Rund um den Dax
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Das war eine echt schwere Geburt. Doch nun ist die viel wichtigere 200-Tage-Linie in direkter Reichweite bei
12 800 und in Schlagdistanz. Dabei spielt das Momentum für die Anleger. Der Markt ist nicht überkauft. Die Umsätze
sind weiterhin normal (eben ohne die Anleger aus Übersee); und die Konjunktur unterstützt mit besseren
Werten als in den letzten Monaten geschätzt wurde.
Nur der Wechselkurs liegt momentan bei 1,1630, was einfach noch zu hoch ist.
Das Freihandelsabkommen, das gestern zwischen der EU und Japan abgeschlossen wurde, ist längst
eingepreist und hat keine auswirkungen auf den Kursverlauf. In den jetzigen Sommermonaten bis Ende August
rechnet niemand mehr mit einer "Zwischendurchattacke" der Fed, in der schon vor der erwarteten Septembererhöhung
eine vorgezogene Zinsmaßnahme erfolgt.
Daher ist die Lage für den Anleger schon jetzt recht günstig im HInblick auf die zu erwartende Dollarstärke,
die höchstens stundenweise von Donald Duck "weichgetwittert" werden kann. Und allen sei es gesagt, dass schon jetrzt
der gegenwärtige Präsident auch für die Republikaner untragbar geworden ist, und dass eine erneute Nominierung selbst dann
scheitert, wenn sich kein anderer vernünftiger Kandidat finden lässt. Dann würde man eine Vorzeigemarionette gegen einen
Demokraten antreten lassen, der zumindest für die Zukunft den Republikanern nichts verdirbt.
Auf der Zeitschiene ist der technische Abwärtstrend vom Allzeithoch durch die Auflagepunkte der letzten
beiden Verlaufshochs im Mai und im Juni genau darauf ausgerichtet, dass der Abwärtstrend mit dem Durchbrechen der 200-Tage-Linie
nach oben auch diesen Trend nach oben durchbricht, was ein starkes Kaufsignal auslöst. Das nächste Kursziel liegt dann sofort bei dem
Hoch im Mai bei ungefähr 13 200. Ich gehe davon aus, dass der Angriff nach oben noch in diesem Monat nicht nur beginnen sondern auch erfolgreich verlaufen wird. Normalerweise würde der erste Versuch an der 200-Tage-Linie abprallen, aber hier sind die Zinsindikatoren
auf Seiten der Anleger, die dafür schon die nächsten beiden Zinsschritte einpreisen müssen und werden, die jetzt bei 12 661 noch nicht enthalten sind.
Anders als in den USA bedeutet für uns der Wechselkurs, der in Richtung 110 fallen muss, gleichzeitig auch eine verbesserte Exportlage.
Und die ist so ausgestaltet, dass mit und in ihr die Strafzölle durch den Wechslekurs aufgerieben werden.
Und übrig bleibt ein noch viel weiter anwachsendes Handelsbilanzdefizit der USA.
Mal sehen, was er dann twittert.
Der Chartlord
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Der heutige kleine Verfallstag wird dabei keine Rolle spielen, weil er nicht auf Aktienoptionen verfällt.
Auf der Zeitschiene wird sich der Dax in einer Keilformation von unter her an den Ausbruch nach oben wagen.
Am Monatschart kann man sehr gut erkennen, dass der Verlauf einschliesslich des Abprallens an der 200-Tage-Linie genau passt.
Günstig wäre ein heutioger Wochenschluss, an dem zuvor intraday die 38-Tage-Linie unterstützt hat. Zusammen mit den Berichten
ab Montag sollte der Dax dann die steigende Region bei über 12 800 erreichen und in der Berichtssaison halten können. Das erfolgt dann als fundamentaler Beweis, dass drohende Einflüsse aus Handelskriegen zumindest jetzt nicht zu spüren sind/sein werden. Noch darf man nicht vergessen, dass nur Stahlimporte in den USA mit Strafzöllen belegt sind.
Selbst die ersten Fahrverbote haben den Absatz für Dieselfahrzeuge in der Summe mit Benzinfahrzeuegen nicht beeinträchtigt.
Einzig der Absatz von echten Elektrofahrzeugen (kein Hybrid) kommt erst jetzt langsam aus den Startlöchern. Und auch da haben wir Deutsche die Nase vorn. Das Stimmungsbild für Elektroautos aller Art hellt scih auf, nachdem ein Tesla im speziellen Testbetrieb mit einer Batterieladung unter Testbedingungen 1000 Km geschafft hat. Das ist das Zeichen für den Verbraucher, dass die Entwicklung so weit vorangeschritten ist, dass schon sehr bald aureichend Reichweite mit einer Ladung vorhanden ist.
Dann beginnt die große Umstellung von Verbrennungsmotoren zu Elektromotoren. Und besonders wir Deutsche werden mehr als alle anderen davon profitieren. Wir haben dazu die passenden Autos und das dazu gehörige Umweltbewusstsein. Was wir jetzt noch an Ladestationen vermissen, können wir zumendest zum Teil dadurch ausgleichen, dass wir Deutsche alle kleine Schumi´s sind.
Der Chartlord
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Selbst eine gigantische Rückzahlung der Brennelementesreuer konnte nicht verhindern, dass eine Art
Steuertsunami in die Finanzbehördern von Bund un Länder eingedrungen ist. Man kann nur hoffen, dass
in der jetzigen Ferienzeit noch genügend Personal anwesend ist um die Einkünfte noch in diesem Jahr
wieder in neue Investitionen zu verwandeln.
Für das nächste Jahr stehen dem BM Finanzen schon so viel mehr Einnahmen zur Verfügung, dass das auch
in Steuerliche Vergünstigungen einfliessen kann.
Der Chartlord
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zu beeinträchtigen ist. Dem entsprechend bleibt die Nachfrage auch in den USA hoch. Doch anstelle sich diesem Umstand zu beugen versucht er nun durch eine "Qualitätsaustellung" mit dem Titel Made in USA eine Produktschau einzurichten in der er für den Kauf amerikanischer Produkte werben will. Darunter sind solch verbraucherfreundliche Produkte wie Kapfflugzeuge und Waffenhalter. Da darf man sich sicher sein, dass einerseits die Waffenlobby jubelt, anererseits die nächste Generation der amerikanischen Wähler aus der Schule fast geschlossen nicht nur deutsche Waren sondern erst recht deutsche Werte annehmen wird.
