wird, und dass dieser Jahresschluss seitwärts den nächsten Anstieg vorbereitet, denn die fundamentalen Zahlen sprechen für eine Fortsetzung des Wirtschaftsaufschwunges, der nach den nächsten Berichten in den Dax eingepreist wird. Dazu wird dann die jetzige Seitwärtsphase die Grundlage von der aus die neuen Allzeithochs angesteuert werden, ohne dass es davor noch zu einem Rücksetzer unter die Range kommt.
Begleitumstände wie Wechselkurs und Zinsanhebung der Fed werden ihre Wirkung akkumulieren und zeitlich versetzt auch erst im nächsten Jahr in und nach den nächsten Berichten entfalten. Auf der Zeitschiene ist zwar für eine Jahresendrally noch genügend Platz in der nächsten Woche - also nach dem Verfallstag - aber ohne einen echten Impuls, der nachrichtenlos nur am Freitag kommen könnte, würde nur eine Schmalspurrally daraus entstehen, die kaum neue Höchststände hervorbringen wird.
Der Chartlord
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Zuvor erwarten viele, dass durch die Notenbanken noch letzte Impulse in 2017 an den Markt abgegeben werden, aber das ist so gering, dass es in Wirklichkeit schon längst eingepreist ist. Die Fed wird höchstens um 0,25% die Zinsen erhöhen und die EZB gar nichts ändern.
Da ich ein strikter Gegner von Zinserhöhungen bin, aber Trump nur ein schuldenfinanziertes Streuerprogramm vorgelegt hat, wird sich schon Weihnachten 2018 zeigen, was das überhaupt Wert ist. Bis dahin wird sehr schnell klar werden, dass es gar keine wirtschatlichen Erfolge geben wird, weil der Kapitalbedarf der USA eben nicht nur für diese Steuerreform die Staatsverschuldung insgesamt massiv vergrößern wird, sondern dass auch jeder mögliche positive Effekt daraus durch die weit größeren negativen Efffekte auf die bestehenden Staatsschulden mehr als nur aufgefressen wird.
Die Folge davon wird sein, dass die USA ihre Bonität verliert, die Zinsen weiter und schneller ansteigen und der Staatshaushalt nicht mehr finanzierbar ist. Die Flucht in die Verschuldung ist nur der Tritt aufs Gaspedal auf der Fahrt an die Wand.
Langfristig darf sich Europa darauf einstellen, dass der Dollar als Leitwährung abtreten wird, und dass nur der Euro und sonst nichts mehr dafür einstehen wird. Der Yuan ist dafür nicht geeignet, auch wenn er auf dem Papier dazu vorgesehen ist.
Der Chartlord
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Das ist reinstes Zocken gegen die Bank !
Ganz offensichtlich wollen Aktienanleger ihre Positionen in den USA vor Wertverfall schützen, indem sie über die Währungsschiene verhindern wollen, dass der Dollar fällt und dass Anleger ihr Kapital aus dem amerikanischen Aktienmarkt abziehen und wieder mehr nach Europa schielen, wo die Aussichten für 2018 eben nicht auf noch drei weitere Zinsanhebunegen ausgerichtet sind.
Das wird aber so nicht nachhaltig bleiben.
Hier wird die EZB durchs Hintertürchen gegensteuern.
Da dies die letzte Zinsmaßnahme der Fed in 2017 ist, wird das letzte Wort von Mario ein Machtwort sein, dass den Hund wieder auf den Boden stellt und dafür sorgt, dass die Anleger in de USA nicht mit dem ganzen Tier wedeln können. Vermutlich reicht dazu schon ein Hinweis, dass im September 2018 nicht zwangsläufg das Ende der Aufkäufe eintreten wird.
Ansonsten ist heute am Tag vor dem Verfallstag die Lage am deutschen Aktienmarkt sehr unausgeglichen, so dass es als Vorgabe der Wall Street, die ja um 0,3% gestiegen ist, weil der Dollar gefallen ist, einen Anstieg auszugleichen gilt, der noch nicht im Wechelskurs eingepreist ist. Das kann zu Verwerfungen heute und morgen führen. Momentan liegt der Wechselkurs mit 1,1824 deutlich über 1,18, was den Ausgleich zur Wall Street nicht entsprechend möglich macht.