Schon jetzt ist es vielerorts in den USA verpönt sich zum "Born in the USA" zu bekennen.
Vielleicht ist es das historische Gewitter, das die USA braucht, um wieder eine Gesellschaft der friedlichen und vertrauenswerten Menschen zu werden. Dazu braucht es die Einsicht, dass man auch Verfassungszusätze ändern kann, wenn man dazu eine qualifizierte Mehrheit bekommt.
Gesellschaftliche Ausgrenzung ist ein Mittel auf dem Weg dorthin, denn da spielt man Wirtschaftsinteressen gegeneinander aus.
Kauft nicht bei Waffenträgern/Händlern/Unterstützern !
Und noch besser für Menschen auf dem Lande :
Verkauft nichts an Waffenträger/Händler/Unterstützer !
Während dessen ist der Wechselkurs von Zockern in irrationale Höhen angestiegen, die durch nichts zu rechtfertigen sind.
Sicher, noch ist es nicht an der Zeit, dass die Fed den nächsten Zinsschritt unternimmt, aber mittlerweile hat man schon fast
den Eindruck, dass viele den Dollar verlassen und (nur für die Währung nicht für die Aktien oder Anleihen)
den sicheren Hafen im Euro aufsuchen. Da hier nur in Deutschland etwa die gewünschte Teuerungsrate von knapp 2% erreicht wird, aber
alle anderen Länder in der EU weit darunter liegen, wird auch in 2019 weder das Aufkaufen beendet noch der Zinssatz im Euro angehoben.
Damit unterstützt die EZB sowohl aktiv als auch passiv das Wirtschaftswachstum in der EU.
Hier in Deutschland bleibt die extrem hohe Nachfrage nach Beschäftigten und der weiterhin starke Beschäftigungsaufbau der Motor des Wachstums. Angebliche Risiken für die Weltwirtschaft sind dabei nicht vorhanden, denn der Export läuft gut, das Wachstum aber entspringt der Binnenkonjunktur, für die dieser angeblichen Risiken nicht existieren. Und gerade dieses Wachstum hat für die Steuereinnahmen im Juni gesorgt, die auch so erhalten bleiben und keine Eintagsfliege sind. Das aber schafft Investitionsspielraum und eröfnet Möglichkeiten zu fiskalischen Korrekturen (=Steuersenkungen). Wir alle erinnern uns noch an die komischen Sondierungsgespräche, deren finanzieller Umfang nun deutlich höher ist als er im Winter eingeschätzt wurde. Noch fehlt die Projektion daraus auf die nächsten Jahre, aber alles wird eine deutliche Stufe höher als bislang geschätzt liegen.
Der Chartlord
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Damit sind die Aussichten dieser Werte mittelfristig als günstig für den Index einzustufen.
Ich gehe mal alphabetisch die Liste durch und führe mal die Aktien auf, die ab 2019 weit besser als
in den letzten Jahren performen werden, weil ihre Geschäftstätigkeit in Zukunft besser laufen wird als
in den Grottenjahren ihrer Verschrottung.
Bayer :
Hier wird die Monsantoübernahme beendet und, auch wenn es zu klaren Ausfällen bei einigen Produkten
fühen wird, werden die Zahlen, die Bayer abliefern wird, deutlich verbessert sein. Ob das allerdings den Kaufpreis rechtfertigt,
kann dahingestelt bleiben, weil irgendwann auch der höchste Kaufpreis bezahlt sein wird.
Die Automobilwerte :
Hier sind alle Abgasbelastungen voll eingepreist. Übrig bleibt ein angeschlagenes Vertrauen gegenüber den Verbrennungsmotoren.
Nur das macht nicht, denn die Zukunft liegt in der Elektromobilität, und bei der gibt es kein trixen.
Noch herrscht Zurückhaltung bei den Verbrauchern, die aber auch jetzt schon einen klaren Vertrauensbeweis und Vorschuß
auf die Elektromobilität in Deutschland gegeben haben. Und genau hier liegt das Potential für Deutschlands Autobauer.
So langsam beginnen die Aktienmärkte die Angebotspalette auch bei noch geringer Nachfrage auf die Ausrichtung zur
Elektromobilität abzuklopfen. Der Umstieg der Verbraucher auf saubere Autos hat ein riesiges Wirtschaftspotential.
Die Post :
2018 mit Gewinnwarnung, die aber nur für 2018 gelten soll; und für die Zeit danach wieder die vorherigen Ziele
anpeilen wird. Das ist eine befristete Gewinnwarnung, wie sie die Post schon Mal für 2015 wegen der Frachtgrotte
ausgegeben hatte. Die damalige Beeinträchtigung wurde wie erwartet überwunden und das Wachstum kehrte zurück.
Das hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das auch diesmal wieder so sein wird.
Lufthansa :
Nach dem Aus von Air Berlin ist die Zeilt jetzt gekommen, in der sich die Lufthansa neu zurecht gefunden haben wird und
auch über die Preisschiene ihre verbesserte reguläre Flugtätigkeit wieder aufnehmen wird. Die Beförderungsengpässe
sind überwunden und die Massen von Fluggästen bescheren der Lufthansa eine gute Geschäftsaussicht. Das erste Indiz dafür
haben wir schon. Es sind die fallenden Flugpreise.
HeidelbergCement :
Die hohe Auslastung der deutschen Baubranche wird in den kommenden Jahren für eine hohe Auslastung bei
der Produktion von Baustoffen sorgen. Mit einer Verzögerung von 3 bis 6 Monaten wird das auch für die restliche EU
so zutreffen.
Die Versorger :
Noch sind nicht alle Belastungen aus der Energiewende abgearbeitet, aber die Produktion von Windenergie, wird nach 2020
immer mehr die hohen Kosten für die Produktion von Kernenergie in der EU verdrängen. Hier werden die deutsche Versorger
auf dem europäischen Markt deutliche Wettbewerbsvorteile haben.
ThyssenKrupp :
Hier wird die laufende Unsicherheit wegen des Konzernumbaus beendet werden.
Egal, ob zerschlagen, abgetrennt oder weiter wie bisher, im Zuge des anhaltenden Baubooms
in Deutschland, wird auch ThyssenKrupp seine Aufträge besonders hier bekommen und erfüllen.
Das Geschäftsmodell spielt tatsächlich dafür nur eine untergeordnete Rolle. Der Wirtschaftsaufschwung
in Deutschland wird sich überall bemerkbar machen. Und das national stärker positiv als international negativ.
Diese 10 Werte sind ein Drittel des Dax. Sie werden fundamental günstiger laufen als bisher.
Das wird auch nicht spurlos am Index vorüberziehen. Wer jetzt als Analyst trübsal bläst, der macht die Rechnung
ohne die veränderten Umstände in diesen Firmen. Durch die gegensätzlich verlaufenen Zinsentwicklungen in den
USA und Europa werden sich die Gewichte nach und nach von der einen Seite des Atlantiks auf die andere verschieben.
Und damit auch die Nachfrage nach Aktien.
Der Chartlord
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BMW, Bosch, ALDI, Henkel oder HeidelbergCement sie alle stehen für bewährte Qualität aus deutscher Produktion, die auch in den USA vorgenommen wird, aber mit der baugleichen Ware aus Deutschland gleichgesetzt wird. Wenn ebebn der Produktionsstandort in den USA ist, bzw. wenn das deutsche Geschäftsmodell in den USA angewendet wird wie zum Beispiel bei ALDI. Gerade bei ALDI kann man besonders gut erkennen wie das Geschäftsmodell von den amerikanischen Verbrauuchern angenommen wird. Hier gibt es Produkte aus der inländischen Produktion und Importware aus Deutschland. Die IMportware ist mengenbegrenzt und wird daher in Hamsterkäufen schon im Stil von Sommerschlussverkäufen so gekauft, dass die Läden schon vor der Öffnung von Kunden amssen belagert werden.
Wer das nicht mit eigenen Augen gesehen hat, würde das kaum für möglich halten, denn wir reden hier nicht von seltenen Spitzenprodukten sondern von ganz normalen Lebensmitteln aus Deutschland ! Im Internet beschweren sich die dortigen Kunden schon darüber, dass das Angebot fast ständig ausverkauft ist. daran erkennt man, dass nicht Wall Mart in Deutschland ankommen kann sondern dass ALDI in den USA längst dabei ist dort die Marktführerschaft zu übernehmen.
Daran würden auch Strafzölle auf eingeführte deutsche Lebensmittel nichts ändern.
Die Qualität, die einmal in die Köpfe der Verbraucher gelangt ist, kann auch nicht durch Strafzölle vertrieben werden.
Gestern wurde bekannt gegeben, dass LIDL und ALDI in England weiter auf dem Vormarsch sind. Heute dass Donald Duck seinen Bauern 12 Milliarden Dollar Hilfen wegen der Gegenzölle aus Europa und China zu kommen lässt. Die Grenzen des Protektionismus sind überschritten worden und zwar durch "America first". Deswegen hat auch America first den Schaden, der dadurch entstanden ist. Dagegen werden wir schon in der nächsten Woche wieder sehen, dass das der deutschen Wirtschaft nicht geschadet hat, die Beschäftigten keine Subventionen der Bundesregierung benötigen, und was noch viel wichtiger ist, dass selbst Strafzölle auf Autos keine Auswirkungen auf die negative Handelsbilanz der USA oder den deutschen Absatz von Autos in den USA haben werden. Glaubt denn wirklich jemand, dass die Strafzölle das erreichen werden, was nicht einmal der Dieselbetrug erreicht hat ? Niemals ! Denn selbst im Dieselbetrug wurde immer weiter die Qualität der Hardware hervorgehoben, und nur die Fakesoftware bei der Abgasuntersuchung als Crap herausgestellt.
Damit ist klar erkennbar, wo die Grenzen des Protektionismus liegen. In de Qualität der Produkte.
Wenn man die eigene Bevölkerung nicht zwingen will minderwertige Waren zu kaufen, ist das Rennen
schon längst gelaufen und die negative Handelsbilanz in ihren Ursachen aufgedeckt. In Zeiten der Globalisiereung
wird auch die Qualität von Produkten global bekannt. Und da haben es Mais, Soja und Bohnen der amerikanischen Bauern sehr schwer
gegen deutsche Autos.
Der Chartlord
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Einbrüchen im Handelsgeschehen lesen. Doch nichts davon tritt ein. Kein Wunder, denn Ausgangspunkt sind die Banken
und Finanzinstitutionen, die mit Zinsen und Krediten ihre Geschäfte machen. Ein angeschlagenes Italien
zahlt bei dem momentanen Nullzins in den Augen der Banken viel zu wenig Risikoaufschläge. Und damit nicht
genug. Beginnen erst die Zinsen grundsätzlich zu steigen, so wird der Schuldenberg Italiens erst recht riskanter
bewertet und die Bonitätsbewertung Italiens bringt den Banken erst recht höhere Einkommen. Besonders mit einem schlechten Ausblick.
Der Verbraucher hingegen hat dafür kein Verständnis. Er bewertet seine Lage als gut und hat zumindest in Deutschland
hohes Vertrauen in die Wirtschaft, in seine gegenwärtige Lage und auch für den Ausblick auf die nächste Monate bis Jahre.
Die Sparquote vergrößert sich so gut wie atr nicht und die steigenden Einkommen werden nicht mehr nur für Anschaffungen
sondern auch für mehr Lebensqualität (Urlaub, Essen gehen usw.) ausgegeben. Gleichzeitig jedoch boomt der inländische Konsum und
die inländische Investitionstätigkeit der öffentlichen Hand. Und selbst da sind es nur Stimmungsmacher wie der IWF, die höhere Investitionsausgaben fordern. Kein Wunder, denn mit derartigen Ausgaben würden die Zinsen steigen, weil diese Ausgaben nicht mehr auf einer schwarzen Null im Haushalt beruhen.