Ein Dow Jones bei fast 24 600 passt nicht in eine Zinslandschaft, in der ein Gefälle von eben 1,25 bis 1,5% zu den Zinsen in Europa besteht. Erst recht nicht, wenn die Erwartungen zum Wirtschaftswachstum eintreffen und zusätzlich dieses Zinsgefälle auf bis zu 2% oder sogar darüber ansteigt. Thematisch ist
J E T Z T
der Zeitpunkt gekommen, wo man sich zum Jahreswechsel fragen muss, ob man da auf der anderen Seite des Atlantiks investiert bleiben darf. Geldmenge und Finanzbedarf des US-Bundeshaushalts sind da noch nicht einmal eingepreist. Von da besteht die Gefahr, dass das Zinsniveau der Anleihen noch schneller steigt, als die Vorgabe der Notenbank. Obendrein darf man als Chartlord auch die Frage stellen, welche Auswirkungen die geplanten Veränderungen der amerikanischen Steuerpolitik haben werden. Beabsichtgt ist eine Förderung der kleinen und mittleren Betriebe.
Hähä !
Nur sind das hauptsächlich Bauern, die da in der Wirtschaft tätig sind.
Einen Mittelstand wie in Deutschland gibt es nicht, und man kann ihn auch herbei"steuern". Dazu wären konkurrenzfähige Produkte notwendig. Aber vielleicht täusche ich mich auch und Colgate Zahnpasta sowie Gilette Rasierklingen werden in die Bresche springen und zum amerikanischen Mittelstand werden. Bei heftig sinkenden Preisen wäre dreimaliges Rasiern pro Tag und Zähne putzen vor jedem Atemzug eine typisch amerikanische Anpassung des Marktes an das Angebot. Man muss eben nur billig genug sein um entsprechend nachgefragt zu werden.
Der Chartlord
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Die Schwankungsbreite beim heutigen Verfall ist noch etwas durch den Wechselkurs belastet. Mario Draghi hat allerdings schon gegengesteuert und zumindest die Spitze des Eisberges abgebrochen, so dass der Wechselkurs schon wenigstens unter die 1,18 gerutscht ist. Von der entgegengesetzten Richtung ist aber noch nichts zu spüren.
Aber das wird nächste Woche zu sehen sein.
Solange jedoch die 1,16 nicht unterschritten werden, darf man nicht damit rechnen, dass Anleger aus Übersee wieder in den Dax zurückkehren.
Der Chartlord
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Aber ob sich daraus noch so etwas wie eine Jahresendrally bildet, darf man ruhig bezweifeln. Schön passend mit Kurslücke zum Handelsstart, die allerdings mustergültig geschlosen wird, weil keine Anschlusskäufe kommen, deutet sich eine Bullenfalle an, die schon heute früh aufgestellt wird.
Der Widerstand bei ca. 13 225 muss signifikant am heutigen Xetrahandfelsschluss nach oben durchbrochen werden, damit man von einer positiven Reaktion des Marktes ausgehen kann. Alle anderen Varianten sind nur ein Schwanken innerhalb der Range. Das gilt insbesondere für ein sofortiges Schliessen der Kurslücke und einen Anstieg, der nicht die vorgenannte Marke übersteigt.
Erstes Warnzeichen sollte der Wechselkurs heute früh sein, der ansteigt, was auf einen fallenden Daxkurs hindeutet. Und auch wenn diese Woche noch eine volle Handelswoche vor Weihnachten ist, so sind viele Anleger schon ab in die Feierage. Aber noch ist nichts entschieden und die Hoffnung stirbt zum Schluss. Auch möglicherweise erst zum Handelsschluss dieser Woche.
Der Chartlord
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Von daher kann es heute eben auch nur ein kleines Kaufsignal sein, dass mit dem Erreichen von eben 13 319 ausgegeben wird. Und auch anders als gestern ist kein Stundenschlusss mehr dafür erfoderlich. Da ist die Vorgabe der Amis von + 0,6% richtig passend für den heutigen Dax, der damit den gestrigen Ausbruch passend bestätigen würde.