Also auch von dieser Seite nur gefährliche Stimmungsmache gegen eine vernünftige Wirtschaft und gegen eine vernünftige Wirtschafts- und Finanzpolitik. Doch immer mit der Ruhe ! Noch bleibt die schwarze Null und sorgt dafür, dass sowohl direkt wie indirekt die EZB nicht an ihrer Zinspolitik ändern wird. Daran wird sich auch bei einer Neubesetzung von Draghi´s Posten nichts ändern. Zuviele regionale (=nationale)
Interessen sind beteiligt, und Deutschland kann kit seinen Zahlen nicht als Maßstab für unsere Nachbarn herhalten. Selbst wenn bei uns die Teuerund auf über 2% ansteigen sollte, würde das bei unseren nachbarn noch lange nicht bedeuten, dass diese vom Teuerungssog
in Deutschalnd mitgezogen werden würden. Nein, hier wird alles beim Alten bleiben. Und wie man der neuesten Sprachweise der EZB
entnehemn kann, bleibst eine Verlängerung/Fortsetzung der Aufkäufe ggf. auch in unregelmäßigen Abständen eine Option,
die sich die EZB offen lässt.
Ich betrachte das Jahr 2018 als bereits voll gelaufen. Dabei aber auch eine klare Steigerung der deutschen Wirtschaft im zweiten Halbjahr.
Und auch für 2019 und mittlerwiele 2020 sehe ich keine Änderung. Ganz im Gegenteil. Durch das bessere zweite Halbjahr 2018 wird die Ausgangslage für 2019 etwas besser sein als von vielen erwartet. Es macht eben einen Unterschied, ob ich "Gefahren" und/oder "Ängste" nur herbeirede, oder ob sie tatsächlich eintreten. Noch richten sich alle Indikatoren an jeder gegenwärtigen Lage aus, und keine Lage hat einen realen Gefahrentatbestand als Wirtschaftsindikator. Und genau das muss man als Faktor für jede zukünftige Entwicklung beachten.
Das bedeutet, dass sich die ständig verschärfende Lage am Arbeitsmarkt weiter und zwar immer stärker günstig auf unsere deutsche Wirtschaft auswirken wird. Man darf auch bei einer geringen Arbeitslosigkeit nicht vergessen, dass auch immer weiter die staatlichen Aufwendungen für die Arbeitslosigkeit abnehmen.
Schon jetzt muss man annehmen, dass zwar deutliche Steuerzuwächse wie im Juni nicht immer eine so starke Steigerung ausmachen werden, aber der Haushaltsüberschuß in den kommenden Jahren immer weiter steigen wird. Das wird von der Seite des Beschäftigungszuwachses so weiter aufrecht erhalten. Das einzige, was diese Entwicklung bremsen oder beenden könnte, ist ein unzureichender Wohnungsbau, der den Zuzug ausländischer Arbeitskräfte verhindert.
Der Chartlord
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Zwar noch nicht nachhaltig und das auch nur in der ersten Bedingung, die wie so oft lautet :
"An zwei aufeinander folgenden Handelstagen zum Handelsschluss"
Das könnte heute sehr gut der Fall werden, besonders deswegen, weil heute auch ein Wochenschluss ist.
Die Umsätze gestern waren gut, der Abstand vom Dax zum Dow ist auch noch sehr groß, so dass hier noch ordentlich
Nachholbedarf besteht. Der Wechselkurs ist eher mau, weil derzeit 1,1647 noch nicht in Schlagdistanz zur
wichtigen Marke von 1,15 sind. Für einen weiteren Anstieg des Dax bedarf es aber entweder eines Stimmungswandels zugunsten
deutscher/europäischer Aktien oder aber einer realistischeren Basis des Wechselkurses.
Noch ist der Anstieg des Dax in seine steigenden Gefilde nicht vollendet, so dass wir mal den Wochenschluss
abwarten werden. Schafft der Dax den Anstieg, so sehe ich darin eine gänzlich neue Phase seiner Entwicklung.
Aber mehr dazu erst, wenn es geschafft ist - also Montag.
Der Chartlord
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Ab sofort ist erst einmal sofort Platz bis 13 210 Punkte. Allerdings sehe ich keinen direkten Anstieg dorthin, sondern
eine abwartende Seitwärtsbewegung, die wegen des verhaltenen ersten Halbjahres 2018 und der erwarteten
Konjunkturbelebung im zweiten Halbjahr genau bei jeder Aktie die Erwartung für dieses zweite Halbjahr einpreisen wird.
Brexit, Diesel und Strafzölle sind alle eingepreist, wobei auch da noch Luft nach oben ist, denn es ist nicht
einmal gesagt, dass das überhaupt negative Auswirkungen haben muss. Deswegen sehe ich ab Mittwoch, dem
neuen Monatsanfang die Schwankungsbreits irgendwo zwischen 12 825 und 12 970, zumindest sonage wie die Berichte
eintrudeln.
Der Chartlord
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Nach Beendigung des Schuljahres ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Persone um 49 000 gestiegen.
Im Vergleich zu 2017 sind das 193 000 weniger und gleichzeitig waren insgesamt 580 000 Personen
mehr beschäftigt. Die Zahl der offenen Stellen steig auf 823 000 weiter an.
Wegen des extremen Sommers sind viele Menschen in den Urlaub gefahren und haben deswegen keine
Bewerbungen für den Herbst vorgenommen. Das Bild der starken Personalnachfrage prägt auch dabei
das Verhalten dieser Personen. Dennoch muss man feststellen, dass sich der Pool der Arbeitslosen immer
mehr seinem Boden nähert, denn der Anteil der schwerst oder gar nicht mehr vermittelbaren Arbeitslosen
ist inzwischen der ganz überwiegende Teil des verbliebenen Pools.
Für die nächsten Monate werden wir das an der immer weiter auseinandergehenden Schere von weniger
abnehmender Arbeitslosenzahl zu immer weiter steigender Zahl der offenen Stellen ansehen. Dazu der etwa
gleichbleibend hohe Zuwachs an Beschäftigten insgesamt. Noch hält sich der Arbeitsmarkt damit über Wasser, aber
im weiteren Verlauf dieses Jahres wird das nicht mehr ausreichen. Ich will nicht sagen, dass wir damit vor einer
Migrationswelle von Facharbeitern stehen, aber tatsächlich muss und wird sich der Bedarf nur so Luft verschaffen.
Alleine wir hier in Berlin haben im Landeshaushalt des ersten Halbjahres 2018 einen Überschuß von 1,18 Milliarden
Euro erwirtschaftet. Das wird sich im zweiten Halbjahr noch weiter verbessern aber den Druck auf den Bedarf
nach Beschäftigten weiter erhöhen, denn das Geld wird zum großen Teil eben auch wieder investiert. Und zeitlich
fällt das genau in den Herbst.
Schlimm ist schon länger die Lage bei den ausgeschriebenen Stellen bei Polizei und Feuerwehr.
Wer rennt schon für die paar Kröten in ein brennendes Haus oder stellt sich im Feuergefecht mit Banditen
oder Terroristen ? Dazu der Lehrermangel.
Wir werden ein ernstes Problem mit der Erledigung der staatlichen Aufgaben bekommen, wenn wir nicht endlich
unsere Bediensteten angemessen besolden. Solange die Wirtschaft den Personalnachwuchs inzwischen schon fast vollständig
wegködert, selbst Studienabbrecher in Lehrberufe holt, bleibt die ausreichende Besetzung im öffentlichen Dienst auf der
Strecke. Und da gibt es keine Leiharbeiter, die zur Überbrückung angestellt werden können. Der gerade veröffentlichte Wert
von 23 Minuten, die die Polizei benötigt um am Einsatzort zu sein, spricht Bände.
Hier muss sich die Innenpolitik von Bund und Ländern drastisch ändern.
Der Chartlord
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wieder ausgenüchtert. Daher werde ich langsamer schreiben als sonst.
Immerhin ist ja einiges passiert während meiner Sperre.
Die Fed hat ihren Zinssatz angehoben und dennoch ist der Dollar nicht ansatzweise in die richtige Richtung gestiegen.
Während ich jetzt schreibe liegt er sogar unter 1,16. Beim Notenbankzins von jetzt über 2% schon fast ein unerträglich niedriges Niveau.
Als Ausblick wurde noch ein Zinsschritt in diesem Jahr angekündigt und zwei weitere in 2019. Aber das wird alles vom Winde verweht, wenn der Wechselkurs nicht ansteigt.
Die deutschen Staatsfinanzen sind weiter auf massivem Erholungskurs. Die Verschuldung konnte im ersten Halbjahr um 48 Milliarden gesenkt werden. Durch die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt am Freitag muss man davon ausgehen, dass das noch lange so weiter zunehmen wird.
Die Fahrverbote kommen langsam in Sicht.
Die dazu gehörigen Schadensersatzleistungen - egal wie sie auch ausfallen werden - müssen erst noch in die drei Daxwerte eingepreist werden. Aber das ist gar nichts gegen den Wertverfall bei Bayer. Die Schadenssumme bei den drei Autobauern wird nur ein Bruchteil der Schadenssumme von Bayer ausmachen. Ich rechne (grob) mit 15 bis 20 Milliarden für die Dieselfahrzeuge aber mit 25 bis 30 Milliarden für Bayer wegen der fehlenden Warnhinweise zu Glyphosat. Sollte sich aber herausstellen, dass die deutschen Untersuchungen zur Schädlichkeit gegenüber Bienen tatsächlich verhanden ist, so wird das Produkt vom Markt genommen und der Schaden mindestens nochmal vedoppelt. Man muss das Urteil sehr genau lesen um zu verstehen, dass Bayer nicht mit einem blauen Auge davon kommen wird. Für mich ist die Aktie zur Zeit niemals 50 Wert.
Die Commerzbank ist aus dem Dax genommen worden.
Viel zu spät, denn sie war es vor allen anderen Werten, die für den gänzlichen NIedergang der Sympathien für Deutschlands Leitindex verantwortlich war. Und wie sollte es auch anders sein, der Nachfolger ist mindestens genau so wenig fundamental für einen Leitindex geeignet. Eine reine Zockeraktie, die schon bei der Aufnahme so gnadenlos überbewertet ist, dass spätestens mit der nächsten Bilanz kein weiterer Ausblick nach oben über die laufende Bewerteung mehr möglich ist. Zusammen mit fehlenden Dividenden wird dieser Wert nachhaltig in den kommenden 24 Monaten mindestens halbiert werden.
Gestern Abend kam die Nachricht, dass sich Thyssen aufspaltet und in zwei getrennte Aktiengesellschaften aufgeteilt werden wird.
Gut so !
So fällt eine weitere marode Aktie aus dem Index, die auch für lange Zeit massiv überbewertet war, weil ausländische Investitionen immer weiter mitgezogen worden sind, die faktisch nichts Wert waren. Wer jetzt aber hofft, dass zumindest einer der beiden neuen Teile wieder in den Dax wandert, der wird schon bald enttäuscht werden, denn zuerst wird die Spekulation in die alte Thyssenaktie abgebaut werden, aber ohne dass gleichzeitig die neue Spekulation in eine oder beide Nachfolgerinnen aufgebaut wird.
Die Italiener versuchen mit ihrer Finanzpolitik auf Zinssatz komm hoch aus der Verschuldung in eine höhere Verschuldung auszubrechen. Preisfrage : Was haben die Italiener mit den Amis gemeinsam ? Antwort : Keine Wirtschaftsgüter, die eine Nachfrage auf dem Weltmarkt in nennswerter Größenordnung erzeugen. Darauf lässt sich keine expansive Haushaltspolitik aufbauen, denn nur die Nachfrage nach Produkten kann eine höhere Verschuldung rechfertigen, wenn durch den höheren Umsatz und der größeren Produktion auch wieder mehr Gelder in die Staatskasse wandern. Und genau das ist der Knackpunkt bei den Handelsauseinandersetzungen. Sie werden vor allem auf dem Rücken der amerikanischen Verbraucher ausgetragen, die vor allem deutsche Produkte bevorzugen und auch bereit sind für die Qualität Made in Germany mehr auszugeben; im Gegensatz zu den amerikanischen Billigprodukten, die nicht nachgefragt werden.