Der Chartlord
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Die Konjunkturerwartungen sind von allen Beobachtern deutlich über die 2% Marke angehobenn worden, so dass dem Druck, der von der fundamentalen Seite auf den Aktienmarkt kommt, nachgegeben werden muss. Das ist technsich besonders von Vorteil weil es derzeit keine Überhitzung und keinen Korrekturbedarf gibt. Also wird sich dieser laufende Anstieg nicht nur im jetzigen Jahresschluss einpendeln sondern den ganzen Jahresbeginn über fortsetzen.
Ich erwarte für 2018 einen dreigeteilten Verlauf im Dax.
Der erste Teil wird vier bis sechs Monate andauern und deutliche Kursgeweinne einbringen. Der zweite Teil wird sich daran anschliessen und solange andauern bis die EZB ihre weiteren Aufkäufe nach September bekannt gibt. In dieser Phase wird seitwärts korrigiert. Jedoch rate ich zur Vorsicht allen denjenigen, die zum Ende der ersten Phase aussteigen möchen um dann günstiger wieder einzusteigen. Das Volumen wird in den nächsten Jahren immer stärker zu Lasten der Verkäufer ausfallen, so dass immer weniger Aktien zu bekommen sein werden. Der dritte Teil wird nach der Bekanntgabe den ganzen Rest des Jahres umfassen, in dem das Wachstum unter Berücksichtigung der dann vorhandenen Aufkäufe erfolgen wird.
Da das Jahr 2018 mit steigenden Kursen beginnen wird, lässt der Markt den Erwartungen jetzt keinen Vorsprung und beginnt jetzt in der Rally diese steigenden Kurse einzupreisen.
Der Chartlord
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Ob das auch der Jahresschluss an der Wall Street sein wird, werden wir erst nach dem dortigen Handelsschluss nachher sehen.
Rein technisch ist hier noch nichts angebrannt, aber von der Stimmung her deutet sich zumindest zum Jahreswechsel eine Unsicherheitsrange an, die bei ca. 13 050 bis 13 200 liegt. Alarmglocken läuten erst unterhalb von 13 000 - aber auch nur bis 12 845. Dort liegt die nächste Unterstützung.
Und außerdem bin ich mir sehr sicher, dass die Wirtschaft in den USA keinen Grund zur Freude trotz der steuersenkung haben wird. Ganz im Gegenteil. Schon jetzt deutet sich ein Riesenloch im amerikanischen Haushalt an, das nur gegen die Steuersenkung mit zusätzlichen Schulden gedeckt werden kann. Ich hatte schon gestern im Postforum angedeutet, dass die Entlastung nicht der Wirtschaft zu Gute kommen wird, weil :
(Auszug aus dem Postforum aus Nr. 22157 von gestern) :
"P.S. Deswegen werden auch eine oder zwei oder noch mehr Steuerreformen in den USA nichts nützen, denn Qualität hat ihren Preis, der gerade jetzt durch die Verringerung der Unternehmenssteuern in den USA einen weiteren Schub ins Kingdom of Cheapness bekommt. Und genau das verhindert Wettbewerb auf Qualitätsbasis, aber genau der ist in Zeiten steigender Einkünfte gefragt. "
Die Änderung in letzter Sekunde ist ein indirektes Eingeständnis dazu, denn die betroffenen Lieferketten betreffen gerade die Qualitätswaren, die von den Ausländern (=Deutschen) in den USA hergestellt werden. Eigene Konkurrenzprodukte gibt es schon lange nicht - es sei den man zählt Colabüchsen, Zahnpastatuben oder Rasierklingen dazu. Natürlich gibt es auch gute Sachen in den USA wie Californische Waldbrände, Texanische Anabolsteaks oder Floridas Hintergrundhütten für Santianos "Im Auge des Sturms".
Der Chartlord
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Wie ich schon sagte, sind unter 13 00 zwar verkaufsabsichten mit Verkaufssignalen vorhanden, aber bei 12 850 liegt die erste Unterstützung, die bereits meiner Meinung nach umfangreicher sein wird als alle Verkaufsabsichten unter 13 000.
Jetzt zwischen den Feiertagen sind wie ich viele Anleger im Urlaub und haben ihre Positionen für 2017 längst abgeschlossen.