Deswegen ist auch die Einschätzung der EZB völlig richtig, die den Verlierer Nummer eins schon genannt hat : America first.
Aber es könnte auch positive Nachrichten geben, wenn sie genannt worden wären. Bislag wurde bei der Post nur herausgestellt, dass 2 Fabriken für die Streetscootermodelle Work und Work L mit je 10 000 Stück Jahresproduktionskapazität erreichtet und in Berieb genommen worden sind. Nirgends ist davon zu lesen, dass die Fordwerke in Köln weitere 7500+ Stück des Modells Work XL jährlich produzieren werden. Noch in diesem Jahr will die Post 3000 Stück dieses Modells selbst in Betrieb nehmen. Damit würde die Post zwangsläufig zu einem Automobilhersteller werden, denn 30 000 Stück pro Jahr sind selbst für ein Nischensegment wie elektrische Kleintransporter zu viel.
Irrationale Vorgänge waren aber auch zu lesen gewesen.
So die Neubewertung der Geschäftsaussichten von Zalando, die ihre ursprünglichen Aussichten von 20 bis 25% Wachstum in 2018 auf 20 bis 25% Wachstum korrigieren mussten! Das nennt man dann eine beachtliche Gewinnwarnung. Ich bin mir sicher, dass die Leser dieses Beitrages mit mir einer Meinung sind, dass wir alle nicht genügend Insider sind um den Unterscheid von 20 bis 25% zu 20 bis 25% zu verstehen.
Und wohin geht der Dax ?
Nun, heute ist Monatsanfang und zumindest heute Vormittag wird der Verlust vom Freitag etwas aufgeholt werden. Aber ich befürchte, dass das nicht bis in den Xetrahandelsschluss anhalten wird. Je nach Handelsstreit mit den USA wird der Dax mindestens noch bis Ende November weiter nachgeben, auch wenn ein Crash nicht in Sicht ist. Dieser Crash würde zumindest eine entsprechende Bewegung im Dow Jones voraussetzen, aber wegen der guten Konjunktur in den USA werden die jetzt kommenden Zahlen der Berichte keinen Börseneinburch zulassen. Daher auch keinen Untergang des Dax sondern nur eine leicht abflachende Seitwärtsbewegung zumindest vorläufing nicht unter 11 800 Punkten.
Der Chartlord
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Mit stundenlangen Verhandlungen ist man über die Diesel 4 Schwelle nicht hinüber gekommen.
Nachrüstungen sind nur ab Stufe 5 möglich und werden zusammen mit Kaufanreitzen nur die bislang schon unkritischen Fahrzeuge auf den zulässigen stand bringen.
Für alle älteren Modelle wird der Verbraucher aber kotzen.
Hier wird es zu Fahrverboten kommen, die nicht durch Teilleistungen in Geldform abgegolten werden können.
Da wirkt der Faktor Fahrbereitschaft gegen den Faktor Umweltschutz in der Weise, dass nur ein echter Tausch alt gegen neu und das zu Lasten der Hersteller für einen gerechten Ausgleich sorgen kann. Ansonsten würden die Verbrauscher immer draufzahlen. Aber das in Zeiten von Landtagswahlen ist den Wählern nicht vermittelbar.
Dazu kommt, dass die Lösung für alle Schadstoffklassen im Dieselbereich rechtzeitig und gleichmäßig kommen muss. Das wird ab sofort den Druck auf die Automobilaktien deutlich erhöhen, weil an jetzt feststeht, dass die Hersteller alleine für den Schaden aufkommen müssen. Bislang ging der Markt davon aus, dass zumindest ein Teil nicht von den Herstellern getragen werden muss. Aber wenigstens da ist der Zwang der Politik so stark, dass sie nicht gegen den Willen der Wähler agieren wird. Und deswegen werden pauschale Schadensersatzzahlungen für Besitzer älterer Modelle nicht ausreichen. Geld kann schliesslich nicht fahren.
Übrigens nicht geregelt ist jede Form von Wertverlust, die bei einer Nachrüstung auftreten kann. Eine wie auch immer geartete Garantieerklärung für/zum Einbau reicht nicht aus, und eine Wertverbesserung tritt damit auch nicht ein. Von einer Regelung zum Nutzungsausfall ganz zu schweigen. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Politik ganz vorrangig die Dieselfahrzeuge der öffentlichen Hand bevorzugt reguliert.
In jedem Fall kann man aber jetzt schon sagen, dass der Schden pro Fahrzeug für die Hersteller um so teurer wird, je älter das Fahrzeug ist.
Das werden die Automobilwerte im Dax erst noch zu spüren bekommen.
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Die Konjunktur laufe rund und es werden immer notwendige Anpassungen an die Teuerungsrate vorgenommen.
Das ist zwar nichts Neues, aber der jetzt viel größere Verschuldungsrahmen des amerikanischen Bundeshaushalts wird nicht so weiter verlaufen wie in den Jahren zuvor. Der Grund dafür liegt darin, dass die amerikanischen Abgeordneten wie die Senatoren genau wissen, dass diese Verschuldungspolitik nicht so weiter gehen darf. Dem entsprechend haben sie bei der letzten Zustimmung zur Neuverschuldung klar gemacht, dass dieses die letzte Zustimmung sein wird und die nächsten Haushalte den Abbau der Neuverschuldung beinhalen müssen.
Nur wie soll das klappen ?
Mit der letzten Zinsanhebung steigt die Schuldensumme schneller als die Steuereinnahmen.
Der amerikanische Export bringt auch nicht mehr ein - gegen die Erwartungen des Präsidenten. Da darf man ruhig die Frage stellen, wann es die Amis merken, dass man für wirtschaftlichen Erfolg die entsprechenden Produkte benötigt. Zumindest beim Verbraucher in den USA ist das angekommen. weil dieser immer mehr deutsche Produkte bevorzugt, selbst wenn diese in den USA hergestellt werden. Das gilt auch für Lebensmittel. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen werden früher oder später Steuererhöhungen zumindest auf das Niveau vor der Steuereform notwendig sein, höchstwahrscheinlich aber eher nicht ausreichen. Die Folge davon wird Rezession in den Staaten sein.