Daher rechne ich auch nicht mit wesentlichen Änderungen während der umsatzarmen Zeit.
Einzig der weiter steigende Euro gibt zu denken.
Der Chartlord
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Was wird uns das neue Jahr bringen ?
Ich wurde das schon von einigen gefragt, doch meine Antwort lautet eigentlich wie immer mit einer Gegenfrage : "Was wird uns das neue Jahr nicht bringen ?" Die Antwort darauf ist ganz einfach ! Verluste ! Warum ? Auch ganz einfach, denn nur wer verkauft, macht Verluste. Und wer verkaufen muss, macht etwas falsch, denn Kapitalanlagen können selbst nicht kaufen und damit etwas falsch machen. Das können nur Anleger, die falsch aufgestellt sind.
Und wie steht es mit den Rahmenbedingungen ?
Nun ja, unter einer Regentschaft eines Donald Trumps, der unterwegs zu einer Beliebtheit ist, die sogar unterhalb der des letzten Königs der Römer (=Tarquinius Superbus) liegt, sind viele Entwicklungen sogar innerhalb eines Jahres möglich. Das schliesst sogar Flüchtlingswellen von amerikanischen Auswanderern nach Deutschland mit ein. Mich würde es nicht wundern, wenn amerikanische Kapitäne der strategischen U-Bootflotte einfach von Bremerhaven (US-Base) nach Cuxhaven (Bundesmarine) umziehen um einer "Jagd nach USS Ohio oder Virginia" zu entgehen. (grins)
Sean Connery und Alec Baldwin sind außerdem schon zu alt für ein "leicht verändertes Remake".
Da werden Folgeerscheinungen nicht ausbleiben wie zum Beispiel die Reaktion der AfD auf schwarze Matrosen der US-Marine, die in Deutschland politisches Asyl beantragen oder empörte Hafennutten, die sich gegen Feministinnen auflehnen, die den freienden Matrosen verbieten wollen das Fleisch anständig zu überprüfen, weil die Feministinnen das als "Grapschen" ansehen, wohl wissend, dass sie selbst niemals an diese From eines Kompliments geraten werden.
Wenigstens wissen wir genau, was die SPD von einer Neuauflage einer großen Koalition in 2018 hält, sie hat es uns ja oft genug gesagt :
Nein, nein und nochmals JA !
Wenigstens weiss die ganze Welt, dass das Label Made in Germany auch für Software für Automobile und M-Dax Bilanzen gilt. Und wehe es sollen unabhängige Kontrollen stattfinden, dann muss schon das Bundesverfassungsgericht den Deckmantel festhalten. So schliesst sich der Kreis zum ersten Absatz, denn was für M-Dax Bilanzen gilt, geht natürlich auch bei VW-Aktien.
Und die sind ja Vorzugsaktien, die sich "von alleine" kaufen !
Der Chartlord
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Ein wie auch immer Unterschreiten war da nicht mit verbunden. Natürlich zählt bei der Betrachtung letztendlich nur der Xetraschluss, an dem die Marke bestätigt worden ist, aber intraday hätte kein Punkt tiefer auftreten dürfen. Damit gilt diese Unterstützung zwar als vorhanden, aber nur als vorhanden gewesen. Von jetzt ab ist dieser Bereich keine Unterstützung mehr.
Schuld daran hat der Wechselkurs, der nun über 1,20 liegt und nicht mehr diesen Wert als Ziel oder Deckel vorweisen kann, sondern der leider die 1,27 anpeilt. Besonders schlimm deswegen, weil selbst die jüngste Leitzinsanhebung der Fed nicht mehr der realen Marktlage angepasst wird, sondern die transatlantische Zockerei weiter antreibt. Zusätzlich von der Stimmungslage angefacht, die aus dem Betrug der deutschen Dax und M-Dax Werte herrührt.
Da will kaum noch wer in Deutschland investiert sein und bleiben, egal wie gut die Wirtschaft hier läuft.
Der Chartlord
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Eigentlich...