Ganz und gar kontraproduktiv werden sich die Strafzölle auswirken, denn entweder entfällt der Umsatz, weil keine Ersatzprodukte vorhanden sind, oder der amerikanische Verbraucher wird den Strafzoll bezahlen, was die Inflation weiter antreibt. Zusammen ist das eine Wirkung die den Steueranteil am Umsatz anhebt und gleichzeitig den Umfang des Handels senkt. Ich gehe davon aus, dass es in diesem Jahr zu haushaltsbedingten Schliessungen zum Jahresende in den USA kommen wird.
Aber egal wie es in den Staaten kommen wird, in allen Fällen werden wir Deutsche davon profitieren.
Schon jetzt ist es ein merkwürdiges Verhalten, wenn Procter & Gamble die Forschungsabteilung ihrer Tochter Gillette nach Berlin auslagert und auch jetzt sogar damit im Fernsehen wirbt. Vertrauen in den eigenen Forschungsstandort USA sieht anders aus. Selbst das eigentliche Vorzeige Unternehmen Tesla eiert planlos vor sich hin und musste jetzt auf Betreiben der Börsenaufsicht den Vorstandschef Musk entlassen. Da bleibt einem nur die Frage, was für Leichen Tesla noch im Keller hat, die erst den wahren Wert des Unternehmens belegen. Hier besteht die Gefahr, dass sich das Ganze als Automobilblase im Stile des Immobilienbetruges der Schneider-Affäre zu Beginn der 90er Jahre entpuppt.
Die damalige Sorglosigkeit der Banken bei der Kreditvergabe erinnert stark an die jetzige Sorglosigkeit der Anleger. Meiner Meinung nach steht das Unternehmen Tesla auf der Kippe.
Der Chartlord
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Für uns hier ist das der Ansatz für steigende Exporte in die USA, die aber erst mit dem weiter ansteigenden Dollar so richtig Gestalt annehmen. Wenigstens ist die Dieseaffäre jetzt abgearbeitet und nur noch Vollbekiffte kaufen sich jetzt noch ein Dieselfahrzeug. Wer genau hinschaut, der kauft nicht einmal ein neues Benzinfahrzeug. Dazu kann man selbst als Pessimist erkennen, dass der Wechsel zur Elektromobilität begonnen hat. Zwar läuft der Beginn nur verhalten und weniger Verbraucherspezifisch, weil die eigentlich erste Käufergruppe der Pendler, die nur ein Fahrzeug mit wenig Reichweise benötigen, noch weit weniger anteilig auf Elektromobilität umsteigt als erwartet.
Viel zu wenig Beachtung findet die neue Form des Hochgeschwindigkeitsreisens mit dem Namen Hyoerloop.
Mit ca. 1200 Km/h durch eine Röhre rasen zu enem lächerlich geringen Preis, der sogar schon werbefinanzierte 0,00 in seine Berechnung einbezogen hat, sind eine Schwelle zur Bewegungsrevolution. Selbst Billigflieger können da nicht mithalten. Da die Technik bereits weit ausgefeilt und fortgeschritten ist, wird sich die Erprobungsphase auf eine kurze Zeit beschränken. Dann wird diese Art der Fortbewegung Bahn und Flugzeug ablösen. Gerade für die Deutsche Bahn als geplanter Börsenkandidat eine Möglichkeit unter Umständen zusammen mit der französischen Bahn ganz groß in Europa in Hyperloop einzusteigen. Betriebsmittel, Personalkosten und selbst der Streckenneubau sind weit günstiger las der Erhalt der teuren Gleisanlagen, die dazu nicht weiter zur Geschwindigkeitserhöhung verbessert werden können.
Man muss nicht träumen um sich auszurechnen, was eine zukünftige Gesellschaft ausmacht, die für die gleiche oder sogar größere Mobilität wie heute nur noch einen Bruchteil an Kosten ausgeben muss. Selbst ein Austausch im Nahverkehr von U-Bahn und S-Bahn gegen die Röhren ist mehr als nur denkbar. Alleine der Verschleiß an Rädern im Laufe der Jahre kostet mehr als der quasi verschleißfreie Betrieb von Hyperloop.
Das wäre mal ein Börsengang, der sich richtig lohnen würde.
Der Chartlord
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Weit gefehlt !
Seit etlichen Jahren sind die commerziellen Satellitenbetreiber immer mehr geworden und haben zusammen mit der Raumfahrtindustrie von Beginn der Gründung der ESA an und der Entwicklung des Ariane Programms die staatlichen Satellitenbetreiber zu einer winzigen Randgruppe der Spionage(=Militär)satellitenbetreiber degradiert, so dass der übergroße Anteil der zivilen Satelliten - zu der auch alle Forschungssatelliten gehören(!) - von der europäischen Weltraumfahrt ins All befördert werden. Aber nicht nur das. Inzwischen ist die deutsche Satellitentechnik so weit fortgeschritten, dass alle zivilen oder wissenschaftlichen Satelliten die die Amis benötigen in Deutschland hergestellt und von den Europäern ins All geschossen werden. Das hat vor allem zwei Gründe :
Erstens wird da Made in Germany hergestellt, was inzwischen Dank Leitz, Zeiss, Siemens usw. nicht nur Randbereiche extremer Technologie beinhaltet sondern jetzt schon alle Bereiche als absolute Spitze umfasst. Das kostet eben überall auf der Welt richtig Kohle, aber nur hier in Deutschland bekommen auch die zahlungskräftigsten Kunden richtig viel fürs Geld.
Zweitens sind es die extrem hohen Versicherungskosten, die bei der Ariane 5 dramatisch billiger sind als bei allen anderen Raketenmodellen. Hier ist es die Zuverlässigkeit, die dazu geführt hat, dass die Nasa und alle anderen Raumfahrtunternehmen für rein wissenschaftliche Zwecke und commerzialen Dienste immer auf die kostengünstigste Lösung zurückgreifen, die die Ariane 5 ist, und nach der Planung von der Ariane 6 abgelöst werden wird.