Betrachten wir das Ganze jedoch inclusive des Verlaufs des Wechselkurses und der Zinsentwicklung in den USA, so muss man feststellen, dass einige Parameter fundamental nicht stimmen. Mit den weiter angehobenen Zinsen der Fed kann der Euro nicht länger gegen den Zinsauftrieb der Amis aufgewertet werden. Wenigstens ist die 1,21 noch nicht angegangen worden und in den letzten Tagen ist bei 1,20 (schlimm genug) eine leichte Beruhigung eingetreten.
Die Umsätze sind in Deutschland weiter extrem gering, obwohl die vorherige Woche guter Boden wett gemacht werden konnte. Der Anstieg der Wall Street jedoch bei steigenden Zinsen hat sich ununterbrochen fortgesetzt, so dass daraus nur eine Schlussfolgerung gezogen werden kann :
Der Anleihemarkt in den USA beginnt eine Abwertung der amerikanischen Bonität vorwegzunehmen und die Anleger wechseln darauf noch weiter in die Aktien. Noch ist eine relevante Zeitspanne nicht vorhanden, in der man die Nachfrage nach US-Anleihen betrachten kann, die nur noch zu noch höheren Zinsen verkauft werden können, aber tendenziell erwarte ich, dass damit ab April zu rechnen ist, wenn dem Vollhonk die Rechnung für seine Steuersenkung präsentiert wird.
Einnahmeausfälle bei gleichzeitiger Ausgabensteigerung und scheibchenweisen Zinserhöhungen werden dem amerikanischen Haushalt nicht gut bekommen. Daran werden die Anleihen weiter an Bonität verlieren, was den Haushalt zusätzlich belasten wird. Und zwar mehr als die geplanten positiven Impulse der Steuerreform einbringen werden.
Das wird den Aktienmärkten jedoch egal sein, bei uns in Deutschland wird sich jedoch ein ganz anderer Faktor bemerkbar machen. Das wird eine steigende Nachfrage nach erstklassigen Staatsanleihen sein. Das wird bei uns genau den gegenteiligen Effekt auf den Staatshaushalt haben. Der Negativzins, den die Bundesregierung für die Anleihen bekommt, wird weiter ansteigen. Im deutschen Aktienmarkt werden davon längst nicht alle Aktien so profitieren wie in den USA.
Bei uns werden die defensiven Werte deutlich outperformen.
Zocker werden immer mehr deutsche Werte meiden, langfristige Anleger dagegen immer tiefer in die Tasche greifen, weil sie damit klar zu erkennen geben, dass das deutsche Wachstum viel nachhaltiger und längfristiger als in den USA sein wird. Spätestens im Jahresverlauf 2019 werden sich die Verhältnisse an den Aktienmärkten beiderseits des Atlantiks umkehren.
Dann werden die Amis merken, dass man keine Steuern auf Pump senkt.
Der Chartlord
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Durch diese selbst Beschränkung wird jeder Negativeffekt, der sich aus einer anbahnenden Zinsanhebung ergeben würde, schon vorzeitig (zumindest in Deutschland) abgeblockt. Wie man den frabzösichen Zahlen entnehmen kann, sind die dabei sich dem langsam anzuschliessen.
Offiziell läuft das Aufkaufprogramm der EZB im September ab, aber man darf mehr als nur berechtigte Zweifel daran haben, dass das so bleibt. Alleine die Aufkaufsumme, die die EZB im Dezember aufgewendet hat (über 50 Milliarden statt geplanten 30), ergibt mit der Teuerungsrate für alle Bänker ein enttäuschendes Bild. Für die Realwirtschaft jedoch bedeutet das, dass der Aufschwung in Europa an Fahrt gewinnt und dabei zinslos bleibt.
Benzinpreis, Ölpreis und Wechselkurs sind inzwischen auch am vorläufigen technischen Deckel angekommen, mit der Folge, dass bei jedweder Korrektur sofort die Teuerungsrate in Europa auch wieder nachgibt. Das aber bedeutet, dass für eine weitere Absenkung der Aufkäufe überhaupt kein Spielraum vorhanden ist.
Da das die ersten Zahlen in 2018 sind, die veröffentlicht worden sind, bin ich sehr optimistisch, was den Jahresverlauf angeht. Da braucht man sich auch über die angekündigten 8000 neuen Stellen bei der Lufthansa nicht wundern. Die SPD verlangt ja auch noch weitere 15 000 zusätzliche Polizisten.