Das betrifft aber nicht nur die weltweit benötigten Satelliten, die in Bremerhaven gebaut werden, sondern jetzt auch schon die modulare Technik, mit der die Nutzlastkomponenten durch jedwede Raketentechnologie auf die Raketen aufgestezt wird. Neueste Beispiele sind die Versorgungsraumschiffe - auch die russischen - für die ISS, die vollautomatisch andocken (= Made in Germany, wo selbst die Amis an die Wiedergeburt von Wernher von Braun glauben). Selbst bei der ersten Marsmission und der nächsten Mondmision der Amis werden die Module aus Deutschland ausschliesslich verwendet werden.
Ganz nebenbei wurde auch erwähnt, dass das angeblich so teure Weltraumabenteuer der Europäer inzwischen zu einer milliardenschweren Einnahmequelle geworden ist. Davon beträgt der einzige Belastungsfaktor gerade einmal 7%, das ist der Anteil der bemannten Raumfahrt. Die Tendenz geht dahin, dass die weltweiten Versicherungsgesellschaften ihre Prämien für Transporte von kleineren Weltraumnationen wie Indien, China, Japan, Korea, Russland und sogar den USA über die der Europäer festgesetzt haben. Und mal eben 100 Mio. Dollar mehr an Versicherung will keiner mehr bezahlen. Bei der kommenden Ariane 6 soll der Unterschied noch größer werden.
Da wird es Donald Trump nichts nützen einen Richter in den obersten Gerichtshof der USA zu befördern, der im Auftrage Trumps das Telefonieren mit "Fakegrüßen", die "zufällig" abgehört wurden, verbietet.
Auf deutschen Satelliten darf nämlich das frei gesprochen werden, was Frau Merkel zulässt ! (Grins)
Der Chartlord
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Daraus ergibt sich vor dem nächsten Verfallstag am 21.12.2018 ein Zeitfenster, in dem die Kurskorrektur abgeschlossen sein muss. Es geht dabei aber nicht um technische Verläufe sondern um fundamentale, die sich aus dem Wechselkurs und den letzten Berichten herleiten. Während die Berichte eintrudeln wird der Dax nur ganz vorsichtig aus dem laufenden Abwärtstrend ausscheren, wenn es die Berichte zulassen. Heute ist die laufende Industrieproduktion in Deutschland für August bekannt gegeben worden, die wieder leicht nachgegeben hat. Jedoch ist dabei nirgends das Sommerwetter beachtet worden, das bei der Produktion naturgemäß dämpfend wirkt, wenn es eben auf Badewetter läuft. Das wird die Wirtschaft in den überdurchschnittlichen Werten der Freizeitindustrie ablesen können, die aber auch noch nicht vorliegen. Eine Industieproduktion, die um ca. 0,3% nachlässt, entspricht genau der Größenordnung der Beschäftigten, die eben etrwas länger im Freibad oder am Strand liegen bleiben.
Viel negativer muss man die Entwicklung auf dem Rohölmarkt sehen, wo der Preisanstieg allerdings kurzfristig auch seine gute Seite haben wird. Jetzt steigt der Benzinpreis genau zu dem Zeitkunkt, an dem die Fahrverbote beschlossen werden und viele Menschen in Deutschland ihre persönlichen Weichen der Mobilität für die kommenden Jahre stellen werden. Eine viel größere Anzahl von Menschen wird so auf Elektromobilität umsteigen; sei es aus privaten oder geschäftlichen Gründen. Dabei ist der Faktor Umfang der Fahrverbote noch längst nicht ausreichend betrachtet worden, denn gerade anfänglich wird es durch Messungen zu ANpassungen der Verbotszonen kommen, die nicht nach unten sondern nach oben angepasst werden. Und genau da liegt viel Potential zum Umstieg auf Elektromobilität verborgen.
Der nächste Faktor, der in die Wirtschaft einfliessen wird, werden die durch die große Koalition nach der Sommerpause beschlossenen Wohnungsneubauten sein, die nach den Planungs- und Genehmigungsverfahren im Herbst begonnen werden. Das ist ein so großer Faktor, der sich zwangsläufig positiv auf die Wirtschaft, das Arbeitsplatzangebot und das Wohnungsangebot auswirken werden. Schon in den jeweiligen Zahlen für Oktober wird das spürbar sein.
Man darf niemals vergessen, dass Zinsen und Mieten die Wirtschaft zerstören, da sie sich an der Wirtschaft bereichern ohne selbst etwas zu leisten. Hier wird nur Geld verdient, indem es der Wirtschaft entzogen wird. Das ist bei Aktien nicht der Fall.
Der Chartlord
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Warum ist nicht erkennbar, denn die Zinsanhebung in den USA ist längst durch und viele Zahlen der Berichte sind noch nicht vorgelegt worden. Gut möglich, dass jetzt auf der technischen Schiene möglichst schnell wieder Boden erreicht werden soll, der dann mit der Masse der Berichte alles Negative eingepreist hat und alles Positive sofort wieder zum Ansteig führt.
Rein technisch liegt bei ca. 11 810 die nächste Untersützung, die vom bisherigen Jahrestief abgeleitet wird.
Gut möglich, dass das am Donnerstag erreicht wird.
Der Chartlord
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Gestern konnte der Dax schon fast bis an die Untergrenze der nächsten Unterstützung fallen, von der ich geschrieben habe.
Ob diese Unterstützung jedoch hält, kann man jetzt noch nicht sagen, zumal eine Umschichtung von europäischen Aktien in amerikanische Anleihen, wenn auch nur zum kleinen Teil, stattfindet.
Ein echtes Ausbrechen nach unten sehe ich erst gegeben, wenn der Dax auf Wochenbasis unter die 11 800 fällt - also per Xetraschluss am Freitag. Alle anderen Kurse sind der Ungenauigkeit geschuldet, mit der auch die eine oder andere Falle für Zocker gestellt wird.
Daher warte ich erst den Wochenschluss ab.
Der Chartlord