Der Chartlord
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Genau das Gegenteil ist der Fall.
Wie peinlich das sein muss, sieht man daran, das diese Leute zum wiederholten Mal ihre Erwartungen nachträglich nach oben korrigieren mussten, typisch für die Stimmungsmache zugunsten der Banken. Zum Glück für uns bleibt es beim Kurs der EZB und den daran gebundenen Zinsen. Daraus ergeben sich höchstens die Gefahren, die aus einer Trendwende im Wechselkurs und an den Rohölmärkten entstehen können. Gerade der Weihnachtshandel hat gezeigt, dass trotz einer erheblichen Wirtschaftszunahme auf diesem Sektor die Teuerung abgenommen hat.
Selbst unter den ungünstigen Umständen im Dezember sind die Zinsen nicht gestiegen.
Ich bin mir sicher, dass, wenn die Lage auf günstige Umstände dreht, die Zinsen gerade wegen der verminderten Aufkäufe wieder auf 1% oder sogar noch tiefer fallen werden. Für meinen Geschmack wurden die Aufkäufe viel zu frühzeitig runtergefahren. Da hätte man allermindestens das Erreichen des gewünschten Ziels abwarten müssen. So hat man es leider (zum Glück!) verpasst die Lage zu stabilisieren, und eine Ausrede gefunden nötigenfalls die Aufkäufe beizubehalten oder gar wieder hochzufahren.
Die Wirtschaft hat Vorrang vor den Zinsen und die Vorreiterrolle. Das passt den Banken jedoch nicht. Also versucht man jetzt mit angeblich anstehenden "Überhitzungen" die Zinswende herbeizureden. Nur zu dumm wenn Überhitzung am Zinssatz abgelesen wird.
Für die Aktienmärkte ist das jedoch banal. Das Kapital flutet in die Aktien und erzeugt dabei weitere Nachfrage, denn das Kapital wächst schneller als die Anzahl der Aktien.
Leider nicht in Deutschland, daher erwarte ich im ersten, spätestens im zweiten Quartal 2018, dass der Dow Jones mindestens den doppelten Betrag des Dax erreicht. Jedoch weise ich an dieser Stelle auf meinen Beitrag Nr. 1121 vom Montag. Dieser Trend wird nicht mehr lange so bleiben.
Der Dax und die deutsche Wirtschaft haben sich von den Amis längst abgetrennt.
America first hat den Kampf gegen Made in Germany längst verloren und das trotz VW, Energiewende und Schrottbanken. Dahinter stellt man fest, dass Wohlstand bei den Amis nur wenige haben, die Masse hat entweder nichts, Lauben oder Schulden. Aber dafür lohnt es sich nicht dort zu leben.
Der Chartlord
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Das passt den Teilnehmern der Sondierungsgespräche sehr gut in das Konzept, weil jetzt jeder ein kleines Stück weiter behaupten kann, dass seine politischen Absichten durchgesetzt werden können. Trotzdem bleiben nach wie vor Schulen und Wohnungsbau die wichtigsten Bereiche vor Straßenbau und Kommunikationsleitungen.
Die heutigen Meldungen, dass angeblich der Wohnungsbau auf ein tieferes Niveau zurückfällt, halte ich für übertrieben falsch. Jedes Jahr zum Anfang liegt immer eine Auftragsdelle vor, die auf eine noch nicht ausgeschriebene Auftragsleistung der öffentlichen Hand basiert. Sobald das jedoch nachgeholt wird, stellt sich der Ist-Zustand auch für den weiteren Auftragseingang ein. Faktisch ist das jedoch eine Nullnummer, da noch auf viele Monate im voraus die Kapazitäten voll ausgeschöpft sind und keine Aufträge mehr zusätzlich ausgeführt werden können.
Da bietet sich für die Verwendung der vorhandenen freien Mittel eine Art Puffer an, der für die Flüchtlinge in Syrien und/oder Nordafrika usw. verwendet werden kann um weitere Migranten abzuhalten. Zumindest kann damit den Menschen dort klar gemacht werden, dass für sie keine Möglichkeit besteht so ohne Weiteres hier eine Arbeit zu finden.
Keine Zeit jedoch ist für irgendeine Maßnahme in Sachen Dieselabgase vorhanden. Am 22.2. wird das Bundesverwaltungsgericht das verkünden, was allen längst klar geworden ist. Die Kommunen werden angewiesen Fahrverbote zu verhängen.
(Wobei ich mir aber nicht im Klaren bin worauf das basieren soll. Die einzige Grundlage wäre das Erlöschen der Betriebsgenehmigung und zwar aller betroffenen Dieselbaureihen - also auch der neuen !)
Diese Maßnahmen, die das Bundesverwaltungsgericht verkünden wird, werden drakonische Einschnitte in den allgemeinen Lebenswandel darstellen. Vorhandene Gelder werden nicht, wie die Automobilindustrie erwartet, in den Ausbau der Dieselflotten verwendet werden können, weil damit keine Wiederherstellung der Betriebsgenehmigung verbunden ist. Ich gehe davon aus, dass es zu einem vollen Erfolg der Kläger kommen wird.
Die betroffenen Menschen hatten genügend Zeit um sich auf hinreichenden Ersatz zu bemühen (notfalls einen gebrauchen Benziner zu kaufen).
Aus heutiger Sicht (und besonders aus meiner) könnten Fördermittel für die Anschaffung echter Elektroautos aufgestockt werden, weil mit der Einführung der Fahrverbote eine Belebung der Nachfrage einsetzen wird.
Der Chartlord
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Hier scheinen die Menschen heller und aufgewckter gegenüber der Tarnung und Täuschung in der Absicht die Steuern zu hinterziehen zu sein. Die Auswirkungen werden aber wie fast immer in solchen Fällen die Kleinanleger treffen. Aber mal ganz ehrlich :
Wer in Kryptowährungen eingestiegen ist und Verluste macht, dem ist nicht zu helfen. Solche Leute verdienen es richtig viel zu verlieren.
Das Verbot damit an den Börsen zu handeln ist erst der erste Schritt in die richtige Richtung. Die Feststellung, dass Handelsgeschäfte (auch von und mit privaten Verbrauchern) die mit Scheinwährungen abgewickelt worden sind, den Tatbestand der Steuerhinterziehung erfüllen, ist der nächste. Das geht legal leider nicht rückwirkend, aber zukünftig reicht ja schon. Und wer nur eine Währung (dann legal) gegen eine Scheinwährung tauscht, mit der er jedoch nichts mehr kaufen kann, kann sich das auch voll sparen.
Dann werden auch die Finazmärkte sich etwas beruhigen, was aber bei den laufenden Volatilitäten in vielen Aktienmärkten so gut wie gar nicht zu spüren sein wird. Ich bin gespannt wie die Märkte darauf reagieren werden, wenn Kodak klein beigeben muss, dass ihre Absicht mit Scheinwährungen zu agieren nicht börsengeschäftlich zugelassen wird. Da steht die Zulassung als Aktiengesellschft auf dem Spiel. Und wer da meint, dass das nur für Südkorea gilt, der wird sehr bald merken, dass sich alle anderen Länder anschliessen werden.
Bislang hatten die anderen Justzibehörden noch nicht den Mut strafrechtlich wegen Steuerhinterziehung zu ermitteln; das wird sich aber schon bald ändern. Noch ist kein Anfangsverdacht vorhanden, der es ermöglichen würde rechtsstaatlich Zugriff auf die Daten zu erlangen, aber wenn erst einmal der Anfang gemacht wurde - auch unter willkürlichen Umständen - die aber den Anfangsverdacht erhärten, dann werden Untersuchungsrichter gerne die Beschlüsse auch in Staaten erlassen, die sich nicht wie Südkorea nicht um Rechtsstaatlichkeit scheren.
Schliesslich handelt es sich um internationale Tatbestände, die für alle Länder gelten, so dass früher oder später alle die Ermittlungen aufnehmen, sobald irgenwo der Anfangsverdacht festgestellt worden ist.
Dann erkennt auch der letzte Vollhonk, dass hier nur ein Schneeballsystem gezockt worden ist.
Der Chartlord